Hast Du eigentlich technische Spezifikationen von Deinem Strahlenmessgerät? Wie genau ist der?
Die beiden Geräte wurden geeicht. Es gibt bestimmte Eichkörper mit denen man das testen kann.
Da ich in Köthen etliche Werte aufgenommen habe, hatte ich jetzt Vergleichswerte.
Vom Prinzip her müsste man ja davon ausgehen, dass in diesem Gebiet die Strahlung höher wäre.
(Und nun meine Werte anzweifeln. Wenn man ein Verschwörungstheoretiker ist.)
Da ich aber von Anfang an der Meinung war, es handelte sich in den 50er 60er Jahre um Bad Bombs und somit einem recht schnellen Zerfall,war ich ja auch immer der Meinung die Strahlung würde jetzt seit Jahre auf normal Level liegen.
Mein Vater wollte es nicht glauben, im Forum wurde zusätzlich danach gefragt aber wie so oft keine eindeutige Antwort geliefert.
Also warum nicht mal aus Interesse selber testen.
Ich habe mich einige Zeit damit befasst bin aber kein Wissenschaftler und werde keinen 10000 Seiten Bericht zustande bekommen.
Meine Werte in meiner Wohnung bei 24 Stunden waren 0,18 μSv/h
Die Werte bei meinen Oldies waren bei 24 Stunden 0.16 μSv/h
Wenn der Sand der Dünen den Sie vor 2,5 Jahre mitgenommen hat einen Wert von 0,10 μSv/h aufweist ,kann ich den nur hier messen und nicht in der Wohnung wo die Umgebungsstrahlung ja höher liegt.
Damit habe ich meinem Vater bewiesen, dass der Sand ungefährlich ist.
Im übrigen gibt es heutzutage Internet und Email. Damit kann man unter anderen auch Messstationen anschreiben und mal eben nachfragen wie hoch die Tagesstrahlung in bestimmten Gebieten war. Eventuell bekommt man ja eine Antwort und kann dann vergleichen.
Von offizieller Seite her lag in St George an diesem Tag ein Strahlenwert von 0.10 μSv/h vor.
Demnach liege ich gar nicht so schlecht.