Auf meinem Schreibblock häufen sie die Wunschziele.
Poste doch mal deinen Schreibblock in so einem US-Forum, z.B.
Da sind Leute, die machen dir aus deinem Schreibblock ne Tour
Auf meinem Schreibblock häufen sie die Wunschziele.
Poste doch mal deinen Schreibblock in so einem US-Forum, z.B.
Da sind Leute, die machen dir aus deinem Schreibblock ne Tour
Zitat von »Emmentaler«
Auf meinem Schreibblock häufen sie die Wunschziele.
Poste doch mal deinen Schreibblock in so einem US-Forum, z.B.
Da sind Leute, die machen dir aus deinem Schreibblock ne Tour
Diese Tour will ich unbedingt sehen
lg Gerla
Olympic Peninsula
Dienstag, 7.9.2010, Wetter: erst Regen und Nebel, dann bewölkt, 16 °C
Nach dem Frühstück machten wir uns um 8 Uhr auf den Weg. Es regnete noch und war sehr nebelig. Für den Kaffeeliebhaber war aber gesorgt:
Auf dem Highway 20 fuhren wir nach Widbey Island. Und zum Glück ließ der Regen langsam nach. Wir machten einen Abstecher zum Rosario Beach und hielten am Deception Pass Scenic Vista auf dem Parkplatz rechts hinter der Brücke. Auf einem Pfad liefen wir zum North Beach hinunter. Hier hatte man einen schönen Blick auf die Brücke im Nebel. Der Nebel machte alles etwas mystisch, so richtig zur Einstimmung auf die Schauplätze der „Twilight“-Bücher und -Filme.
Um 10 Uhr fuhren wir weiter, und eine halbe Stunde später erreichten wir den Hafen der Keystone Ferry. Die 10.15 Uhr Fähre nach Port Townsend haben wir knapp verpasst. Die nächste geht erst um 12 Uhr. Wir kauften die Tickets ($14 insgesamt) und genehmigten uns erst mal einen Kaffee und einen Quiche im Keystone Café (mehr Gebäude gab’s hier auch nicht). Die Überfahrt dauerte 30 Minuten. Das Wetter war für hiesige Verhältnisse inzwischen prima. Wir genossen die Bootsfahrt, und konnten sogar mehrere Seehunde erspähen.
Auf der Olympic-Halbinsel angekommen, schauten wir uns erst mal Port Townsend an, das einige nette alte Häuser im viktorianischen Stil besitzt.
Gegen 15 Uhr erreichten wir dann Port Angeles. Wir fragten im Royal Victorian Motel, ob noch Zimmer frei wären, und es war kein Problem. Das Motel war sehr nett. Unter $89 plus Tax findet sich hier im Ort sicher nicht viel Brauchbares. Dafür gab es ein großes, sauberes Zimmer mit zwei Queen Betten. Bei geschlossenem Fenster war auch vom Straßenlärm nichts mehr zu hören. Es gab sogar ein kleines Continental Breakfast mit abgepackten Muffins, Müsliriegeln, Bananen, Kaffee und Tee.
Nach dem Einchecken fuhren wir zum Olympic National Park Visitor Center und holten uns erst mal den Nationalparkpass. Die Fahrt hoch zur Hurricane Ridge lohnte sich heute leider nicht, denn die Olympic Mountains hingen in den Wolken. Also wollten wir alternativ noch die Wanderung zu den Marymere Falls machen. Dafür ging es 24 Meilen von Port Angeles nach Westen bis zum Lake Crescent.
Für die Wanderung brauchten wir knapp 30 Minuten, dann standen wir vor dem Wasserfall. Dazu mussten am Ende noch 400 Fuß Höhenmeter überwunden werden. Der Weg durch den Regenwald mit von Moos geradezu überwucherten Bäumen und vielen Farnen war toll. Wir sahen sogar einige Rehe.
Gegen 18 Uhr waren wir zurück in Port Angeles, wo wir uns zum Abendessen für einen Mexikaner entschieden: Sergio’s Hacienda. Der war ganz OK. Für einen großen Burrito bzw. zwei Enchiladas, einen Soft Drink und eine Margarita zahlten wir $27 plus Tip. Als wir aus dem Restaurant traten, zeigten sich sogar endlich mal die Berge!
Übernachtung: Royal Victorian Motel, Port Angeles
Gefahrene Meilen: 144
Ein schöner Tag auf der Halbinsel.
Mir gefallen auch diese Farne und Moose, die von den Bäumen herabhängen.
Und irgendwie habe ich auch einen Fable für den Nebel
Der Regenwald ist mal was ganz anderes als rote Steine, gefällt mir aber auch sehr gut.
Da muss auch nicht die Sonne vom Himmel strahlen.
Gruß
Eva
Vielen Dank für diese Eindrücke und die Wanderung zu den Marymere Falls habe ich mir sofort notiert. Klasse!
Liebe Grüsse
Sarah
Mittlerweile bin ich Euch auch noch hinterhergeeilt.
Ich hoffe, dass Ihr nicht nur Nebel- und Regentage erwischt habt. Obwohl das zu sehr schönen Fotomotiven führt.
Mal sehen wie's weitergeht.
Schon wieder ein toller Tag, teilweise in einer Gegend die ich kenne. In diesem Gebiet muss man einfach Glück haben mit dem Wetter. Wir waren zweimal dort, das erste mal war es ähnlich wie bei euch, das zweite mal wunderbarer Sonnenschein.
Ernst
Irgendwie erinnert mich das Wetter an unsere Kanadatour 99 - aber Regenwald - was erwartet man dort.
Der 2. Teil gefiel mir irgendwie besser als der 1.
Wow,
was für ein mystischer Tagesbeginn. Nebel finde ich auch total faszinierend.
Zum Glück hat das Wetter sich ja noch einigermaßen gemacht. Wenigstens kein Nebel.
Port Townsend würde mir auch gefallen. Da kann man sicher öfters mal durchschlendern und fotografieren. :)
Und dann noch zum Abschuss der Regenwald mit Bambi Ach ne wie schön
Schöne Nebelstimmung!
Ende Mai '09 lag der Schnee auf Hurricane Ridge so hoch, dass aus einer Wanderung auch nichts wurde, wir hatten aber wenigstens etwas Aussicht.
Das Regenwaldgebiet im Olympic NP ist wirklich sehr spannend und du hast tolle Bilder gemacht! Bambi ist allerliebst!
Liebe Grüsse
Moni
*seufz* da fühlt man sich doch glatt in die "Twilight"- Kulisse versetzt! Herrlich! Besonders der Regenwald gefällt mir sehr!
Ist es dort eigentlich immer so nebelig oder gibt es bestimmte Monate mit besseren Wetteraussichten?
LG Tanja
Ich liebe solche Nebel-Impressionen
Ganz toll!
Und dann auch diese bemoosten Bäume, das ist ja ein richtiger Märchenwald
Gefällt mir sehr gut!
Ich sehe schon, der Nordwesten bekommt immer mehr Priorität - natürlich nach Alaska ...
Gefällt mir sehr gut, sogar diesem Nebel kann ich etwas abgewinnen, dann erst dieser Regenwald ... gut, der Wasserfall könnte etwas größer sein!
Egal, alles o.k.
Port Townsend ... ganz nett
Ich bin weniger der Nebel- oder Twilightfan (da gruselt es mich ), doch Bambi inmitten dem grünen Wald gefällt auch mir .
LG,
Ilona
Olympic sieht aus wie im Märchenwald
Dankeschön
Der Olympic NP gehört mit zu den schönsten NPs die ich kenne.
ZitatDafür ging es 24 Meilen von Port Angeles nach Westen bis zum Lake Crescent.
Am Lake Crescent haben wir unsere allererste Campingnacht in den USA verbracht - und es hat damals geregnet.
Gruß
Gundi
Ich finde diese Nebel-Landschaften klasse. Vor allem wirkt das Grün im Regenwald so satt. Ich hatte im Juli zwar schönes Wetter aber die Moose und Farne waren alle braun.
lg Gerla
Die Nebel- und Regenwaldbilder sind sehr schön, da bin ich mal gespannt, wie die folgenden Tage aussehen.
Ich finde diese Nebel-Landschaften klasse. Vor allem wirkt das Grün im Regenwald so satt. Ich hatte im Juli zwar schönes Wetter aber die Moose und Farne waren alle braun.
lg Gerla
Gerti, was machst Du denn hier ?
Naja, jedenfalls schön, ein bekanntes Gesicht hier zu sehen (oder wie auch immer man das in dem Fall ausdrückt... ).
Grüße in den hohen Norden !
Tilman
Wie du siehst lieber Tilman bin ich Spurensucher geworden. Und jetzt wo ich dich treffe, auch noch fündig geworden
sorry aber der Einschub musste sein
lg Gerla
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!