Magical South Africa 2019 - Von Kapstadt zum Addo und zurück (Reisebericht)

  • Ich wusste gar nicht, dass in dem Park überhaupt Löwen leben! Toll, dass ihr die gesehn habt.

    Das ist ein großes Löwenrudel. Momentan haben sie sogar zu viel und überlegen, einige abzugeben.

    Haben sie in der Regel schon dabei, aber normalerweise für die Gäste nicht sichtbar.

    Bei uns war die Waffe gut sichtbar in einer Halterung am Armaturenbrett beim Landrover.

    Super Tag!

    ;;NiCKi;: und das am ersten Tag :gg:


    Wir waren positiv überrascht, wie relativ leer der Park war. Man traf stellenweise dieselben Leute vom Camp mehrmals auf den Rundfahrten. ;haha_
    Dabei fahren dort auch Busse, aber so oft haben wir die nicht gesehen.

  • kaufen uns die Wildcard (International Parks Cluster für 2 PAX) für 4530 Rand (282 Euro), die für ein Jahr für alle National Parks und die meisten Nature Reserves für zwei Personen gültig ist.


    Was kostet die Wildcard und für welche Parks gilt diese?

    Hat doch Katja alles geschrieben ;;NiCKi;:


    Musst Du mal auf die sanpark Seite schauen: https://www.sanparks.org/wild_new/tourism/pricing.php
    Als Tourist kann man nur die Teuerste kaufen:


    International All Parks Cluster
    Access to 80+ Parks
    and Reserves around Southern Africa, which are included in the SANParks,
    Msinsi, EKZNWildlife, Cape Nature and Swazi Clusters Parks.

  • Tolle Löwenbilder

    Danke! =)


    Dagegen habe ich von Elefanten schön öfters erschreckende Videos gesehen:

    Wenn's für die Touristen nicht schrecklich wäre, wär's lustig. Der wollte sich doch nur schubbern! ;) Aber erklär mal dem Autovermieter oder der Versicherung die Beule im Auto. :p So ein Schaden ist dann wohl auch nicht versichert... :rolleyes:


    Was kostet die Wildcard und für welche Parks gilt diese?

    ein Forum lebt doch von Fragen und Antworten

    Für uns kam's letztendlich fast auf's gleiche raus ob mit oder ohne Wildcard, aber wir hatten recht viele Parks dabei, und mit der Karte war's dann auch recht praktisch. Eigentlich hätte man im gleichen Jahr noch mal runterfliegen sollen, dann hätte man mehr von der Jahreskarte gehabt... ;) Wenn man nur 2-3 Parks für einzelne Tage besucht, lohnt sich die Wildcard nicht.


    Gruß
    Katja

  • So ein Schaden ist dann wohl auch nicht versichert...

    Wieso nicht? Auto hat doch Vollkasko. Da ist es doch egal, wie du es kaputt bekommen hast. Kannst auch gegen eine Wand fahren, solange du nicht unter Drogen stehst oder betrunken bist. Nur das würde doch die Versicherung ungültig machen.

    Wenn man nur 2-3 Parks für einzelne Tage besucht, lohnt sich die Wildcard nicht

    Da ist jetzt die Frage, was kostet denn ein einzelner Park im Durchschnitt?



  • Für uns kam's letztendlich fast auf's gleiche raus ob mit oder ohne Wildcard, aber wir hatten recht viele Parks dabei, und mit der Karte war's dann auch recht praktisch. Eigentlich hätte man im gleichen Jahr noch mal runterfliegen sollen, dann hätte man mehr von der Jahreskarte gehabt... ;) Wenn man nur 2-3 Parks für einzelne Tage besucht, lohnt sich die Wildcard nicht.
    Gruß
    Katja

    Wenn der Kauf der Eintrittskarten in South Afrika so umständlich wie im Etosha NP ist, ist der zeitliche Vorteil nicht ohne.

  • Wieso nicht? Auto hat doch Vollkasko. Da ist es doch egal, wie du es kaputt bekommen hast. Kannst auch gegen eine Wand fahren, solange du nicht unter Drogen stehst oder betrunken bist. Nur das würde doch die Versicherung ungültig machen.

    Ich dachte, ich hätte irgendwo gehört/gelesen, dass Wildunfälle nicht inkludiert sind, auch aus Australien meine ich, mich daran zu erinnern, dass Unfälle mit Kängurus nicht versichert sind. Aber ich habe noch mal in unseren Versicherungsbedingungen für Südafrika geschaut. Der lokale Autovermieter bietet offenbar nur eine Kaskoversicherung. Aber der Vermittler bietet eine Vollkasko, und man konnte Erstattung der Selbstbeteiligung und Abdeckung von Glas- und Reifenschäden dazubuchen. Bei Missachtung der Mietbedingungen des lokalen Autovermieters, insbesondere bei Schäden durch Befahren von unbefestigten Straßen oder wenn der Mieter den Schaden vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht, bei Schäden an Dach oder Unterboden, haftet der Mieter. Da ist dann wahrscheinlich die Frage, ob man selbst Schuld an dem Unfall hat z.B. ob man im Nationalpark zu nah an dem Tier dran war?


    Da ist jetzt die Frage, was kostet denn ein einzelner Park im Durchschnitt?

    Wenn ich das richtig verstehe, ist die Karte auch nicht so teuer, und man kann sie auch mal "auf Verdacht" kaufen

    Wenn der Kauf der Eintrittskarten in South Afrika so umständlich wie im Etosha NP ist, ist der zeitliche Vorteil nicht ohne.

    Die Conservation Fee für die Parks, in denen wir übernachtet haben, lag bei 218, 235 bzw. 307 Rand pro Person pro Tag. Der Krügerpark z.B. ist teurer.
    Wir hatten 8 Übernachtungen in Parks und vier Parks, die wir nur tagsüber besucht haben, waren inkludiert. Da kann man sich dann ausrechnen, ob es sich lohnt.
    4530 Rand (d.h. 282 Euro) kostet die Wildcard für ein Jahr für zwei Personen.
    Und ja, es war praktisch, nicht jedes Mal neu bezahlen zu müssen, sondern es reichte, immer nur die Wildcard vorzuzeigen.


    Klasse, was ihr bisher erlebt habt. Und die Tierfotos, vor allem die mit den jungen Löwen sind genial

    Freut mich, dass es dir gefällt!


    Viele Grüße
    Katja

  • Ich dachte, ich hätte irgendwo gehört/gelesen, dass Wildunfälle nicht inkludiert sind, auch aus Australien meine ich, mich daran zu erinnern, dass Unfälle mit Kängurus nicht versichert sind. Aber ich habe noch mal in unseren Versicherungsbedingungen für Südafrika geschaut. Der lokale Autovermieter bietet offenbar nur eine Kaskoversicherung. Aber der Vermittler bietet eine Vollkasko, und man konnte Erstattung der Selbstbeteiligung und Abdeckung von Glas- und Reifenschäden dazubuchen. Bei Missachtung der Mietbedingungen des lokalen Autovermieters, insbesondere bei Schäden durch Befahren von unbefestigten Straßen oder wenn der Mieter den Schaden vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht, bei Schäden an Dach oder Unterboden, haftet der Mieter. Da ist dann wahrscheinlich die Frage, ob man selbst Schuld an dem Unfall hat z.B. ob man im Nationalpark zu nah an dem Tier dran war?

    Wir hatten den Fall zum Glück noch nicht (das bleibt auch hoffentlich so), aber aus Reiseberichten weiß ich, dass bei Zwischenfällen mit Tieren der Schaden bezahlt wurde. Ich kann mich an einen Fall von Campern erinnern, deren Auto nachts kräftig von einem Elefantenbullen durchgeschüttelt wurde. Die hatten einen ordentlichen Blechschaden, das ist anstandslos von der Versicherung gezahlt worden.


    Aber ich kann mir auch gut vorstellen, dass die Sache anders aussieht, wenn man sich (grob) fahrlässig verhalten hat. Eigentlich sollte man wissen, dass man Elefanten z. B. auf keinen Fall bedrängen sollte.

  • Wunderschöne Tierfotos Katja =):clab::clab:

    Volker meinte, ob ich nicht noch ein Bild vom Hundi hätte, das sich so gerne kraulen ließ.

    Sehr gute Idee von Volker :!!

    Und tatsächlich, auf einem Lehmhügel sitzt ein junger Löwe!

    Sooooo niedlich!
    Ich bin immer wieder fasziniert, wie sehr sich die Bewegungen etc. von so einer großen Mieze denen von den Stubentigern ähnlich sind :gg:

  • Donnerstag, 21.2.: Mountain Zebra National Park
    Wetter: meist Schleierwolken bei bis zu 26 °C


    Wir stehen früh auf und machen uns Frühstück mit Haferflocken, frischem Obst und Kaffee. Um 6.45 Uhr machen wir uns dann wieder auf eine Rundfahrt, diesmal erst die Hauptzufahrt hoch bis zum unteren Teil des Ubejane Loops, dann weiter über die Link Road und den äußeren Rooiplaat Loop und über den Kranskoop Loop zurück zum Camp. Wir starten bei 16 °C, am Nachmittag werden es maximal 26 °C. Kaum sind wir aus dem Camp gefahren, sehen wir Grüne Meerkatzen (Vervet Monkeys). Dann machen sich die Tiere eher rar.







    Am Wasserloch an der Link Road sehen wir aber wieder die beiden männlichen Löwen! Der Guide gestern erzählte, dass es Brüder seien. Erst ist nur einer der Brüder zu sehen, dann kommt auf einmal der zweite aus dem Gebüsch. Und mit dem Tele kann man gut sehen, dass er ein rot gefärbtes Maul hat. Offenbar hat er gerade gefressen!

















    Im weiteren Verlauf der Link Road und entlang des Rooiplat Loops sehen wir mehr Tiere: Zebras, Gnus, Antilopen, und dann sogar eine große Gruppe Paviane.

















    Der Kranskoop Loop hat tolle landschaftliche Ausblicke, aber hier haben wir außer einem Warzenschwein, einem Schakal und ein paar Ibissen und Perlhühnern keine weiteren Tiere gesehen.












    Um 10 Uhr sind wir wieder im Camp. An der Rezeption stellt sich heraus, dass unsere Reservierung für das Cheetah Tracking doch geklappt hatte, und wir nun doppelt gebucht waren für heute und morgen! Im Shop kaufen wir uns noch Nudeln und eine Dose Baked Beans, weil wir beim Einkaufen gestern nicht ans Mittagessen gedacht hatten, so dass wir uns auf Obst und Kekse hätten beschränken müssen. Zum Essen im Restaurant haben wir keine Lust.


    Direkt weiter zu Teil 2.

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