Posts by wundernase

    Der fällt heute sehr farbenfroh aus, und weil das noch nicht reicht, gibt‘s am Horizont auch noch ein paar Eisberge. :SCHAU:

    Da fällt das Aufstehen einfach :!! :clab:

    da soll‘s nämlich ab zehn Uhr Champagner und Kaviar geben.

    8:30 Uhr Frühstück, 10 Uhr Kaviar... :EEK:

    Im Gegensatz zu den anderen Luschen bleibe ich die ganze Zeit draußen

    Bist ja schliesslich kein Weichei :D

    Und diese unglaubliche Landschaft muss man einfach bewundern, so lange es geht

    Definitiv, drinnen hocken kann man noch lange genug :!!

    Wusstet ihr, dass Baffin Island mit über 500.000 Quadratkilometern die fünftgrößte Insel der Erde ist?

    Nö. Noch nie davon gehört ;noe;

    aber es stellt sich heraus, dass das gar keine Orcas sind, sondern Bottlehead Whales

    Egal. Spannend ist das allemal ;;PiPpIla;;

    Wusstet ihr, dass Kinnikinnick bei den nordamerikanischen Ureinwohnern eine Mischung aus Blättern, Kräutern und/oder Rinden war, die ähnlich wie Tabak geraucht wurde?

    Das wird vor allem für die Raucher unter uns von Interesse sein ;,cOOlMan;:

    Die Kleinen möchte man am liebsten auf den Arm nehmen und knuddeln.

    Und am liebsten mit nachhause nehmen :_LoSMi;:_

    Und dann kommt die Mama und möchte zurückknuddeln :gg:

    :D :D

    Ich denke, ich sollte mir diese Fahrt auf die Liste setzten.

    Klar :!! Die Geschmäcker sind verschieden und die Ansichten auch ;;NiCKi;:


    Jedenfalls sind viele Menschen von der Fahrt begeistert - sonst wären die Züge nicht so gut ausgebucht.

    Ich mag Feuerwerk. =)

    Auch hier gilt: Jedem das Seine, ist doch super, wenn man die freie Wahl hat :!!

    6. Juli: Montrose – Glenwood Springs

    Erneut begrüsst uns ein herrlicher Tag mit strahlend blauem Himmel als wir heute Morgen um 8 Uhr nach einem einfachen Frühstück Montrose verlassen. Bereits nach 20 Minuten erreichen wir das Park Gate zum Black Canyon of the Gunnison National Park.

    Wir zeigen unseren Annual Pass vor, bekommen eine Parkmap und dürfen dann weiterfahren. Der National Parkpass lohnt sich für uns auch dieses Jahr wieder voll und ganz :!!


    Das Visitor Center lassen wir links liegen und fahren auf der Parkstrasse direkt weiter zum ersten View Point, denn wir rechnen damit, dass es bald sehr viel mehr Leute im Park haben wird, wie jetzt noch.

    Zu Beginn ist Bruno nicht besonders begeistert, denn für Höhenängstler ist der Gedanke an die tief abfallenden Felswände vermutlich nicht gerade berauschend.

    Aber schon beim ersten Halt wird klar, dass es zu den View Points schön angelegte kleine Zufahrtswege gibt, die für Jeden bestens geeignet sind. Man muss ja nicht unbedingt bis zum äussersten Punkt gehen ;)


    Ich wage mich aber gerne ein bisschen weiter nach vorne und werfe begeistert einen Blick zur gegenüberliegenden Felswand. Die Beleuchtung ist nicht ganz optimal, aber das ist mir egal, es sieht trotzdem super aus!


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    Nach dem Pulpit Rock Overlook fahren wir weiter zum Cross Fissures View, wo man schöne Ausblicke geniessen kann.


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    Sehr imponierend ist der Vergleich der höchsten Gebäude der Welt mit der Painted Wall.

    Es handelt sich um die höchste Klippe Colorados. Die rosafarbenen Felsbänder sehen tatsächlich aus, als hätte jemand mit einem Pinsel die Wand bemalt :app:


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    Gewaltig, wie tief die riesige Wand ins Canyon hinunterfällt! Fotos können diesen überwältigenden Eindruck kaum widerspiegeln.


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    Nur ein kleines Stück weiter kommen wir zum Cedar Point. Der Trail dahin ist besonders schön, es gibt zu beiden Seiten nette Blümchen zu sehen und es duftet würzig nach den Koniferen und dem hochgewachsenen Sage Brush.


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    Vom View Point aus kann man wieder schöne Blicke zur Painted Wall werfen.


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    Besonders angetan hat es uns diese hübsche Zeder, welche wohl der Namensgeber des Cedar Points war.


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    Noch ein Blick am Sunset View und dann sind wir bereits am Ende der Parkroad angekommen.


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    Inzwischen hat der Verkehr merklich zugenommen und als wir wieder beim Visitor Center ankommen, ist der Parkplatz so gut gefüllt, dass wir den Wagen vorne an der Strasse abstellen müssen.

    Während sich Bruno ein wenig im Visitor Center umsieht, spaziere ich noch zum Gunnison Point. Hier tummeln sich schon viele Menschen und ich muss eine Weile warten, bis ich einen ungehinderten Blick in den tiefen Canyon werfen kann :rolleyes:


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    Uns hat der Besuch des Black Canyon of the Gunnison sehr gut gefallen. Ich fand die tiefen Einblicke in den Canyon und die unglaublichen Felswände äusserst beeindruckend. Natürlich ist uns das hervorragende Wetter entgegengekommen, bei trübem Himmel wäre der Eindruck vermutlich nicht ganz so überwältigend… :nw:


    Während uns viele Fahrzeuge entgegenkommen, verlassen wir nun den Park und fahren weiter Richtung Osten.

    Irgendwann registrieren wir, dass wir Glück haben, denn scheinbar war der Highway 50 entlang des Blue Mesa Reservoirs bis gestern gesperrt: Da hätten wir Crested Butte und den Kebler Pass vergessen können!


    So erreichen wir glücklicherweise nach einer guten Stunde Gunnison, wo wir den Wagen auftanken und anschliessend im Mochas Coffeehouse Cappuccino trinken und ein Stück Kuchen teilen =)


    Bereits eine halbe Stunde später kommen wir in Crested Butte an. Der ehemalige Bergbauort ist heute ein bedeutendes Wintersportzentrum und liegt auf beachtlichen 2708 Meter über Meer. Obwohl hier nur 1658 Menschen leben, herrscht bei unserem Eintreffen rege Betriebsamkeit. Genau genommen müssen wir froh sein, in der Elk Ave noch eine Parklücke zu erwischen :EEK:

    Fast am Ende der vermutlich wichtigsten Strasse im Ort, werden wir fündig und können unseren Wagen abstellen.


    Obwohl unglaublich viel los ist, gefällt uns der Ort sehr gut. Es gibt viele, sehr nette Gebäude, die liebevoll restauriert worden sind.

    Wir laufen die Elk Ave einmal hinab und wieder hinauf und sind froh, dass wir unseren Kaffee bereits in Gunnison getrunken haben, denn hier sind alle Lokale brechend voll!


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    Nach diesem kurzen Besuch steigen wir wieder in den Wagen und verlassen diesen netten, aber etwas hektischen Ort.

    Die ungeteerte Kebler Passstrasse ist in einwandfreiem Zustand und sie wird heute intensiv befahren: Immer wieder kommen uns Autos entgegen, manche in rasantem Tempo :EEK: Dabei sollte man die schöne Gegend doch eigentlich geniessen! Wir jedenfalls lassen uns Zeit und halten natürlich auch ab und zu an.


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    Inzwischen hat der Verkehr merklich nachgelassen und wir geniessen die Fahrt sehr :!!

    Nachdem der erste Teil des Scenic Byway alpin anmutet, ändert sich die Landschaft nun und wir durchfahren wunderschöne Aspenwälder. Im Herbst muss es hier geradezu atemberaubend aussehen!


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    Am Trout Creek halten wir noch einmal an, um die schöne Blumenwiese mit den Bergen im Hintergrund zu betrachten: Schön sieht das aus :clab:


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    Am Kebler Corner biegen wir auf die 133 ein und fahren nun dem langgstreckten Paonia Reservoir entlang. Plötzlich sehen wir fast zeitgleich eine Bewegung aus dem Augenwinkel und Bruno tritt scharf auf die Bremse. Direkt vor unserem Wagen huscht eine Bärenmama mit ihren 2 Kleinen über die Strasse ;;PiPpIla;;

    Erschrocken und ziemlich aufgeregt knipst Bruno aus dem Fenster mit dem Handy, während die kleine Familie über den steinigen Abhang nach oben klettert: Sind die kleinen Bärchen sind süss 💕💕Besonders gut gelingen die Bilder nicht, aber das macht nichts, dieses Erlebnis werden wir sowieso nicht vergessen!


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    Eine gute Stunde später erreichen wir die Glenwood Cedar Lodge in Glenwood Springs. Hier gefällt es uns sofort. Trotz der Grössse ist es ruhig, macht einen sauberen Eindruck und hat einen schönen Aussenpool :!!

    Wir bekommen ein schönes, grosszügiges, aber leider wieder ziemlich dunkles Zimmer. Nach dem Auspacken gehen wir direkt zum Pool, den wir ganz für uns alleine haben: Herrlich!


    Später fahren wir in die Stadt und finden auf Anhieb neben der öffentlichen Bücherei einen Parkplatz. Hinunter zum Bahnhof ist es nur ein kurzes Stück zu Fuss, wo es verschiedene Restaurants gibt.

    Wir entscheiden uns für das Glenwood Cayon Brewpub, wo Bruno Fish and Chips bestellt und ich Pasta an einer cremigen Sauce und Shrimps. Es schmeckt uns ausgezeichnet, auch wenn es wieder zu viel ist. Dazu teilen wir uns ein grosses Bier


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    Nach dem Essen bummeln wir noch ein Weilchen durch die Strassen und kehren dann wieder in unser Hotel zurück, wo wir draussen vor dem Zimmer noch gemütlich Kaffee trinken. Als die ersten Mücken kommen, ziehen wir uns auf unser Zimmer zurück.


    Infobox

    Wetter: Den ganzen Tag sonnig

    Temperatur: morgens 20 Grad C, nachmittags 29 Grad

    Unterkunft: Glenwood Springs Cedar Lodge, schöne, gepflegte Anlage. Leider war unser Zimmer wieder ziemlich dunkel, wie so oft in USA. Ansonsten empfehlenswerte Unterkunft an guter Lage. Das Frühstück war gut, der Raum allerdings zu klein für die Grösse der Anlage.

    Preis: 434$ für 2 Nächte, mit Frühstück


    Als ich 2 Jahre vorher den schwarzen Rauch von der Lok gesehen hatte, war das Thema für mich erledigt ;)

    Oh ja, der Feinstaub lässt grüssen :rolleyes: :rolleyes:

    Aber schon ähnlich wie bei euch zu Hause, oder?

    Irgendwie schon ;;NiCKi;: Der Unterschied ist halt die Weite, bei uns ist alles viel enger. Natürlich muss man die Berge mögen, nur dann ist man von der Gegend begeistert ;)

    Wir dachten, das liegt vielleicht an den Bergen - da ist die Sprache hierzulande ja auch oft "speziell" ;)

    ;;NiCKi;: ;;NiCKi;: Auch wir verstehen einen Walliser kaum, mit den Bayern ist es ja ähnlich ;,cOOlMan;:

    Die Minentour hätte ich mir jetzt geschenkt. ;)

    Muss man tatsächlich nicht unbedingt machen.

    5. Juli: Durango – Montrose

    Bevor wir heute Durango verlassen, gehen wir noch einmal bei der John Pierre’s Bakery vorbei und stärken uns mit Cappuccino und Croissants (Jeder ein Eigenes ;) )

    Dann packen wir unsere Sachen zusammen und während ich auschecke, holt Bruno den Wagen vom Parkplatz. So können wir direkt vor dem Hotel einladen und sind kurze Zeit später bereits auf der Fahrt nach Norden. Einen Teil der heutigen Strecke kennen wir ja schon von gestern. Heute können wir aber anhalten, wo wir das möchten. Und das tun wir schon nach wenigen Meilen, denn die Pinkerton Hot Springs müssen wir uns natürlich ansehen :!!


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    Der Hot Spring ist nur klein, und ausserdem ist es ganz schön glitschig, so dass man gehörig aufpassen muss, nicht auszurutschen. Aber der farbenfrohe Hügel sieht toll aus und als ich eine Hand ins Wasser halte, kann ich bestätigen: Es ist richtig warm :!!


    Beim Fotografieren kommen uns leider ständig die elektrischen Leitungen in den Weg, aber schlussendlich gibt es dennoch das eine oder andere passable Bild.


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    Es geht nun weiter auf dem Highway 550, am Molas Overlook vorbei, hinunter zum Trailhead Molas.

    Hier machen wir uns zu einer kleinen Wanderung auf: Der Molas Lake soll unser Ziel sein ;;NiCKi;:

    Die Landschaft präsentiert sich in ihrem schönsten Kleid: Herrliches Wetter, saftig grüne Wiesen und die stolzen Berge im Hintergrund – Fantastisch ;;PiPpIla;;

    Lange brauchen wir nicht, dann stehen wir bereits am Ufer des hübschen Sees. Leider geht der Weg zur anderen Uferseite nur noch geteert weiter. Deshalb drehen wir nach einer Weile wieder um und gehen den gleichen Weg wieder zurück.


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    Nach einer Weile merke ich, dass Bruno gar nicht mehr neben mir her geht :EEK: Ich drehe mich um und sehe, dass er ein scheues Reh im Visier hat. Vorsichtig gehe ich wieder zurück, natürlich möchte ich das Tier nicht verscheuchen. Gemeinsam beobachten wir, wie es langsam im Gebüsch verschwindet.


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    Nach diesem kurzen Hike fahren wir weiter, an Silverton vorbei bis zum Mineral Creek. Hier entdecken wir einen weiteren, farbenfrohes Punkt und halten deshalb direkt am Strassenrand an.


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    Und weiter geht es. Mittlerweile befinden wir uns auf dem Million Dollar Hwy. Am Red Mountain Overlook halten wir wieder an und können von hier einen schönen Blick zum Red Mountain und die Yankee Girl Mine werfen.


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    Die Yankee Girl Mine ist heute auf meinem Tagesplan. Aber als wir auf die Co Rd 31 einbiegen, sehen wir schnell, dass die Gravel Road in schlechtem Zustand ist. Nach kurzer Zeit brechen wir diese Übung ab und drehen um. Ich bin enttäuscht, aber manchmal muss man einfach vernünftig sein ;,cOOlMan;:


    Kurz vor Ouray halten wir noch einmal an, denn die Bear Creek Falls fallen praktisch direkt neben der Strasse ins tiefe Tal hinunter.

    Etwas Grossartiges verpasst man nicht, wenn man hier vorbei fährt, aber es schadet bestimmt nicht, kurz anzuhalten ;)


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    In Ouray steppt der Bär! Unglaublich, was für ein Betrieb in „Switzerland of America“ herrscht :rolleyes:


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    Es dauert eine Weile, bis wir einen Parkplatz finden. Aber an der Main Street, etwas ausserhalb des Zentrums, werden wir fündig und stellen den Wagen ab.

    Zu Fuss bummeln wir die Main Street hinunter. Wenn man von den Bergen zu beiden Seiten des Ortes einmal absieht, können wir nicht sehr viel Schweizerisches hier entdecken :D


    Trotzdem, Ouray ist natürlich nett, es gibt ein paar schöne Gebäude, sehr viele Shops und Restaurants. Vor allem findet man unzählige Outdoorshops, Anbieter von Jeeps und Ausflügen aller Art. Es sind auch auffallend viele junge Hiker, Biker und Trendsportler unterwegs.


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    In einer kleinen Seitenstrasse entdecken wir ein winziges Café, wo wir uns Kaffee und kleine Doughnuts bestellen.

    Anschliessend gehen wir zum Wagen zurück und verlassen dann Ouray, wo für unseren Geschmack viel zu viel Betrieb herrscht.


    Mike hat uns einen Abstecher zur Bachelor Syracuse Mine empfohlen. Da wir die Yankee Girl Mine nicht besichtigen konnten, haben wir noch genügend Zeit übrig. Deshalb biegen wir bereits kurz nach Ouray wieder ab und fahren hinauf zur Mine.

    Es stehen nur zwei weitere Fahrzeuge auf dem Parkplatz, als wir ankommen. Im kleinen Büro lösen wir zwei Tickets zum Seniorenpreis zu je 17$.

    Anschliessend nehmen wir jeder einen gelben Helm entgegen und warten nun ein paar Minuten, bevor es losgeht.


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    Inzwischen sind noch vier weitere Leute dazugekommen und kurz darauf werden wir von einem Guide abgeholt. Leider merke ich ziemlich schnell, dass ich den Mann kaum verstehe: er spricht schnell und verschluckt die Silben ;SEWat:::

    Während wir in die lange, dunkle Mine hineinmarschieren, erzählt unser Guide die Geschichte der Bachelor Mine. Es gab in Colorado noch mehr Bachelor Minen, aber diese war die ergiebigste. Zuverlässig lieferte sie während 100 Jahren jede Menge Erz und machte ihre Besitzer reich.


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    Nach dem Besuch sehen wir uns noch kurz auf dem Gelände um. Das Goldschürfen bringt uns leider keinen Reichtum ein ;noe; , das Café ist geschlossen und im kleinen Shop finden wir keine Raritäten, die uns begeistern würden.


    Deshalb sind wir bald wieder unterwegs und fahren weiter nach Norden. Der Million Dollar Hwy endet in Ouray und wird ab da wieder zum Highway 550. Die Strecke von Durango Montrose ist teilweise wirklich sehr schön, allerdings ist er während der bunten Herbstzeit vermutlich um ein Vielfaches schöner. Da wir diese Reise mit Alaska kombiniert haben, mussten wir den Kompromiss eingehen und die frühere Jahreszeit wählen. Aber es wäre definitiv ein Highlight, diese Gegend einmal zur Fall Foliage zu sehen ;;PiPpIla;;

    Nach einer knappen Dreiviertelstunde erreichen wir Montrose und fahren nun durch nette Wohngebiete zu unserer nächsten Unterkunft, dem Super 8 by Windham am Hwy 50. Das Motel ist einfach, aber für die eine Nacht völlig ausreichend. Wir nehmen unseren Kram aus dem Wagen und beschliessen, heute bei Applebee’s zu essen.

    Wir teilen uns ein leckeres Full Rack of Ribs mit Coleslaw und Fries, anschliessend leisten wir uns heute ausnahmsweise ein richtig gutes Dessert ;:HmmH__

    Vollgefuttert und zufrieden fahren wir später zum Motel zurück, wo wir den restlichen Abend verbringen.


    Infobox

    Wetter: den ganzen Tag viel Sonne

    Temperatur: morgens 15 Grad C, nachmittags 31 Grad

    Unterkunft: Super 8 by Windham Montrose, etwas älteres Motel mit einfachen, aber sauberen Zimmern. Die Unterkunft liegt im Osten von Montrose, direkt am Hwy 50. Das Frühstück ist etwas bescheiden. Es war unser preisgünstigstes Motel.

    Preis: 117$, mit Frühstück


    *Hier geht's weiter ohne Schnattern*:



    Siegfried Rauch oder Sascha Hehn?

    Ich meinte den Sascha Hehn :!! Der Siegfried Rauch hat ja auch was, ist aber sogar mir zu alt :D


    @Moni: hier zum Thema.

    Es ist ja lieb, dass ihr mir die Kreuzfahrten schmackhaft machen wollt ::HeLLBudy;; , aber mehrere Tage auf so einem Schiff wäre auch aus anderen Gründen nicht meins - Sorry :schaem:


    Dafür verfolge ich umso lieber solche Berichte, damit ist mein Hunger nach frischer Meeresluft dann auch schon gedeckt ;;NiCKi;:

    @Betty: Aber den Link speichere ich mir mal, könnte ja trotzdem irgendwann nützlich sein. Die Sache mit dem Ingwer habe auch schon gelesen: Solche natürlichen Tipps mag ich am liebsten ;)

    Bei uns war es grau in grau und nieselig.

    So haben wir ihn auch schon gesehen ;;NiCKi;:

    Denn dann hättest Du mich verarzten müssen, weil ich mich daneben gelegt hätte ;)

    Soooo schlimm war es nun auch wieder nicht: Gespritzt hat das Blut nicht ;noe; :D

    Die Sicht von oben auf den Arch hätte Euch nicht gefallen. Ihr hattet ( siehe Foto) schon die beste Position. ;;NiCKi;:

    Super - Danke ;DaKe;;

    Das setzte ich mal auf die Tour Liste, die ich für Mutter geplant habe.

    Mach das - Das gefällt euch, und vor allem deiner Mutter ganz bestimmt :!!

    Von der hätte ich mich auch gern ins Herz schließen lassen. =)

    :D Das glaube ich dir sofort ;) Bin gespannt, ob sie noch dort ist, wenn du bald mal vor Ort sein solltest =)