• Beate, Gabriele und Christoph... :wut1: :wut1: :gg: :gg: ;)


    Wenn jetzt Formatierungsfehler etc. drin sind, dann seid Ihr schuld!


    Jawoll :gg:




    Mittwoch, 20. Mai 2009


    „Wide Country“


    Die Nacht war wieder viel zu schnell vorbei, aber der Kaffee weckte meine Lebensgeister. In der Lobby holte ich mir was zum Frühstücken: Toast, Marmelade und ein gekochtes Ei. Danach folgte wie üblich der Besuch an der Tankstelle inkl. Kühlboxauffüllen. Um 8.30 Uhr war ich startklar.


    Bei Bernalillo fuhr ich auf den I 25 Richtung Süden. Man merkte sofort die Nähe der Metropole Albuquerque, das Verkehrsaufkommen war entsprechend hoch und hektisch. Ich sortierte mich dann auch gleich auf der mittleren Spur ein, denn die Erfahrung hat gezeigt, dass dies sicherer ist, denn die rechte Spur wird oft plötzlich zum Exit. Davon kann ich mittlerweile ein Lied singen...


    Nach dem riesigen Verkehrsknotenpunkt, wo sich der I 40 und der I 25 treffen und jede Fahrbahn fünf Spuren hat, wurde es dann aber auch schon wieder entspannter. Man brauchte nicht mehr so viel Konzentration und ich konnte meinen Gedanken nachhängen:


    Komisch, dieses Gefühl der grenzenlosen Unbeschwertheit, dieses vollkommene Sich-Treiben lassen, das Fahren genießen, seine Gedanken schweifen lassen - das hab ich immer nur hier unten im Süden. Egal ob Süd-Arizona, Süd-New Mexico oder Süd-Kalifornien. In Utah bin ich von der spektakulären Landschaft ringsherum immer total in den Bann gezogen, viel mehr unter Anspannung, hinter jeder Kurve lauert ein neuer Anblick.


    Hier im Süden erlebt man nicht schon beim Fahren eine Reizüberflutung nach der anderen. Die Landschaft hier ist anders, aber mir gefällt sie nicht weniger gut. Hier kann ich mich so richtig treiben lassen.


    Auffallend war, dass auch viele andere Autofahrer trotz der hohen Temperaturen mit offenen Fenstern unterwegs waren. Dies gefiel mir, kein Kühlschrank auf Rädern


    Für dieses Jahr hatte ich mir keine Musik-CDs zusammengestellt, denn irgendwie wiederholen sich die Lieder ja doch immer wieder. Also hatte ich einfach ein paar CDs von den Touren der vergangenen Jahre mitgenommen. Zufällig hatte ich auch die von 2006 erwischt, auf der die ganzen Balladen der Young Guns CD von Bon Jovi drauf sind. Passte super zur Landschaft


    Im Westen war der Horizont fast endlos, im Osten sieht man die Manzano Mountain Wilderness im Cibola National Forest.


    Um 10 Uhr, ich hatte gerade an einer Rest Area angehalten und wollte weiterfahren, machte es „pling“ Mein Herz machte gleich einen kleinen Schreck-Hopser... Aber es war mein alter Reisepartner, das „change oil“ Lämpchen. Das dritte Jahr in Folge, dass es auftauchte. Pahhhh, das war ja Routine! Ich beschloss, mich davon nicht aus der Ruhe bringen zu lassen.


    Kurz darauf verließ ich dann den Interstate, denn mein erstes Ziel sollte der San Lorenzo Canyon sein. Aber als ich ein paar wenige Meilen in dessen Richtung gefahren war, überschlug ich in Gedanken die Zeit. Das würde nie reichen! Es lagen noch so viele Meilen vor mir, dabei auch eine Gravelroad - also drehte ich um, den Canyon würde ich beim nächsten Mal besuchen.


    Gegen 11 Uhr fuhr ich dann aber endgültig vom Interstate ab, ich wollte den Schlenker über die Quebradas Road nehmen. Zwar hatte ich schon gehört, dass diese nicht so „der Brüller“ sein sollte, landschaftlich nicht besonders lohnenswert – aber man muss ja nicht immer auf andere hören...


    Kurz nach dem Abzweig war die Quebradas Road etwas „zickig“, d.h. der Verlauf war nicht eindeutig, denn ein Hinweis auf einen wichtigen Abzweig fehlte irgendwie. Ich hielt an und schaute grübelnd auf meinen Ausdruck, als neben mir ein Auto hielt, in dem „Ma Flodder“ STß – aber original in Hauskittel, Gummistiefeln und mit Zigarette im Mundwinkel.


    Sie fragte mich, ob ich Hilfe brauche, da erkundigte ich mich nach dem Abzweig zur Quebradas Road. Das wusste sie auch nicht, aber sie bot mir an, ich soll ihr folgen, denn ihr Mann wüsste bestimmt Bescheid. Sie würde gleich da hinten wohnen und deutete mit der Hand in die entgegensetzte Richtung – hmpf... sah nich so dolle aus... Eher Schuppen als Häuser, alte Autos... neeee, neeee! „Angst!“ Ich erklärte ihr, dass ich mich dazu entschlossen habe, wieder auf den Interstate zu fahren, da ich sowieso bissl in Zeitnot war.


    Umständlich kramte ich noch in meiner Tasche rum, bis sie weg war, dann fuhr ich weiter. Und nun fand ich auch den Abzweig, das Schild zum RV Park, an dem man abbiegen muss, war schon etwas verwittert und sehr unauffällig.


    Die Strecke ist wirklich nix besonderes. Man bekommt zwar Eindrücke vom Hinterland, das war’s aber auch schon.







    Keine Ah- und Oh-Momente. Und die Gravelroad war schlecht zu fahren: Entweder Washboard oder Schottersteine. Fazit: Man hat nix verpasst, wenn man dort nicht entlangfährt.


    Um 14 Uhr hatte Sweety wieder Teer unter den Reifen und ich fuhr auf dem Hwy 380 Richtung Carrizozo. Wer diese Strecke schon mal gefahren ist, weiß, was ich mit „Wide Country“ verbinde. Kein Haus, keine Tankstelle, nix. Nur Weite mit ein paar einzelnen Hügelketten am Horizont und Einsamkeit pur! Herrlich!


    Nur nicht ganz einfach zum Fahren: Entweder ich fiel vor lauter Weite, Endlosigkeit und Geradeaus in einen Geschwindigkeits-Taumel oder ich fing das Herumbummeln an


    Einige Meilen bevor man Carrizozo erreicht, blickt man in eine Talsenke hinab, deren Boden auffallend schwarz ist: Das Valley of Fires, eine Lavalandschaft, die vor ca. 1500 – 2000 Jahren durch die Eruption des Little Black Peak entstanden ist. An einem View Point hielt ich kurz an, denn hier hat man einen netten Blick über das Lavafeld. Im Westen erkennt man in der Ferne die Ocura Mountains.



    Gegen 15 Uhr fuhr ich durch die Straßen von Carrizozo, es ist eine werdende Ghost Town. Man sieht sehr viele leerstehende Häuser, vom Zahn der Zeit und des Zerfalls gekennzeichnet.


    Ich fuhr nun auf dem Hwy 54 durch das Tularosa Valley, im Osten erheben sich die Sacramento Mountains. Wieder „Wide Country“ pur!



    Dieser Tag war für mich wirklich sinnbildlich für das Motto meiner Tour. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich dies noch deutlicher spüren kann, als an dem heutigen Tag. Immer wieder musste ich anhalten, die Weite und die Wolken boten ein so schönes Schauspiel und ich versuchte, es festzuhalten.


    Um 16.20 Uhr erreichte ich Alamogordo und hielt nach dem Motel 6 Ausschau, welches ganz am anderen Ende des Ortes liegt. Nach dem Einchecken brachte ich fix mein Gepäck in das Zimmer und fuhr dann zum Walmart, um mir was zum Abendessen und zum Frühstück zu holen, ich wollte jeweils im White Sands National Monument picknicken.


    Eine Stunde später war dann auch alles erledigt und ich jagte wie der Teufel über den Highway. Es war später als erwartet, denn ich hatte die heutige Tagesetappe unterschätzt.


    Im Visitor Center kaufte ich schnell ein paar Postkarten. Dann fuhr ich die Parkstraße entlang bis zum Broadwalk, wo ich den kurzen Spaziergang auf den Bohlen zwischen den kleinen Dünen machte. Hat mir gut gefallen, von der Sonne war zwar gar nix mehr zu sehen, aber die Wolken boten einen schönen Kontrast und die Pflanzen waren immer wieder ein Blickfang.







    Aber je weiter ich dann auf der Straße nach hinten zu dem „Heart of Dunes“ kam, desto weniger hoben sich die Sanddünen vom Wolkenhimmel ab. Es war quasi weiß vor weiß... Weißer Sand geht in weiße Wolken über...


    Und natürlich kam auch ein Wind auf, der schnell stärker wurde. Ganz hinten, inmitten der meterhohen Dünen, da hatte ich nicht mal mehr Lust, aus dem Auto auszusteigen, geschweige denn zu fotografieren. Teilweise sah man alles nur noch durch einen Sandschleier.


    Ich fuhr wieder ein ganzes Stück nach vorne und suchte mir eine kleine Haltebucht. Dort gab es dann das Picknick im Auto. Um 20 Uhr war dann der „Sonnenuntergang“ – nur, den hätte ich mir wirklich sparen können, die Sonne war eh kaum zu sehen. Ich hatte auf eine spektakuläre Verfärbung der Wolken gehofft, leider ohne Erfolg


    In der Dämmerung düste ich dann zurück nach Alamogordo. In den USA fahre ich eigentlich nicht gerne im Dunklen, aber hier machte es mir nichts aus. In Arizona und Utah sind so viele Reflektoren am Straßenrand, die mich stören, hier gab es die nicht.


    Gegen 8.25 Uhr war ich zurück im Motel. Nach dem Duschen folgte die tägliche Routine von Notizen tippen und Bilder überspielen. Das Motel 6 bietet kein Wlan an, aber mein Zimmer war zu einem Wohngebiet hin gelegen und so konnte ich mich bei irgendwelchen Nachbarn mit einloggen.
    Um 24 Uhr wurde dann das Licht ausgeknipst.



    Tagesetappe: 313 Meilen / 521 Kilometer


    Karte
    Die Karte wurde mit TopoUSA von http://www.delorme.com erstellt



    Links:
    Fotogalerie Quebradas Road - View Point Valley of Fires
    Quebradas Backcountry Byway
    Motel 6, Alamogordo, NM

  • Zitat

    Original von Westernlady
    Beate, Gabriele und Christoph... :wut1: :wut1: :gg: :gg: ;)


    Wenn jetzt Formatierungsfehler etc. drin sind, dann seid Ihr schuld!


    Jawoll :gg:


    Na und ;te:


    So blöde Fehler überles ich sowieso :schweg;


    Deinen Wolkenhimmel finde ich viel interessanter als das was wir hatten. Durch die Wolken kommt das weiß des Sandes sehr gut zur Geltung. :clab: :clab: :clab:


    Ich würde momentan sogar behaupten, dass Nachmittags die weitaus bessere Zeit zum fotografieren im White Sands ist.
    Ich bin zugegebener Maßen etwas neidisch. ;)

  • Zitat

    Original von Westernlady


    Das Motel 6 bietet kein Wlan an, aber mein Zimmer war zu einem Wohngebiet hin gelegen und so konnte ich mich bei irgendwelchen Nachbarn mit einloggen.
    Um 24 Uhr wurde dann das Licht ausgeknipst.



    So So So


    der arme Nachbar hat nun ein paar Gigabyte mehr in diesem Monat zu zahlen :-)



    Danke fürs schreiben. Kämpfe hier immer noch mit emails an Hilton wg. Hotel probleme :KoWa:

    • Offizieller Beitrag

    Die White Sands Fotos sind klasse.:!!


    Aber auch das weite Land kann man für einen Tag mal
    mitnehmen, ansonsten wäre es mir zu einsam und eintönig.

    • Offizieller Beitrag

    Ich sehe Du hattest genauso viel Pech mit dem Wetter, wie ich ein Jahr zuvor. Wir hatten, außer in CA, immer super Wetter, nur nicht dort. So sind wie unverrichteter Dinge wieder gefahren. Kaum am Kontrollposten vorbei, ein Blick gen Himmel, das könnte was werden. Also gedreht und wieder rein. Ein blaues Loch mit Sonne drin direkt über White Sands, dazu die dunklen Wolken, die dirch die Sonne noch dunkler wurde und schön grell weißer Sand.
    Für die, denen es zu viel White Country war, man kann auch anders fahren, nämlich von Albu nach Alamogordo über die Indian Ruins, die ehr Ruinen von alten Missionskirchen Salinas Pueblo Missions (Quarai, Abó und Gran Quivira) darstellen. Sehr schön, jede anders, und anders als die in AZ. Und dann gibt es noch eine Ghosttown auf der Strecke bei Carrizozo.
    Von Albu kommend endweder 337 und 55 an der Ostseite der Manzano Mountains mit Abstecher über die US60 in Mountainair nach Abò (9mi), oder über I25, 47, US60 nach Mointainair und dann von dort aus der Abstecher nach Quarei (8mi). Dann geht es über die 55 von Mountainair 25mi nach Gran Quivira und von dort aus zur US54.

  • Zitat

    Original von Westernlady


    Markus
    Also weißte, mit Dir muss ich schon schimpfen!!! :wut1:


    Da schreib ich einen Reisebericht, von kein Utah drin vor kommt und dann hast Du keine Zeit zum lesen… :traen:
    ;)


    Sorry Silke das ich gerade Urlaub mache :rolleyes:




    ;te: ;te:


    PS noch zwei Tage bis Utah, hoffentlich lassen die mich rein :EEK: :EEK: ;)

  • Zitat

    Original von Westernlady


    Nur nicht ganz einfach zum Fahren: Entweder ich fiel vor lauter Weite, Endlosigkeit und Geradeaus in einen Geschwindigkeits-Taumel oder ich fing das Herumbummeln an


    What about cruise control, Mrs. Böhme??? Die hat das schicke Feuerwehrauto doch sicher auch gehabt?
    Von Wide Country hab ich auch nach 20 Jahren noch nicht genug... ich wär der ultimative Trucker...


    Daniel

  • Das war ja ein super schöner Tag, auch wenn es eine lange Fahrt war.
    Aber es hat sich doch gelohnt, auch wenn die Sonne sich nicht hat blicken lassen.
    Ich finde die Bilder richtig toll.


    Und irgendwann werden auch wir zu den White Sands fahren. Allerdings ist es halt eine Mega Reise, wenn man von Nevada aus kommt. ;)


    LG
    Carmen

  • Zitat

    Original von Westernlady
    Komisch, dieses Gefühl der grenzenlosen Unbeschwertheit, dieses vollkommene Sich-Treiben lassen, das Fahren genießen, seine Gedanken schweifen lassen - das hab ich immer nur hier unten im Süden. Egal ob Süd-Arizona, Süd-New Mexico oder Süd-Kalifornien. In Utah bin ich von der spektakulären Landschaft ringsherum immer total in den Bann gezogen, viel mehr unter Anspannung, hinter jeder Kurve lauert ein neuer Anblick.


    Hier im Süden erlebt man nicht schon beim Fahren eine Reizüberflutung nach der anderen. Die Landschaft hier ist anders, aber mir gefällt sie nicht weniger gut. Hier kann ich mich so richtig treiben lassen.


    Und Leute wie Silke sind schuld daran, daß man UNBEDINGT dahin möchte. Dabei ist es nur eine wahnsinnig lange und ausführliche und aufgebauschte Umschreibung für "trostlose und eintönige Langeweile beim Fahren" :schweg;


    ;);te:;)

    • Offizieller Beitrag

    So, jetzt bin ich auch endlich wieder auf dem aktuellen Stand.


    Deine Story über die Spinne war einfach klasse und dass du sogar Ma Flodder getroffen hast, ist ja toll! :!! Aber da hättest du ruhig mitgehen können, denn bei Flodders geht es ja nur chaotisch zu, aber man wird nicht abgemurkst. ;)

  • beate
    Ich fand den Morgen (siehe heutiger Bericht) viel idealer zum Fotografieren. Mag aber auch daran gelegen haben, dass von Westen eine Wahnsinnsgewitterwand angekommen ist, was halt einen herrlichen Kontrast geboten hat.
    Und ich beneide Euch um Euren ungestörten Plaza Blanca Aufenthalt!


    @Eva
    Es war schon ein knackiger Fahrtag, es war dieses Jahr meine zweitlängste Etappe von A nach B. Der nächste Morgen in White Sands hat mich mit dem fehlenden Sonnenuntergang ausgesöhnt. Da hat die Sonne zwar auch überwiegend gefehlt, aber die Wolken waren so genial.


    Gabriele
    Vielleicht schaffe ich es heute pünktlich zur Mittagspause ?(
    *mirganzargMühegebe*


    Bettina
    Ja – für viele war das wohl wirklich etwas zu viel „wide country“. Drei Wochen lang könnte ich das auch nicht. Aber so mal für ein paar Tage ist das ok.
    White Sands – hmmm, mir hat es gefallen. Ich würde dort auch wieder hinfahren, wenn es in die Tour passt. Aber es war für mich jetzt nicht das Super-Highlight. Vielleicht auch deshalb weil es letzendlich nicht sooooo abwechslungsreich ist. Ok, die Pflanzen variieren, die Dünen etc. - aber die Arche im Arches z.B. da schaut wirklich jeder anders aus.


    Christoph
    Nein, ich habe die Nachbarn vom Motel 6 nicht mit Gigabytes belastet :gg:
    War ganz brav, nur fix ins Forum geguckt und ein E-Mail geschrieben.
    Ich hoffe, Du konntest zwischenzeitlich Deine Hilton-Pobleme lösen.


    @Toni
    Mich fasziniert halt immer wieder diese endlose Weite =)
    Einfach weil man sowas hier nicht hat, kann ich dann dort gar nicht genug davon bekommen =)


    @Ulrich
    Ja, das blaue Loch mit Sonne drin hab ich am nächsten Tag auch kennengelernt. Der Turquoise Trail und Salina Pueblos Missions ist garantiert sogar die schönere Alternative. Aber wahrscheinlich noch zeitaufwändiger, weil man ja doch öfters zum Fotografieren animiert wird.


    Markus
    Haste denn Dein Utah-Visum schon beantragt? :gg:


    Daniel (WüstenFuxx)
    Cruise control… ich denke mal, dass der Wrangler das hatte. Ich nutze es jedoch so gut wie nie, denn dann bin ich ja wirklich fast überflüssig :(
    „Ultimativer Trucker“ gefällt mir :!!


    @Gundi
    Ja, ab und zu müssen mal so viele Meilen gefressen werden.
    Ist witzig: Das Bild, welches Dein Favorit ist, gefällt auch mir unheimlich gut. Ein Freund, der ein paar meiner Bilder vorab mal gesehen hat, fand genau dieses Bild total nichtssagend.
    Und das ist einfach das interessante, dass jeder ein anderes Empfinden hat :gg: :!!


    Thomas
    Wenn White Sands sowieso in der Tour liegt, dann unbedingt mitnehmen. Wenn man z.B. in Chiricahua ist, dann ist der Abstecher / Schlenker wirklich schön. Aber extra die Tour danach ausrichten, naja, dafür muss man White Country in Kauf nehmen. Auch für Ghost Town Fans ist ein Abstecher Richtung White Sands einfach zu machen, denn dort in der Ecke locken ja einige davon.


    @Carmen
    Hm, kommt drauf an, was man von Nevada aus für ne Tour hat. Also wenn ich mir überlege, dass manche von Nevada aus zum Yellowstone fahren… :gg: ;)


    @Ilka
    Ich sehe schon, Ihr alle solltet alle mal ne Tour in die ganz südlichen Gefilde machen :!!


    @Sylvia
    „Dabei ist es nur eine wahnsinnig lange und ausführliche und aufgebauschte Umschreibung für "trostlose und eintönige Langeweile beim Fahren"
    Du hast mich durchschaut :gg:
    Ich hab das extra so geschrieben, denn ich will nächstes Jahr ne National Park Tour machen und hoffe, dass dann alle „wide country“ erleben wollen ;te:


    @Danie (Daniel)
    Wow, das freut mich ganz arg, dass Du sogar im Urlaub den Bericht verfolgst =)
    Stimmt, jetzt wo Du das sagst, hätte mir von „Ma Flodder“ nix gedroht :gg:


    Gabriele
    Also bei trüben Wetter, fehlender Sonne etc. ist White Sands ja noch ok. Aber bei Regen kann ich mir das auch überhaupt nicht vorstellen. Wann ist Eure nächste USA-Tour? ;)

    • Offizieller Beitrag

    Ich bin schon wieder hin und weg, einfach wunderschön. :clab: :clab: :clab: :clab: :clab: :clab: :clab:


    Zitat

    Original von Westernlady
    ...
    Um 14 Uhr hatte Sweety wieder Teer unter den Reifen und ich fuhr auf dem Hwy 380 Richtung Carrizozo. Wer diese Strecke schon mal gefahren ist, weiß, was ich mit „Wide Country“ verbinde. Kein Haus, keine Tankstelle, nix. Nur Weite mit ein paar einzelnen Hügelketten am Horizont und Einsamkeit pur! Herrlich! .....


    Das kann ich nachvollziehen, so ähnlich erging es mir im Februar auch, als ich dort gefahren bin. Das Bild repräsentiert das Wide Country am Besten, dürfte fast am Hwy 380 gewesen sein:


    Sagenhaft toll das Bild. :!! :!! :!!


    In Carrizozo kann man sehr preiswert übernachten, habe ich im Februar ausprobiert. ;)


    Schade, dass das Wetter in White Sand nicht so gut war, aber die Bilder gefallen mir trotzdem, der dunkle Himmel ist ein schöner Kontrast zum weißen Sand. :!! :!! :!!


    So kann es weitergehen, traumhaft. :clabhands: :clabhands: :clabhands:

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!