Raketenwurm IV - Mission to Moab

  • Hermit


    20.05.2012
    Hermit Trail - Tonto Trail



    Der Plan war, um 5 Uhr früh auf dem Trail zu sein, aber nicht vor 4 Uhr aufzustehen. Das ging natürlich schief. Denn nachdem Caro partout nicht für uns packen wollte, mussten wir das selber erledigen. Und das dauerte. Denn man kann ja nicht einfach alles in den Rucksack schmeißen, sondern man muss mit System packen. ;;NiCKi;: Bei dem Gewicht, das man auf solchen Wanderungen mitschleift, machen der richtige Rucksack und richtig zu packen wirklich einen Unterschied aus. Aber einen noch größeren Unterschied macht es, wenn man einfach weniger einpackt. Und nach den Erfahrungen bei 90 Grad mit 20 Kilo in den Needles hatten wir uns fest vorgenommen, weniger mitzunehmen. Dummerweise würden wir länger unterwegs sein. Schwierig, längere Wanderung mit weniger Gepäck. ;][; Dieses Problem zu lösen, das schrie nach einem genialen Geist. Da aber gerade keiner griffbereit war, musste ich mir halt Gedanken machen. :nw: Aber die Lösung war nicht so schwer. In Monument (die Profis sagen nicht Monument Creek, sondern Monument) sollte es ja Wasser geben, da brauchten wir keine 11 Liter pro Nase rumschleppen, da reichen ca. 6,5 Liter. Dann noch auf die Fleecejacken verzichtet und schon waren wir bei ca. 4 Kilo weniger pro Person. Das merkt man.


    Es blieb die Frage, reicht das Wasser?


    Nach dem Packen mussten wir dann zu Hermits Rest fahren. Die Fahrt dahin zieht sich. :rolleyes: Einen Schattenparkplatz gab es da natürlich nicht. :rolleyes: Hier erst noch was essen. Mit leerem Magen sollte man nicht in den Canyon.



    Um 5:36 ging es los. Viel zu spät, die Sonne war schon aufgegangen. Dieses Mal war sie schneller als wir.





    Wie die meisten anderen Trail folgt der KHermit Trail einer alten Indianerroute. Früher Prospectoren (Gold-/Erzsucher/schürfer) hatten den dann ein wenig ausgebaut. Benannt wurde er vermutlich nach Louis Boucher, einem der vielen Prospectoren die im 19. Jahrhundert hier nach Gold und anderen Metallen suchten. Boucher hatte eine kleine Hütte am Boucher Trail und lebte dort allein. Daher der Name. Also nicht Boucher, sondern Hermit (Einsiedler). Vielleicht wurde der Hermit Trail aber auch nach einem anderen Einsiedler benannt, so genau weiß man das nicht mehr. Egal.


    Mr Louis Boucher kam ursprünglich aus Quebec, war also eigentlich ein Mißjöh Louis Boucher und hatte nichts mit dem "Bau" des Hermit Trails zu tun. Das besorgte die Santa Fe Railroad. Also eigentlich Atchison, Topeka and Santa Fe Railway, aber das ist mir zu lang um das jedes Mal auszuschreiben. Die Eisenbahn jedenfalls brauchte eine Route zum Fluß. Um da die Touristen runterzuführen, die mit der Eisenbahn zum Canyon kamen und in den Hotels der Eisenbahn am Rim Tim übernachteten und den Canyon auch von innen sehen wollten. Wer aufgepasst hat, der weiß noch, dass der Bright Angel Trail flach fiel, nicht, weil er der flachste der Trails in den Canyon ist, sondern, weil der damals Ralph Cameron gehörte. Und der wollte Maut. Also machte die Eisenbahn aus der alten Indianerroute einen richtigen, befestigten Trail, den damals modernsten und am besten ausgebauten des Canyons. Relativ weit unten, bei Hermit Creek, bauten sie Hermit Camp hin, eine Zwischen- und Übernachtungsstation für Leute, die zum Colorado runter- und wieder hochwandern bzw. auf Mulis reiten wollten.


    Da sieht man hier überall noch, dass da viel Arbeit reingesteckt wurde.




    Als dann allerdings der NPS nach langen rechtlichen Auseinandersetzungen Ralph Cameron den Bright Angel Trail abluchsen konnte und weil zusätzlich kurz zuvor der South Kaibab Trail gebaut worden war, brauchte der NPS den Hermit Trail nicht mehr unbedingt als Zugang zum Fluss. Die Leute wollten eh lieber zur Phantom Ranch als zum Hermit Camp. Man gab also Hermit Camp auf und seitdem wird der Hermit Trail nicht mehr offiziell instand gehalten.


    Da der damals so gut ausgebaut worden war, ist er nicht wirklich schwierig. Man muss da nicht gut klettern können oder so. Aber schwieriger als der South Kaibab ist er schon und schwieriger als der Bright Angel sowieso. Aber der ist ja auch Kindergarten, wenn man den richtig angeht.


    Er geht halt über Stock und Stein:




    Schade, dass man da so auf den Weg schauen musste, um nicht über Stock und Stein zu stolpern, denn in der Morgensonne sah das schon ganz nett aus hier. Mussten wir halt oft stehen bleiben.




    Wenn sich das nicht mal irgendwann rächt. :rolleyes:


    Große Abschnitte des Trails sind noch in einem ganz guten Zustand, aber da der nicht mehr maintained wird, gibt es halt gelegentlich Hindernisse. Nach mehreren Steinschlägen oder Bergrutschen sind Teile des Trails verschüttet. Hier einer davon, kurz vor Santa Maria Spring.




    Nach etwa 1:15 Stunden erreichten wir Santa Maria Spring. Da gibt es manchmal Wasser und immer eine Hütte.




    Zeit für eine kurze Pause. Wo die schon so schöne Bänke haben.




    Und in der Ammo Can ein Buch:



    No Country for Old Men, alter Mann. ;;NiCKi;:




    Hier gibt's Monster?! :EEK:


    Ich hätt gerne das ganze Buch gelesen, aber wir mussten ja runter, bevor es zu heiß wird. Bisher ging es uns noch sehr gut, bisher lang der Weg noch durchgängig im Schatten. Ich merkte zwar, dass es langsam wärmer wurde, aber eben nur langsam, wegen dem Schatten. Das Problem war, der Schatten würde bald weg sein.


    Immer wieder mussten wir über bergverrutschte Stellen.



    Aber sobald man über die drüber war, war der Weg sehr angenehm. Schatten und Blümchen. Noch.




    Wir waren jetzt schon ziemlich weit. Blick ins Hermit Basin.




    Da hinten oben (oder oben hinten ;][; ) verläuft der Boucher Trail entlang, also der andere Trail vom Louis.


    Nach ca. drei Stunden Wanderung kamen wir leider in die Gegenden, wo der Schatten immer weniger wurde. Ab hier, Point Lookout,




    war dann nicht mehr die Sonne die Ausnahme und der Schatten die Regel, sondern umgekehrt. Dafür wurde die Aussicht besser. Gegenüber,




    von links, Tower of Ra, Osiris Temple, Horus Temple und ganz rechts fast abgeschnitten Tower of Set, dahinter der North Rim, davor Ninteyfour Mile Canyon (Anscheinend sind denen irgendwann die Namen für die Canyons ausgegangen, da mussten sie die restlichen durchnumerieren.


    Und unter uns sah man sehr schön Hermit Gorge mit Hermit Creek drin.




    Irgendwo da drin war Hermit Camp und entlang des Creeks geht es runter zum Fluß und zu den Hermit Rapids. Und irgendwo links auf dem Bild, vermutlich durch das Gestrüpp verdeckt, ist eine Backcountry Campsite, Hermit Creek genannt. Ganz schön viel Hermit Zeugs hier.


    Ich hab das dann ein paar Tage später noch einmal von ganz oben fotografiert, damit man sieht, wo wir da waren:



    Da oben, in der Supai Group, da ist der Lookout Point.


    Apropos Supai Group, diese Canyonschichten, das sind nicht nur für Geologen interessant, sondern, wie ich nach und nach feststellen konnte, auch für Hiker. Die Schichten haben natürlich unterschiedliche Eigenschaften und so auch die Trails während sie durch unterschiedliche Schichten durchwandert. Wenn man auf einer Karte nachsieht, wann man durch welche Schichten kommt, weiß man, was einen wo erwartet. Wenn man z.B. weiß, dass man durch den Redwall Limestone muss, dann weiß man, dass vor einem ca. 500 Fuß sehr steiler switchbacks liegen. Egal welchen Trail man nimmt (jedenfalls am South Rim). Man sollte die auch kennen, wenn man sich mit anderen Hikern da unterhalten will. "Ich hab ein Bighorn gesehen, ca. eine Meile von hier.", würde z.B. nie jemand sagen. Weil erstens war da keins und zweitens, wenn man schon lügen wollen würde, würde man sagen: "Ich hab ein Bighorn gesehen in der Supai." Oder, noch besser, man unterhält sich mit den Leuten nicht über Bighörner, sondern schaut, dass man weiter kommt. Bevor es zu heiß wird.


    Damit man sich die Schichten merkt, gibt es einen Merkspruch (den hatte ich im Teil I schon erwähnt, aber so wie ich Euch kenne, habt Ihr Euch den nicht gemerkt):


    Know The Canyons History, Study Rocks Made By Time Very slowly und steht für


    Kaibab Formation
    Toroweap Formation
    Coconino Sandstone
    Hermit Formation
    Supai Group
    Redwall Limestone
    Muav Limestone
    Bright Angel Shale
    Tapeats Sandstone
    Vishnu Shist


    Das sind natürlich nur die Oberbegriffe, das reicht den Geologen natürlich nicht aus, die mussten die unbedingt noch weiter einteilen, aber so tief steigen wir als geologische Laien da nicht ein (naja, eigentlich schon irgendwie ;][; ).




    Mal wieder ganz schön abgescheift. :rolleyes: Wird aber noch wichtig. Wo waren wir? Ach ja, am Ende der Supai, kurz vor Redwall. Da wußten wir natürlich, was uns erwartet. Da geht's gleich steil runter. Die Cathedral Stairs. Kurz bevor es steil runter geht, biegt man um eine, ja was wohl, Biegung an der Felswand entlang und sieht dann plötzlich den Cope Butte.




    Der ist aus Redwall. An dessen Westseite geht es runter. Am Fuße des Buttes, das ist schon Muav, sieht man von hier oben den Weg. Da untern im Schatten sitzt gerade eine größere Gruppe von lauter Leuten. Aber ich glaub, die sieht man auf dem verkleinerten Bild nicht. Egal. Hier der Cope Butte von oben. Und von der anderen Seite, also von Osten aus. Der Seitencanyon vor ihm, das ist Monument. Da wollen wir hin.




    Und dann ging es runter. Richtig steil. Kaibab bis Coconino schauen vielleicht auch schon steil aus, aber das war steiler. Und der Weg blöd. Lauter Steinchen und Schotter auf dem Weg. Da muss man aufpassen, dass man nicht anfängt, loszurutschen. Vor allem wenn man so viele Kilos auf den Hüften auf dem Rücken hat wie ich. Was waren wir froh über unsere Wanderstöcke.


    Auf dem Bild, da ist auch die Gruppe drauf, genau da, wo der letzte Rest Schatten auf den Weg fällt.




    Na, die sollten da mal langsam weiter, dachte ich, da ist nicht mehr lang Schatten. Schon viel weniger als auf dem ersten Bild vom Cope Butte, und das war keine 10 Minuten früher. Die Wanderer hier, die waren einen Tick schneller weggekommen.



    Das ist hier wirklich ein Rennen mit der Sonne. Ganz früh ist es noch angenehm, kurz darauf noch erträglich, aber sehr schnell heizt sich Grand Canyon auf wie ein, naja, wie Grand Canyon. Wir hatten jetzt etwa 10 Uhr, waren noch relativ weit oben und es war schon ca. 80 Grad. Nicht weiter schlimm, aber uns schwante Übles für die nächsten Stunden.


    Eine viertel Stunde später waren wir bei der Gruppe. Die sahen schon so was von fertig aus. Nicht lebensbedrohlich fertig oder so, aber halt fertig. Sie STßen unter dem letzten Rest Schatten unter einem Felsvorsprung. Sie waren heute früh von Monument gestartet und etwas spät losgekommen. So was ist immer blöd. Jetzt bei der Hitze noch da hoch. Puh. Da hatten wir's besser. Wir müssen nur runter in den sich minütlich aufheizenden Brutkessel.


    Blick zurück auf die Cathedral Stairs. Nett.





    Und dann weiter. Durch den Muav.




    Und immer wieder Blick zurück, links um die Ecke, da geht der Hermit Canyon rein. Direkt vor uns, der Yuma Point und drunter wie im Lehrbuch die Schichten. Redwall ist die unterste rote. Prädikat: besonders steil. Da muss man erst mal einen Weg durch finden.



    Redwall mag zwar besonders steil sein, ist aber eigentlich nicht rot. Das Rot kommt von den Schichten drüber, das wurde vom Regen ausgewaschen, ist runtergelaufen und ist an der Redwall hängengeblieben.


    Schließlich erreichten wir die Tonto Platform (bestehend aus Bright Angel Shale). Hier gab es sogar Bäume.




    Sollte man sich aber nicht täuschen lassen. Das ist Wüste hier. Unbarmherzige, gefährliche Wüste. Auf dem Tonto Trail zu wandern, das ist ja nicht so schwer, die Tonto Platform ist ja flach. Könnte man zuerst denken. Aber ist es nicht. Jedenfalls nicht am späten Vormittag im Mai. Die Sonne knallt hier erbarmungslos rein, es gibt keinen, wirklich keinen Schatten und kein Wasser. Und so flach wie es von oben aussieht, ist es auch nicht. X(


    Kurz vor elf waren wir an der Kreuzung Hermit/Tonto. Da sieht man noch einmal, wie schotterig der Hermit ist.




    Hier die Kreuzung der Trails vom Rim aus:




    Hier noch einmal der Temple of Set. Nett.




    Tonto Richtung Osten. Die Vegetation hatte sich auf unserer Wanderung komplett verändert. Da läuft man ein"paar" Meter nach unten, und man kommt durch mehrere Klimazonen. Von Pinienwäldern (mit viel Juniper) in die Wüste mit Gestrüpp.




    Hermit Rapids. Ganz schön laut. Hörte man bis hier hoch.




    Inzwischen war es über 90 Grad und es wurde dann doch langsam Zeit, dass wir ankämen, fanden wir. Vor allem Schatten wäre nicht schlecht, so wie die blöde Sonne hier reinknallte. ;Hss;! Wir hatten zwar noch Wasser (wir hatten weniger verbraucht als befürchtet), aber langsam keine Lust mehr.


    Aber wir sind ja gleich da, dachten wir. Und in der Tat. Um 11:34 erspähten wir unseren ersten Blick auf die Spitze des Monuments.



    ::;;FeL4;


    Dann sind wir ja fast da.


    .

    • Offizieller Beitrag


    Nach dem Packen mussten wir dann zu Hermits Rest fahren. Die Fahrt dahin zieht sich. :rolleyes: Einen Schattenparkplatz gab es da natürlich nicht.


    Seid ihr da mit dem Auto hingefahren? Ich dachte, zu Hermits Rest darf man außer im Winter nur mit dem Shuttle Bus fahren.

  • Irgendwo müssen die Anekdoten doch auch herkommen.


    oder aus dem Internet :pfeiff::pfeiff::pfeiff:


    Hier nochmal zur Erinnerung meine Frage von gestern:

    Wurde bei eurem Treffen der Schützer des Heiligen Grals ähm….des Grand Canyons mal darüber diskutiert, diese stinkenden Dieselbusse abzuschaffen?


    Ich versteh das echt nicht, dass man dort immer auf diese Stinker stößt. Im Zion fahren sie schon seit Jahren Busse mit Elektroantrieb.


    Der Trail heute hat ja tolle Blicke in den Canyon gezeigt. :clab::clab::clab:


    Der Weg scheint aber ganz schön anstrengend zu sein. Habt ihr eigentlich an der Zwischenstation Wasser bekommen?

  • Hi, da bin ich wieder. :wink4:


    Die Kaffeefahrten Treffen von Gleichgesinnten sind vorbei und es wird endlich wieder gewandert


    und langatmig ausführlich erzählt.


    Tolle Route, aber ziemlich wild und anstrengend. :EEK: Wär mir too much. Aber ich bin ja auch alt.


    Zitat

    des Grand Canyons mal darüber diskutiert, diese stinkenden Dieselbusse abzuschaffen?


    Viel wichtiger ist, wann wird endlich eine Seilbahn gebaut. :gg:

  • Juhu entlich wieder eine Wanderung. :clab::clab:
    Eigentlich eine Schweißtreibende, wobei eigentlich ging es nur abwärts, wie ist das dann beim Bergauf laufen ?(


    Das ist äußerst interessant, das hab ich glaub ich wirklich irgendwo überlesen :nw:
    Eure Bilder sind sehr beeindruckend und großer Respekt vor eurer Leistung mit so einem schweren Rucksack. :clab::clab:
    Bin gespannt wie es euch beim aufwärts Laufen ergeht. ;Hss;!

  • Ich bin ganz verwundert, dass dieser Weg (von dem ich noch nicht gehört habe :schaem: ) doch so relativ stark begangen ist. Sehr interessanter Weg mit einer interessanten Geschichte.


    Und Deine Darstellung, wie die Wegebeschaffenheit mit der Geologie zusammenhängt, ist klasse! :!!


    Und jetzt lässt Du uns mitten am Tag hängen :wut1: . Ich möchte gerne wissen, wie es am? im? Monument ist.


    Liebe Grüße


    Bettina

  • Wow, das war wieder toll! Ich liebe solche Beschreibungen von Grand Canyon Wanderungen. In die eine Richtung (abwärts!) würde ich die ja auch machen, aber dann wieder hoch…


    Viel wichtiger ist, wann wird endlich eine Seilbahn gebaut.


    :gg: :dafuer:


    Umso mehr genieße ich es, das hier zu lesen. Du kennst da ja glaub wirklich jeden Stein mit Vornamen :gg: Ich könnte mir das gar nicht alles merken, geschweige denn später den Fotos zuordnen.


    :resp:

  • Der Plan war, um 5 Uhr früh auf dem Trail zu sein, aber nicht vor 4 Uhr aufzustehen. Das ging natürlich schief.


    Dass die jungen Leute einfach nicht aus den Federn kommen :gg: .


    aber langsam keine Lust mehr.


    Kann ich verstehen .puh!; , doch jetzt wird nicht schlapp gemacht ;:BEifal;; .


    LG,


    Ilona

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    im Schatten sitzt gerade eine größere Gruppe von lauter Leuten


    :ohje:;haha_;haha_
    Also runter möchte ich da auch mal, rauf dann mit der Seilbahn oder den Hubi.


    Und jetzt weis ich endlich, wo die ganzen Autos beim Hermit herkommen. ;;NiCKi;:
    Und mittendrin aufhören :wut1::wut1:

  • Wow, das war wieder toll! Ich liebe solche Beschreibungen von Grand Canyon Wanderungen. In die eine Richtung (abwärts!) würde ich die ja auch machen, aber dann wieder hoch…

    Kann ich nur voll zustimmen ;;NiCKi;: ;;NiCKi;:


    Also runter möchte ich da auch mal, rauf dann mit der Seilbahn oder den Hubi.

    Das wäre ne richtig gute Option :gg:


    Aber wirklich toll erklärt, die Geologie. Macht Spaß mit euch auch wenn es schweißtreibend anstrengend ist ;ws108;

  • Wow, du hast die Wanderung wirklich super beschrieben. Da habt ihr euch bei der Hitze ja wirklich was vorgenommen. Mir geht es da wie Silke. Hinunter geht ja noch einigermaßen aber wieder hoch. .puh!;
    Das blöde ist ja auch, das man da keinen Zwischenstopp machen kann. Schön wäre es, wenn es auf halbem Weg nach oben einen Campingplatz oder ähnliches gäbe. Aber das würde wahrscheinlich noch mehr Leute anlocken und man hätte auf den Wegen gar keinen Platz mehr.


    Ich bin schon sehr gespannt wie es weiter geht. ;;NiCKi;:

  • Hier nochmal zur Erinnerung meine Frage von gestern:


    Zitat von »beateM« Wurde bei eurem Treffen der Schützer des Heiligen Grals ähm….des Grand Canyons mal darüber diskutiert, diese stinkenden Dieselbusse abzuschaffen?


    Nein, darüber wurde nicht diskutiert. Vermutlich deshalb, weil es seit Jahren keine Dieselbusse mehr am Grand Canyon gibt. Die sind alle gasbetrieben.



    Habt ihr eigentlich an der Zwischenstation Wasser bekommen?


    Bei Santa Maria Spring? Da hätte es Wasser gegeben, aber das sah nicht so gesund aus. Ich hab es nicht fotografiert, aber es war genau so wie auf diesem Bild. :kotz: Eigentlich ist das ja fahrlässig Wasser nicht zu nutzen, wenn man im Canyon schon mal auf welches trifft. Aber erstens hätten wir das mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln sicherlich nicht anständig getreatet bekommen udn zweitens hatten wir bis dahin fast nix verbraucht, einen halben, höchstes einen Liter pro Nase.



    Viel wichtiger ist, wann wird endlich eine Seilbahn gebaut.


    Das bist Du es paar Jährchen zu spät dran. Es gab mal eine, vom Pima Point zum Hermit Camp. Allerdings wurde die 1926 aufgegeben. Und die wurde hauptsächlich für Lasten und nicht Personen verwendet.


    Alte Bilder davon gibt es hier und hier.


    Und es gab eine am Brigt Angel Trail, bis runter nach Indian Garden: Klick


    Im Moment kann man nur abwarten, was die Navajos machen.



    wie ist das dann beim Bergauf laufen


    Leichter.



    Das ist äußerst interessant, das hab ich glaub ich wirklich irgendwo überlesen


    Wenn Du meinen Bericht über 2009 noch nicht gelesen hast, dann hast Du es auch nicht überlesen.



    Ich bin ganz verwundert, dass dieser Weg (von dem ich noch nicht gehört habe ) doch so relativ stark begangen ist.


    Interessante Alternative um in den Canyon zu kommen. Kann mich nicht erinnern, von der schon mal gelesen zu haben. Zwar mit einem schlechteren Weg, aber dafür wohl nicht so überlaufen.



    Im Vergleich zum Bright Angel ist das wirklich sehr ruhig. Aber ein bißchen was ist da schon los, vor allem da der Hermit der Zubringer zu vielen anderen Trails ist.



    Und jetzt lässt Du uns mitten am Tag hängen


    Ich wollte gestern Abend dann doch irgendwann ins Bett. :schlaf:



    Du kennst da ja glaub wirklich jeden Stein mit Vornamen


    Noch lange nicht. Deswegen fahr ich da bald wieder hin.



    Dass die jungen Leute einfach nicht aus den Federn kommen


    Danke. :knut:



    Ich habe mich zwar in den letzten Tagen zurückgehalten mit Kommentaren, weil hier schon so viel geschnattert wird


    Ach weißt Du, da brauchst Du Dich nicht zurückzuhalten. Bei dem ganzen Geschnatter kommt es auf einen Kommentar mehr auch nicht an. ;)



    WOW was für eine tolle Wanderung , das wär auch was für uns


    Ist toll, aber man sollte die nicht unterschätzen und sich gut vorbereiten.



    Macht Spaß mit euch auch wenn es schweißtreibend anstrengend ist


    Das wird noch schweißtreibender... ;Hss;!



    Das blöde ist ja auch, das man da keinen Zwischenstopp machen kann. Schön wäre es, wenn es auf halbem Weg nach oben einen Campingplatz oder ähnliches gäbe.


    Da gibt es jede Menge Campgrounds. Allerdings nicht auf halber Höhe, sondern etwas weiter unten.

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