Chiricahua NM - Hiking, AZ

  • Wir fahren dann los Richtung Chiricahua NM, welches wir in etwa 50 Minuten erreichen.

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    Der Parkplatz ist noch ziemlich leer als wir ankommen und auch im Visitor Center sind wir die Ersten. Wir werden freudig von 2 älteren Volunteers und einer Rangerin empfangen. Sie erklären uns bereitwillig die Wandermöglichkeiten und dann steht auch schon unser Driver vom Shuttle Bus bereit. Schnell holen wir unsere Siebensachen aus dem Wagen und ziehen die Wanderschuhe an. Mein Zeh sieht nicht sehr gut aus und schmerzt. Aber bevor ich diese Wanderung sausen lassen würde, müsste er schon mindestens doppelt so dick sein! Und wenn ich für den Rest des Urlaubs keinen einzigen Hike mehr machen kann – diese Wanderung wird heute durchgezogen!
    Wir bekommen eine Privattour, denn wir sind noch immer die einzigen Gäste heute Morgen. Pünktlich um halb neun fahren wir los und der ältere Fahrer, ebenfalls ein Volunteer, wie man auf seiner Mütze lesen kann, zeigt uns auf der Fahrt zum Echo Canyon einzelne Punkte und erzählt uns, dass das grosse Feuer vor zwei Jahren entstanden ist, weil jemand auf dem Campingplatz sein Feuer nicht richtig gelöscht hat!
    Der Fahrer, der sich bemüht sehr deutlich zu sprechen, gibt uns noch ein paar gute Ratschläge für die Wanderung und schon sind wir oben angelangt und verabschieden uns von unserem angenehmen Chauffeur.
    Hier oben gibt es die einzige Toilette auf der ganzen Wanderung, so dass ich sie noch schnell aufsuche, bevor unser Hike losgeht. Dabei stelle ich fest, dass dieses Klohäuschen aussergewöhnlich sauber und gepflegt ist.

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    Kaum beginnt unsere Wanderung, tauchen wir schon in die wunderschöne, faszinierende Steinwelt des Echo Canyon ein. Der Eindruck ist kaum zu beschreiben, den die einzelnen, mächtigen Steinblöcke vermitteln, die hier zu Hunderten herumstehen. Wir sind überwältigt und sehen uns immer wieder andächtig um.

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    Es ist noch ziemlich kühl heute Morgen und ich mag ein Jäckchen gut vertragen. Wir bleiben immer nur kurz stehen um uns umzusehen, machen hin und wieder ein Bild, obwohl die meisten Felsblöcke noch im Schatten stehen und marschieren ansonsten in gemässigten Tempo den teilweise ziemlich felsigen Weg entlang. Zu Beginn geht es abwärts, teilweise über unregelmässige Stufen. Zwischendurch wird der Weg wieder flacher und wir können die Natur auch beim Laufen geniessen.

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    Nach einer guten Stunde erreichen wir den ersten Abzweiger und wir beschliessen, die grosse Tour zu machen und marschieren weiter über den Hailstone Trail. Das erste Teilstück ist absolut flach und einfach zu gehen, wir haben einen offenen Blick auf die andere Bergseite und kommen gut voran.

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    Bald erreichen wir wieder eine Verzweigung und nehmen nun den Mushroom Trail in Angriff, dies ist das Teilstück, welches am meisten Steigung aufweist, ist aber weniger anstrengend als zuerst befürchtet. Der Weg führt durch schattiges Waldgebiet und gibt zwischendurch den Blick frei auf die schönen Mushrooms auf der anderen Seite.

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    An der Verzweigung zum Inspiration Point beschliessen wir, diesen Abstecher auszulassen und gehen nach einer kurzen Trinkpause weiter auf dem Balanced Rock Trail, was sich wieder als wunderschöne Etappe herausstellt. Wir haben von dieser Hochebene einen herrlichen Rundumblick, bevor es anschliessend wieder leicht abwärts geht.

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    Obwohl wir inzwischen schon ganz geschafft sind, wollen wir Heart of Rocks unbedingt sehen. Dieser Loop ist sehr anstrengend aber absolut lohnenswert!

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    Wir sind begeistert von den herrlichen Felsformationen und hier treffen wir nach 3.5 Stunden zum ersten Mal auf Menschen! Ein Vater mit seinen drei kleinen Kindern kommt uns entgegen und am Ende des Rundtrails begegnet uns eine lautstarke Schulklasse.

    Ausserdem treffen wir auf ein Kamel


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    und diese Ente


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    Auch ein Balanced Rock darf natürlich nicht fehlen


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    Heart of Rocks ist uns ziemlich in die Beine gefahren und wir setzen uns am Ende des Loop auf einen Stein und essen einen Apfel und ein paar trockene Kekse.

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    Da wir glauben, dass uns eine lange Pause nicht gut tun wird, rappeln wir uns aber ziemlich schnell wieder auf und marschieren weiter. Jetzt geht es ziemlich stark abwärts, was die Knie ganz schön belastet. Die Felsformationen lassen wir nun hinter uns, wir können sie aber auf der anderen Seite immer wieder sehen und können unseren ungefähren Wegverlauf verfolgen.

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    Langsam werden die Beine immer schwerer und wir sind froh, als wir den Abzweiger Upper/Lower Rhyolite Canyon Trail erreichen, der uns noch 2.6 Km bis zum Visitor Center anzeigt. Bis hierher ist uns noch ein junges Pärchen begegnet, ansonsten treffen wir auf dieser langen Wanderung niemanden mehr.

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    Das letzte Teilstück ist nun einfach zu gehen und führt sanft nach unten. Die letzten paar hundert Meter laufen wir durch einen schönen Wald, der trotz der verkohlten Baumstämme wunderbar grün und üppig ist.

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    Müde und erschöpft erreichen wir nach 5 ½ Stunden unseren Wagen wieder. Mein Zeh hat sich tapfer geschlagen aber nun bin ich froh, dass ich aus den Wanderschuhen in meine Sandalen schlüpfen kann. Das war ein grossartiger Hike und wir sind ein bisschen stolz, ihn geschafft zu haben. Nach einem kurzen Toilettenbesuch in der ebenfalls aussergewöhnlich sauberen und gepflegten Anlage fahren wir nach Willcox zurück.

  • Schließlich erreichen wir das Chiricahua National Monument.


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    Im Visitor Center zeigen wir unseren Nationalpark-Pass vor und wir bekommen eine Quittung, die ich innen an die Windschutzscheibe kleben muss. Dann fahren wir den Bonita Canyon Drive zum Echo Canyon. Dort parken wir Noxi und machen uns bereit für eine etwas längere Wanderung.


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    Wir laufen den etwa 5 Kilometer langen Loop aus Echo Canyon Trail, Hailstone Trail und Ed Riggs Trail.


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    Schon die ersten Meter faszinieren uns und wir kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus. :top1:


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    Alleine sind wir nicht aber andere Menschen sehen wir erst später, kurz vor Ende des Trails. ;)


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    Wir lassen uns viel Zeit und genießen diese tollen Felsformationen. ;dherz; Immer wieder unglaublich, wie so etwas entstehen kann.


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    Es ist fast 14 Uhr, als wir wieder am Auto sind. Beide strahlen wir übers ganze Gesicht nach dieser tollen Wanderung.

  • Hiking Chiricahura NM


    Unser heutiges Ziel ist der Chiricahura NM. Wir haben schon einiges davon gelesen und auch einige tolle Fotos davon gesehen. Wir sind schon sehr gespannt. ;;PiPpIla;;


    Gegen 9.30 erreichen wir den Park.


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    Wir schauen kurz am Visitor Center vorbei und holen uns Kartenmaterial. Wir wollen uns Zeit für den Park nehmen und daher eine größere Tour machen. Wir fahren zum Massai Point.
    Der erste Ausblick ist schon mal sagenhaft


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    Um 10 Uhr starten wir. Zuerst geht es über den 1,1km langen Ed Riggs Trail auf den 1,9km langen Mushroom Rock Trail.


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    Weiter geht’s auf den Big Balanced Rock Trail (1,6km).


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    Die Steinformationen sind riesig. Teilweise über 10m hoch.


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    Dann endlich der Big Balanced Rock.


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    Wir erreichen Heart of Rock Loop. Der Roundtrip ist 1,8km.


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    Immer wieder tolle Ausblicke. Wir machen erst mal Brotzeit.


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    Punch and Judy
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    Duck on a Rock


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    Weiter geht’s auf dem 2,6km langen Sarah Deming Trail. Der Weg schlängelt sich langsam abwärts.


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    Wir zweigen ab auf dem 1,8km langen Upper Rhyolite Canyon Trail. Hier führt der Trail wieder nach oben.


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    Wieder super tolle Ausblicke.


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    Und weil es uns so gut gefällt machen wir den 2,6km langen Echo Canyon Trail auch noch.
    Wir erreichen Echo Park. Die Steinformationen sind riesig.


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    Gegen 15.30 erreichen wir Echo Canyon. Jetzt sind es nur noch 0,9km bis zum Auto. Gegen 16 Uhr sind wir wieder am Parkplatz..
    Wow, eine super tolle Tour. Die Tour hat uns super gut gefallen. Immerhin waren es knapp 15km. Ein toller Park mit sehr beeindruckenden Felsformationen. :!!:!!:!!:!!:!!

  • Auszug aus Reisebericht:

    Schon um 8 Uhr stehen wir am Parkplatz für den Echo Canyon Trail.


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    Hier oben auf 2000 m ist es eiskalt. Es hat gerade mal 4 Grad Celsius. ;;schlotter1;;;:;ScHlOt2;;
    Also werden die Fleecejacken angezogen, die Schuhe geschnürt und wir marschieren los.
    Vor uns liegt die Trail Kombination Echo Canyon Trail und Upper Rhyolite Trail abwärts, den Sarah Deming Trail aufwärts, eine Runde durch das Heart of Rocks, wieder aufwärts über den Big Balanced Rock Trail und weiter über den Mushroom Rock Trail und Ed Riggs Trail zum Ausgangspunkt. Insgesamt sind das lt. GPS 15,2 km.


    Schon die Aussicht zu Beginn des Echo Canyon Trails ist fantastisch.


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    Mit etwas Fantasie kann man auch hier Tiere oder andere Figuren erkennen.


    Mamahase und kleiner Hase:


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    Ich finde diese abwechslungsreiche Felsenlandschaft wunderschön. :HERZ4;;dherz;


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    Bei Punch und Judy legen wir eine Rast ein.


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    Der „Big Balanced Rock“ …


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    Kurz bevor der Big Balanced Rock Trail auf den Mushroom Rock Trail trifft, mittlerweile wieder auf 2137 m Höhe angekommen, geht man an Spuren eines Waldbrandes vorbei.


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    Der Mushroom am Mushroom Rock Trail …


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    Zwei hübsche Kerlchen …


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    Wir laufen insgesamt 5 Stunden in diesem Felsenwunderland.
    Traumhaft. :HERZ4;;dherz;::;;FeL4;


  • Hier ein paar Eindrücke von unserer Wanderung im Oktober 2014:


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    Großer Loop im Chiricahua NM, 14,4 km, 600 Höhenmeter; Dauer der Wanderung ca. 7 Stunden. Wir sind allerdings nicht sehr schnell gelaufen, weil ich ab ca. der Hälfte der Strecke starke Knieschmerzen hatte.


    Die Wanderung war irgendwie anders wie ich sie mir vorgestellt hatte. Ich dachte man würde die ganze Zeit mehr oder weniger durch die Felslandschaft laufen. Aber so war das nicht. Die Dame am Visitor Center hatte uns geraten den Loop im Uhrzeigersinn zu laufen. Hinterher stellte sich heraus, dass das nicht so eine tolle Idee war. Andersrum hätte es uns vielleicht besser gefallen, denn da hat man gleich am Anfang im Echo Park ganz tolle Felsformationen. So mussten wir uns erst mal ewig durch den Wald kämpfen. Wir sind folgende Kombi gelaufen:


    Vom Trailhead geht es ein paar 100 m bergab bis man zum Ed Riggs Trail kommt.


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    Ed Riggs Trail, es geht moderat bergab. Man läuft unterhalb der Felsen auf einem guten Waldweg. Die Bäume sind relativ licht, man sieht die Steine oberhalb recht gut.


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    Mushroom Rock Trail, es geht fast die ganze Zeit durch den Wald. Den Mushroom Rock sieht man nur, weil er beschriftet ist, zwischen den Bäumen durch. Der Trail geht bergab und ist relativ stark ausgewaschen, deswegen recht uneben. Das war aber sicher nur so, weil es zuvor sehr stark geregnet hatte. Der Zustand des Trails wird sicher nicht immer so schlecht sein.


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    Balanced Rock Trail, der Trail geht uneben weiter, erst noch ein wenig bergab, dann bergauf und kurz vor dem Balanced Rock wird er eben. Bis kurz vor dem Balanced Rock läuft man durch den Wald bzw. durch abgebrannten Wald. Man sieht kaum Felsen, man hat Ausblicke in die Ebene. Ab dem Balanced Rock bis zum nächsten Trailabschnitt ist der Weg interessanter, weil hier die Felsen beginnen.


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    Heart Of Rocks Loop Trail, hier heißt es ständig hoch und runter zu klettern. Stufen und Absätze sind zu überwinden. Allerdings sind hier die Felsen sehr schön und man vergisst so ein wenig den Weg.


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    Sarah Deming Trail, der längste Trailabschnitt geht die ganze Zeit bergab. Es geht fast die ganze Zeit durch den Wald. Ab und zu hat man einen schönen Ausblick auf die Felsen. Am Ende des Trails hat man den tiefsten Punkt der Wanderung erreicht.


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    Upper Rhyolite Trail, hier geht es wieder nach oben. Auch wieder durch den Wald. Man muss auch einige male ein Flussbett überqueren. Dies ist wegen der großen Steine recht mühsam.


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    Echo Canyon Trail, das ist für mich der schönste Teil der Wanderung. Neben dem Hart of Rocks sind hier die schönsten Steinformationen. Der Trail führt die ganze Zeit bergauf.


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    Fazit: Einmal ein ganz anderer Park. Schon interessant, aber meiner Meinung nach muss man nicht unbedingt die 15 km laufen um sich einen Eindruck zu verschaffen. Die 5 km Runde hätte sicher auch gereicht. Letztlich bin ich schon froh, dass wir den Loop gelaufen sind und ich war auch ein wenig stolz auf mich, dass ich es geschafft habe. Nochmal werden wir das aber wohl nicht machen. Alles in allem hat uns das Chiricahua NM schon gefallen, aber zu unseren Lieblingsparks zählt er trotzdem nicht.


    Aus dem Skizzenbuch:


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  • Gerne! :wink4: Ich stöbere ja immer mal wieder ein bißchen bei American Southwest, da habe ich schon viele Trails entdeckt, von denen ich vorher nie was gehört hatte.


    Dann drücke ich mal die Daumen für November, Nadine. Wenn es klappt, wäre es natürlich klasse, wenn du uns dann ein paar Impressionen spendierst. ;;NiCKi;:

  • Ich hatte ja versprochen, über den Sugarloaf Mountain Trail zu berichten. =)


    Wir haben uns für diesen Trail und für den Echo Canyon Loop entschieden. Beide Trails haben uns sehr gut gefallen. Ich finde, man kann sie gut kombinieren, da sie recht unterschiedlich sind. Während der Echo Canyon Loop in den Canyon runter führt, läuft man beim Sugarloaf Canyon auf den namensgebenden Sugarloaf Mountain, der im Sommer immer noch als Fire Lookout benutzt wird.


    Der Trail führt auf 7.300 Fuß hoch und bietet einen tollen Blick auf den Chiricahua Park und die umliegende Natur.


    Der Sugarloaf Mountain vom Massai Point aus gesehen:


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    Der Trail führt stetig bergauf und bietet schon schnell tolle Ausblicke.


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    Am Vormittag liegt der Trail noch die meiste Zeit im Schatten. Wenn man die letzten Meter zum Fire Lookout Tower läuft, läuft man in der Sonne.


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    Nach etwa 45 Minuten kommen wir beim Tower an und werfen einen Blick hinein.


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    Der Blick von hier gefällt uns ausgesprochen gut. ;;NiCKi;:


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    Auf dem Rückweg treffen wir noch ein Vogelspinnchen, die aber deutlich kleiner war, als es das Bild vielleicht vermuten lässt.


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    Für den Rückweg brauchen wir eine gute 1/2 Stunde. Insgesamt sind wir knapp 1 1/2 Stunden unterwegs und sind 3,2 km gelaufen mit 350m Höhendifferenz.

  • # Echo Canyon Loop


    Kurz nach Neun sind wir am kleinen Parkplatz, wo einer der kürzeren Hikes beginnt.
    Es ist ein Rundweg, der den Echo Canyon Loop, den Hailstone Trail und den Ed Riggs Trail verbindet. Es sind etwa 3.5 Meilen zu laufen. Das sind etwas mehr als fünf Kilometer.
    Für mehr bleibt einfach keine Zeit.
    Wie alle, oder wie fast alle, entscheiden wir uns für die Runde entgegen dem Uhrzeigersinn.
    Der Loop gehört sicherlich zu den einfachen Wanderungen.
    Die Steigung -besonders auf dem letzten Teil- ist moderat.
    Echo Canyon Trail - 2.6 km
    Dieser Teil des Loops ist leicht abschüssig. Doch es läuft sich gut.
    Die Attraktionen lassen nicht lange auf sich warten.
    Verschiedene Steinformationen und exzellente Weitblicke. Und je weiter man läuft, desto mehr taucht man in diesen Steinsäulen-Wald ein.
    Und das sind die Bilder von der Wanderung.


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    Die Echo Canyon Grottoes erreicht man nach kurzer Zeit.
    Hier gibt es viele steile Abhänge, Blicke in die Tiefe durch eng stehende Steinsäulen.


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    Die vorläufig tiefste Stelle erreichen wir an dieser Stelle.
    Nicht weit von hier geht der Upper Rhyolite Canyon Trail ab, der weiterführend über den Lower Rhyolite Canyon Trail bis zum Visitor Center führt. Sicherlich ein interessanter Trail. Doch uns ist das schlichtweg zu weit.


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    Für uns beginnt hier der zweite Teil des Loops.
    Der Hailstone Trail in den Rhyolite Canyon ist etwa 1.6 Kilometer lang. Dieser ist nicht anstrengend zu laufen, denn es gibt weder Anstiege noch Abstiege.
    Wir sind immer noch höchst begeistert von dem, was wir sehen.
    Am Horizont Richtung Westen bricht langsam der Himmel auf.
    Das lässt auf besseres Licht hoffen.
    Andererseits schützt uns die Wolkendecke vor Sonnenbrand. Denn der gesamte Weg ist schattenlos!


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    Sind wir im ersten Teil des Loops ganz langsam abgestiegen, habe ich schon die gesamte Zeit darauf gewartet, bis es wieder hoch geht. Besser gesagt: Ich habe gebangt, ob sich der Rückweg zu einer Tortur entwickelt.
    Der 1.1 Kilometer lange Ed Riggs Trail startet mit Treppen.
    Die werden gerade von Volunteers repariert.


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    Auch hier gibt es Sensationelles zu sehen.
    Zum Beispiel diese flache Platte, die wie ein Monolith in den Himmel ragt. Ein Weitwinkel habe ich gar nicht mit. Gut dass hier die Panorama-Einstellung meines Smartphones auch hochkant funktioniert.


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    Und dann ganz plötzlich... Ist der Himmel wolkenfrei. Die allerletzten Fetzen der Wolkendecke lösen sich auf.
    Klar. Alles sieht schöner und bunter aus.
    Den befürchteten Anstieg kann selbst ich als Flachländer als moderat einstufen. Vielleicht ist es auch die Ablenkung durch die Felsformationen am Wegesrand.


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    Oben angekommen sind wir echt happy, dass wir uns selbst überredet haben, vor der Weiterreise den Echo Canyon Loop zu erwandern.
    Im Grunde genommen hat es zumindest mir, mehr Lust auf dieses schöne Stück Landschaft gemacht.


    Und dann noch ein letzter Blick
    Vielleicht kommen wir auf einer unserer nächsten Reisen in diese Gegend noch einmal hierher!


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  • An diesem Tag sollte es in das Chiricahua National Monument gehen.


    Geplant war die Fahrt mit dem Shuttle hoch zum Massai Point und dann über diverse Trails zurück bis zum Visitor Center wandern. Ein ganzer Tag im Park.

    So weit so gut, nur konnte man das Shuttle welches nur einmal am Tag fährt nicht über Internet buchen und auch anrufen war nicht drin.

    Zwei Optionen hatte ich bekommen. Zum ersten, einen Tag vorher zum Visitor Center fahren und sich anmelden.

    Zum zweiten recht zeitig am Wandertag im Park eintrudeln und sich für den Shuttle Bus registrieren. Frei nach dem Motto, wer zu erst kommt, fährt zu erst.

    14 Plätze gab es, kommt man zu spät war es das. Somit stand der Plan gehen 8 Uhr im Park aufzuschlagen.


    Die Hügellandschaft vor dem Park fand ich irgendwie nett und musste hin und wieder ein paar Fotos schießen.

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    Diesmal bekamen wir ein " Wir waren hier " Foto mit dem Parkschild im Hellen.


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    Gegen 8 Uhr waren wir am Visitor Center und niemand da. Das Visitor Center geschlossen und auf dem Parkplatz nur der Shuttle Bus. Das war schon mal gut.

    Ich konnte mir nicht vorstellen, dass tags zuvor 14 Personen vor Ort waren um für diesen Tag den Shuttle zu buchen.


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    Halb 9 Uhr wurde das Visitor Center geöffnet. Mutter packte noch einmal die Rucksäcke aus, um und wieder ein und ich ging um zu reservieren. Im Shop eine ältere, sehr nette Dame. Sie freute sich über unseren Besuch und ich mich darüber, dass wir die Ersten für den Shuttle waren. Wir schnackten über dies und jenes, ein sehr angenehmes Gespräch, da sie sehr langsam und deutlich sprach. Ein paar Karten wechselten den Besitzer und 10$ wanderten in die Spenden Box.


    Mutter wartete schon ganz ungeduldig.

    Nun kam eine nette kleine Rangerin, grüßte von weitem und ging ins Visitor Center. Ich sagte, dass ist die Fahrerin, sie bringt uns zum Massai Point und wie es aussieht, fahren wir allein, war ja immer noch kein weiteres Fahrzeug da.

    Punkt 9 Uhr kam sie zu uns rüber, wir begrüßten uns herzlich, die Rucksäcke mit allem für eine Himalaya Expedition gepackt wurden eingeladen und los ging es. Irgendwie war ich mir nun unsicher wegen dem Massai Point. Die Sicht sollte von dort ja gut sein aber die geplante Wanderung recht lang. Für uns waren die Wege durch die Felsnadeln wichtiger als eine weite Sicht vom Berg. Somit wurde der Plan umgeworfen und unser Startpunkt fiel auf den Echo Canyon Parkplatz.

    Die Fahrt hatte Spaß gemacht und die Rangerin war sehr nett und witzig.

    Angekommen fragte sie noch einmal unsere Ausrüstung ab und warnte uns erneut vor schweren Unwettern. Im eigenen Ermessen sollten wir beim annähern eines Unwetter unsere Tour kürzen oder ändern. Sie wünschte uns einen schönen Tag und fuhr.

    Chiricahua ganz allein hatte ja was.


    Die Wanderung sah wie folgt aus.

    Echo Canyon Trail

    Hailstone Trail

    Mushroom Rock Trail

    Inspiration Point Trail

    Big Balanced Rock Trail

    Heart of Rock Loop

    Sarah Deaming Trail

    Lower Ryolite Canyon Trail

    17 Km standen zum Schluss auf der Uhr.


    Dann mal los.

    Vom Echo Canyon Trail und Grotto hatte ich schon im Vorfeld Gutes gelesen und würde später sagen, dass mir dieser Abschnitt am besten gefallen hat.

    Wolken und Sonne wechselten sich ab. Die Temperatur mit 28 Grad ja schon als kühl zu bezeichnen wenn ich an die zurück liegenden Touren und Wanderungen denke.


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    Hier hörten wir plötzlich einige Stimmen aus Richtung des Echo Canyon Parkplatz. Hatten sich doch noch ein paar andere Wanderer eingefunden.

    Später sahen wir sie kurz. Sie waren bis Grotto gegangen und dann wieder zurück zum Parkplatz. Also nur eine Stippvisite.

    Mutter war völlig begeistert vom sehr schön ausgebauten Trail, den kleinen Höhlen und der tollen Sicht. Genau so hatte sie es sich vorgestellt und gewünscht.

    Nun bogen wir ab und kamen an die Gabelung Upper Rhyolite Canyon Trail und Hailstone Trail. Wir gingen den Hailstone Trail weiter, der nun unterhalb des Echo Canyon Trail parallele und Richtung Parkplatz führte. Eine ganz andere Aussicht wie zuvor.


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    So viele Lizzard´s wie hier in diesem Park, an diesem Tag hatten wir noch nie gesehen. Da wir genügend Zeit hatten, schauten wir uns immer wieder die unterschiedlichsten Arten genau an und waren fasziniert, wie gut sich diese der Umgebung angepasste hatten.


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    An der Gabelung Ed Riggs Trail und Mushroom Rock Trail machten wir auf den Stufen eine kleine Pause. Kühle Getränke dank Kühlakku´s und Snickers.

    Bisher kamen uns noch keine Wanderer entgegen und auch vom Echo Parkplatz war niemand weiter gestartet.

    Dann mal weiter den Mushroom Rock Trail und etliche Stufen knapp 180 Höhenmeter durch hohe Bäume. Das Flussbett war leider ausgetrocknet. Klar, zu dieser Jahreszeit und dann in gut 2000 Meter Höhe.


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    Schneller als gedacht waren wir schon an der Gabelung zum Inspiration Point angelangt.

    Dies wäre nun der höchste Punkt, ab hier würde es quasi nur noch Berg ab gehen.

    Vom Namen her erinnerte er mich an den Inspiration Point im Bryce NP. Dann muss die Aussicht ja toll sein.


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    In der Tat in beide Richtungen eine sehr weite und auch grandiose Sicht. Hatte uns der Park beim ersten Kurzbesuch schon gefallen, waren wir uns sicher, diese lange Wanderung wird ein Highlight auf unserer Tour. Rechter Hand zogen langsam dicke, graue Wolken auf. In weiter Ferne hörten wir es immer wieder Donnern.

    Da es wie gesagt ab jetzt nun noch abwärts ging, sah ich keinen Grund für Eile.


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    Zurück an der Gabelung Inspiration Point und Big Balanced Rock Trail machten wir gemütlich Picknick.

    Mutter hatte vom Frühstück Marmeladen Sandwiches und Äpfel, dazu frische Truthahn Sandwiches von der Tanke, Obstsalat und kühles Wasser sowie Gatorate.

    Beim Essen konnten wir rings um die Lizzard´s beobachten. Rechter Hand zogen die dunklen Wolken weiter auf, über uns noch schön blau und Sonnenschein.


    Weiter auf dem Big Balanced Rock Trail


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    Nun gabelte sich der Trail und wir gingen zum Heart of Rock Loop. Schon im Vorfeld unsere letzten Tour hatte ich viel darüber gelesen und dieser Loop hatte uns beiden trotz wenig Zeit und nicht so tollem Wetter sehr gut gefallen. Mutter war auch diesmal begeistert, mir hingegen hatte er beim ersten Besucht weit besser gefallen. Einzig die weiten Ausblicke fand ich super.


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    Die Sonne war plötzlich weg. Hinter uns grummelte es immer doller. Ich mag ja Donner und Blitze, bei Unwetter kann ich besonders gut schlafen.

    Aber Gewitter auf einem Trail muss ich nicht haben. Nicht wegen Angst aber völlig durchnässt muss ich nicht wandern.


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    Weiter ging es auf dem Sarah Deaming Trail.


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    Wir hatten zwar Ponchos dabei aber es gab einen Knall und der Regen prasselte auf uns ein. In Sekunden waren wir durchweicht. Wenn es regnet, dann richtig.

    Ich hatte zwar vorsorglich 2 Folietüten in die Hosentaschen gesteckt um im Fall des Falles die Kamera einzutüten aber selbst dazu kam es zu plötzlich.

    Zwar steckte sie nun in den Tüten, hatte aber genügend Nass abbekommen. Mist.

    Für uns war es sinnlos jetzt die Rucksäcke zu öffnen um die Ponchos über zu ziehen, so liefen wir wie begossene Pudel weiter.

    Keine 20 Minuten später hörte der Regen auf und die Sonne lukte durch die Wolken als ob nix gewesen wäre. Natürlich musste ich die Kamera gleich trocken wischen und testen. Funktionierte noch.


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    Mutter ihr Rucksack war innen so wie es sein sollte trocken. Meiner hat leider nicht so gut angeschnitten, obwohl er so gut angepriesen war.

    Der komplette Inhalt nass. Auch die zusätzlichen Außentaschen in denen sich alle Papiere, Ausweise, Bargeld befand. Alles eine Matsche.

    Hier konnte ich eh nix machen, passiert ist passiert. Somit gingen wir ohne die Klamotten zu wechseln auf dem Lower Ryolite Canyon Trail weiter zum Parkplatz.

    Dort angekommen war niemand mehr im Visitor Center und Whity stand ganz allein da.


    Das WC war geöffnet und so konnten wir uns umziehen und waschen. Im Auto drehte ich die Heizung voll auf, die Reisepässe, Papiere und Kamera auf dem Amaturenbrett zum Trocknen. Dann fuhren wir nach Tombstone. Eventuell könnten wir noch ein wenig durch den Altstadt District laufen.

    In der Nähe vom Park machte ich noch einige nette Aufnahmen von Whity.


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