Per Privatflugzeug durch die USA

  • Heute ist mir ein Angebot ins Haus geflattert, möchte wissen was Ihr dazu meint:
    11 Tage Western Jetsetter:
    Flug nach LA, Monterey, San Francisco, Muir Woods, Sonoma, Yosemite NP, Las Vegas, Grand Canyon, Cedar Breaks, LA.


    Flug mit BA ab Wien/München.
    Übernachtungen in guten bis sehr guten Hotels
    Div. Inlandsflüge mit Privatflugzeugen, Ausflugs- u. Besichtungsprogramm inkl. Eintritte mit Reiseleitung, Gepäckbeförderung etc.


    Termine Juni oder September, Kosten ca. 2.,500.- Euro.

  • Heute ist mir ein Angebot ins Haus geflattert, möchte wissen was Ihr dazu meint:
    11 Tage Western Jetsetter:
    Flug nach LA, Monterey, San Francisco, Muir Woods, Sonoma, Yosemite NP, Las Vegas, Grand Canyon, Cedar Breaks, LA.

    Klingt erstmal interessant, obwohl mir 11 Tage zu kurz wären. ;)


    Div. Inlandsflüge mit Privatflugzeugen


    Die Frage, die sich mir stellt, ist folgende: sind das Rundflüge, auf denen man was sieht, oder reine Transportflüge, um von A nach B zu kommen? Wenn es Rundflüge sind, würde ich mich fragen, ob man da nicht zu viel in die 11 Tage gepackt hat (man muß ja für An- und Abreise immer 2-3 Tage abziehen, und die Entfernungen von Attraktion zu Attraktion sind auch nicht gerade ohne). Wenn es reine Transportflüge sind, wäre mir das zu umständlich - rein ins Flugzeug, raus aus dem Flugzeug, ohne viel zu sehen.


    Also, ich bin da eher skeptisch... :nw:

  • Ich verstehe es als Transportflüge. Flugzeug statt Bus.
    So beschrieben: Statt pro Tagesetappe fünf oder mehr Std. im Bus - 40 bis 60 min. im Flieger.
    So bleibt jeden Tag viel Zeit für Besichtigungen und Ausflüge. Und es gibt noch mehr Luxus: Gepäck wird vom Flugzeug
    ins Hotel gebracht, langwierige Kontrollen gibt es nicht.
    Das Service an Bord der Flugzeuge ist für max. 20 Personen individuell, Maschinen und Crew sind während des gesamten Trips gleich.


    Veranstalter: Mauiva Air Cruise.


    Noch nie was davon gehört, daher auch sehr skeptisch.

    • Offizieller Beitrag

    So was ähnliches habe ich auch bekommen:


    6 Tage ab € 929,--:


    In 6 Tagen New York, Washington D.C., Toronto und die Niagarafälle erleben. Lassen Sie sich im Privatjet (maximal 30 Passagiere) von Highlight zu Highlight fliegen – ein ganz neues Reisekonzept!
    Auch die Nationalparks im Westen der USA können Sie auf diese Weise erkunden. Halbpension, beste Hotels und zweisprachige Reiseleitung inklusive.

  • Veranstalter: Mauiva Air Cruise.


    Noch nie was davon gehört, daher auch sehr skeptisch.


    ;;NiCKi;:


    Ich hab' mal gegugelt und das hier gefunden. Zitat: Die Sitzplatzzahl legt nahe, dass es sich hier um stinknormale Charterfluege handelt, die offenbar dadurch zu "Privatfluegen" werden, dass sie nicht linienmaessig buchbar sind.


    Ich würde mich bei der Sache auch fragen, wo die Flüge jeweils starten und landen. Wenn du direkt neben den Attraktionen landest, ist das okay, aber z.B. bei Cedar Breaks würde mich interessieren, wo die landen (der nächste Flughafen ist in Cedar City). Ich könnte mir vorstellen, daß da auch noch einiges an Zeit für den Bustransfer dazukommt. :nw:

  • Hallo,


    bei N24 hab ich letztens zufällig bei sonnenklar tv reingezappt, da hatten die auch ein ähnliches Angebot; da geht`s dann durch die ganze USA (ich meine 17 Tage, davon 15 Tage mit Privatjet unterwegs). Der Vorteil ist, dass man keine Wartezeit an den Gates hat, sondern direkt zum Flugzeug geht.


    Also ich hätte keine Lust, jeden Tag mit dem Flieger unterwegs zu sein, um irgendwelche Sehenswürdigkeiten abzuhaken.


    Schmunzeln musste ich, als die Moderatorin sagte, mit dieser Reise hätte man die gesamte USA gesehen. Naja...


    Gruß


    Marc

    • Offizieller Beitrag

    Lassen Sie sich im Privatjet (maximal 30 Passagiere) von Highlight zu Highlight fliegen – ein ganz neues Reisekonzept!


    Das ist ja alles andere als ein Privatjet! Die werden da wohl eine Dash8-Q100 oder eine Saab 340 oder was anderes in Art nehmen, damit da 30 Personen reinpassen, und das sind alles andere als Privatjets. Wenn es wirkliche Privatjets wären mit vielleicht maximal 10 Plätzen, wären die beworbenen Preise niemals zu halten.
    Ansonsten finde ich die Idee nicht schlecht, wenn man ansonsten als Alternative eine Bustour gewählt hätte. Eine Alternative zur selbstgeplanten Mietwagentour ist es aber nicht.

  • Privatjets sind es insofern, als man als Reisegruppe sein eigenes Flugzeug hat (so wie sonst auf Rundreisen den eigenen Bus). Also kein Schlange stehen beim Checkin, das Gepäck wird zum Flieger/zum Hotel gebracht, keine langen Wartezeiten, etc.
    Als Alternative zu einer Busrundreise finde ich das schon interessant und der Preis scheint mir auch recht attraktiv.

  • Also mal ganz ehrlich für 2.500 € da bekommst du schon einiges. Mir wäre das außerdem viel zu unflexibel. In den USA kannst du ja wirklich auch alleine alles machen, ohne große Probleme und die Fahrten zwischendrin sind ja auch super einfach um auch mal ein bisschen das Land und das Feeling zu haben. Was machst du wenn das Wetter schlecht ist, wird dann alles ohne Rücksicht auf Verluste durchgezogen???
    Also ich würde in den USA nur eine organisierte Reise (egal in welcher Form) machen wenn ich keinen Führerschein hätte oder überhaupt kein Englisch könnte. Außerdem wenn du so zwischen den Sehenswürdigkeiten hetzt macht das doch auch keinen Spaß und du brauchst hinterher Urlaub vom Urlaub.


    Außerdem möchte ich mal nicht mit der Umwelt anfangen und der Eneregieverschwendung.


    Für mich wäre das gar nichts. :neinnein:

  • Wie bereits mehrfach bemerkt worden ist, sind das reine Transportflüge zwecks Zeitoptimierung. Scenic flight Feeling kommt bei den Maschinen und der angegebenen Flugzeit keinesfalls auf. Dafür müsste man max 300m AGL fliegen, auf das Wetter Rücksicht nehmen und ein paar Schlaufen drehen können, wo es interessant wird. Bei diesen Maschinen und dem FLugplan unwahrscheinlich bis unmöglich. Und bei ca. 20 wildremden Pax von einem Privatflug zu sprechen, finde ich doch ziemlich frech, zumal ich gerade daran bin, für diesen Herbst oder nächsten Frühling eine wirkliche mehrtägige Privatflugtour mit einer 4-plätzigen C182 von LAS via, VoF, Zion, Bryce, Paria Plateau, GC, Page, Lake Powell, MV, Canyonlands, Moab und evtl. zum Yellowstone oder übers DV und den Yosemite zu planen.

    • Offizieller Beitrag

    zumal ich gerade daran bin, für diesen Herbst oder nächsten Frühling eine wirkliche mehrtägige Privatflugtour mit einer 4-plätzigen C182 von LAS via, VoF, Zion, Bryce, Paria Plateau, GC, Page, Lake Powell, MV, Canyonlands, Moab und evtl. zum Yellowstone oder übers DV und den Yosemite zu planen.


    Da wären dann ja noch 3 Plätze frei. ;)

  • für diesen Herbst oder nächsten Frühling eine wirkliche mehrtägige Privatflugtour mit einer 4-plätzigen C182 von LAS via, VoF, Zion, Bryce, Paria Plateau, GC, Page, Lake Powell, MV, Canyonlands, Moab und evtl. zum Yellowstone oder übers DV und den Yosemite zu planen.


    Auf die Berichte freue ich mich jetzt schon =):!!

  • Zitat von »Passenger 57« zumal ich gerade daran bin, für diesen Herbst oder nächsten Frühling eine wirkliche mehrtägige Privatflugtour mit einer 4-plätzigen C182 von LAS via, VoF, Zion, Bryce, Paria Plateau, GC, Page, Lake Powell, MV, Canyonlands, Moab und evtl. zum Yellowstone oder übers DV und den Yosemite zu planen.
    Da wären dann ja noch 3 Plätze frei.


    Ist noch ein Platz frei ?

  • Sowas als "Privatflug" zu deklarieren halte ich für ganz schön frech. Man verkauft die Kunden für dumm.


    Selbst wenn wir nur zu zweit mit einem Piloten unterwegs waren, handelte sich das um Charterflüge. Wir hatten die Maschine und weil wir nicht selbst fliegen können auch den Piloten per Vertrag bei einer Bedarfsfluggesellschaft gechartert. OK, beim Auto würde man es Taxi nennen und es gäbe keinen Vertrag.


    Charterflugzeug und Pilot: Tim Martin, der Held von Canyonlands


    Andere Maschine, gleicher Pilot:


    Gruss


    Rolf


  • Hallo, leider habe ich erst jetzt diesen thread gefunden, da er aber vom Datum her der jüngste ist möchte ich hier meinen Senf dazu geben und hoffe auf Antwort.


    Ich werde definitiv nächsten Mai diese Reise unternehmen, weil das Programm alles bietet was man in dieser Zeit erleben kann bei relativ wenig Streß.


    Werde hier buchen. Das soll keine Werbung sein, es geht ums Programm.



    http://www.fti.de/fti-weltweit…en/western-jetsetter.html



    Habe auch die Busrundreisen verglichen und muß sagen vom Preis-/Leistungsverhältnis schneidet der Jetsetter am Besten ab..



    Vera hoffentlich hast du dich nicht von den teils negativen Kommentaren von der Buchung abbringen lassen, oder hast du einen Platz in der Cessna gefunden?


    Solltest du diese Reise gemacht haben würde ich mich über einen Reisebericht freuen. Da du auch zur alpenländischen Gemeinde zählst weißt du auch wie Berge vom Auto aus aussehen, zugegeben bei uns haben sie eine etwas andere Form, aber deshalb versaue ich mir nicht meinen Urlaub.
    Viel schöner war es für mich immer in 10km Höhe über die Alpen zu fliegen und die schneebedeckten Gipfel unserer Berge zu bewundern.



    Und nun wie es ein User formulierte zu den DA-Amigos.


    Manchmal hat man in diesen Foren den Eindruck die Leute wissen nicht von was sie reden, Hauptsache traffic.



    Meine erste Reise in die USA habe ich bereits 1968 mit einer DC-6 nach San Antonio unternommen.


    An den WE fuhren wir öfters nach Del Rio bzw Laredo und da verging mir zum ersten Mal im Leben das "feeling on the road"


    Als unbedarfter Mitteleuropäer bekam man nämlich einen Eindruck von der Weite des Landes. Nach stundenlanger Fahrt auf dem highway bei 60 Mi? sah der Berg am Horizont noch genauso aus wie vor drei Stunden.
    Ähnliches widerfuhr mir bei einem Tripp von Boston nach Niagara Falls.
    Für eine Strecke bei der man in Deutschland max. 7 Stunden benötigte brauchte man ca. 12 Stunden und an das einzige was ich mich noch erinnern kann, daß ich ständig gegen das Einschlafen kämpfte. Gott sei Dank fuhr meine Frau mit, auch aktiv.


    Ein deja vu hatte ich vor einigen Jahren in Australien.
    Fahrt im Bus von Alive Springs nach Uluru ca. 6 Stunden nur verdorrte Büsche und roter Sand unterbrochen von einem Halt bei einer Kamelfarm mit abscheulichem Kaffee.
    Die kurze Fahrt von Ayers Rock zum Uluru hätte es auch getan!!!


    Wie es so treffend der User PAL2000 schrieb, man muß sich nicht unbedingt eine Mio. Steine ansehen, wenn es ein paar zigtausend auch tun.



    Grämt euch nicht


    Bis denne, oder wie man in Bayern sagt


    Servus



    PS: Ich weiß jetzt kommen wieder die Kommentare der Alteingesessenen. Erste Postin und gleich eine große Klappe.


    Jungs wie gesagt grämt euch nicht ich schon seit über 20 Jahren im Inet, damals usenet, und sowas prallt von mir ab

  • Manchmal hat man in diesen Foren den Eindruck die Leute wissen nicht von was sie reden, Hauptsache traffic.

    Na was meinst du denn damit genau?

    Meine erste Reise in die USA habe ich bereits 1968 mit einer DC-6 nach San Antonio unternommen.

    Na da bist du ja der Experte mit Ahnung, vielleicht kannst du uns ja aufklären, wenn wir nicht wissen wovon wir sprechen.



    Ich denke jeder sollte so verreisen wie er es gerne möchte. Ich finde es nicht gerade sehr nett Urteile über Leute abzugeben die eine andere Art des Reisens bevorzugen als du. Wenn du lieber fliegst bitte schön, dann spendier uns doch danach einen tollen Reisebericht, damit wir auch endlich Ahnung bekommen.

  • Na was meinst du denn damit genau?

    Na da bist du ja der Experte mit Ahnung, vielleicht kannst du uns ja aufklären, wenn wir nicht wissen wovon wir sprechen.



    Ich denke jeder sollte so verreisen wie er es gerne möchte. Ich finde es nicht gerade sehr nett Urteile über Leute abzugeben die eine andere Art des Reisens bevorzugen als du. Wenn du lieber fliegst bitte schön, dann spendier uns doch danach einen tollen Reisebericht, damit wir auch endlich Ahnung bekommen.


    Reaktion genau wie erwartet


    Wer lesen kann ist klar im Vorteil

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