Where the tour has no name - Südwesten Mai 2013
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Wow, was für eine tolle Ecke - auch wenns die falsche war. Aber der Trail war doch mindestens genau so schön wie der zu den White Domes- ich bin begeistert
Und die Sicht auf den Zion ist einfach nur 
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Im Ernst? und ich dachte immer, dass das ein Einzelfall wäre. Bis jetzt habe ich so jemanden noch nie wieder getroffen. 
Doch, es gibt sie...
Aber wie erwähnt.... beim dritten oder vierten Besuch wird es krass weniger
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Auch ohne die White Domes sind das phantastische Bilder!
Aber wem sag ich das...Susanne: Toller Bericht einer schönen Wanderung.
Das schreit ja förmlich nach einem eigenen Reisebericht... 
Danke, Uschi!
Jetzt kann ich beruhigt meine Tour angehen und den Rest während der Reise mit lesen
Ich muss auch sagen, mal was anderes sehen, offen sein für etwas Neues, mir gefällt die Gegend ausgesprochen gut. Nur der Anstieg und der Abgrund werden mir das Erlebnis nicht live möglich machen.
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Das schreit ja förmlich nach einem eigenen Reisebericht...
Glaubt uns, das war der einzig interessante Tag in unserem Urlaub
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Das schreit ja förmlich nach einem eigenen Reisebericht...
der Abgrund werden mir das Erlebnis nicht live möglich machen.
Kenn ich irgendwoher
Glaubt uns, das war der einzig interessante Tag in unserem Urlaub
Glauben wir nicht
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Wunderbar!
Ein ganz toller Tag mit einer Wanderung zu einem Gebiet, welches ich niemals selber sehen werde.
Egal, umso besser, dass Ihr Eure Erlebnisse mit uns teilt!
Und auch die Idee, diesen Tag von Susanne schreiben zu lassen, mit Kommentaren von Gerd - super!!!
Bin begeistertmiUschi-Solo
Uschi, ich mache mal zwischen den mi und der Uschi ein Leerzeichen rein - sonst könnte man schnell was anderes lesen, als da steht
Glaubt uns, das war der einzig interessante Tag in unserem Urlaub
Ja, ja... ganz bestimmt...
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Zitat von »MsCrumplebuttom«
Zitat von »betty80«
Einspruch. Ich hatte mal jemnaden dabei, da bin ich ins Auto gegangen und habe ein Nickerchen gehalten, weil der Stundenlang nicht aus dem Wal Mart zu bekommen war. Und nicht nur dort.Warst du mit meinem unterwegs?
Der kann das nämlich auch gut. Im Ernst? und ich dachte immer, dass das ein Einzelfall wäre. Bis jetzt habe ich so jemanden noch nie wieder getroffen. Die Diskussion ist ja witzig. Bei uns ist es eher umgekehrt. Markus geht viel lieber shoppen als ich und hat auch viel mehr Geduld, wenn es darum geht, etwas schönes zu finden.
Nach einer knappen Stunde erreichen wir den Wasserfall und damit den Canyoneingang. Hier müssen wir uns schon das erste Mal den Weg suchen und ich denke jetzt schon mit Schrecken an den Rückweg.
Na, das tröstet mich, denn genauso ging es uns ein paar Tage nach Euch auch.
Meist ist der Abhang zwar mit Büschen getarnt, aber wir wissen, dass es steil nach unten geht.
Zum Abstieg nur soviel: Einige Stellen sind schon sehr ausgesetzt und der Abgrund ist immer im Blick. Die Männer gehen recht locker bergab, aber für mich gibt es immer wieder Stellen, die mich fast in Panik geraten lassen. Einmal komme ich auch auf einer größeren, absolut glatten
Felsplatte ins Rutschen. Ich bin froh, als wir am Wasserfall ankommenAuch diese beiden Aussagen kann ich nur unterstreichen! Wenn man im Netzt so manche Beschreibung der Wanderung liest, bekommt man m. E. eine völlig verzerrte Sichtweise. Da wir wirklich viel wandern und auch schon extremere Sachen gemacht haben, hat uns die Wanderung keine Probleme bereitet, wobei es uns teilweise auch ein wenig mulmig war und wir deshalb extrem vorsichtig gegangen sind. In manch einer Beschreibung klingt aber alles wie ein Spaziergang, für den lediglich etwas Ausdauer benötigt wird. Ich freue mich jedenfalls, dass Ihr die Wanderung nicht heruntergespielt habt (das werde ich in meinem Bericht auch nicht tun).
Egal. Toll ist jedenfalls, dass Ihr so eine schöne gemeinsame Wanderung gemacht habt. Und die Fotoausbeute ist echt klasse, obwohl Ihr nicht ganz oben gewesen seid
. Und Ihr habt Euch noch ein schönes Ziel aufgehoben 
.Vielen Dank für den Bericht. Susanne, das finde ich echt toll, dass Du Dich als Co-Autorin zur Verfügung gestellt hast.
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Auch wenn Ihr nicht bei den White Domes wart - die Wanderung war klasse. Was für eine schöne Landschaft, und dann die Ausblicke auf den Zion, einfach unbeschreiblich. Ich kann verstehen, dass Ihr rundum begeistert wart (auch wenn der Weg seine Tücken hat)
Da gibt es sicher noch vieles zu entdecken!Danke für diesen gemeinschaftlichen Bericht an Susanne und Daniel, Uschi und Gerd
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Ich bin auch hinterher.....das Pferdle war nicht schneller
Waren da ein paar rote Parkbänke?
Geht mir auch so.....irgendwie kann ich eine schöne Landschaft mit einem geliebten Menschen einfach noch mehr geniessen.
Jaja, macht mich nur fertig.
Der Blick der sich uns auf dem Plateau bietet ist atemberaubend. Gigantisch breitet sich der Zion NP vor uns aus. Jetzt weiß ich auch woher der Park seinen Namen hat. Von hier oben sehen die Berge aus wie eine riesige Festung.
Ich hab' einen Teil der Bilder ja schon gesehen, aber
, das ist echt der Hammer. Ich seh' das wie alle anderen - auch wenn es mit den White Domes nicht geklappt hat, war das doch eine supertolle Wanderung mit klasse Ausblicken. Gefahrene Meilen: 160 mi Uschi-Solo
Dafür spendier ich auch weiter jeden Tag ein Aquarell.
Susanne: Toller Bericht einer schönen Wanderung. Das schreit ja förmlich nach einem eigenen Reisebericht...
Zitat von »USSPage« miUschi-Solo
Uschi, ich mache mal zwischen den mi und der Uschi ein Leerzeichen rein - sonst könnte man schnell was anderes lesen, als da steht Silke!!! 
Vielen Dank für den Bericht. Susanne, das finde ich echt toll, dass Du Dich als Co-Autorin zur Verfügung gestellt hast.
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Toller Tagesbericht
ein sehr schöner Hike und tolle Bilder Alternativ könnte man auch über den Squirrel Canyon zu den White Domes wandern.
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Was für eine schöne Natur! Auch ohne die White Domes war das doch ein toller Ausflug, der sich total gelohnt hat.
Die Beschreibungen von der Wanderung klingen ganz eindeutig so, als ob das rein gar nichts für mich ist. Umso lieber gucke ich mir dann die Fotos an.
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Was für ein Tag!
Ja, das kann man so sagen.
Aber recht hast Du. Mir würde es ohne Armin ebenso gehen.
Ja, so ist das mit den Männern. So richtig unentbehrlich sind sie dann doch nicht.
Die Fotos sind fantastisch. Ich meine auch, dass sich der Weg auf jeden fall rendiert hat.
Und so habt ihr einen Grund wieder zu kommen. Zuerst fand ich es auch total schade, dass die drei die White Domes nicht gesehen haben, aber als ich dann gesehen habe wo sie statt dessen waren fand ich die Alternative auch ganz toll. Das mit den White Domes werden wir sicher noch mal versuchen. Mal sehen, ob ich mich traue den Weg zu laufen.Das Aquarell - ohne Worte!
Danke schön.
Auch ohne die White Domes sind das phantastische Bilder! Aber wem sag ich das...
Danke schön.Wow, was für eine tolle Ecke - auch wenns die falsche war. Aber der Trail war doch mindestens genau so schön wie der zu den White Domes- ich bin begeistert Und die Sicht auf den Zion ist einfach nur
Da oben gibt es sicher noch ganz viele tolle Sachen zu entdecken. Vielleicht sollte man wirklich mal über eine Übernachtung da oben nachdenken.
Jetzt kann ich beruhigt meine Tour angehen und den Rest während der Reise mit lesen
Wieso konntest du das vorher nicht? Ich bin verwirrt.
Ich muss auch sagen, mal was anderes sehen, offen sein für etwas Neues, mir gefällt die Gegend ausgesprochen gut. Nur der Anstieg und der Abgrund werden mir das Erlebnis nicht live möglich machen.
Ganz ehrlich hab ich davor auch total Schiss. Ich hatte ja Gerd dazu verpflichtet alles bestens zu dokumentieren, damit ich dann weiß wie schlimm es wirklich ist. Ich muss sagen sehr beruhigt war ich nicht, als ich die Fotos gesehen habe.
Glaubt uns, das war der einzig interessante Tag in unserem Urlaub
Ja, das glauben wir sofort.
Wunderbar!
Ein ganz toller Tag mit einer Wanderung zu einem Gebiet, welches ich niemals selber sehen werde.
Egal, umso besser, dass Ihr Eure Erlebnisse mit uns teilt!
Und auch die Idee, diesen Tag von Susanne schreiben zu lassen, mit Kommentaren von Gerd - super!!!
Bin begeistert Danke schön freut mich, dass es dir gefallen hat. Aber sag niemals nie, vielleicht verschlägt es dich ja doch mal da hoch. Uschi, ich mache mal zwischen den mi und der Uschi ein Leerzeichen rein - sonst könnte man schnell was anderes lesen, als da steht
Alles klar, vielen Dank. Auch diese beiden Aussagen kann ich nur unterstreichen! Wenn man im Netzt so manche Beschreibung der Wanderung liest, bekommt man m. E. eine völlig verzerrte Sichtweise. Da wir wirklich viel wandern und auch schon extremere Sachen gemacht haben, hat uns die Wanderung keine Probleme bereitet, wobei es uns teilweise auch ein wenig mulmig war und wir deshalb extrem vorsichtig gegangen sind. In manch einer Beschreibung klingt aber alles wie ein Spaziergang, für den lediglich etwas Ausdauer benötigt wird. Ich freue mich jedenfalls, dass Ihr die Wanderung nicht heruntergespielt habt (das werde ich in meinem Bericht auch nicht tun).
Da sprichst du mir echt aus der Seele. Für mich ist es auch immer total schwer zu filtern und mir eine Bild von den Wanderungen zu machen. Deswegen bin ich auch total froh, dass Gerd da jetzt schon mal war. Bei ihm kann ich mich darauf verlassen, dass er mir auch sagen würde, wenn das nichts für mich ist. Ich bin auch immer gern vorbereitet und weiß, was mich in etwa erwartet. Es ist ja auch für jeden anders. Was für einen leicht ist, ist für den anderen ein unüberwindliches Hindernis. Trotzdem wäre eine objektive Einschätzung manchmal echt hilfreich.Egal. Toll ist jedenfalls, dass Ihr so eine schöne gemeinsame Wanderung gemacht habt. Und die Fotoausbeute ist echt klasse, obwohl Ihr nicht ganz oben gewesen seid . Und Ihr habt Euch noch ein schönes Ziel aufgehoben .
Na ja, nicht ganz oben kann man nicht sagen. Die andere Seite ist mindestens genau so hoch wie die White Domes. Vom Weg her ist es auch eher weiter als zu den White Domes.
Vielen Dank für den Bericht. Susanne, das finde ich echt toll, dass Du Dich als Co-Autorin zur Verfügung gestellt hast.
Ja, dem kann ich mich voll und ganz anschießen. Auch wenn Ihr nicht bei den White Domes wart - die Wanderung war klasse. Was für eine schöne Landschaft, und dann die Ausblicke auf den Zion, einfach unbeschreiblich. Ich kann verstehen, dass Ihr rundum begeistert wart (auch wenn der Weg seine Tücken hat)
Da gibt es sicher noch vieles zu entdecken! Vor allem weil der Zion einer unserer Lieblingsparks ist, war es total schön den Park auch mal aus einer ganz anderen Sicht zu sehen. 
Danke für diesen gemeinschaftlichen Bericht an Susanne und Daniel, Uschi und Gerd
Bitte schön, sehr gerne geschehen.
Jaja, macht mich nur fertig.
Nein das wollen wir gar nicht. Wir mögen halt nur unsere Männer gerne um uns rum haben. Hätte ich Gerd nicht, würde ich das auch alleine genießen.
Ich hab' einen Teil der Bilder ja schon gesehen, aber , das ist echt der Hammer. Ich seh' das wie alle anderen - auch wenn es mit den White Domes nicht geklappt hat, war das doch eine supertolle Wanderung mit klasse Ausblicken. Und es zeigt mal wieder, dass es auch abseits von dem uns Bekanntem total schönes zu sehen gibt.Toller Tagesbericht ein sehr schöner Hike und tolle Bilder
Danke schön. Freut mich, dass es dir gefallen hat.
Alternativ könnte man auch über den Squirrel Canyon zu den White Domes wandern.
Allerdings glaube ich nicht, dass das unbedingt einfacher ist. Aber damit hab ich mich noch nicht wirklich befasst, sondern nur einen Bericht gelesen, wo davon abgeraten wurde.
Was für eine schöne Natur! Auch ohne die White Domes war das doch ein toller Ausflug, der sich total gelohnt hat.
Die Beschreibungen von der Wanderung klingen ganz eindeutig so, als ob das rein gar nichts für mich ist. Umso lieber gucke ich mir dann die Fotos an.
Sag das nicht, wenn man sich Zeit nimmt und jemanden dabei hat, der einem bei Bedarf ein wenig helfen kann, dann klappt das schon. Wenn nicht, kann man ja auch immer noch umkehren.
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Auch wenn es mit den White Domes nicht so geklappt hat wie eigentlich geplant, war das doch trotzdem eine ganz wundervolle Ecke und die Anstrengungen allemal wert.
Und wenn Ihr die nun offene Rechnung irgendwann begleichen werdet, ist es vielleicht auch nicht so heiß, so dass Du auch mitkannst, Uschi.Und zu Deinem Aquarell kann ich nur sagen - Klasse, wie immer
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Allerdings glaube ich nicht, dass das unbedingt einfacher ist. Aber damit hab ich mich noch nicht wirklich befasst, sondern nur einen Bericht gelesen, wo davon abgeraten wurde.
Werde es evtl. im nächsten Jahr in Erfahrung bringen
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Auch wenn es mit den White Domes nicht so geklappt hat wie eigentlich geplant, war das doch trotzdem eine ganz wundervolle Ecke und die Anstrengungen allemal wert.
Und wenn Ihr die nun offene Rechnung irgendwann begleichen werdet, ist es vielleicht auch nicht so heiß, so dass Du auch mitkannst, Uschi. Das plane ich schon dementsprechend. Wahrscheinlich regnet es dann. Und zu Deinem Aquarell kann ich nur sagen - Klasse, wie immer
Danke schön, freut mich, wenn es dir gefällt.
Werde es evtl. im nächsten Jahr in Erfahrung bringen
Ja mach das mal und wir freuen uns dann auf deinen Bericht.
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Oh Mann, ich bin so doof.
Jetzt hab ich total vergessen euch die schönen Blümchen vom Canaan Mountain zu zeigen. Hatte ich leider in den falschen Ordner hochgeladen.
Bevor es also gleich mit dem nächsten Tag weiter geht hier noch die Blümchen vom gestrigen Tag von der Wanderung abseits der White Domes.
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Oh Mann, ich bin so doof. Jetzt hab ich total vergessen euch die schönen Blümchen vom Canaan Mountain zu zeigen. Hatte ich leider in den falschen Ordner hochgeladen.
Bevor es also gleich mit dem nächsten Tag weiter geht hier noch die Blümchen vom gestrigen Tag von der Wanderung abseits der White Domes.Ich liebe Blümchen.
Sehr schön.
Die in der Mitte hab' ich auch schon gesehen. Ich glaube auf dem Jones Hole Trail. Weiß aber leider nicht, wie die heißen. Von den vieren kenne ich nur den Indian Paintbrush rechts unten. -
Montag 13. Mai 2013
Am großen Fluss
Heute stehen wir gegen 6 Uhr auf und gehen erst mal gemütlich Frühstücken. Es ist wie gestern, mit Abzügen für den Kaffee, ganz ok. Bis wir los kommen dauert es unsere üblichen zwei Stunden. Daran müssen wir echt noch ein wenig arbeiten
.Also gegen 8 Uhr geht es los Richtung Grand Canyon-South Rim. Aber vorher will ich unbedingt noch einen kleinen Abstecher in den Marble Canyon und nach Lee´s Ferry machen. Da war ich nämlich noch nie. Noch so ein erstes Mal
.Also biegen wir in die Lee´s Ferry Rd. ab und fahren zuerst bis ganz nach hinten zur Bootanlegestelle. Hier ist auch schon ganz schön was los, denn mehrere Boote bereiten sich auf eine Fahrt auf dem Colorado vor.
Gerd schwärmt schon eine ganze Weile davon, irgendwann mal so eine Fahrt zu machen, aber die hohen Kosten haben uns bisher immer davon abgehalten. Aber vielleicht gewinnen wir ja mal im Lotto. Wir beobachten eine Weile das Treiben und sehen zu wie das erste Boot seine Reise beginnt. Anschließend unterhalten wir uns eine kleine Weile mit einem Ranger und dabei stelle ich fest, dass der Trailhead zum Cathedral Wash gar nicht da ist, wo ich dachte. Zum Glück hab ich nochmal nachgefragt
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Auf dem Rückweg halten wir als erstes bei den balancierten Riesensteinen. Man fragt sich wie diese riesigen Dinger da oben liegen bleiben und wir hoffen, dass sie sich nicht gerade heute dazu entscheiden runterzufallen
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Wahnsinn diese riesigen Brocken.
Unser zweiter Stopp ist dann am richtigen Trailhead zur Wanderung im Cathedral Wash, der eigentlich auch nicht zu verfehlen ist, weil hier ein riesengroßes Schild steht
. Wir schnüren unsere Stiefel, packen unsere Rucksäcke und machen uns auf den Weg in den Canyon. Ich bin schon total gespannt auf die Wanderung, denn ich hab schon viel darüber gelesen und bin mir gar nicht so sicher, ob ich das schaffen werde. So richtig war die Wanderung auch nicht geplant, weil ich nicht davon ausgegangen bin, dass ich einen Tag nach der White Domes und einen Tag vor der Grand Canyon Wanderung hier rumkraxeln kann. Aber weil das gestern ja ein wenig anders war als geplant, bin ich heute noch fit und der Weg ist ja auch nicht so weit.
Nachdem wir in den Canyon abgestiegen sind, treffen wir auf eine Wandergruppe, die eben von der Wanderung zurück gekommen sind. Sie sitzen unter der Brücke uns machen eine Pause. Sie geben uns auch noch einen Tipp wie wir den ersten tiefen Dryfall umgehen sollen und wünschen uns viel Spaß.
Den haben wir auch. Jetzt am Vormittag ist es noch nicht so heiß und der Canyon ist wirklich sehr schön. Zu Beginn wundere ich mich auch darüber, wo denn genau die Kletterstellen sein sollen. Wir laufen eine ganze Weile ohne dass der Weg wirklich anspruchsvoll ist.
Bis ein paar 100m vor dem Colorado ist der Weg ganz leicht, bis ja bis zu jenem besagten ersten tiefen Dryfall. Als ich da oben stehe wird mir erst mal fast übel. Wie soll ich da nur runter kommen? Aber weil ich ja Gerd dabei habe, der mir gut zuredet und mich motiviert, schaffe ich es auch. Mann, bin ich stolz auf mich. Allerdings nur so lange, bis mein Blick nach oben wandert und ich mir vorstelle, dass ich den Weg ja auch wieder zurück muss. Aber daran denke ich jetzt noch nicht und so klettern wir immer weiter auf und ab dem Colorado entgegen. Fast alle Absätze sind mindestens hüfthoch, so dass ich mehr als einmal beide Hände brauche um mich abzustützen oder zu klettern. Je weiter wir laufen, desto mehr Spaß macht es aber
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Schließlich wird der Canyon wieder weiter und man kann den großen Fluss schon rauschen hören. Also kann es auch nicht mehr sehr weit sein. Nach noch ein paar Klettereinlagen über ein paar riesige Steine stehen wir dann auch endlich am Wasser. Mann, ist das toll hier
.
Das einzige Manko an diesem schönen Ort ist leider die Hitze. Es ist sehr heiß und weil es nicht wirklich viel Schatten gibt können wir auch nicht sehr lange bleiben. Die Sonne macht mir zwar schon nicht mehr so viel aus wie am ersten Tag, aber mann muss es ja nicht herausfordern.
Also machen wir ein paar Fotos und treten dann den Rückweg an. Der ist lange nicht so schlimm, wie ich befürchtet hatte. Mit ein wenig Hilferstellung und gutem Zureden von Gerd sind wir bald wieder über die schwierigen Stellen hinweg. Der Blick von unten auf den ersten Dryfall ist trotzdem ganz schön
beeindruckend
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Viel anstrengender ist der vermeintlich einfachere Weg im Canyon zurück zum Auto, denn mittlerweile gibt es nicht mehr viel Schatten und es wird immer wärmer. Zum Glück wird es mir heute nicht wieder schlecht, aber angenehm ist anders.
Am Auto stürzen wir uns erst mal auf die kühlen Getränke und genießen das Gefühl, von den Wanderstiefeln in die Flip Flops zu schlüpfen. Mann, ist das angenehm. Als dann noch die Klimaanlage im Auto anspringt bin ich voll und ganz mit der Welt im Einklang. Die 36 Grad Außentemperatur sind hier überhaupt nicht mehr schlimm
.Unser nächster Stopp ist an den Navajo Bridges, denn die hatten wir letztes Jahr immer nur am Abend angetroffen. Weil ich für heute genug von der Hitze habe, setze ich mich am Visitor Center in den Schatten und warte bis Gerd mit dem Fotografieren fertig ist.
Dann geht es weiter in Richtung Grand Canyon. Von der kaputten 89 sehen wir nichts und auch an der Kreuzung wo die Straße gesperrt ist, ist nichts von Bauarbeiten zu sehen. Es ist alles nur abgesperrt. Aber wie wollen ja sowieso in die andere Richtung und so ist uns auch egal. Am Grand Canyon angekommen halten wir an ein paar Viewpoints entlang der Straße um schon mal einen Blick ins große Loch zu riskieren.
Weil die Fahrt recht lang ist kommen wir heute mal so richtig in den Genuss unseres tollen Radios und so kommen wir super unterhalten in Tusayan an und checken ins Best Western ein. Werner hatte uns in Overton noch den super Tipp gegeben unbedingt nach einem Zimmer im Haupthaus zu fragen, denn die
sind wohl viel größer und schöner. Wir haben Glück und bekommen das letzte freie Zimmer ganz hinten am Gang. Das hat außerdem den super Vorteil, dass wir direkt am Auto sind und unser Gepäck nicht so weit schleppen müssen. Das Zimmer ist wirklich super, riesengroß und schön.Danke Werner, das war wirklich ein super Tipp
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Weil wir nicht wissen, ob wir morgen noch fit genug sein werden
, fahren wir heute nochmal in den Park zurück um uns den Sonnenuntergang anzuschauen. Es ist total schön und die Sicht ist auch ganz gut. Das steigert die Vorfreude auf morgen. 
Zu Abend gibt es heute „nur“ was von Mc Donalds, denn wir haben keine Lust auf Restaurant. Wir nehmen das Essen mit ins Hotel und machen es uns in unserem Zimmer mit Burgern und Pommes gemütlich
.Weil wir morgen sehr früh aufstehen wollen gehen heute nach, dem Foto überspielen und anschauen, auch recht schnell die Lichter aus.
Motel: Best Western Premier, Grand Canyon Squire Inn, Tusayan
Gefahrene Meilen: 291 mi
Essen: Mc Donalds
Hier noch das Aquarell des Tages.
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