Trekkingstoecke

  • Einen kleinen persönlichen Testbericht über die FIZAN Trekkingstöcke --- Fizan Compact - leichtester Trekkingstock der Welt ---


    Bestellung / Lieferung: Bestellt haben wir bei http://www.sport-klausmann.de für 49,50€ zzgl. 2,99€ Versand (DPD). Die Lieferung erfolgte problemlos und schnell.


    Testgebiet: Getestet wurde in den Alpen bei diverse Bergwanderungen.


    Transport: Da unsere Rucksäcke keine separate Befestigungen für Stöcke haben, habe ich mir ein paar Schlaufenbänder mit Klettverschluss bestellt und am Rucksack befestigt. Die Stöcke hielten sehr gut daran. Zum Benutzen muss man den Rucksack aber absetzen oder der Partner nimmt sie raus,


    Verstellung / Arretierung: 3 teilig durch Drehmechanismus. Einmal richtig festgestellt (Tipp: Hände vorher nicht eincremen ;) ), gab die Arretierung auch nach längerer Benutzung nicht nach :!!

    Erfahrung:
    Wir sind bis jetzt ohne Stöcke gewandert. Die Eingewöhnung ging recht schnell.Das Gewicht ist wirklich sehr angenehm gering. Beim Fotografieren kann man die Stöcke in den Handschlaufen an den Händen baumeln lassen. Besonderns hilfreich waren die Stöcke beim Durchqueren eines Geröllfeldes bergauf. Es gibt einen eine zusätzliche Sicherheit. Besonders erstaunt war ich, dass durch den kräftigem Einsatz der Stöcke bergauf und bergab die Beine, besonders Knie und Waden, entlastet werden.
    Am zweiten Einsatztag ging dann ein Stock zu Bruch. Wir gingen eine steile Passage auf einer Almenwiese in Serpetinen abwärts und das Grass war noch stellenweise feucht. An der letzten Serpentine ist es dann passiert. Der rechte Fuß rutschte weg, der Stock war gerade hinten und beim Fallen wurde der Stock festgehalten und am Griff abgebrochen, da die Kraft horizontal auf den Stock einwirkte. Das hätte aber wohl jeden Stock ruiniert und lieber der Stock bricht, als das Handgelenk.


    Alles in allem hat uns das Wanderen generell mit den Stöcken besser gefallen, als ohne. Selbst auf geraden Strecken wollten wir dann auch nicht mehr auf die Stöcke verzichten :gg:


    Gruß
    Volker


    PS: Danke an Kate für den Tipp ;danke:

  • Hallo,


    Danke für den Erfahrungsbericht. :clab:


    Das mit dem Stockbruch ist ja blöd, aber ich denke dass wäre mit anderen Stöcken bei ungünstigem Krafteinwirkwinkel auch passiert.


    Mit meinen Fizan-Stöcken habe ich noch keine ausgedehnten Touren unternommen, nächste Woche nehme ich sie aber mit zum Wandern nach Kroatien um damit die karstigen Berge der Inseln Krk und Cres zu bezwingen.

    Gruss Kate
    +++++++++
    On Tour:
    2000-09: 7xUSA West & Kanada
    2000-10: D,F,I,GR,MC,E,AND,L,A,HR
    2011: D, GB, HR-MNR-BiH, I
    2012: Inselhopping HR (Pag, Rab, Cres, Losinj)
    2013: Dalmatien & BiH im Mai/ Süd-Norwegen im Juli/August

  • Von Leki gibt es einen Trekkingstock mit Foto-Adapter.


    Extras:
    Inkl. Fotoadapter und Deckel, d.h. Sie benötigen kein extra Stativ mehr !
    Einfach den Stock in der Erde feststecken, die Kamera auf den Adapter schrauben und KLICK?die besten Bilder unverwackelt aufnehmen.


    http://www.sport-klausmann.de/…nlite-XL-mit-Foto-Adapter



    Aber der Preis ist nicht ohne :EEK: (150€)




    Edit: Es gibt bis zum 30.6 ein Rabattcode von 20% bei dem Shop sport-klausmann:


    Sie erhalten auf ALLE Artikel von LEKI + PETZL
    20 % Rabatt + dazu versandkostenfreie Lieferung !
    Ihr Stammkunden-Kupon-Code: SK-5690MPSM


    Wie immer bei sport-klausmann.de können Sie den Kupon-Code innerhalb dem Aktionszeitraum mehrfach verwenden und Sie können den Code auch an andere weiter geben.
    So lohnt es sich auch für Ihre Freunde / Bekannte ! :wink4:

  • Hallo,


    ich glaube, wir sollten uns mal so langsam Wanderstöcke zu legen. Gerade in diesem Urlaub haben wir wieder gemerkt, das sie doch wohl recht hilfreich gewesen wären.


    Aber...... welche?
    Unsummen wollen wir nicht ausgeben!
    Müssen klein und leicht sein für einen Koffer/Reisetasche!


    Eine Kollegin empfahl uns welche von Leki
    http://www.mctrek.de/shop/such…%C3%B6cke&hersteller=Leki


    da diese ein Dämpfungssystem haben.


    Wer kann uns da etwas empfehlen, bzw. Infos geben, worauf wir ggfs. noch achten sollten.


    Danke.

  • Hallo


    Ich bin ja sehr oft in den Bergen unterwegs.
    Hatte mir daher auch vor einiger Zeit ein paar hochwertige Telestöcke gekauft.
    Diese hatten das von Dir angesprochene Dämpfungssystem. Durch drehen der Griffe, konnte die Dämpfung aktiviert oder abgeschaltet werden.


    Diese hatte ich gekonnter Weise auf einer Österreich Tour liegen lassen. :ohje:


    Für die nächste Tour hatte ich mir und meiner Partnerin gut und günstige Telestöcke gekauft.
    So gibt es ab und wann bei Tshibo solche Tele mit Dämpfung für 19 -25 €
    Aber auch im Sportgeschäft gibt es günstige Angebote die die fast die gleichen Eigenschaften wie die teuren haben. Und 50 Gramm mehr sind ja nun zu verschmerzen.


    Wer auf den teueren Schriftzug ala Lexi und Co verzichten kann, bekommt auch für kleines Geld gute Stöcke mit allem drum und dran.
    Außerdem mag ich in diesem Bereich die oftmals verbauten Korkgriffe nicht.
    Und 120€ zu 25 € ist ein großer Unterschied.


    Ich bin aber nie damit zurecht gekommen.


    Für leichtes Gelände Berg auf, macht das durchaus Sinn. Man schiebt ja einen großen Teil des Körpergewichtes mit den Armen dann nach oben.
    Bergab geht es meiner Meinung nach auch mit Dämpfung auf die Handgelenke. Wobei ich die Dämpfung auch so bergab abschalten würde. Man hat ein besseres Gefühl.


    Leider verlassen sich gerade Bergab zu viele Leute auf die Stöcke.
    Da wird der sichere, feste Tritt oftmals vernachlässigt und es kann zu Unfällen kommen.


    Nachdem ich ein unglückliches Erlebnis mit den Stöcken hatte, laufe ich seit 4 Jahren wieder ohne .


    Aber gerade ältere Menschen, welche nicht mehr so schnell durch die Landschaft die Berge rennen, wie ich , würde ich bei leichtem Gelände die Stöcke bergauf als Erleichterung ans Herz legen.
    Berg ab eher weniger bis gar nicht.


    Die teuren hatten das besagte Dämpfungsystem und waren 3 teilig was für die geringe Baugröße sprach.
    Dazu noch die Gummiaufsätze für Asphalt und die Aufsätze für weiche Untergründe.


    Die günstigeren hatten gleiche Bauweise und auch das Dämpfungssystem.
    Hier waren dann keine Gummiaufsätze dabei. Und die Lackierung war nicht so hochwertig. Außerdem fehlte eben der top Markenname.


    Ich habe wie gesagt die von Tshibo und die günstigen sowie die teuren aus dem Sportladen im Gelände getestet und konnte keine gravierenden Unterschiede in der Funktion feststellen .


    .

  • Ja Moni.
    Da hast Du soweit natürlich Recht. Wegen dem Knie hatte ich mir die Stöcke ja auch gekauft. ;;NiCKi;:
    Wenn alles glatt läuft, ist das natürlich eine Entlastung der Knie.
    Ich meinte es eher in Hinblick darauf, dass sich viele leute eben auch viele ältere auf diese Stöcke verlassen und zu sehr stützen und somit wenn die Stöcke nicht richtig greifen schnell mal weg rutschen und fallen.
    Das ist gar nicht so einfach wie man sich das denkt, dabei die richtige Kombination aus Stöcke und festem sicherem Tritt zu finden.
    Ist aber wie gesagt nur meine Einschätzung ;;NiCKi;:
    Man kann die Knie ja auch durch schräges aufsetzten der Füße um einiges Bergab entlasten.


    Ich wollte keinem die Teile ausreden. Nur bin ich ohne Stöcke besser unterwegs - wenn auch nicht unbedingt schneller .

  • Ursula Du kannst Fragen stellen. :gg:


    Keine Ahnung. :nw:


    Ich würde jetzt spontan sagen, wenn Du die Teile anstöpselst und auf dem Asphalt oder Fussweg läufst, damit das Geklacke der Metallspitzen nicht nervt !?
    Und sich die Spitzen die Du im Gelände brauchst auf dem Steinwegen nicht abnutzen !?


    :nw:

  • Also auf Waldboden, stichst Du damit einige cm ein und kannst Dich somit kräftiger abstoßen.
    Im Geröll würde ich sagen, suchen sich die Spitzen besser den Halt in Ritzen und Spalten als diese Gummibubbles.


    Allerdings haben sich im Wald die Schnecken schon häufiger darüber beschwert, dass man denen mit den blanken Spitzen Luftlöcher in die Einraumwohnung gestochen hat.
    Darum lassen einige auch dort die Gummibubbles dran.
    Ob das dann besser für die Schnecken ist :nw:

  • Also, eigentlich sind die Gummistöpsel zum Schutz gegen Verletzungen durch die scharfen Spitzen beim Transport. Stöcke sind gerade bei steilen An- und Abstiegen eine große Entlastung für Rücken und Kniegelenke. Gerade im "Alter" zeigen sich hier doch mehr oder weniger starke "Abnutzungserscheinungen". Mit vierzig bin ich auch noch ohne Stöcke die Berge rauf und runter "gesprungen". Mit meinen jetzt über 65 Jahren schätze ich die Stöcke. Bei meinem Ab- und Aufstieg des Bright Angel Trails vor 4 Jahren habe ich sie schmerzlich vermisst.


    Da man alle Stöcke komplett zerlegen kann, bekommt man sie eigentlich immer in den Koffer. Eine Dämpfung habe ich bis jetzt eigenlich noch nicht vermisst.

  • Ich habe meine Stöcke auch immer dabei. Da ich ja nun bekanntlicherweise nicht gerade Modelmaße habe, ist das Wandern mit Stöcken eine deutliche Entlastung aller Gelenke. Ich gehe auch hier zu Hause regelmäßig Nordic Walking und das tut dann auch noch meinem Rücken gut...
    Die Gumminoppen habe ich abgemacht, ich bekomme mit meinen Stöcken mit Spitze einfach mehr Halt. Ausnahme sind Strecken in den USA zum Beispiel über Slickrock oder wenn man ein Stück klettern muß, da habe ich die Stöcke ganz einfach in den Rucksack verbannt.

  • Ich hab noch mal eine unqualifizierte Frage. :schaem:
    Was sind eigentlich die Vorteile bzw. Nachteile der Gumminöppel unten an den Stöcken?


    Vorteile:
    mit den Gummipuffern kann man die Stöcke hervorragend zum Inlineskaten verwenden
    bei längeren Wanderungen über Felsplatten, bieten die Gummipuffer mehr Halt als die Metallspitzen
    am Rucksack befestigt mit Gummipuffer schützen sie die ggf. teure Funktionskleidung vor Schäden durch die Metallspitzen und ggf. nachfolgende Wanderer vor Verletzungen


    Nachteile:
    sehe ich eigentlich keine, ausser dass sich die meisten Stockhersteller die Gummipuffer extra als Zubehör bezahlen lassen



    Im September letzten Jahres waren ich mit den Fizan Compact im Trentino.
    Befürchtungen, dass die Stöcke beim Draufstützen brechen könnten, habe ich mittlerweile nicht mehr, denn sie haben locker auch mein Mehrgewicht durch den Babybauch getragen. :)
    Das Material im Griffbereich liegt angenehm in der Hand. Trotz hoher Tagestemperaturen kein extra Schwitzhände.
    Im Gegensatz zu den Komperdells, die eine feste Schlaufe aus Gurtband haben und ich mir dadurch schon mal bei langen Touren eine Hautablederung holte, ist dies bei dem weichen Material das Fizan bei der Schlaufe verwendet nicht passiert.


    Kurz gesagt: ich würde mich jederzeit wieder für die Fizan Compact (3 Segmente) entscheiden, da
    1. das leichte Stockgewicht im vernünftigen Preisbereich nicht zu toppen ist
    2. die Stöcke komfortabel sind
    3. Preis-Leistungsverhältnis super

    Gruss Kate
    +++++++++
    On Tour:
    2000-09: 7xUSA West & Kanada
    2000-10: D,F,I,GR,MC,E,AND,L,A,HR
    2011: D, GB, HR-MNR-BiH, I
    2012: Inselhopping HR (Pag, Rab, Cres, Losinj)
    2013: Dalmatien & BiH im Mai/ Süd-Norwegen im Juli/August

  • Wir sind auch viel in dern Bergen unterwegs. Sowohl im Sommer als auch im Winter. Wir haben unsere Stöcke bei jeder Wanderung mit dabei. Wir nutzen sie sowohl beim Bergauf- als auch beim Bergabgehen. Mehr noch beim Begablaufen. Gerade wenn es steiler bergab geht, kann man mit den Stöcken die Geschwindigkeit rausnehmen und es entlastet die Knie.
    Bis vor zwei Jahren hatten wir immer günstige NoName Produkte. Ein Großhändler in der Nähe importiert die Dinger aus Asien und hat alle paar Monate mal Lagerverkauf. Gehalten haben sie nie recht lange.
    Die ersten beiden Modelle ließen sich nicht mehr aufschrauben. Die Verschraubung drehte leer durch. Die nächsten Beiden Modelle hielten gerade mal 2 Monate. Bei Touren durch Altschnee rutschten wir nach hinten weg. Beim Abstützen verbogen sich die Dinger so stark, daß sie fast eine Hufeisenform hatten.
    Das nächste Modell brach beim Bergabgehen einfach ab. Nicht auszudenken was passieren kann wenn es z.b. über Geröll oder Felsen nach unten geht. Schnell kann man hier durch das Gewicht des Rucksacks das Gleichgewicht verlieren und u.U. schwer stürzen.
    Also wieder neue Stöcke. Diesesmal haben wir die Dinger im Sportgeschäft gekauft. Auch NoName und von 49 auf 29 Euro herabgesetzt. Gehalten haben sie genau 1/2 Tag. Dann ist das untere Teil einfach rausgefallen. Abgebrochen, auf einer leichten Almentour, bei der wir kaum Höhenmeter machten.
    Insgesamt haben wir innerhalb kürzester Zeit über 100 Euro bezahlt.


    Daraufhin haben wir uns für LEKI entschieden. Gut 90 Euro ist viel. Aber man merkt den Unterschied. Der Griff ist anders verarbeitet, ist weicher, angenehmer in der Hand, ideal beim Abstützen. Die Schlaufe kann verstellt werden. Wir haben uns für das Speed Lock System entschieden. Hier verstellt man die Länge wie bei einem Photostativ. Hebel auf, Länge einstellen, Hebel zu, fertig. Kein Schrauben mehr. Perfekt, gerade wenne es kälter ist. (Man hat klamme Hände und bekommt evtl. die Verschraubung nicht auf, da leicht angefroren) oder Mann die Dinger wieder so fest zugeschraubt hat, dass Frau sie nicht aufbekommt :gg:


    Seit 2 Jahren haben wir nun unsere LEKI Stöcke und sind super zufrieden damit. Würden wir jederzeit wieder kaufen.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!