Beiträge von Passenger 57

    In Hong Kong konnte ich noch einen freien Tag verbringen, bevor ich wieder im lokalen Büro (und später in Tokyo) arbeiten musste.


    Ich nutze das gute Wetter und wanderte eine Teil des Wilson Trails von Chai Wan via Quarry Pass und Mount Butler zum Wong Nai Chung Gap.





















    Beim Wong Nai Chung Gap nahm ich den Bus, fuhr rauf zum Peak und wanderte via Lugard Road und Lung Fu Shan Country Park zur HKU.







    Weiter ging es mit der U-Bahn zur Kowloon Station und auf das Sky 100 Observation Deck.







    Damit war das Urlaub-Programm leider beendet und ich musste mich wieder der Arbeit widmen.


    Meine nächsten geplanten USA-(Urlaubs)Reisen, welche im 2019 aufgrund einiger Wochen Auszeit etwas umfangreicher ausfallen werden:
    Flug mit einer C182 durch Süd-Utah mit Fokus auf „Backcountry Airstrips“. Danach Off-pavement Tour mit einem Jeep Rubicon durch Süd-Utah/Nord-Arizona.
    Winter-Tour durch Colorado, Wyoming, Montana (inkl. Yellowstone Snowmobile and Snowshoe Tour) South/North Dakota, Idaho, Utah und Hawaii (Oahu).
    Rafting durch den Grand Canyon, ein paar Flugtage in San Diego, dann Kauai und Lanai.

    Aussicht von meinem Zimmer im Hilton auf die Tumon Bay.





    Nachdem ich gestern die Insel per Flugzeug umrundete, fuhr ich heute die Insel mit dem Mietwagen gegen den Uhrzeigersinn ab. Sehenswert waren die kurze Wanderung auf den Mount Lam Lam, das Fort Nuestra Senora de la Soledad und der einsame Ritidian Beach im Guam National Wildlife Refuge.
























    Nach Sonnenuntergang fuhr ich zurück zum Flughafen, wo mich United in vier Stunden nach Hong Kong brachte.

    Am Vormittag fuhr ich zum Flughafen GUM zu der lokalen Flugschule, wo ich mich mit einem Fluglehrer traf. Mit diesem flog ich mit einer Cessna 172 in rund einer Stunde von GUM via Andersen AFB, Tumon Bay, Arpa Harbor, Cocos Island und Pago Bay zurück nach GUM. Meine US Lizenz ist auf Guam resp. mit N-registrierten Flugzeugen zwar gültig, wenn ich aber alleine hätte fliegen wollen, hätte ich einen einstündigen Checkflug machen müssen…













































    Den Nachmittag verbrachte ich an der Tumon Bay.

    Am Morgen liessen wir es gemütlich angehen und genossen die schöne Aussicht von unserem Apartment ausgiebig.



    Kurz nach Mittag fuhr mich meine Freundin zum Flughafen, wo ich mich für den United Flug nach Guam registrierte. Der Flug verliess HNL leicht verspätet kurz nach 15 Uhr und kam einen Tag später fast pünktlich (kurz nach 19 Uhr) in Guam an. Mit dem Mietwagen ging es in rund 10 Minuten zum Hilton an der Tumon Bay.

    Da meine Freundin arbeiten musste, verbrachte ich den grössten Teil des Tages alleine. Zunächst fuhr ich zum Parkplatz vom Koko Head und machte mich auf dem Weg nach oben.
















    Nach dem Besuch von Mrs. Koko ging ich rüber zum Parkplatz der Hanauma Bay und wanderte die Dienststrasse zum VOR rauf, von wo man eine schöne Aussicht auf die Hanauma Bay und den Koko Head hat.







    Da erst Anfang Nachmittag war, besuchte ich noch den Diamond Head State Park. Dieser war erwartungsgemäss gut besucht – die Massen waren aber gerade noch so erträglich.





    Am frühen Abend spazierten wir dem Strand in Waikiki entlang und gingen dann zu Freunden Essen.




    Am nächsten Morgen fuhren wir zunächst zum Bellows Beach, einer der schönsten Strände auf Oahu, und frühstückten dort erstmal gemütlich unser mitgebrachtes Poke.



    Danach machten wir uns auf zur North Shore, wo wir uns mit einigen ehemaligen Klassenkameraden meiner Freundin (ehemalige und aktuelle Pro Surfer) trafen und ausgiebig surften.



    Früh morgens fuhren wir zum Flughafen von Honolulu, wo wir die erste Maschine des Tages nach Molokai nahmen.



    Noch vor Sonnenaufgang übernahmen wir den Jeep Wrangler von Alamo und fuhren in den verschlafenen Hauptort, Kaunakakai.
    Seit meinem letzten Besuch vor ein paar Jahren hat sich „einiges“ verändert – die damals einzige Ampel der Insel wurde abmontiert und durch eine 4-Weg-Stopstrasse ersetzt…
    Nach einem kurzen Frühstück fuhren wir die 450 bis zum Halawa Beach Park.















    Kurz vor dem Ende der Strasse trafen wir auf die kleine (geführte) Wandergruppe, welche sich bereit machte, um ins Halawa Valley zu wandern. Nach einem kurzen Gespräch mit dem Führer hätten wir uns der Gruppe anschliessen können, haben dann aber dankend abgelehnt, da wir nur zwei Tage auf der Insel sind. Stattdessen fuhren wir wieder zurück Richtung Kaunakakai und legten unterwegs zahlreiche Stops ein, u.a. am schönen 20 Miles Beach.







    Danach besuchten wir kurz den Palaau State Park.



    Schliesslich fuhren wir zu unserer Unterkunft, einem Haus von Freunden meiner Freundin, in der Nähe des Papohaku Beach Park im Westen der Insel und genossen den Nachmittag am Strand.








    Am nächsten Morgen fuhren wir wiederum zum Palauu State Park und danach zum Waikolu Valley Lookout.





    Zum Mittagessen kehrten wir in ein kleines Restaurant in Ho’olehua ein.



    Am Nachmittag erkundeten wir die Strände an der Nordwestküste.











    Zurück am Strand in der Nähe "unserer" Unterkunft:






    Danach war unser Kurzaufenthalt auf Molokai leider schon zu Ende. Wir flogen mit der letzten Maschine zurück nach Honolulu resp. Waikiki in eine komplett andere Welt: statt der angenehmen Gemächlichkeit und Ruhe wurde es nun wieder laut, hektisch und (über)bevölkert. Für uns war es erst das zweite Mal auf Molokai, aber für uns ist klar, dass wir wieder kommen. Molokai – Mo‘ bettah!

    Am Morgen sollten sich die Wettervorhersagen vom Vortrag bewahrheiten: starker Wind von Osten mit 30-40 Knoten.



    Nach dem Frühstück im Staniel Cay Yacht Club fuhren wir ein letztes Mal mit dem Fahrrad um die Insel. Der Wind liess leider nicht nach. Da aber alle weiteren Flugplätze und Ausweichflughäfen allesamt in der Windrichtung, d.h. Ost-West, ausgelegt sind, wagten wir den Start bei extremem Querwind. Ich wäre gerne noch ein paar Tage länger auf den Bahamas geblieben und ärgere mich heute noch, dass wir stattdessen nicht weniger lang in Südflorida geblieben sind.


    Von Staniel Cay flogen wir über Norman Cay und Fresh Creek nach South Bimini, wo wir die Ausreiseformalitäten erledigten.


    Nochmals Pig Beach von oben:


    41 Knoten Querwind....







    Wohl zu viel Querwind.... und/oder eine weitere "Kartell"-Kiste









    Von South Bimini ging es direkt nach Opa Locka zur Wiedereinreise in die USA. Die Formalitäten waren nach einer Stunde erledigt, so dass wir zügig und auf direktem Weg über die Everglades zurück nach Naples flogen.








    Richtung Florida:




    Am dortigen Flughafen war wegen des Starkwindes nicht viel los, so dass wir ohne Verzögerung zügig landen konnten.


    Über den Everglades:


    Am Nachmittag genehmigten wir uns in der Naples Beach Brauerei ein paar Biere und übernachteten wiederum im Hampton Inn Central Naples.


    Tag 10 und 11: Naples – Orlando - Honolulu
    Ich fasse die beiden Tage auch gleich kurz zusammen, da sie eher langweilig und unspektakulär waren. Am Morgen fuhren wir gemütlich aus Naples raus Richtung Tampa und später nach Orlando. Den Nachmittag verbrachten wir in einem Einkaufszentrum und in einem Outlet Center in Orlando. Am nächsten Morgen flogen wir mit United via Houston nach Honolulu, wo wir am frühen Nachmittag lokaler Zeit landeten und in ein Apartment meiner Freundin fuhren.

    Am frühen Morgen starteten wir zu einem weiteren Inselhüpfen – die Halbtagestour führte uns von Staniel Cay über Arthurs Town – New Bight – San Salvador – New Port Nelson – Stella Maries nach Exuma, wo wir ein kurze Pause einlegten und die C182 tankten. Von Exuma flogen wir anschliessend zurück nach Staniel Cay.


    Pig Beach - Big Major Cay:








































    Am Nachmittag durften wir das Boot der Gästehaus-Inhaber ausleihen und fuhren zum „Pig Beach“ auf der Big Major Cay. Auf der unbewohnten Insel leben rund 20 Schweine, welche v.a. von Touristen gefüttert werden. Wikipedia sagt dazu:

    “The pigs are said to have been dropped off on Big Major Cay by a group of sailors who wanted to come back and cook them. The sailors, though, never returned; the pigs survived on excess food dumped from passing ships. One other legend has it that the pigs were survivors of a shipwreck and managed to swim to shore, while another claims that the pigs had escaped from a nearby islet. Others suggest that the pigs were part of a business scheme to attract tourists to the Bahamas. The pigs are now fed by locals and tourists and the island is unofficially known as Pig Beach by the locals.”


    Als wir uns dem Strand nährten, schwammen sogleich zwei dicke Schweine auf uns zu und bettelten um Futter. Ich wollte eigentlich am Strand anlegen, legte aber sogleich wieder den Rückwärtsgang ein, da der Strand ziemlich schmutzig und mit Exkrementen übersäht war. Wir schauten den Schweinen eine Weile vom Wasser aus zu und amüsierten uns ab zwei Jetski-Fahrerinnen, welche bei einem Schweinchen abstiegen. Als sie dieses auf die Arme nehmen resp. streicheln (und davon natürlich unsägliche Selfies machen) wollten, wurden sie von der Muttersau gebissen, so dass die beiden schnell das Weite suchten.







    Wir fuhren dann mit dem Boot ca. 30 Minuten weiter zu einer schönen und einsamen Sandbank, wo wir den Rest des Nachmittags verbrachten.






    Auf dem Rückweg zum Isle Inn stoppten wir wiederum am Pig Beach.








    Zum Abendessen ging es wiederum mit den Fahrrädern zum Staniel Cay Yacht Club.

    Anbei ein Video von den Flügen von Marsh Harbour nach Rock Sound:


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    Am frühen Morgen brachen wir zu unseren dreitägigen Bahamas Reise auf. Die Flugroute führte zunächst von Opa Locka über die Everglades nach Palm Beach. Dort auf 7000 ft AGL erhielten wir die Freigabe zum Überflug auf die Bahamas.





    Wir flogen allerdings nicht Freeport auf Grand Bahama Island an, sondern landeten erst in Marsh Harbour auf der Great Abaco Island.










    Nach Erledigung der Einreiseformalitäten und dem Auftanken flogen wir zum südlichen Teil der Great Abaco Island. Auf den Flugplätzen von Sandy Point und North Eleuthera legte ich zwei touch and goes hin.











    In Governors Harbour auf Northern Eleuthera Island landeten wir, um am nahen Strand unser Mittagessen zu geniessen. Nach dem Essen und Baden ging es weiter via Rock Sound (touch and go) nach Staniel Cay auf den Exuma Cays.













    Ich buchte für uns zwei Nächte im einfachen Isles Inn. Vom Flugplatz zum Gästehaus benögtigten wir mit dem Gepäck bloss fünf Minuten zu Fuss. Die beiden älteren und sympathischen Inhaber liehen uns Fahrräder, mit denen wir die Insel erkundeten und später zum Abendessen zum Staniel Yacht Club fuhren.










    Der heutige Tag ist schnell zusammen gefasst. Meine Freundin und ihre Bekannten wollten einen gemütlichen Strandtag einlegen. Da mir das zu langweilig war, fuhr ich am Morgen in den Everglades NP bis zum Flamingo Visitor Center und war gegen Mittag wieder zurück. Auch im Nationalpark sah man unterwegs die Schäden von Wirbelsturm Irma. Den Nachmittag verbrachten wir wiederum am Strand mit Essen, Trinken und Baden.














    den Flug habe ich auch schon 2x gemacht. Der ist Klasse. Kann ich nur empfehlen, statt mit dem Boot. Man hat das Fort fast für sich allein.

    Absolut - als die zahlreichen Touristen per Boot "einfielen", war es vorbei mit der Ruhe. Vorher waren max. ein Dutzend Leute auf der Insel.

    Dann lag ich mit meiner Schätzung (200 $) gar nicht so falsch und das Zimmer für 300 $ mit ca. 8 Betriebsstunden ;) ein Schnäppchen.

    Trotzdem eine Menge Kohle für Duschen und Schlafen.

    Wir liessen den Tag gemütlich angehen und waren etwas nach 9.00 Uhr am Flughafen resp. ca. 10.00 Uhr mit unserer C182 „ready for departure“.


    Der Start erfolgte geradeaus aus Richtung Osten.





    Mein Plan war, mehrheitlich dem Hwy 1 bis nach Key Largo und dann via Key Biscane NP und Miami Beach nach Opa Locka, dem Flugplatz für die Kleinaviatik für Miami, zu fliegen. Allerdings erhielt ich bereits nach dem Abheben die Anweisung den Navy Stützpunkt Boca Chica zu umfliegen.



    Danach ging es aber „IFR“ (I follow roads) Richtung Osten. Unterwegs sah man immer noch die Zerstörung, welcher der Wirbelsturm Irma im Herbst des vorigen Jahres angerichtet hat.









    In Marathon legte ich einen touch and go hin – straight in and straight out:



    Weiter Richtung Osten:













    Ab Key Largo "verliessen" wir den Hwy 1 und flogen über den Key Biscane NP:







    Miami:










    Nach der Landung in Opa Locka wurden wir von Bekannten meiner Freundin abgeholt und zu ihrem zweistöckigen Apartment in Miami Beach gefahren, wo wir den Nachmittag mit Baden, Essen und Trinken verbrachten, und auch gleich übernachten durften.

    Windig war's aber nicht, oder? So lange es nicht stürmt, blitzt und hagelt ;) .

    Im Vergleich zum Mietpreis der Cessna wahrscheinlich ein Schnäppchen ;,cOOlMan;: .

    Der Wind war ok, jedenfalls in Florida. Auf den Bahamas war es einiges "holpriger". Das Wetter in Florida war nicht perfekt, aber wenigstens hat es nicht geregnet oder schlimmer gestürmt.
    Die Cessna kostete mich USD 220 die Betriebsstunde, was für die Ausstattung und Leistung des Flugzeugs absolut ok ist resp. in Europa oder der Schweiz massiv teurer wäre.

    Bereits um 7.00 Uhr fuhren wir mit den Fahrrädern zum Key West International Airport, wo wir uns bei Key West Seaplane Tours für einen Ausflug mit dem Wasserflugzeug, einer DeHaviland DHC-3 Otter, zum Dry Tortugas Nationalpark anmeldeten. Der ursprüngliche Plan war, selber hinzufliegen, aber mangels Schwimmer an unserer Cessna wäre bloss ein Überflug möglich gewesen – wir wollten aber das Fort (Jefferson) besichtigen. Um 8.00 Uhr ging es Richtung Westen los.





    Der Nationalpark liegt ca. 115km westlich von Key West und besteht hauptsächlich aus Wasser und sieben kleinen Inseln, welche nur per Boot oder Wasserflugzeug zu erreichen sind. Auf einer dieser Inseln (Garden Key) befindet sich das Fort Jefferson, welches im 19.Jahrhundert eines der grössten Forts der USA war.







    Our Ride - DeHaviland DHC-3 "Otter"


    Nach der Landung hatten wir (wenn ich mich richtig erinnere) zweieinhalb Stunden Zeit, die Insel resp. das Fort zu erkunden.












    Kurz nach Ankunft des Touristenbootes von Key West mussten wir wieder einsteigen und starteten Richtung Key West, wo wir nach einem 30-minütigen Tiefflug kurz vor Mittag landeten.








    Kurz vor Key West:




    Altes Gerät von "drüben":


    Wobei es mir "drüben" vor ein paar Jahren so gut gefallen hat, dass ich immer noch hoffe, dass ich den Tag erlebe, wo man mit der eigenen Cessna von Florida nach und um Kuba herum fliegen kann....


    Für den Nachmittag konnte ich mir einen kleinen Wagen vom FBO (fixed based operator) ausleihen.


    Wir fuhren damit bis nach Marathon – auf dem Rückweg besuchten wir den Bahia Honda State Park, wo wir uns ein wenig entspannten, die Sonne genossen und etwas badeten.




    Zum Sonnenuntergang waren wir wieder (wie gestern) am Smathers Beach und schauten dem Sonnenuntergang zu. Abendessen gab es am Pool des HGI – Burger und Biere.

    Das ist korrekt - CBS sind "day use areas", wenn man aber zwei aufeinander folgende Permits hat, ist Car Camping am CW TH toleriert. Habe das schon drei Mal gemacht und wurde jeweils von den Rangern kontrolliert resp nicht weggeschickt.


    Und nach einem Blick auf die Karte weiss ich warum..... der TH ist auf BLM Land....


    Für Sonnenunter- und Aufgang in den CBS bracht man aber dennoch 2 Permits