USA 2015 - Big trees, black bears, high sierra, ancient volcanoes and a long stretch of coast

  • Dabei begegnet Volker einer buntgestreiften, kleinen California Mountain Kingsnake! Diese wunderschöne Schlange ist zum Glück ungiftig, aber leicht mit der ähnlich gefärbten, giftigen Coral Snake zu verwechseln. Damit man es sich besser merken kann: „Red touches yellow, dangerous fellow. Red touches black, friend to Jack.” Oder “Red touches yellow, kills a fellow. Red touches black, venom lack.”

    Danke für den Hinweis. Wenn ich mir das jetzt noch merken könnte...


    Ein toller Tag, den wir fast genau so vor 1,5 Jahren ja auch erlebt haben. Die Wanderung zu den Falls ist echt ein Traum. Vor allen Dingen so gar nicht überlaufen :!! .

  • Zitat von »malenz«


    Das dritte Kolibrifoto ist sensationell
    Stimmt! Das wollte ich auch noch schreiben.

    Der Waaaahnsinn!!! ::;;FeL4;
    Mega! Da hätte ich mich nicht wegbewegt, denn Kolibris sind meine Lieblingstiere. :HERZ4;


    Aber der Rest des Tages war auch ganz toll. ;haha_

  • Das Photo kommt mir sehr bekannt vor

    Ich mag solche Straßenbilder. :wink4:


    die Rattlesnake sieht ganz nach einer Western Diamond Back aus. Nicht ganz ungefährlich die Tierchen.


    nicht übel, die schaut nicht gerade klein aus. Gut, dass die Begegnung friedlich ablief

    Glück gehabt!


    Schlangen finde ich genauso schlimm wie Spinnen.

    Spinnen finde ich eklig, aber Schlangen finde ich eigentlich schön. Da ist halt nur die Frage, ob sie giftig ist oder nicht.


    So eine California Mountain Snake haben wir auch schon im Yosemite gesehen.

    Im Chiricahua NM in Arizona haben wir schon mal eine Sonoran Mountain Kingsnake gesehen.


    Naja, ob ich mich in Angesicht dieser Schlange gerade richtig an diesen Spruch erinnere, möchte ich anzweifeln


    Wenn ich mir das jetzt noch merken könnte...

    Eigentlich braucht man sich ja nur zu merken, dass Red on Black Friend of Jack ist. :gg:


    Das dritte Kolibrifoto ist sensationell

    Danke! =)


    Da hätte ich mich nicht wegbewegt, denn Kolibris sind meine Lieblingstiere.

    Da wäre ich auch gerne noch etwas länger geblieben. ;ws108;


    Ich muss gestehen, dass ich jetzt sehr zwiegespalten bin, ob mir die Wanderung wirklich gefallen würde. Es scheint ja recht viel durch einen Tannenwald zu gehen und da stehe ich nicht so drauf.

    Es war schon öfters Wald zwischendurch, aber insgesamt war die Landschaft recht abwechslungsreich, man hatte immer wieder Ausblicke, und die Waldabschnitte waren auch recht schön. Das einzige, was ich nicht so toll fand, war der sandige Abschnitt zu Beginn.


    Ich mag es einfach, wenn man schöne Ausblicke hat beim Wandern und die hat man während des gesamten Trails.

    Das mag ich auch sehr! Da ist dann schon der Weg das Ziel! :!!


    schwer beeindruckt! Tolle Erlebnisse habt ihr da gehabt!

    Freut mich, dass es dir gefällt!


    Ich will natürlich auch noch mit! Gut, daß es hier noch nicht so viel nachzulesen gibt.

    Willkommen an Bord!


    Viele Grüße
    Katja

  • Dienstag, 2.6. Yosemite National Park, Wetter: 22 °C, sonnig
    „Warum stirbt ein Mensch in Chicago?“


    Heute morgen ist es mit knapp 7 °C noch kühler. Wir frühstücken wieder in unserer Cabin und checken aus. Es ist 7 Uhr. Wir fahren runter nach Fresno, das wir nach einer Stunde erreichen, und gehen dort einkaufen.



    In Oakhurst holen wir uns beim Starbucks im Vons noch einen Kaffee. Kurz vor 11 Uhr erreichen wir die Sugar Pine Railway bei Fish Camp und bekommen gerade die Abfahrt der alten Dampflok mit.




    Kurz darauf passieren wir den Eingang zum Yosemite National Park. Da wir noch den Nationalparkpass haben, brauchen wir nicht die $30 Dollar Gebühr für 7 Tage zu zahlen. Wir halten kurz am historischen Wawona Hotel. Und hier sehen wir zum ersten Mal California Poppies.





    Bald biegen wir auf die Glacier Point Road ab. 16 Meilen sind es bis zum Ende. Gegen 13 Uhr sind wir oben und genießen eine Weile den Rundumblick vom Glacier Point ins Yosemite Valley, auf den Half Dome, die Vernal Falls, Nevada Falls, Yosemite Falls und die zum Teil noch mit Schnee bedeckten Berge der High Sierra. Ein bisschen voll, aber ansonsten ist es sehr schön hier.




    Vernal und Nevada Falls




    Yosemite Falls






    Half Dome


    Dann fahren wir ein Stück zurück zum Trailhead vom Sentinel Dome und Taft Point. Hier parken schon viele Autos entlang der Straße, da der offizielle Parkplatz voll ist. Wir finden noch eine Lücke und schnüren unsere Wanderstiefel. Es ist 14 Uhr, und zufällig startet gerade eine geführte Rangertour zum Sentinel Dome, wo wir auch hin wollen. Da schließen wir uns doch gerne noch an, zumal wir sonst nichts weiter geplant haben für heute. Die Führung ist recht interessant und kurzweilig. Das können die Amis immer gut. Als wir an einem toten Baum vorbeikommen, stellt der Ranger die Frage, warum ein Mann in Chicago stirbt? Volker gibt die richtige Antwort: Weil er alt ist. Der Ranger erklärt, dass das der Zyklus der Natur ist. Irgendwann stirbt auch mal ein Baum. Aber auch in den Zeiten der bereits vier Jahre andauernden Dürre ist die Vegetation im Yosemite recht gut an die Bedingungen angepasst. Statt 30 Minuten sind wir letztendlich 1,5 Stunden unterwegs, bis wir den Gipfel des Sentinel Domes (2476 m) erreicht haben. Der Weg steigt stetig leicht an. Erst das Ende ist etwas steiler, wenn man den Granithügel erklimmt. Von oben hat man eine grandiose Rundumsicht auf das Yosemite Tal, die Yosemite Falls, den Nevada Fall und die High Sierra. Der untere Teil der Yosemite Falls liegt bereits im Schatten.








    Es ist 16 Uhr, als wir noch zum Taft Point aufbrechen. Für den Verbindungstrail zwischen den beiden Aussichtspunkten von 2,7 Meilen benötigen wir eine Stunde. Der Weg führt anfangs eine Weile bergab, dann wieder leicht bergauf. Man läuft durch Wald und an einigen interessanten Felsbrocken vorbei mit ein paar schönen Ausblicken ins Tal.







    Blick zurück zum Sentinel Dome


    Schließlich sind es noch 0,6 Meilen bis zum Taft Point, die wir in 15 Minuten zurücklegen. Am Ende geht es noch mal ein Stück bergab. Am Taft Point steht man dann an einer Abbruchkante hoch über dem Yosemite-Tal. Das ist schon beeindruckend. Allerdings liegen der El Capitan und die Westseite des Tals im Gegenlicht, und die Yosemite Falls sind jetzt bereits im Schatten.





    Dies ist auf jeden Fall eine Morning Location. Nun sind es noch 1,1 Meilen zurück zum Auto, für die wir 30 Minuten brauchen.
    Um 18 Uhr machen wir uns auf die restliche Fahrt hinunter ins Tal (unterwegs sehe ich noch ein Reh) und zu unserer Unterkunft in El Portal, die wir eine Stunde später erreichen. Für zwei Nächte haben wir uns in der Cedar Lodge einquartiert. Für ein großes Zimmer mit zwei Queen-Betten, Kühlschrank und Kaffeemaschine zahlen wir $159 zuzüglich Steuern. Internet kostet extra.




    Das Motel hat einen Indoor- und einen Outdoor-Pool, ein Restaurant und eine Bar mit Grill. Zum Abendessen gehen wir in den Grill. Für zwei Burger (für jeweils $13 bzw. $14) und Softdrinks zahlen wir $32. Ein Burger war leicht verkohlt, doch als wir ihn zurückgehen lassen, bekommen wir ein komplett neues Essen, und jetzt ist alles prima.


    Gefahrene Meilen: 195
    Gesehene Tiere: 1 Reh
    Übernachtung: Cedar Lodge, El Portal ($159 plus Tax)

  • Heute morgen ist es mit knapp 7 °C noch kühler. Wir frühstücken wieder in unserer Cabin und checken aus. Es ist 7 Uhr.


    :EEK: Das musste ich jetzt 2x lesen wegen der vielen 7. :D :D :D


    brauchen wir nicht die $30 Dollar Gebühr für 7 Tage zu zahlen.


    :EEK: Habe noch gar keinen Park mit $30 gehabt.





    Das sind aber keine Poppies. ;) :MG:



    Und das Telefon im Motel neben dem Flatscreen ist lustig. :D

  • Tolle und beeindruckende Fotos - aber mein Lieblingsfoto ist diesmal das hier (nein...nicht die little red corvette ;) )





    Der Schlangenspruch ist ja klasse, aber den würde ich mir nicht mal bis übermorgen früh merken können, geschweige denn, wenn mir grad so ein Viech begegnet :EEK:

  • Hört sich an und sieht so aus, als wäret ihr den totalen Massen im Yosemite gut entkommen.
    Die Aussichten die sich euch geboten haben sehen toll aus. Zum bisschen mehr wandern müssen wir da auch noch mal hin.
    Habt ihr die Pools in der Cedar Lodge getestet. Bei uns war der Indoor Pool genauso kalt wie der Outdoor Pool, da hat man es nur im Hot Tub ausgehalten.


    Gruß
    Eva

  • Kurz vor 11 Uhr erreichen wir die Sugar Pine Railway bei Fish Camp und bekommen gerade die Abfahrt der alten Dampflok mit.

    Wie schön ;;ebeiL_, ....

    Es ist 14 Uhr, und zufällig startet gerade eine geführte Rangertour zum Sentinel Dome, wo wir auch hin wollen. Da schließen wir uns doch gerne noch an, zumal wir sonst nichts weiter geplant haben für heute.

    Geführte Wandertouren sind klasse ;;NiCKi;: .... auch wenns ein bisserl länger dauert ....


    Der Yosemite ist ein wirklich schöner Park ... irgendwann möchte ich dort nochmal hin - am besten gleich für eine ganze Woche :rolleyes: ...

  • Und hier sehen wir zum ersten Mal California Poppies.

    Die sind wirklich total schön. Ich habe noch nie welche gesehen :traen: .

    Rangertour zum Sentinel Dome,

    Die klingt ja mal wieder toll. Auch die Wanderung an sich gefällt mir gut. Die werden wir beim nächsten Besuch auch machen. Bei uns hatte die Zeit nicht mehr gereicht.

    Für zwei Nächte haben wir uns in der Cedar Lodge einquartiert. Für ein großes Zimmer mit zwei Queen-Betten, Kühlschrank und Kaffeemaschine zahlen wir $159 zuzüglich Steuern. Internet kostet extra.

    Seid Ihr auch zufrieden mit der Lage gewesen? Wir fanden diese Unterkunft klasse und würden sie beim nächsten Besuch des Yosemite wieder buchen.

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