REHs Northern Badlands & Rocky Mountains Tour 2008 - Live

  • Mittwoch, 2. Juli 2008 (Tag 3)
    Denver, Colorado nach Scottsbluff, Nebraska


    Nachdem der Krampf besiegt war, ging es wieder ans Schlafen, allerdings nur bis 4:00 Uhr. Mit ein bisschen Willen ging es dann noch bis 5:00 Uhr. Na gut. Die Zeit bis zum Aufstehen lässt sich nutzen für Reisebericht schreiben und hoch laden. Irgendwie bin ich dann doch der letzte, der beim Frühstück erscheint.
    Wie gestern gab es Toast und Donuts zum Kaffee und Saft. Mit dem Besitzer des Super 8 hatten wir gestern abend noch einen Deal gemacht. Da wir am Ende der Reise dort ja wieder zurück kehren, haben wir die Sitze der 3. Reihe ausgebaut und dort im Storage Raum deponiert. Daher ist der Kofferraum gleich größer.
    Nach dem Packen ging es dann noch vor 9 Uhr Richtung Cheyenne, der Hauptstadt Wyomings. Zunächst war der Interstate relativ voll, aber je näher wir der Grenze kommen, um so spärlicher wird der Autoverkehr.
    Nach ca. 2 Stunden Fahrt erreichen wir Cheyenne und besuchen zunächst das State Capitol. Noch familiärer als in Colorado. Man hat gleich den Eindruck, dass der Gouverneur um die Ecke kommt und begrüßt. Tut er aber nicht. Auch gibt es keine Sicherheitsschleuse wie gestern in Colorado.



    Weiter geht es zur Historic Gouvernors Mansion, in dem die Gouverneure bis 1975 gewohnt haben. Die Räume sind nett hergerichtet und zeigen den Haushalt auf dem Stand der 60er und 70er Jahre. Das Angebot auch die jetzige Mansion zu besuchen – und ggf. doch vom Gouverneur einen Kaffee spendiert zu bekommen, müssen wir leider aus Zeitgründen ablehnen.



    Erst geht es auf dem Highway weiter Richtung Nord. In Wheatland kaufen wir im Safeway ein Picknick ein. Dann geht es entlang des Laramie Rivers Richtung Fort Laramie NHS. Eine schöner Backway, der zunächst asphaltiert, dann aber das letzte Stück eine Waschbrettpiste wird. So bekommt der Tahoe eine erste Staubschicht.
    Im NHP angekommen erwerben wir erst mal den NP-Pass und fahren dann zum Picknickplatz. Allerdings kämpfen wir ziemlich mit einem aufkommenden Wind.



    Danach geht es an die Besichtigung des Forts mit Hilfe der Aufgaben für das Junior Ranger Programm. Als wir gerade am Kavalleristen-Betten zählen sind, fragt uns ein Amerikaner, ob uns mal alle fotografieren soll.



    Beide Kinder sind nun erfolgreiche Junior Ranger des Ft. Laramie. Allerdings war dann die Zeit schon soweit fortgeschritten, dass wir nur noch bis Scottsbluff fahren wollen, das NM aber auf den nächsten Vormittag verschieben wollen. Welche Änderungen sich dann für 3.7. ergeben, entscheiden wir spontan. Nur müssen wir gegen 16 Uhr in Custer sein, damit wir rechtzeitig zum Feuerwerk am Mt. Rushmore sind.
    Unterwegs fängt es dann allerdings heftig an zu gewittern. Mächtige Blitze durchzucken den Himmel während wir auf dem US26 die Grenze nach Nebraska überfahren. Dann fängt es an zu regnen. Als wir Scottsbluff und das dortige Days Inn erreichen, schüttet es in Strömen.
    Die Zimmer sind okay, obwohl Teile des Motels einen nicht mehr so tollen Eindruck machen. Die Restaurant und Tagungsräumlichkeiten machen auch einen eher ungenutzten Eindruck.
    Wir entscheiden uns erst einmal für ein wenig Pooltime. Der Innenhof des Hotels mit dem Pool ist überdacht und so können wir geschützt vor den Wetterunbillen die Pool und Hot Tub geniessen.
    Gaby, Franzi und Richard wollen nicht mehr essen. Und so bleibt Richard hier und Barbara und ich fahren alleine etwas essen. Schließlich bleiben wir bei Taco Bell hängen. Man wird satt, aber für diesen Urlaub ist Taco Bell dann auch „gegessen“.
    Danach fallen alle – bis auf mich – ins Bett und schlafen. Und ich schreibe noch ein wenig Reisebericht. Denn ich denke, dass ich abends schon fitter werde, so dass ich morgens langsam den Jetlag überwinden werde und dann kann ich dort nicht mehr an den Reiseberichten arbeiten.
    Dabei leistet mir ein Coors ein wenig Gesellschaft.
    Morgen geht es dann durch Nebraska bis Custer. Für hier ist eigentlich morgens Regen gemeldet. Wenn ja, dann wird das NM wohl ausfallen müssen.

  • Zitat

    Original von Westernlady
    :gg: Musste auch breit grinsen: Oberschenkelkrampf nach einem Shopping Tag :gg: :!!


    Ich drücke die Daumen, dass der Jetlag bald vorbei ist :!!



    das habe ich ja noch nie gehoert, das man das vom Shopping bekommen kann. Rehlein, du bist nix gewoehnt. Und ich sags ja immer, shopping ist ungesund. Sowohl fuer die Beine als auch fuer die Geldboerse.
    Fahr lieber in die Natur, da passiert das nicht so schnell. ;)
    Die Bilder von Denver sind aber trotzdem schoen, da war ich ja bisher noch nie.



    Greetz,



    Yvonne

    • Offizieller Beitrag

    Das Wetter spielt dieses Jahr im USA-Urlaub doch eine große Rolle,
    vor allem, wenn man mit vielen im Auto ist.
    Toi Toi Toi:!!


    PS: Schönes Gruppenbild mit Reh.

  • Hallo Reh,


    vielen Dank dass Du uns mitnimmst.


    Shoppen kann ganz schön anstrengend sein. Davon kann ich auch ein Liedchen singen, wenn wir uns das ganze Jahr bei Klamotteneinkäufen zurückhalten und dann am letzten Tag in Las Vegas in der OUtletmall einfallen.


    Der Bass Pro Shop in Denver scheint ein genauso überwältigendes Angebot zu haben wie der in Vegas.


    Ich liebe diese Läden und Frank auch.


    Bin schon gespannt auf Nebraska, tendiere selbst im Moment zur Anreise durch Wyoming. Mal sehn ob Du Nebraska wieder ins Rennen bringst.


    Viel Spass weiterhin und danke für die Zeit die Du in den Live-Bericht investiert und dadurch sogar zu spät zum Frühstück kommst. ;)

    Gruss Kate
    +++++++++
    On Tour:
    2000-09: 7xUSA West & Kanada
    2000-10: D,F,I,GR,MC,E,AND,L,A,HR
    2011: D, GB, HR-MNR-BiH, I
    2012: Inselhopping HR (Pag, Rab, Cres, Losinj)
    2013: Dalmatien & BiH im Mai/ Süd-Norwegen im Juli/August

  • Zitat

    Original von Slow Motion
    Wenn ich die Bilder so sehe fällt mir auf ich war noch nie in so einem State Capitol.
    Lohnt sich das???


    Ich finde ja. Aber das ist sicher Geschmackssache. Man erfährt einiges über die Demokratie und den Staat. Außerdem sieht man wie schlank die amerikanische Bundesstaatszentrale ist im Vergleich zu Deutschland :)

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