Beiträge von Canyoncrawler

    Booking.com kann ich auch nur empfehlen, insbesondere weil man dort auch Beherberungsbetriebe findet die nicht in die Kategorie Hotel/Pension/Gasthof fallen sondern auch so raritäten wie Appartments, Bungalows, Holzhütten o.ä. angeboten werden, zumindest für Reiseziele in Europa).


    Für Städtetrips buche ich inzwischen fast immer über booking.com, da die Zimmerpreise meist günstiger als bei Direktbuchung von Cityhotels direkt über deren Website sind (sofern man kein Budgetkettenhotel bucht).


    Mit der Stornierung und Neubuchung der Zwischenübernachtung wg. Änderung der Anreiseroute habe ich gute Erfahrungen gemacht, Vorkasse haben wir nicht leisten müssen..

    Hallo,


    wir hatten ja auch mal eine Zelttour durch Florida geplant (die dann aber wg. Nachwuchs ausgefallen ist) und dabei habe ich auch feststellen müssen, dass in Florida die Campingplätze i.d.R. im Bereich 30 USD und darüber liegen (ausserhalb der State Parks auf privaten Plätzen auch bis in den Bereich von 40 USD und darüber).
    Die Einfachst-Plätze in den State Forestst sind auch nicht auf dem Preisniveau wie im Westen (Western States 5 USD oder gar kostenlos) sondern liegen in FL bei mind. 10 USD (primitive Campsite), häufig auch über 20 USD für eine 'improved Campsite'.


    Mit den Möglichkeiten für freies Stehen (Boondocking) haben wir uns nicht beschäftigt, da das für uns mit Zelt nicht in Frage kommt.

    Danke für die hilfreichen Tips, Kate! :!!


    Weißt du zufällig, welche der reservierbaren Plätze schön gelegen ist? Hier ist eine Karte... Dann würde ich den nämlich einfach reservieren :)


    LG Annika


    Die Platznummern habe ich mir leider nicht gemerkt, aber nachdem ich mir Karte und die Site-Fotos angesehen habe, bin ich ziemlich sicher, dass wir das letzte Mal Site # 15 hatten (zurückgesetzt in den Büschen unser Zelt aufgebaut) die wir aber leider am nächsten Morgen räumen mussten und für die Folgenächte eine weniger schöne, offen einsehbare Site (# 8 oder 9) zugewiesen bekamen.
    Die hatte dafür ein Tentpad was die Site 15 nicht hatte.

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    1. Wenn man 2 Nächte zeltet: Klar, das Zelt lässt man stehen. Aber kann man auch ohne Sorge Schlafsack, Isomatte etc drinlassen??? Ich meine, die haben ja auch ihren Wert, oder bin ich da zu paranoid?


    In den USA habe ich nur dann die Schlafsäcke und die Isomatte aus dem Zelt geholt, wenn wir tagsüber irgendwelche einsamen unbefestigten Strassen in Angriff nehmen wollten, damit wir notfalls eine ungeplante Übernachtung bei Panne/ Feststecken komfortabel überstehen können.


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    2. Feuer/Grillen. Im Yellowstone z.B. steht, dass es erlaubt ist. Hat man dann eine kleine "Feuerstelle" auf seiner Campsite? Und was ist besser: Kohle oder Holz? Kaufen wir das am besten schon vorher ein oder kann man das im Park kaufen? Wie funktioniert es dann mit dem Grillen? Muss man sich irgendwo ein Rost besorgen, wo man die Sachen drauflegen kann?


    Rost ist vorhanden, aber nicht immer so appetitlich (verbrannte Plastikreste) dass man darauf grillen möchte. Wir haben daher separat einen kleinen Grill dabei den wir im Walmart kaufen.
    Kohle + Holz kannst Du in den General Stores im Park kaufen.


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    3. Kennt jemand die "pay showers" in West Yellowstone oder Old Faithful. Dennis will zwar nicht duschen (wenn es da keine Dusche gibt, dann dusch ich auch nicht ;,cOOlMan;: ), aber zumindest wüsste ich gerne, wo die genau sind. ;)


    Ich habe die ziemlich in der Nähe der Old Faithful Lodge gesehen. Es gab deutliche Schilder bei den einfachen Cabins die den Weg zum Gemeinschaftsbad wiesen.
    Geduscht habe ich dort aber nicht, wir waren im Grant Village duschen und dort waren die Duschen sehr o.k. (Du kannst auch als Nicht-Gast die Duschen auf den Plätzen nutzen, haben wir schon oft gemacht dass wir auf den schöneren kleinen Plätzen zelten und dann zum Duschen zu dem häufig nicht ganz so netten Massencampgrounds fahren).
    Du kannst auch unterwegs auf privaten Campgrounds gegen Gebühr (meist 5 USD) duschen. Ist überhaupt kein Problem und nicht unüblich. Wir haben das aber auch i.d.R. so gehalten dass nach einigen Nächten auf Einfachcampgrounds mit Dusche unter der Solarshower oder Katzenwäsche ein sanitär gut ausgestatteter Platz in einem State Park oder eben KOA zum Übernachten angefahren wurde.


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    4. Kennt jemand den Campground im Escalante Petrified Forest?? Ist der empfehlenswert?


    Das ist ein super Platz mit guten Sanitäranlagen (Spül-WCs und warmen Duschen).


    Leider auch sehr populär und nicht immer sind schöne Stellplätze frei (die Mehrzahl der Plätze sind ziemlich offen und von allen Seiten einsehbar).
    Freie Plätze, selbst ausgewäht, dürfen nicht länger als für 1 Nacht belegt werden, da es viele Reservierungen für den Platz gibt und wer länger als 1 Nacht bleiben möchte, muss dies unbedingt mit dem Host abstimmen, sonst heisst es am nächsten Tagen abbauen und auf einem anderen Stellplatz neu aufbauen (ist uns so ergangen bei später Ankunft wo der Host nicht mehr greifbar war - an sein Wohnmobil trommeln wollten wir nicht ;) ).

    Hallo,


    zwischen die staatlichen Plätze dann so alle 1-2 Wochen mal eine Übernachtung auf einem privaten CG (z.B. KOA) eingestreut wo wir die Wäsche gewaschen haben.


    Ansonsten gibt es in den grossen Parks eigentlich auch immer die Möglichkeit Waschmaschine und Trockner zu nutzen. Die Laundries sind meistens da untergebracht wo auch die zentralen Duschen sind.


    Münzen kann man häufig an aufgehängten Automaten wechseln, wir sammeln aber auch immer Quarters.


    Waschmittel kaufen wir beim Ersteinkauf in Form einer Flasche Color Waschmittel. Die im Laundry in abgepackten kleinen Kartons erhältlichen, enthalten Bleiche, dass wollen wir unserer Wäsche nicht antun und kaufen bleichefreies Waschmittel bei Safeway oder Walmart.


    Habe ich noch nie gehört und habe auch auf der offiziellen Park-Website keine Info dazu finden können dass solche Overnight-Parkplätze zum Campen verfügbar sind.


    Ich kenne das nur für Backcountry-Übernachtungen mit einem Permit. Übernachtungen mit dem Auto sind dann aber nicht möglich, da die erlaubte Campingzone im Hinterland einen Mindestabstand zur Strasse einhalten muss.
    In Frage kommt dann nur Zelten oder biwakieren ohne Zelt.
    Das Permit kann man auch nicht per SelfRegistration ausfüllen sondern muss es im Wilderness Office anmelden (und auch bezahlen!). Da der Yosemite ein beliebter Park für Backcountry-Gänge ist, sind die Permits einem Kontingent unterworfen und je nach gewünschter Zone dann auch auch vor Ort für spontane Übernachtungen nicht verfügbar, da lange im Voraus reserviert werden kann und die Permits für die Zone alle vergeben sind.

    Alles klar, danke für eure Antworten...
    Also müsste es doch (bisher leider nur rein theoretisch) auch irgendwie möglich sein, in der Hauptsaison noch irgendwie unter zu kommen (mit Zelt).
    Oder findet ihr das Risiko ist zu groß (ich weiß, genau sagen, kann das keiner. Aber würdet ihr es persönlich wagen?)?


    LG Annika


    Hallo,


    wir waren mal im Juli (über das Independence Day Wochenende) ohne Reservierung im Yellowstone -> Katastrophe. Alle Campgrounds full. Am nächsten Tag wurden auch keine Plätze frei (die Info konnten wir an der Registrierung holen).
    Wir sind dann nach West Yellowstone auf den KOA ausgewichen wo noch einige wenige Zeltplätze frei waren.
    Das bedeutete viel Fahrerei jeden Tag rein und am Abend wieder raus aus dem Park.


    In der Hauptsaison würde ich nie mehr ohne Reservierung fahren. :neinnein:
    Bei unserem letzten Aufenthalt MItte - Ende Sept. hatten wir sicherheitshalber den 1. Campingplatz reserviert da die Ankunftszeit nicht vorhersehbar war. Wäre nicht nötig gewesen, da im grossen Grant Village noch viele freie Plätze waren. Andere Plätze waren aber voll (Mammoth, Slough Creek, Pebble Creek)
    Die weiteren Tage hatten wir keine Reservierung und zu der Zeit waren bereits einige Plätze (Canyon Village und zwei weitere) geschlossen bis zur nächsten Saison. Dann gab es noch die Plätze wo Zelte wegen der Grizzlybären nicht erlaubt waren (Fishing Bridge) bzw. es ein reiner RV-Park ist (Trailer Village).
    Auf den daher nur noch wenigen offenen und für Zelte verfügbaren Plätzen dann teilweise auch ab Mittag volle Belegung (Mammoth Hot Springs und Slough Creek jeden Tag mittags voll), sodass wir auf andere ausgewichen sind (Pebble Creek, der war auch annähernd voll als wir ankamen) bzw. den Campingplatz auf dem wir standen verlängert haben (Grant Village).


    Doch das kann ich. :gg:
    Ich habe es bei unserer Autoreise nach England festgestellt. Da musste ja kein Stativ in den Koffer, das kam ja so ins Auto.
    Und so habe ich es alles in den Handgepäcktrolley reingepresst incl. Bücher. Hemden, Unterhosen und Socken plus Ersatzhose, Deo, Shampoo und Duschgel für 21 Tage = 20KG.
    Ach ja Badelatschen und großes Badetuch waren auch noch drin. :gg:
    Alles in Abmessungen des erlaubten Händgepäcks, da geht schon was, pressen ist alles.


    Diese Packtechnik mussten wir bisher immer nur bei den Koffertrolleys anwenden - und das regelmässig nach den Shoppingexzessen in den Outlets. :gg:


    Stimmt aber schon, auch mit Büchern könnte man ein masshaltiges Handgepäckstück übers Limit bringen (u.a. auch deshalb bin ich fast komplett auf Ebooks umgestiegen).


    Bei British Airways ist das auch so. ;;NiCKi;:


    Bei BA sind 23 kg das Limit und damit haben die ihre Gepäckgrenze sogar erhöht. Als wir 2009 zuletzt mit BA geflogen sind, waren es noch erlaubte 18 kg.


    Gewicht ist da nicht das Problem, aber ggf. die Abmessungen. Um auf ein solches Gewicht zu kommen, reicht ein masshaltiges Handgepäckstück wohl nicht aus (ausser man transportiert Steine ;) ).
    Bei BA werden schon mal die Abmessungen geprüft und da mussten wir auf dem Rückflug ab Dallas mal einen zu grossen Rucksack einchecken da er nicht in die Gepäckschablone passte.
    Seitdem ist unser Handgepäck masshaltig und auch gewichtstechnisch im Limit.

    Hallo,


    im Grand Teton schreibst Du nicht, welchen Campground ihr belegen wollt. Das ist entscheidend dafür wann ihr eintreffen müsst um einen freien Platz zu erhalten.


    Für Jenny Lake (Jenny Lake ausschliesslich für Zelte, keine RVs) wird in der Sommersaison Ankunft am frühen Morgen empfohlen. Den Tag am Memorial Day würde ich dann mit zur Sommersaison rechnen und so zeitig wie möglich eintreffen.


    Signal Mountain Ankunft bis zum frühen Nachmittag.


    Der Platz Colter Bay soll, trotz der hohen Preisen, am Nachmittag belegt sein. Da kann man aber vorbuchen.


    Es gibt einen weiteren Platz der eher unpopulär ist und sich (lt. Parkverwaltung) auch in Spitzenzeiten wenn überhaupt erst am Abend bis auf den letzten Platz füllt: Gros Ventre.
    Mit dem könnt ihr also auf jeden Fall rechnen.


    Andere kleinere Plätze wie Lizard Creek sind im Mai noch geschlossen.


    Aufgrund der Ende Mai in den Rocky Mountains doch noch recht frischen Nachttemperaturen, könnte ich mir vorstellen, dass im Grand Teton auf den Campingplätzen weniger los ist als im Südwesten. Das ist aber eine Mutmassung, wir haben bisher nur Labor Day (September) in den USA mitgemacht (und versuchen seitdem erst nach diesem noralgisch busy Wochenende in die USA anzureisen da man ohne Reservierung praktisch schon am frühen Morgen den Platz belegen muss - wenn überhaupt einer übers Feiertagswochenende frei wird).
    Am bzw. vor dem Independence Day (4. Juli) waren wir auch mal ohne Reservierung unterwegs. Das war auch ziemlich anstrengend bis wir da einen freien Campingplatz gefunden hatten (damals nur ausserhalb des Yellowstone Parks auf dem privaten KOA in West Yellowstone und auch nur deshalb untergekommen weil wir ein Zelt und kein RV hatten und schon am Mittag eingecheckt haben.)


    Könnt ihr nicht an der Route bastlen und eine Reservierung für die noralgisch vielbereisten Tage machen ?
    Im Grand Teton könntet ihr z.B. Colter Bay reservieren.
    Im VoF kann man meines Wissens einige Sites mit Stromanschluss vorbuchen auf dem Atlatl Rock CG. Die sind teurer als die Standard Sites aber wenn es schon am Memorial Day sein soll, dann würde ich da auf Nummer sicher gehen (und ich bin eigentlich kein Fan von Vorbuchungen).

    Dann werden wir doch den Fruita CG durchaus in Betracht ziehen. Wir haben vergangenes Jahr im Coral Pink schlechte Erfahrungen gemacht zwischen den WoMos. Weil man eben alles hört, wollten wir schon etwas mehr abseits zelten. Aber jetzt haben wir uns den Fruita mal etwas genauer angesehen und der scheint doch ein bisschen weitläufiger zu sein. Ist das so oder täuschen die Bilder und Maps der NPS - Seite?


    Er scheint wirklich eine Alternative zu sein. Vor allem, weil wir ihn zu Beginn unserer Tour machen werden und wir aus Vegas kommen. Da sind wir die Stille und Einsamkeit noch nicht so gewohnt. :gg:


    Ich denke dass kann man kaum vergleichen. Wir wollten auch mal in den Coral Pink Sand Dunes übernachten. Als wir dort nach einer Horrorfahrt in der Dunkelheit (unglaublich viel Wildwechsel und dichter Nebel) ankamen, sah es dort aus wie bei einer Mad-Max-Endzeitparty: lauter merkwüdige Gestalten mit ATVs und sonstigem lärmenden Gefährt die vor ihren RVs, Trailer, Pickups sassen, Bier tranken, laut Musik hörten oder im Scheinwerferlicht noch an den Fahrzeugen am Schrauben waren.
    Wir wollten uns mit dem Zelt nicht zwischen dieses für uns gänzlich ungewohnte Campingclientel stellen, da uns die sonderbare Truppe nicht so ganz geheuer war und sind trotz der widrigen Sicht und des regen Wildwechselns retour nach Kanab.


    Auf solches Camping-Publikum wie bei den Sand Dunes sind wir in anderen Parks bisher nicht gestossen (jedenfalls nicht im Südwesten, einmal in einem State Park in Oklahoma, aber das ist wieder eine andere Geschichte ;) ).


    Ansonsten gibt es in den Parks ja Gott sei Dank Regelungen wann die Generatoren nicht mehr brummen dürfen, sodass dann auch bei WoMo-Umfeld normalerweise schnell Ruhe einkehrt.
    Wenn wir die Wahl haben, stehen wir aber auch lieber zwischen anderen Zelten.


    Ich kenne den Fruita CG ja wie oben geschrieben nicht vom campen, sondern nur mal vom besichtigen. Ich empfand die Stellplätze auf der Wiese unter den Bäumen durchaus grosszügig. Obwohl der Platz angeblich voll belegt war, gab es da noch viel Platz und keine Enge wie man sie manchmal von anderen Plätzen kennt (Yosemite Valley z.B.).

    Inzwischen haben wir etwas mehr recherchiert und haben von Camping im Backcountry und entsprechenden Permits am Visitorcenter gelesen. Stellt sich hier die Frage, ob dies nur für Hiker gilt oder auch für Anfahrt mit PKW.


    Die Campgrounds im Dixieforest scheinen erst Ende Mai zu öffnen. Wir
    sind vor dem 20. Mai unterwegs und fragen uns, ob man das Zelt trotzdem
    dort aufbauen kann.


    Hallo,


    die Permits gelten nur für Hiking, da ein Mindestabstand zu den Strassen einzuhalten ist. Wie der im Capitol Reef ist, kann ich Dir nicht genau sagen, aber 1 Meile werden es sicher mind. sein.


    Die Zufahrt zu NF Campgrounds sind normalerweise ausserhalb der Öffnungszeiten mit einer Schranke verschlossen, sodass man die nicht anfahren kann. So haben wir im Sept./Okt. schon häufiger vor verschlossenen NF-Plätzen gestanden, da die Betriebszeiten in den höheren Lagen meist nur wenige Wochen in den Sommermonaten ist.


    So schlecht finde ich den Fruita CG gar nicht, im Gegenteil der sieht doch recht idyllisch aus.
    Wir haben da zwar noch nie übernachten können, weil der bei unserer Ankunft immer voll war. :( Aber bevor ich eine extra weite Anfahrt in Kauf nehme, würde ich da übernachten.
    Wir waren auf dem Thousand Lakes CG. Aber wenn Fruita nicht in Frage kommt, dann wird Thousand Lakes wohl eher auch keine Alternative sein.

    Danke für die schnellen Informationen.
    Das es nicht das aller stabilste sein wird hatte ich mir ja schon gedacht, allerdings die Packmaße gar nicht angesehen..
    Interessant finde ich das Thema schon, werde mal schauen ob ich hier einen Laden finde der die Zelte da hat.
    Aber kaufen werde ich mir dann doch wohl eher ein "Standardzelt"


    In einigen Bundesländern gibt es Filialen des franz. Sportdiscounters Decathlon.


    Decathlon verkauft die Quechua-Wurfzelte. Die Quechua Wurfzelte sieht man auf europäischen Campingplätzen sehr häufig und ich halte die auch für einen guten Kompromiss aus Preis und Leistung.


    Allerdings finde ich die aufgrund des reifenförmigen Packmasses für Fluggepäck wenig geeignet und letztlich scheint es aufgrund von manchmal recht heiter anzuschauenden Zusammenlegversuchen auch für Ungeübte nicht so schnell und einfach zu sein, ein Wurfzelt in die erforderlichen Schleifen zu legen um es wieder zu verstauen. :gg:
    Wir konnten schon einige Verzweiflungstaten beobachten in der Form, dass das widerspenstige Zelt einfach wie es war ins Auto gestopft wurde, da das mit dem flach legen nicht so klappte wie es sollte. ;)


    Mit Wurfzelt würde ich auf jeden Fall auch den Abbau üben und mir die entsprechenden Videos mir der Reihenfolge des Zusammenlegens anschauen und versuchen zu merken.

    Hallo,


    sehr schöner Bericht über das Pioneer-Museum.


    Wir waren da 2009 und fanden sowohl Fredericksburg als auch das Pioneer-Museum unbedingt sehenswert. Danke für die Eindrücke.


    Und der Apfel liegt auch immer noch auf dem Pult im Klassenzimmer. ;)


    Habt ihr im Visitor Center des Museums eine alte Dame in Tracht getroffen ?
    Mit ihr hatten wir uns in Deutsch unterhalten können. Sie sprach ein altmodisches Hochdeutsch wie aus einer anderen Zeit und war hocherfreut zu hören, dass wir aus der Nähe von Montabaur kommen (die deutsche Partnerstadt von Fredericksburg und die nächste Stadt Nahe Niederelbert, einem kleinem Ort im Westerwald, von dem eine ganze Reihe Bürger mit dem Adelsverein nach Texas auswanderten). Ihre eigenen Vorfahren wanderten einst aus der Nähe von Dillenburg nach Texas aus und die Vorfahren ihres Mannes aus Norddeutschland nach Pennsylvania. Sie hatten vor beinahe 20 Jahren mal Deutschland auf den Spuren ihrer Vorfahren besucht und erzählte uns, dass sie auch bei Braunfels (Auswanderer aus Braunfels gründeten einst New Braunfels) gewesen wäre in einem Bergwerk. War sehr sehr nett mit ihr zu plaudern.
    Sie bestand darauf, dass wir uns in Gästebuch eintragen und lud uns zum Oktoberfest ein (die Einladung konnten wir aber leider nicht annehmen da es erst in 3 Tagen begann und wir nach 2 Tagen wieder weiter mussten um unseren Flieger in Dallas zu bekommen).


    Die alte und die neue St. Marys Church in Fredericksburg und das historische Courthouse (jetzt die Bibliothek) hast Du sicher auch besucht ?
    Die fand ich auch klasse.


    Einen Tipp für die richtige Reiselektüre für diese (und andere Regionen in Texas) hätte ich auch noch:
    Den Historienroman von James A. Michener: Texas
    Hält sich nah an die geschichtlichen Fakten und gibt einen sehr guten Überblick über die wechselhafte Geschichte des Bundesstaates.

    Hallo,


    in unserem Bücherregal schlummert schon eine Weile der Schottland-Wanderführer von Ralf Gantzhorn (Rother Bergverlag).
    Der Author ist ein echter Kenner (obwohl so manche Rezension bei Amazon von in den Highlands überforderten Wanderern das Gegenteil vermitteln wollen =) ) und hat mehrere Outdoorführer über Schottland geschrieben.


    Wie tauglich der Rother Führer tatsächlich ist, kann ich mangels stattgefundener Schottland Reise nicht aus eigener Erfahrung sagen.
    Aber mit den Rother Titeln anderer Regionen haben wir ausdrücklich gute Erfahrungen gemacht und die Rother Bücher sind stets unsere erste Wahl, wenn ein aktueller Titel für die Region verfügbar ist.

    Hallo Kate,


    ... Habe es mir natürlich nicht nehmen lassen, zumindest zum Preikenstolen zu wandern. Ich kann da Dir nur einen Rat geben. Macht diese Wanderung nur, wenn keine oder höchstens nur ein Kreuzfahrtschiff in Stavanger liegt (der Ausgangspunkt für Kreuzfahrer für diese Wanderung). Sonst habt ihr dort eine Völkerwanderung auf dem Weg zum Preikenstolen und dann macht das ganze trotz der tollen Landschaft keinen Spaß mehr. Oder aber ihr macht euch ganz früh auf den Weg, so dass ihr vor Ankunft der Massen wieder zurück seit (reine Gehzeit für Hin- und Rückweg dürften bei knapp drei Stunden liegen. ...
    und da war es mal gerade etwas leerer!


    Danke für die 'Warnung'. :EEK:


    Das erinnert mich doch sehr an die Menschentrauben an den Plitvicer Seen in Kroatien.
    Wir werden dann versuchen so früh wie möglich zu starten, übernachten wollen wir ohnehin irgendwo in der Nähe auf einem Campingplatz.



    Hallo Kate,


    mit einem Knirps würde ich die Wanderung zum Kjerag nicht unternehmen. Es sind große Höhenunterschiede bis dahin zu überwinden. Gerade der 1. Teil des Aufstiegs ist sehr anstrengend, teilweise zieht man sich am Seil hoch. Und dann noch ein Kleinkind auf dem Rücken. Ich würde davon abraten und die Tour auf einen späteren Termin verschieben.


    Gruß
    Heidrun


    Hm, das klingt nicht so toll. Kjerag hatte ich jetzt wegen der Kürze der Strecke nicht als so problematisch gesehen. Höhenunterschiede schrecken uns nicht so und eigentlich sind wir auch recht trittfeste Wanderer und waren in der Vergangenheit auch schon auf dem einen oder anderen Klettersteig unterwegs.
    Wie sich ausgesetzte Passagen mit Seilsicherung mit Junior auf dem Rücken laufen, müssen wir dann vorher mal antesten.
    Jedenfalls vielen Dank für den Hinweis. :!!