M&M-Tours im Südwesten der USA 2015

  • ............Vielleicht ja dann beim 2. USA Urlaub

    :clab: :!!

    Zitat von »Canyonrabbit«
    Das ist zumindest für unsere Begriffe noch wirklich harmlos, denn die Fallhöhe ist nicht riesig und es gibt unzählige Stellen, an denen man mit den Händen und Füßen Halt bekommt .


    Du machst mich wuschig.
    Ich hatte den Hike schon ad acta gelegt, aber auf den vorhandenen Bilder ist das ja nix, was meine Högenangst tangiert, sofern ich nicht runter schaue.
    Runter käme ich da nie, aber hoch habe ich keine Höhenangst. Was mein Problem ist, hoch kommt er immer, nur runter nicht mehr.

    Hm, was soll ich sagen? Wenn Du es tatsächlich schaffst, die ganze Zeit beim Aufstieg nicht hinunter zu gucken, dann spielt ja Höhenangst keine Rolle mehr. Markus hatte die gleiche Taktik und hat erst, als er "safe" gestanden hat und die heikle Stelle vorbei war, nach unten geguckt. Ich habe da nicht so große Probleme, aber wie ich oben schrieb: Beim Bergaufklettern ohne 100% Standfestigkeit bzw. festen Halt hatte ich immer im Hinterkopf "wenn ich jetzt abrutsche, dann gibt es kein Halten". Und das hat bei mir schon ein mulmiges Gefühl verursacht. Ich denke, dass wir auf anderen Wanderungen sogar schon an schwierigeren Ecken herumgeklettert sind. Aber wenn man nur zwei oder drei Meter abrutschen kann und sich maximal eine Prellung oder Abschürfungen holen kann, empfinde ich das nicht so schlimm. Dort bei dem Ausstieg wollte ich nicht abrutschen. Aber nochmal: Wenn die Kletterei kein Problem ist, dann einfach nicht umdrehen :!! . Du bist nirgendwo gezwungen hinunter zu gucken :!! . Hoffe, das hilft Dir?!

    • Offizieller Beitrag

    hatte ich immer im Hinterkopf "wenn ich jetzt abrutsche, dann gibt es kein Halten".


    Ist kontraproduktiv. Muß man sich vorher drüber im klaren sein und es im Zweifel seien lassen.
    Wie hoch ist das eigentlich?

  • Wie hoch ist das eigentlich?

    Na, Du stellst Fragen. Das kann ich nicht schätzen. Aber auf dem Bild sieht man ja ganz gut den Bach unten. Vielleicht 80 Meter, die man fallen würde :nw: ? Normalerweise sage ich zu Markus (auch in den österreichischen Bergen) immer "einfach hinsetzen oder flach hinlegen und festhalten, denn man rollert schließlich nicht wie ein Ball den Hang hinab ;) ". Hier hatte ich, weil es echt steil ist, Bedenken, ob man sich tatsächlich halten könnte oder ob man im Fall der Fälle bis unten abrutschen würde.



  • Wir finden den Einstieg durchaus etwas tricky. Zunächst gilt es, in den engen Spalt einzusteigen. Man muss sich zwei sehr hohe Stufen hinuntertasten, wobei die Breite des Spalts nicht gerade hilfreich ist


    Ich habe damals vor dem Abstieg gekniffen :schaem: .


    Statt durchkrabbeln gibt es noch diese Möglichkeit:



    Natürlich ist wie immer nicht zu sehen, wie steil es tatsächlich ist bzw. vor allen Dingen, wie tief man fällt, wenn man ausrutscht.


    Großer :resp:, ihr Beiden :clab: ! Ich gehe mittlerweile auch Trails an, die ich mich vor Jahren niemals getraut hätte, doch bei der Wanderung kneife ich mit Sicherheit weiterhin.


    Es muss wohl nicht erwähnt sein, dass es auf dem Bild nicht so respekteinflößend aussieht, wie es (für uns) war.


    Finde ich aber schon respekteinflößend, denn meistens kommt es auf den Bildern von der Steilheit noch viel harmloser raus.


    Da half echt nur noch Kopf abschalten und rauf :!! .


    LG


    Ilona

  • Michelle,


    ihr seid echte Gemsen :!! . Die Wanderung ist irre ;;PiPpIla;; , ich werde sie wahrscheinlich nie erleben, dafür reicht evtl. meine Kondition nicht aus :traen:


    Höhenangst wiederum habe ich keine, daran würde es also nicht scheitern :MG: ;)


    Ich finde richtig klasse, wie du dich bemühst, einen objektiven Eindruck von der Schwierigkeit eurer Trails zu vermitteln :clab: :clab: :clab:


    Für mich ist das echt hilfreich, wir können dann immer gut abschätzen, ob es für uns machbar ist ;;NiCKi;:


    Toller Tag für euch, habt ihr die Monsterpizza geschafft ? :gg: ;)

  • wow, endlich der lang erwartete Tag ;;PiPpIla;; Aber der Tag davor war auch genial und ich glaube weder Spooky noch Peek a Boo sind an den Engstellen was für uns :neinnein: wir haben nicht Eure Figur und ich bekomme leicht Platzangst. Wir sind ja damals beim Peek a Dingsbums schon am Einstieg gescheitert, den Spooky sind wir von der anderen Seite soweit gegangen wie es ging ohne nasse Füße zu bekommen und da waren wir noch lange nicht in so engen Passagen. Also erste Sahne Eure Leistung und tolle Bilder mit Video :!!
    Beim Crack in the Wall sind wir die letzte enge Passage auch oben gelaufen und dann außen abgestiegen, das fand ich leichter als die Durchquetscherei. Den Ausstieg habt Ihr gut beschrieben. Man muss ja schließlich raus, wenn man kein Zelt dabei hat und das STß mir damals bei der gesamten Wanderung im Nacken und hat die Freude über den Canyon etwas getrübt. An die Passage wo man den weiteren WEg im Coyote erst suchen muss kann ich mich auch noch gut erinnern. Für mich sieht es aus als hättet Ihr mehr Wasser gehabt als wir. Der Rückweg zum Auto zieht sich dann wirklich gewaltig, musstet ihr keinen Zaun über- oder unterwinden?
    Danke für diese 2 Super Touren und Eure Leistung ist echt :clab:

  • Hallo Michelle,


    ich bin auch noch dabei und hab jetzt bis zum Schluss alles nachgeholt :D


    ihr seid echte Gemsen :!! . Die Wanderung ist irre ;;PiPpIla;; , ich werde sie wahrscheinlich nie erleben, dafür reicht evtl. meine Kondition nicht aus :traen:


    Genau das trifft für mich auch zu X(

    Ich finde richtig klasse, wie du dich bemühst, einen objektiven Eindruck von der Schwierigkeit eurer Trails zu vermitteln


    Auch dem muss ich voll zustimmen: Danke für die Mühe, die Du Dir immer machst. Es ist auch für mich extrem interessant, solche Viedos anzuschauen. :!!


    Und absolut erwähnenswert finde ich, dass man immer sieht, wieviel Spaß Ihr habt :clab::clab::clab:

  • Statt durchkrabbeln gibt es noch diese Möglichkeit:

    Das ist ja spannend. Auf den Gedanken sind wir ja so gar nicht gekommen :ohje: . Ich hätte auch gar nicht gedacht, dass das eine Option sein könnte. Danke für die Info =) .

    Zitat von »Canyonrabbit«
    Es muss wohl nicht erwähnt sein, dass es auf dem Bild nicht so respekteinflößend aussieht, wie es (für uns) war.


    Finde ich aber schon respekteinflößend, denn meistens kommt es auf den Bildern von der Steilheit noch viel harmloser raus.

    Das ist eine gute Frage. Ich hatte im Vorfeld Bilder und Videos gesehen, auf denen es aussah, als würde man senkrecht den Berg hochsteigen :EEK: . Das hatte mir schon etwas Angst gemacht. Ich glaube, es kommt auch immer darauf an, wie man etwas fotografiert. Wenn jemand angeben will, dann wird er die Bilder anders machen, als wenn er etwas verharmlosen möchte.

    Höhenangst wiederum habe ich keine, daran würde es also nicht scheitern

    Dann wäre es ja vielleicht eine Option, dort unten zu zelten?! Da wir es mit dem Zelten so gar nicht haben, mussten wir halt die ganze Strecke an einem Tag gehen. Es wäre aber auch toll, mehr Zeit dort unten zu verbringen. Die hatten wir leider nicht.

    Ich finde richtig klasse, wie du dich bemühst, einen objektiven Eindruck von der Schwierigkeit eurer Trails zu vermitteln

    Danke, Ina. Das freut mich, denn im Nachhinein finde ich die doch sehr reißerisch aufgemachten Videos im Internet doch echt blöd :rolleyes: . Das hilft einem echt nicht weiter. Wobei es sicher alles trotzdem subjektiv bleibt...

    habt ihr die Monsterpizza geschafft ?

    ;;NiCKi;: :gg:

    Beim Crack in the Wall sind wir die letzte enge Passage auch oben gelaufen und dann außen abgestiegen, das fand ich leichter als die Durchquetscherei.

    Siehe oben =) .

    Man muss ja schließlich raus, wenn man kein Zelt dabei hat und das STß mir damals bei der gesamten Wanderung im Nacken und hat die Freude über den Canyon etwas getrübt.

    Ja, das ist sicher etwas schade. Vor allen Dingen hätten wir gerne mehr Zeit dort unten verbracht. Insofern ist die Variante mit dem Zelten durchaus eine Variante.

    musstet ihr keinen Zaun über- oder unterwinden?

    Gute Frage. Bin mir nicht sicher. Jetzt, wo Du das schreibst: Könnte sein. Frage mal Markus.

    Danke für diese 2 Super Touren

    Sehr gerne, Gudrun ;ws108; .

  • ich bin auch noch dabei und hab jetzt bis zum Schluss alles nachgeholt

    Das ist aber schön, Sabine ;ws108; .

    Und absolut erwähnenswert finde ich, dass man immer sieht, wieviel Spaß Ihr habt

    Schön, wenn das so rüberkommt. Es ist auch wirklich so. Reisen spielt in unserem Leben eine große Rolle und wir versuchen immer Reiseziele auszusuchen, die uns beiden zu 100 % gefallen. Wir machen Dinge wirklich nur, wenn wir davon überzeugt sind und nicht z. B. "weil man X oder Y gesehen haben muss". Und dann kommt dabei heraus, dass wir echt Spaß haben ::;;FeL4; .

    Danke für die Mühe, die Du Dir immer machst. Es ist auch für mich extrem interessant, solche Viedos anzuschauen.

    Das freut mich echt, weil ich vorher schon überlegt habe, ob das nicht eventuell anders herüberkommen könnte, als ich es mir vorstelle. Um so schöner, wenn es doch viele gut bzw. hilfreich finden =) =) =) .

  • Für Andreas wäre das ja sicher auch was, aber ob ich mir das zutrauen würde

    Spontan, so wie ich Dich vom Lesen Deiner RB kenne ;) , schon. An vielen Stellen reicht es beim Kraxeln ja aus, wenn einer richtig fit ist und dem anderen helfen kann (wie am Eingang zum Peek A Boo). Aber beim Coyote muss man sich m. E. schon recht sicher sein, dass man hinaus kommt. Oder halt noch deutlich früher losgehen und im Zweifelsfall beißen und die gleiche Strecke am gleichen Tag zurück.

  • Puuuh Michelle - mir stehen grade die Haare zu Berge :schreck: :schreck: :schreck: das wäre never ever was für mich. Ich würde es mir wirklich wünschen, das zu können und selbst wenn ich so fit wäre wie ihr beiden, würde mir meine Höhenangst einen dicken Strich durch die Rechnung machen. Ich war schon super happy, dass ich die kurze Passage auf einem Vorsprung am Angel Palace Trail gerade mal so ohne abzustürzen laufen konnte ;haha_


    Ihr habt meinen allerallerallergrössten :resp: und natürlich jeder andere, der sich das traut, auch :jaMa: Dabei musste ich gleich wieder an Evas Story denken.

  • Jetzt dachte ich schon "wie schön, keiner erwähnt mehr unser Erlebnis" und im (momentan) letzten Post lese ich es dann doch ;)
    Klasse das ihr die Tour letztlich in Angriff genommen hat und in Summe alles gut geklappt hat.
    Bei euch war viel mehr Wasser im Creek als bei uns.
    Wir sind beim Crack-in-the-Wall auch außen abgestiegen, das war in der Tat einfacher ;)
    Habe aber auch irgendwann gelesen, dass da irgendwann nach uns auch wohl mal was abgebrochen ist was den Abstieg durch den Crack etwas unbequemer macht.
    André wäre gerne dieses Jahr auch noch mal mit Zelt dorthin, aber ich hatte keine Lust da mit Sack und Pack aufzulaufen und für Jonah fand ich es dann doch auch zu anspruchsvoll, selbst wenn man über Crack-in-the-Wall zurückgeht.
    Bin übrigens überrascht über die Gesamtdistanz. Kam mir damals gar nicht so weit vor und den Abstecher zum Stevens Arch Overlook haben wir ja auch gemacht.


    Gruß
    Eva

  • Wieder zwei supertolle Tage! Coyote Gulch gehört zu den Zielen, die ich unglaublich gerne mal sehen würde, aber von denen ich ganz genau weiß, dass das zu heftig für mich ist. Aber das sieht absolut toll aus! :clab: :clab: :clab:


    Und mir als Slot-Canyon-Fan gefällt der vorherige Tage natürlich super! Beim Peek-A-Boo waren wir faul und sind durch den Hintereingang gegangen. :gg: Ich wäre da nie im Leben hochgekrabbelt.


    Ist immer wieder toll zu sehen, wie viel Spaß ihr habt! :!!

  • Die Pizza habt ihr euch redlich verdient. :gg:
    Coyote Gulch hat uns auch super gefallen :!! ,ein einmaliges Erlebnis, irgendwann will ich da noch mal hin. ;)
    Der Aufstieg/Abstieg schaut wirklich auf den ersten Blick sehr steil aus, aber man sieht dann doch die Vorsprünge und wir haben uns nach unten getraut.


    Auf den Hinweg gab es auch schöne Einblicke in Canyon :gg:
    Coyote.jpg

  • Die Kletterei für sich war m. E. gar nicht so extrem, aber der Begleitgedanke, dass ein Abrutschen oder ein Fehltritt bedeutet, dass es ungebremst seeeeehr weit abwärts geht, macht einem doch zu schaffen.


    Genau das lähmt einen beim Aufstieg. Ich habe sogar zwischenzeitlich gedacht, wieder zurück zu laufen (hätten wir natürlich nicht mehr im Hellen geschafft).


    Total glücklich sind wir auch ::;;FeL4; . Was für ein Erlebnis ::;;FeL4; . Ach ja.


    Ein tolles Gefühl es geschafft zu haben :!!


    Durch die vielen Wasserquerungen haben wir völlig durchweichte Füße.


    Ich meine wir sind damals in Sandalen durch den Creek gelaufen. Dann hat man trockene Wanderschuhe für den Aufstieg.


    ein toller Tag geht zu Ende


    :clab:

    Davon, dass der Einstieg beim Crack in the Wall es durchaus auch etwas in sich hat, berichtet keiner.


    War mir gar nicht so bewusst. Ich kann mich nur erinnern, dass wir uns gegenseitig die Rucksäcke abgenommen haben. Mit einem Seil habe ich sie dann runter gelassen.


    Dann wäre es ja vielleicht eine Option, dort unten zu zelten?!


    Das machen sehr viele Amerikaner. Sie starten an einem anderen Trailhead (mir fällt der Name nicht ein), übernachten im Gulch und nehmen den Ausstieg über den Crack.


    Ein super Tag :clab:

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