Die Infrastruktur von Vernal finde ich gar nicht schlecht. Ist alles da, was man braucht und es gibt Auswahlmöglichkeiten.
Also bei der Hotel- und Restaurantauswahl finde ich die Infrastruktur nicht so prickelnd. Die BWs sind in der Woche beide sauteuer und man muss auch noch Glück mit dem Zimmer haben (remolded usw.). Man merkt in den Hotels, dass sie nicht auf die Touris angewiesen sind sondern von den Arbeitern leben. Kann auch sein, dass es bei uns ein Einzelfall war 
Die BWs sind in der Woche beide sauteuer und man muss auch noch Glück mit dem Zimmer haben (remolded usw.).
Im Dinosaur habe ich 12 und 13 gewohnt.
Beide male unter 100 Dollar.
Einmal kurzfristig sogar knapp 20 Dollar runter gegangen, storniert und neu gebucht.
12 hatte ich ein Raucherzimmer, das war vorne an der Straße, etwas laut, wenn man das Fenster offen ließ, aber sehr groß und geräumig. Fast eine Suite.
13 dann ein ruhiges Zimmer genau im Knick. Einwandfrei und gut.
Zum Frühstück gab es nicht die abgepackten Donuts, sondern wurden im Korb geliefert ( vom Bäcker?) und die waren sehr gut.
Ich würde wieder da absteigen. 
Ich hole wieder auf.
Vorab, eine coole Absteige hast Du da ausgesucht.
Und, ich wusste gar nicht mehr, dass Du auch auf dieser Tour mit Gerd unterwegs warst. Oder ich habe es vergessen.
und dann... nix. Keine Arbeiter, keine Baumaschinen – nix. Nur die Schilder standen blöd in der Gegend rum und man wartet auf das reduced speed Schild.
Toll 
Endlich haben die Amis auch mal etwas von uns übernommen. 
Wenn auch nix Gutes. 
Nach nur wenigen Meilen auf dem 6 zeigten sich in den umliegenden Wäldern plötzlich die tollsten Herbstfarben
Also ich bin ja bekanntlich nicht so der jenige, welcher bei gelben Bäumen in Euphorie verfällt, aber diese rot gefärbten Bäume finde ich klasse. 
Ein Polizeiauto stoppte und man fragte mich, was ich mache. Ich deute auf meinen Foto und die herrlichen Bäume.
Ist doch schön, wie sehr die Polizei dort stehts und ständig um unser Wohl bemüt ist. Auch wenn man bloß ein paar Fotos schießt.
Ich begann mich richtig hinein zu steigern. (Darin bin ich sehr gut und an diesem Abend baute ich diese Fähigkeit weiter aus...)
Ich muss aber sagen, dass Deine Fotoserie des Zimmers schon sehr nach CSI TV Serien ausschaut.
Agent Silke machen sie bitte noch passende Fotos um Tatort und bringen sie diese sofort zur Auswertung.
Ein schöner und, nach Verlassen der traurigen Bleibe, in allen Belangen positiver Tag
Bei diesem Gesamteindruck war ich nur froh, dass ich im Frühjahr meine Tetanusimpfung aufgefrischt hatte.
Was bin ich froh, dass wir unsere Übernachtungen im Sage Motel auch ohne frische Tetanusimpfung heil überstanden haben 
Im Ernst: ganz so schlimm empfand ich diese Unterkunft jetzt nicht, aber gemütlich und nett ist tatsächlich was anderes
einen fantastischen Blick auf Rainbow Island hat. Eine herrliche Flusslandschaft, die der Green River hier geformt hat!
Sieht klasse aus Rainbow Island wandert sofort auf meine Endlos-Liste
Lies mal hier die letzte Bewertung und die Antwort vom Motel.
Wieder eine Unterkunft, die sich seine Bewertungen schreiben lässt 
Umso wichtiger, dass man seine eigenen Eindrücke bei Tripadvisor kundtut!
Nach einem so anstrengenden Fahrtag von 500 Meilen mit dem Hotel des Grauens "belohnt" zu werden ist aber echt hart 
Ich glaube, dort wäre ich nicht geblieben...
Wie bist Du denn im Vorfeld überhaupt auf das Hotel gekommen?
Aber der nächste Tag hat Euch ja dann mit tollen Landschaften entschädigt und so steht wohl jetzt einer geruhsameren Nacht jetzt nichts mehr im Wege :)
Aber dann stand Natur pur im Vordergrund und wir hielten an einem Overlook, von dem man einen fantastischen Blick auf Rainbow Island hat. Eine herrliche Flusslandschaft, die der Green River hier geformt hat!
Oh, das sieht traumhaft aus und das Panoramabild davon gefällt mir super
Auf dem Rückweg haben wir noch „Kugeln“ geguckt, Gerd hatte diese irgendwo im Internet ausgegraben und sie lagen ja quasi auf dem Weg.
Ich bin immer wieder erstaunt, was Gerd so alles findet
Was war ich selig, als ich von der üblichen Motelausstattung umgeben war.
... ich auch .... dann gibts am nächsten Tag wenigstens keine "Herdplattenaugenringe"
heute viele neue Eindrücke und morgen wartete wieder ein volles Programm.
Ja und ich warte auch schon das es weitergeht!!
Also bei der Hotel- und Restaurantauswahl finde ich die Infrastruktur nicht so prickelnd.
Also ich finde Auswahl gibt es reichlich, da konnte ich nicht meckern.
Ich hatte früher von Vernal so durch das Lesen den Eindruck, dass es dort max. 2 Burger-Buden gibt und war daher doch überrascht, dass einiges vorhanden ist.
Man merkt in den Hotels, dass sie nicht auf die Touris angewiesen sind sondern von den Arbeitern leben. Kann auch sein, dass es bei uns ein Einzelfall war
Glaub ich nicht, dass dies ein Einzelfall war. Die meisten Motels können dort m.M.n. wirklich gut von den Arbeitern leben. Im Super 8 waren auch welche untergebracht aber die machten irgendwie einen anderen Eindruck.
Und, ich wusste gar nicht mehr, dass Du auch auf dieser Tour mit Gerd unterwegs warst. Oder ich habe es vergessen.
Ich vermute, Du hast es vergessen
Ist ja auch schon ein paar Jahre her.
Ich muss aber sagen, dass Deine Fotoserie des Zimmers schon sehr nach CSI TV Serien ausschaut.
Agent Silke machen sie bitte noch passende Fotos um Tatort und bringen sie diese sofort zur Auswertung.
Hab ich gut gemacht, gell
Was bin ich froh, dass wir unsere Übernachtungen im Sage Motel auch ohne frische Tetanusimpfung heil überstanden haben
Im Ernst: ganz so schlimm empfand ich diese Unterkunft jetzt nicht, aber gemütlich und nett ist tatsächlich was anderes
Ich war an dem Abend & Morgen wahrscheinlich wirklich etwas überempfindlich. Aber es kam einfach zu viel zusammen.
Nach einem so anstrengenden Fahrtag von 500 Meilen mit dem Hotel des Grauens "belohnt" zu werden ist aber echt hart
Das - und vor allem die Aussicht, dass wir dort ja 4 (in Worten vier) Übernachtungen gebucht hatten.
Ich bin immer wieder erstaunt, was Gerd so alles findet
Ich auch
dann gibts am nächsten Tag wenigstens keine "Herdplattenaugenringe"
Nein
Ja und ich warte auch schon das es weitergeht!!
Nachher 
Am Wochenende gibt es immer ne Pause, da übertrage ich das, was ich hier schon veröffentlicht habe, auf meine Webseite. Ich hänge dort sonst zu sehr hinterher.
Vorsicht!
TRAUMTAG 
Bilder ohne Ende.... ich hab von diesem Tag so viele Fotos, die würden für 3 Tage reichen... 
Freitag, 28. September 2012 – „Stress at Sunset“
Wunderbar ausgeruht wachte ich um 5.30 Uhr auf. In der Nacht hatte ich das Fenster einen Spalt offen gelassen und bei der frischen Luft sehr gut geschlafen. Während die Kaffeemaschine blubbernd ihrer Arbeit nachkam, ging ich nach unten, um eine Zigarette zu rauchen. War reichlich frisch draußen.
Eigentlich wollte ich noch kurz meine Mails checken, aber die Internetverbindung hatte nicht so recht Lust. Um 7 Uhr traf ich mich mit Gerd zum Frühstück. Schlechtes Timing, denn hier war es gerade ziemlich voll und rappelig.
Gegen 8 Uhr starteten wir. Unser erstes Ziel sollte „Devils Playground“ sein. Dort angekommen ragten die Türmchen quasi aus einem See heraus. Das ganze Gebiet war eine einzige große Pfütze Hier hatte sich das ganze Regenwasser angesammelt und da es sehr lehmhaltiger Boden war, versickerte es nicht so schnell. Von der Straße bis zu den Hoodoos waren es vielleicht gerade mal 150 Meter und ich testete, ob man hinlaufen konnte. Die ersten Meter ging es ganz gut, dann drehte ich fast eine Pirouette mit doppeltem Rittberger und mir zog es die Füße in alle Richtungen. Jetzt weiß ich, was „schmierseifig“ wirklich bedeutet
Ich rettete mich zurück zur Straße und tauschte meine vollgematschten Turnschuhe gegen die Wandersandalen.
Hmpf... erstes Ziel des Tages nicht erreichbar... das würde doch hoffentlich kein Omen sein. Wir wollten jetzt die Zufahrt zum Fantasy Canyon testen, denn dort sollte es heute Abend zum Sunset hingehen. Still und etwas angespannt hockte ich auf dem Beifahrersitz, beäugte die Piste und signalisierte nach oben, dass ich keine Pfützen sehen will.
Und wir hatten Glück, hier war alles schon wieder getrocknet und man kam ohne Hindernisse zum Parkplatz vom Fantasy Canyon
Nach einer kurzen Zigarettenpause ging es dann aber auch schon weiter. Gerd hatte sich hier 2011 schon bissl umgeschaut und dabei ne Ecke entdeckt, die er mal genauer unter die Lupe nehmen wollte. Das Gebiet liegt hinter dem Fantasy Canyon, bzw. etwas westlich davon. Dort gab es auch interessante Felsformationen, wenn auch nicht so fragil, wie im Fantasy Canyon. Aber durchaus sehenswert
Nachdem wir hier bestimmt ne Stunde rumgestrolcht waren, ging es weiter zum Dinosaur National Monument. Der Visitor Center war offen, Postkarten gab es aber keine mehr – off season. Aber eine gute Nachricht: Die Echo Canyon Road war wieder frei
Die Fahrt in den Echo Park war sehr schön. Die Strecke ist wirklich toll, wenn auch anfangs nix für schwache Nerven. Vor allem, da mir Gerd gestern noch erzählt hatte, dass die Ami-Bremsen nicht viel taugen, weil die immer gleich stinken, wenn sie mal bissl arbeiten müssen. Solche Infos sind natürlich sehr, sehr tröstlich, wenn es bitterböse steil abwärts geht...
Es war meine erste Erfahrung, in einem großen Canyon immer tiefer hinab zu kommen und die einzelnen Zwischenplateaus richtig zu erleben.
Wir kamen nicht wirklich vorwärts, denn immer wieder animierte uns die Landschaft zum Anhalten und Fotografieren.
Unten angekommen traf mich jedoch fast der Schlag. Ich hatte „das typische Bild“ des Steamboat Rocks die ganze Zeit vor Augen, so malerisch, so ruhig, so idyllisch.
Und auf den Fotos wirkt alles recht weitläufig. Aber nun, als ich selbst hier war und es mit eigenen Augen sah, schaute es irgendwie gedrängt aus.
Das hätte mich jedoch kaum gestört.
Das ganz Schlimme war aber, dass eine größere Rafting-Gruppe hier angelegt hatte. Zig Boote, ein Haufen Leute, überall Gequäke und das alles schön vor dem Steamboat Rock...
das ganze Motiv war kaputt
Hier wuselten mehr Menschen am Ufer umher, als es in Berlin Dönerbuden gibt!
Und bei diesem Foto habe ich noch versucht, so wenig wie möglich Leute drauf zu kriegen...
Ich war richtig fassungslos und meine Laune sank auf ein Level, dass ich sogar eine Lachmöwe zum Verstummen hätte bringen können. Ärgerlich und murrend versuchte ich auf der linken Seite auszuweichen, damit ich doch Fotos ohne dieses ganze Theater machen kann. Irgendwann klappte es nicht mehr, von Stein zu Stein zu hopsen und ich tapste mit den Füßen ins Wasser.
Toll... ein Paar Schuhe voller Matsch, ein Paar Schuhe nass...
Gerd, der mittlerweile für meine diversen Stimmungsschwankungen sensibilisiert war, dirigierte mich dann mit gutem Zureden auf die rechte Seite und dort wurde ich dann auch wieder friedlich, denn da konnte man Fotos ohne die Rafting Gruppe machen. Den Geräuschpegel konnte man jedoch nicht so einfach ausblenden und so fiel unser Aufenthalt dort unten recht kurz aus.
Wieder oben, entschieden wir uns Richtung Harpers Corner zu fahren. Die Strecke zieht sich ganz ordentlich. Am Parkplatz angekommen entschieden wir uns aber dagegen, den Trail zu laufen. Mit nassen Schuhen wollte ich das lieber nicht machen, ich habe ein Talent dafür, mir dann schmerzhafte Blasen zu holen. Die wie üblich knappe Zeit sprach auch dagegen und zudem war es sehr dunstig. Wir hielten nur noch an ein paar der View Points.
Anklicken zum Vergrößern ist erst heute Abend möglich. Habe vergessen, die Fotos hochzuladen...
Daher machten wir uns auf den Weg zum Fantasy Canyon. Und das war auch gut so.
Die Formen begeisterten mich total. Was für Gebilde! Ich war überwältigt.
(An den Teapot, den 2006 der Wind von seinem Sockel geweht hat, was unter manchen USA-Freaks zu großen Jammereien und fast gegenseitigen Beileidsbezeugungen geführt hat, dachte ich überhaupt nicht. Wenn man damals in die Foren geschaut hat, hätte man denken können, dass sich nun ein Besuch vom Fantasy Canyon gar nicht mehr lohnt. Als ich nun hier war, hab ich nicht einen Gedanken daran verschwendet, was da mal war – so sehr war ich von dem fasziniert, was da ist.)
Gerd und ich hatten nun regelrecht Stress, denn die Sonne sank viel schneller, als wir dachten.
Hier kann man gut erkennen, wie sich das Licht vom Sunset auswirkt.
So hetzten wir zwischen den Türmchen, Fabelwesen und anderen Gebilden umher, immer wieder auf der Jagd nach dem guten Licht. Es war ein regelrechter Wettlauf gegen die untergehende Sonne
Motive gab es mehr als genug. Ich kam mir vor wie ein Flummi, der unkontrolliert durch die Gegend springt.
Gerd hatte mir auf der Hinfahrt erzählt, dass ich dort aufpassen soll, weil es im Fantasy Canyon kleine Klapperschlangen gibt. Aber als ich dann dort hin und her wetzte, war jeder Gedanke daran verschwunden. Ich weiß nicht, an wie vielen ich vielleicht vorbeigekommen bin
Dieses Foto treibt mir fast die Tränen in die Augen. Es lässt mich an eine kleine urzeitliche Echse denken, die ihrer versunkenen Welt nachblickt und nun ganz alleine ist.
Kurz nach 20 Uhr waren wir zurück in Vernal und fuhren fast bis ans westliche Ende vom Ort, denn dort hatten wir gestern einen Mexicaner entdeckt. In der Casa Rita verspeisten wir leckere Chicken Fajitas und genehmigten uns eine süffige Margarita.
Gegen 21 Uhr tranken wir dann auf dem Parkplatz am Super 8 Motel noch ein Bier, bevor wir auf unsere Zimmer gingen. Hier war meine erste Aktion, die schlammverkrusteten Sandalen einzuweichen. Es folgte das übliche Abendprogramm: Bilder und Tracks überspielen, ins Forum schauen und um 23.30 Uhr lag ich in der Falle. Das war ein knochenharter Tag (und das, obwohl ich nicht mal fahren musste) mit einem 12 Stunden-Programm und so vielen neuen Eindrücken.
Karte wurde mit Topo von DeLorme erstellt
Gefahrene Meilen: 278
Hallo Silke,
das war ja ein Supertag, Tolle Fotos, da muss ich auch mal hin.
Wirklich ein Supertag.
Wir waren ja 2012 gute zwei Wochen nach euch unterwegs und da sah es im Dinosaur NP schon ganz gelb aus. Wirklich erstaunlich wie schnell das geht. Schön, das weckt Erinnerungen. Schade, dass die Schlauchbootgruppe die Idylle so gestört hat.
Wegen dem Fantasy Canyon im Sonnenuntergang beneide ich euch ein wenig. Das sieht so schön aus. Leider war es bei uns fast nur bewölkt und deswegen war das Licht lange nicht so toll.
Die Fotos sind total klasse geworden. Auch das Gebiet hinter dem Canyon sieht interessant aus. Gerd tut doch immer wieder neue Ecken auf.
das war ja ein Supertag, Tolle Fotos, da muss ich auch mal hin.
Wolfi, die Ecke um Vernal rum hat wirklich viel zu bieten
Schade, dass die Schlauchbootgruppe die Idylle so gestört hat.
Uschi, ich war pappsatt in dem Moment.
Ich war wirklich fassungslos! Vor allem hätten die denn nicht irgendwo seitlich ihre blöden Boote parken können... Nö, genau vorm Motiv
Wegen dem Fantasy Canyon im Sonnenuntergang beneide ich euch ein wenig. Das sieht so schön aus. Leider war es bei uns fast nur bewölkt und deswegen war das Licht lange nicht so toll.
Das ist ein Grund, dort nochmal hinzufahren.
Wir hatten wirklich Glück. Es gab ja ein Wolkenband, das hat auch während dem Sunset mal kurz "Licht" gefressen aber dann linste die Sonne nochmal vor.
Die Fotos sind total klasse geworden.
Dankeschön
Auch das Gebiet hinter dem Canyon sieht interessant aus. Gerd tut doch immer wieder neue Ecken auf.
Ja, unser Columbus halt
Hmpf... erstes Ziel des Tages nicht erreichbar... das würde doch hoffentlich kein Omen sein
Heute ist doch dein Traumtag 
Es war meine erste Erfahrung, in einem großen Canyon immer tiefer hinab zu kommen und die einzelnen Zwischenplateaus richtig zu erleben.
Du bist noch nie den Grand Canyon runter gefahren?
das ganze Motiv war kaputt
An deinem Traumtag? Die paar Döner .... äääh Menschen?
Toll... ein Paar Schuhe voller Matsch, ein Paar Schuhe nass...
Du sagtest ja, das Auto wäre dein Wohnzimmer, aber stellst du deine kompletten Schuhe immer ins Wohnzimmer?
Wir hielten nur noch an ein paar der View Points.
Die kenne ich
Genauso diesig
Die Formen begeisterten mich total. Was für Gebilde! Ich war überwältigt.
Jetzt isses aber dein Traumtag!
Es war ein regelrechter Wettlauf gegen die untergehende Sonne
Wette gewonnen!
Das war ein knochenharter Tag (und das, obwohl ich nicht mal fahren musste) mit einem 12 Stunden-Programm und so vielen neuen Eindrücken.
So sieht also dein Traumtag aus.... 
Einen wunderbaren Tag habt ihr heute gehabt
Und Gerd hat seinem Beinamen mal wieder alle Ehre gemacht. 
Huch, schon wieder ein paar Seiten zum Nachlesen... Ich mach' das hier jetzt auch Stück für Stück, sonst weiß ich immer nicht, was ich zu dem jeweiligen Tagesbericht kommentieren wollte.
Das war in Moab. Daran erinnere ich mich ganz genau. Leider.
Jetzt wo ihr darüber schreibt, erinnere ich mich auch wieder. André hatte da doch die ganze Pracht mit seinem Handy festgehalten. Mei war das eckelig.
Nee, das war nicht der André. 
Mein Auto sah heute innen endlich wieder so aus, wie es auszusehen hat: Auf dem Rücksitz lag diverses Zeug rum, die Turnschuhe hinten im Fußraum, die Kleenex-Box auf dem Beifahrersitz – endlich war alles nicht mehr so „ordentlich“. Gestern war das alles so unbenutzt, aber nun hatte ich mich im Auto häuslich niedergelassen
Das kommt mir bekannt vor. Ich bin immer richtig erleichtert, wenn ich das erste Mal ein bißchen Sand von draußen mit reinbringe und das Auto nicht mehr so steril aussieht.
Dann tauchte ein Schild „Spanish Fork River Park“ auf. Ich stieg in die Eisen, riss das Lenkrad rum und bog dorthin ab. Ca. 20 min schlenderte ich dort umher.
Da hat sich das Mega-Dreherle doch gelohnt. Traumhafte Farben!
Und dann schloss ich die Tür von meinem Zimmer auf und trat ein.
Schock...
Die Einrichtung hatte auch schon bessere Zeiten erlebt, möglichweise während des Krimkriegs. Alles war kunterbunt zusammengewürfelt, nichts passte. Das wäre alles noch zu ertragen gewesen. Aber überall sah man Beschädigungen, bei denen man nicht von „normalen Alterserscheinungen“ sprechen konnte. Diese Macken hatten die Sprache von Testosteron und zu viel Alkohol.
Das geht ja alles gar nicht. Ich glaube, da hätte ich keine fünf Minuten verbracht. 
An der Rezeption schilderte ich mein Decken-Problem und erhielt dann eine Art Steppdecke. Den Bezug gab es extra dazu. Ich hatte also das Vergnügen, mein Bett selbst zu beziehen.
Toll.
nach der Buchungsaktion jammerte ich noch bissl im DA-Forum über dieses Alptraum-Motel rum
Ich erinnere mich.
Da zahle ich dann doch lieber ein bißchen mehr (oder auch mehr als ein bißchen) und habe ein ordentliches Hotel. Ich hab' ja nach dem Lesen schon Verlangen nach einer Ganzkörperdesinfektion...
So, und jetzt schau' ich mal, was ihr in der Gegend um Vernal angestellt habt. 
Das Gebiet liegt hinter dem Fantasy Canyon, bzw. etwas westlich davon. Dort gab es auch interessante Felsformationen, wenn auch nicht so fragil, wie im Fantasy Canyon. Aber durchaus sehenswert
Sieht wirklich recht nett aus
das ganze Motiv war kaputt
Hier wuselten mehr Menschen am Ufer umher, als es in Berlin Dönerbuden gibt!
Ich war richtig fassungslos und meine Laune sank auf ein Level, dass ich sogar eine Lachmöwe zum Verstummen hätte bringen können.
Gerd, der mittlerweile für meine diversen Stimmungsschwankungen sensibilisiert war, dirigierte mich dann mit gutem Zureden auf die rechte Seite
Er ist scheinbar ein echter Engel mit viel Gleichmut
Fantasy Canyon.
einfach der Wahnsinn
Die Abendstimmung ist echt g..l
Das war wohl endlich ein richtiger " Silke" - Tag, oder
So, aufgeholt.
Haaaaaaaaach, das Dino NM... Das ist einfach soooooooooo klasse. 
Und das bringst du mit den tollen Bildern auch sehr gut rüber. Aber stell' dir das alles mal mit gelben Bäumen vor, das ist einfach nur der Hammer.
Ich hoffe, Ihr seid abreisebereit, damit wir das Motel des Grauens verlassen können
Ich war schon in dem Moment abreisebereit, als du das Zimmer betreten hast.
Und vor allem Gerd kam auf dieser Strecke voll auf seine Kosten, denn hier gab es mehrere Locations mit Petroglyphs and Pictographs. Das ist jetzt nicht soooooo meine Leidenschaft, aber ich war so happy, dem Schmuddel-Motel entkommen zu sein. Ich fand jedes einzelne Strichlein wunderhübsch und faszinierend
Da hatte das Bates Sage Motel ja doch was Gutes. 
Dann erreichten wir jedoch so eine Ecke, in der ein riesengroßer Lurchi in den Fels gemalt? / gehauen? (den Unterschied werde ich mir nie merken können!) war und der beeindruckte mich dann doch.
Gehauen.
Aber dann stand Natur pur im Vordergrund und wir hielten an einem Overlook, von dem man einen fantastischen Blick auf Rainbow Island hat. Eine herrliche Flusslandschaft, die der Green River hier geformt hat!
Diese Aussicht fand ich auch sooo klasse. Konnte mich fast gar nicht losreißen.
Zitat von »carovette« Wie gross war der denn ungefähr?
Ich weiß gar nicht mehr genau. Aber ich schätze so ca. 50 cm hatte der bestimmt.
Eher so ca. 2 Meter. Und da gibt's noch mehr.
Vorsicht!
TRAUMTAG
Danke für die Warnung - das hätte ich bei Vernal jetzt gar nicht erwartet.
Das ganz Schlimme war aber, dass eine größere Rafting-Gruppe hier angelegt hatte. Zig Boote, ein Haufen Leute, überall Gequäke und das alles schön vor dem Steamboat Rock... das ganze Motiv war kaputt
Hier wuselten mehr Menschen am Ufer umher, als es in Berlin Dönerbuden gibt!
Das hattest du ja schon erzählt, aber wenn ich das jetzt so auf dem Bild sehe... 
Bei mir war ein paar Wochen später komplett tote Hose. Dafür waren die Bäume schon wunderschön gelb.
Gerd, der mittlerweile für meine diversen Stimmungsschwankungen sensibilisiert war
Da waren wahrscheinlich unsere gemeinsamen Kurz-Touren im Herbst richtig erholsam für ihn. 
Motive gab es mehr als genug. Ich kam mir vor wie ein Flummi, der unkontrolliert durch die Gegend springt.
Das hätte ich gern gesehen.
So, ich bin wieder auf dem laufenden, jetzt kann's weitergehen.
Den Tag hab ich zumindest so ähnlich auch für Herbst im Programm. Hach, da freu ich mich jetzt ja noch mehr drauf. 
Ich hoffe aber, dass wir weniger Dönerbuden begegnen werden.
Wie lange fährt mann denn von Harpers Corner bis zum Fantasy Canyon?
Jetzt weiß ich, was „schmierseifig“ wirklich bedeutet
Herrlich. Bevor ich das erste Mal im Leben so schmierseifige Verhältnisse kennengelernt habe, habe ich immer ein wenig gedacht "na so schlimm kann es doch gar nicht sein". Doch kann es .
Und bei diesem Foto habe ich noch versucht, so wenig wie möglich Leute drauf zu kriegen...
Ups, das ist ja heftig. Aber vielleicht war es nur ein dummer Moment und ansonsten ist es dort eher ruhig? Aber ärgerlich in jedem Fall.
Was für herrliche Bilder vom Fantasy Canyon. Dorthin möchte ich auch mal fahren. Diese Gebilde sind einfach toll. Und das Wetterchen hat auch mitgespielt.
Aber stell' dir das alles mal mit gelben Bäumen vor, das ist einfach nur der Hammer.
Dafür waren die Bäume schon wunderschön gelb.
Jaja, Claudia - es geht wohl NOCH schöner . Was eigentlich kaum vorstellbar ist.
Auch das Gebiet hinter dem Canyon sieht interessant aus. Gerd tut doch immer wieder neue Ecken auf.
Nicht nur dort, auch der Devils Playground ist toll. Es gibt hier im Forum auch Threads dazu:
Red Wash Badlands, Vernal, Utah
Zitat von »Westernlady«
Gerd, der mittlerweile für meine diversen Stimmungsschwankungen sensibilisiert war, dirigierte mich dann mit gutem Zureden auf die rechte Seite
Er ist scheinbar ein echter Engel mit viel Gleichmut
So schlimm war das aber nicht, es gab auch schon andere Situationen.
Zitat von »Westernlady«
Und vor allem Gerd kam auf dieser Strecke voll auf seine Kosten, denn hier gab es mehrere Locations mit Petroglyphs and Pictographs. Das ist jetzt nicht soooooo meine Leidenschaft, aber ich war so happy, dem Schmuddel-Motel entkommen zu sein. Ich fand jedes einzelne Strichlein wunderhübsch und faszinierend
Ich glaube, dass Silke an dem Tag jede Location toll gefunden hätte.
Wie lange fährt mann denn von Harpers Corner bis zum Fantasy Canyon?
Etwas mehr als 2 Stunden.
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