USA 2015 - Big trees, black bears, high sierra, ancient volcanoes and a long stretch of coast

  • Samstag, 13.6. Point Cabrillo Lighthouse, Bowling Ball Beach, Salt Point State Park, Wetter: erst 13 °C sonnig, dann 16 °C im Nebel, später 19 °C und sonnig
    „Wo sind denn nun die Bälle - und wie man Geld sparen kann“


    Wir frühstücken im Motel und fahren gegen 8 Uhr vom Hof, halten aber noch mal beim Safeway um die Ecke. Eine halbe Stunde später sind wir dann unterwegs. Nach 15 Minuten Fahrt erreichen wir den Parkplatz zum Point Cabrillo Lighthouse. Von dort läuft man noch eine halbe Meile bis zum Leuchtturm, der schön im Morgenlicht liegt. Auf dem Weg dorthin sehen wir noch einige Rehe, und auf den Felsen unterhalb des Leuchtturms zwei Seehunde.














    45 Minuten später sind wir wieder am Auto. Als wir ankamen, waren wir noch alleine. Jetzt füllt sich der Parkplatz langsam. Auf der Weiterfahrt steht auf einmal ein junges Reh auf der Straße. Ein weiteres Bambi verschwindet im Busch, und später sehen wir noch ein totes an der Straße. Wir fahren kurz durch Mendocino, ein kleiner, aber recht netter Ort. Wir halten noch ein paar Mal an der schönen Küste.








    Gegen 10.30 Uhr fahren wir bei Point Arena in den Küstennebel hinein.





    Nach weiteren 15 Minuten halten wir an der nicht ausgeschilderten Parkbucht zum Schooner Gulch State Beach. Wir nehmen den linken Pfad, der an einem Schild mit Foto vom Bowling Ball Beach zum Strand führt. In 5 Minuten ist man dort, aber dies ist der Schooner Gulch Beach.







    Wir nehmen dann einen schmalen Pfad, der nach rechts einen Hügel hinauf führt. Von dort hat man noch mal einen schönen Blick auf den Strand hinunter. Wir folgen weiter einem Trampelpfad, der über den Klippen entlang führt. Dann können wir auf den Bowling Ball Beach hinunter sehen. Wir kommen nun auf einen breit ausgetretenen Pfad, der auf der rechten Seite vom Parkplatz weg führt und in etwa 10 Minuten zum Bowling Ball Beach führt. Das letzte Stück zum Strand muss allerdings mit Hilfe eines Seils überwunden werden. Die Leiter, die es früher einmal gab, ist mittlerweile zerstört. Am hinteren Ende des Strandes sehen wir ein paar Steine, auf die wir zuhalten. Sie sehen allerdings nicht wie Bowling Balls aus. Wir machen trotzdem einige Fotos mit Langzeitbelichtung, wie das Wasser um die Steine fließt. Von den Bowling Balls leider keine Spur, was daran liegt, dass der Wasserstand bei unserem Besuch noch zu hoch ist. Man muss bei Ebbe hier sein, um die Concretions zu sehen. Schade, dass dies nicht der richtige Zeitpunkt ist, aber das können wir nicht ändern.










    Wir laufen zurück zum Parkplatz und fahren um kurz vor 12 Uhr weiter. Wir kommen durch Gualala, das aus wenigen Häusern, Motels und Restaurants besteht. Unser nächstes Ziel ist der Salt Point State Park. Wir halten zunächst am nördlichen Parkplatz, zahlen $8 Gebühr als Self-Registration und machen an den Picknicktischen dort Lunch. Da es immer noch bewölkt ist, ist es leider nicht sehr gemütlich. Wir laufen noch den kurzen Pfad zum Sentinel Rock, von dem man einen Blick auf den Fisk Mill Beach hat. Zum Strand laufen wir dann nicht mehr hinunter, und wir verzichten auch auf den Bluff Trail. Stattdessen fahren wir zum südlichen Parkplatz an der Gerstle Cove. Am Eingang zum Campingplatz fragen wir nach den Trails. Hier bekommen wir auch eine Karte des Parks. Die Lady erklärt uns noch, wenn wir nicht schon bezahlt hätten, hätte sie uns eine Stelle verraten, an der man sich die Gebühr sparen kann. Von einer Parkbucht zwischen den beiden offiziellen Parkplätzen, von wo man querfeldein laufen kann, wussten wir auch schon, doch wir wollten eigentlich den kompletten Salt Point Trail laufen, der zwischen Gerstle Cove und Stump Beach Cove nur eine Meile lang ist. Bereits zu Beginn hören wir Seelöwen brüllen, und schon bald sehen wir die ersten Seehunde. Entlang des Trails gibt es sehr schöne Vegetation mit vielen Blumen zu sehen. Wir laufen bis zu den Tafoni, einer Stelle mit interessanten Felsformationen und Auswaschungen an den Klippen. Bis hierher haben wir nur 30 Minuten gebraucht. Es ist wirklich schön hier. Ein kleines bisschen kommt auch die Sonne raus. Zumindest kann man sehen, wie der blaue Himmel direkt hinter den nächsten Bäumen landeinwärts beginnt. Der Nebel hängt im Sommer oft an der Küste, weil hier die kalte Seeluft auf die warme Landluft trifft. Bis zum Stump Beach laufen wir nicht mehr.

























    Auf dem Rückweg schauen wir noch bei den Seelöwen in der Nähe des Parkplatzes vorbei. Dann wollten wir eigentlich etwas Tidepoolen, denn es ist gerade Ebbe, und es soll hier Gezeitenbecken geben, doch so richtig sehen wir keine. Ist der Wasserstand doch noch zu hoch? Wir sehen ein paar Seeanemoen und Krebse. Leider keinerlei Seesterne. Also geben wir schließlich auf.









    Gegen 15.40 Uhr fahren wir weiter. Unterwegs sehen wir noch mal einige Seehunde am Strand.





    Gegen 16.30 Uhr halten wir noch auf einen Kaffee und ein Eis in Bodega Bay. Wir dachten uns nach Verlassen des State Parks, das wir jetzt Lust auf Kaffee und Eis hätten, und in Bodega Bay sehen wir passenderweise ein Schild „Espresso and Ice-Cream“, das uns zum Doghouse Restaurant führt.
    Anschließend verlassen wir den Highway 1 und nehmen lieber die schnellere Route zum Highway 101, da es schon recht spät ist, und wir noch einige Meilen fahren müssen.
    Als wir die Küste verlassen, lassen wir auch den Nebel hinter uns, und es scheint wieder die Sonne.




    Wir kommen durch Petaluma, das uns im Vorbeifahren recht gut gefällt. Es scheint eine nette Old Town zu haben und offenbar auch eine Waterfront. Wir halten noch kurz am historischen Bahnhof, der auch das Visitor Center ist.






    Gegen 18 Uhr fahren wir von dort weiter, und 40 Minuten später erreichen wir die Travelodge in Mill Valley. Sie liegt direkt am 8-spurigen Highway 101 kurz vor Sausalito. Unser Zimmer für $104 (mit 20% Wyndham-Rabatt plus Tax) mit zwei Doppelbetten, Flachbildschirmfernseher, Kaffeemaschine und free WiFi geht zum Freeway hinaus, aber bei geschlossenen Fenstern hört man kaum etwas vom vorbeirauschenden Verkehr. Die Einrichtung ist schon älter, aber es ist gut sauber.
    Zum Abendessen gehen wir ins italienische Restaurant Piatti, etwa 5 Minuten zu Fuß vom Motel. Um 19.30 Uhr am Samstagabend ist es dort voll, aber wir haben Glück und bekommen noch einen kleinen Tisch. Von den großen Fenstern blickt man auf einen See. Bei gutem Wetter könnte man auch draußen sitzen, doch es ist ziemlich frisch. Wir essen Spinach-Ricotta Ravioli und Pizza Margharita, was beides gut ist. Die große Pizza hat wirklich eine anständige Größe, doch die laut Karte große Portion Pasta ist relativ übersichtlich. Immerhin gibt es noch etwas Brot mit leckerem Olivenöl-Dressing dazu. Mit einer hausgemachten Limonade für $5 und ansonsten Wasser dazu zahlen wir insgesamt $36 plus Tip.


    Gefahrene Meilen: 168
    Gesehene Tiere: Rehe, Seehunde, Seelöwen
    Übernachtung: Travelodge Mill Valley ($104 mit Rabatt plus Tax)

  • Schade das ihr im Laufe des Tages in den Küstennebel gekommen seid, aber der ist ja leider nicht planbar.
    Eure Ziele gefallen mir aber allesamt, vor allem der Salt Point SP.
    Schade das ihr beim Balling Ball Beach keine Ebbe hattet, ich glaub das müsste ich exakt so planen, sonst wäre André unzufrieden ;)


    Gruß
    Eva

  • Point Cabrillo Lighthouse.

    Das ist ja hübsch :clab: ,


    an dem Küstenabschnitt waren leider noch nicht :traen:


    Wir fahren kurz durch Mendocino,

    auch nicht


    Bowling Ball Beach

    Wie schade, dass nicht Ebbe war :wut1:


    Gualala,

    Habt ihr nicht die Sea Ranch Chapel angeschaut?


    Salt Point State Park

    Die Formen sind fantastisch ;dherz;


    Unterwegs sehen wir noch mal einige Seehunde am Strand.

    Davon hatte ihr ja wohl reichlich :gg: ;)


    Ein schöner Tag Katja :!!

  • Das war ja wieder ein herrlicher Küstentag mit tollen Fotos :clab::clab::clab:
    Schade, dass euch dann der Küstennebel erreicht hat X( Da ist man halt machtlos :traen:


    Heute hattet ihr ja wirklich Glück mit euren Seehundsichtungen :!! Als ich dort war waren weder am Point Cabrillo Light House noch am Salt Point SP welche. Dort war es ihnen sicherlich zu windig.



    Dieses Foto hat mir heute besonders gut gefallen. Was für eine schöne Vegetation :clab::clab::clab:


    In 5 Minuten ist man dort, aber dies ist der Schooner Gulch Beach.

    So gings mir auch :schaem:


    Das letzte Stück zum Strand muss allerdings mit Hilfe eines Seils überwunden werden. Die Leiter, die es früher einmal gab, ist mittlerweile zerstört.

    Das ist ja echt blöd :EEK: War es schwierig dort hoch und runter zu kommen? Mit der Leiter war es ja ein Klacks :!!


    Schade, dass dies nicht der richtige Zeitpunkt ist, aber das können wir nicht ändern.

    Da muss man wirklich Glück haben ;;NiCKi;:


    Entlang des Trails gibt es sehr schöne Vegetation mit vielen Blumen zu sehen.

    Die sind mir damals auch aufgefallen. Allerdings war bei mir der Wind so heftig, dass ich den Trail schon nach wenigen Metern abgebrochen habe :traen:


    Schade das ihr beim Balling Ball Beach keine Ebbe hattet, ich glaub das müsste ich exakt so planen, sonst wäre André unzufrieden ;)

    Da musst du aber auch die Jahreszeit mit einplanen. Zu meiner Reisezeit war immer früh morgens der tiefste Wasserstand und da war es noch dunkel. Die zweite Ebbe war meist um die Mittagszeit und nicht mehr wirklich tief. :traen:

    • Offizieller Beitrag

    Die Leiter ist kaputt. Die sind wir letztes Jahr noch runtergekraxelt...


    Ende letzten Jahres war sie noch da, aber sie sah schon ziemlich baufällig aus.

  • War es schwierig dort hoch und runter zu kommen?


    Nö, so ein bißchen kraxeln macht doch Spaß ;;NiCKi;:


    Zum Thema Ebbe + Flut noch etwas Interessantes. Es gibt pro Tag 2x Ebbe. Die sind aber leider sehr unterschiedlich, wie wir erfahren mussten. Bei uns war die "Morgen-Ebbe" um 4 Uhr sehr tief und die "Nachmittags-Ebbe" leider nur 10 cm unter der Normalmarke. Also Ebbe ist nicht gleich Ebbe ;;NiCKi;:
    Ich vermute deswegen waren einige Tidepools nicht zugänglich, weil wir zur "falschen" Ebbezeit am Strand waren.

  • Ja, schade, dass Euch der Küstennebel noch eingeholt hat. Aber insgesamt habt Ihr an dem Küstenabschnitt doch deutlich mehr Sonne gehabt als wir. Wir fanden es oftmals auch bei Nebel senationell schön, aber manchmal wäre etwas mehr Sonne ganz nett gewesen.
    Euch ist es ja gelungen, irgendwie die Größe und Erhabenheit der Redwoods doch aufs Bild zu bekommen. :!!
    Die Lost Coast haben wir wegen Nebel ausgelassen, wir haben die Wärme in den Redwoods genossen. Wir hatten allerdings nur so um die 30 Grad und damit nicht so heiß wie Ihr.


    Wir hatten ja viel Zeit an der Küste in Nord-Oregon, was auch wirklich sehr schön war. Wenn ich Eure Bilder jetzt sehe, weiß ich, dass ich auch den südlichen Küstenabschnitt von Oregon und den von Nordkalifornien auch noch mal mit mehr Zeit anschauen möchte.


    Liebe Grüße


    Bettina

  • Aha, jetzt hat Euch der Küstennebel dann auch mal erwischt. Dennoch (oder gerade deswegen ?) sind die Fotos doch sehr stimmungsvoll.


    Die Hotelpreise waren zur Reisezeit ja recht gehoben. Obwohl Ihr meist Motelkategorie gebucht habt, sind die Preise doch recht weit oben. Schätze mal, da spielte eine Rolle, dass Ihr die amerikanische Ferienzeit getroffen habt.

  • Die Hotelpreise waren zur Reisezeit ja recht gehoben. Obwohl Ihr meist Motelkategorie gebucht habt, sind die Preise doch recht weit oben. Schätze mal, da spielte eine Rolle, dass Ihr die amerikanische Ferienzeit getroffen habt.

    Wir haben versucht, möglichst nicht mehr als $100 plus Tax für eine Übernachtung zu bezahlen, aber die Preise an der Küste sind generell gehoben. Hauptreisezeit liegt da sicherlich zwischen Memorial Day Ende Mai und Labor Day Anfang September. Aber wegen des Tioga Passes konnten wir nicht früher reisen.


    Aha, jetzt hat Euch der Küstennebel dann auch mal erwischt. Dennoch (oder gerade deswegen ?) sind die Fotos doch sehr stimmungsvoll.


    Schade das ihr im Laufe des Tages in den Küstennebel gekommen seid, aber der ist ja leider nicht planbar.


    Schade, dass euch dann der Küstennebel erreicht hat Da ist man halt machtlos


    Trotzdem - und trotz (oder wegen?) Nebel - ein schöner Tag mit wunderschönen Blümchen!


    Ja, schade, dass Euch der Küstennebel noch eingeholt hat. Aber insgesamt habt Ihr an dem Küstenabschnitt doch deutlich mehr Sonne gehabt als wir. Wir fanden es oftmals auch bei Nebel senationell schön, aber manchmal wäre etwas mehr Sonne ganz nett gewesen.


    Ja, jetzt sind wir doch wieder in den Nebel gekommen, wie wir ihn auch im September 2010 zum Teil an der Oregon-Küste schon hatten. Aber immerhin war die Sicht nicht ganz so schlecht. Diesbezüglich wäre es wahrscheinlich besser, in den Wintermonaten zu reisen. Aber da weiß man dann auch nicht, welche Kapriolen das Wetter so schlägt, vor allem im Norden. Sicherlich kann man auch bei Nebel einige sehr stimmungsvolle Bilder machen, vor allem wenn die Nebelsuppe nicht ganz so dick ist. Aber beim Bowling Ball Beach und den Tafoni am Salt Point hätte ich doch gerne Sonne gehabt.


    Schade das ihr beim Balling Ball Beach keine Ebbe hattet, ich glaub das müsste ich exakt so planen, sonst wäre André unzufrieden


    Da musst du aber auch die Jahreszeit mit einplanen. Zu meiner Reisezeit war immer früh morgens der tiefste Wasserstand und da war es noch dunkel. Die zweite Ebbe war meist um die Mittagszeit und nicht mehr wirklich tief.


    Schade, daß die Bälle unter Wasser waren, aber man kann bei einer solchen Reise halt nicht immer alles perfekt timen.


    Bei uns war die "Morgen-Ebbe" um 4 Uhr sehr tief und die "Nachmittags-Ebbe" leider nur 10 cm unter der Normalmarke.


    Dummerweise war die tiefe Ebbe am Ende unserer Reisezeit immer nachts! Ich weiß nicht, ob es da bessere Jahreszeiten gibt, aber die Gezeiten verschieben sich von Tag zu Tag ständig wieder, da weiß ich gar nicht, ob man das längerfristig so genau planen kann. Da müsste man den richtigen Zeitpunkt zumindest ungefähr erwischen, damit es passt. Zwischen Point Arena und Gulala sieht es auch mit Unterkünften eher mau aus, sonst könnte man bei einer Übernachtung in der Gegend vielleicht noch auf die verschiedenen Tageszeiten hoffen.


    Die sind wir letztes Jahr noch runtergekraxelt...
    Ende letzten Jahres war sie noch da, aber sie sah schon ziemlich baufällig aus.

    Na ja, ging auch so. Aber ganz unsportlich sollte man da sicherlich nicht sein. ;)


    Heute hattet ihr ja wirklich Glück mit euren Seehundsichtungen Als ich dort war waren weder am Point Cabrillo Light House noch am Salt Point SP welche. Dort war es ihnen sicherlich zu windig.


    Allerdings war bei mir der Wind so heftig, dass ich den Trail schon nach wenigen Metern abgebrochen habe


    Den starken Wind von vor ein paar Tagen hatten wir da zum Glück nicht mehr!


    Habt ihr nicht die Sea Ranch Chapel angeschaut?

    Die ist irgendwie an uns vorbeigegangen. :nw:


    Viele Grüße
    Katja

  • Dieser Park (irgendwas mit Salt ) sieht ja klasse aus. Was für irre Skulpturen. da kann man sich als Hobbyfotograf ganz schön aufhalten....


    Salt Point :gg: Dort haben auch einige Amis Salz aus den übergelaufenen Löchern gekratzt. Früher haben dort die Natives ihr Salz geholt.


    http://www.saltpoint.org/



    Salt Point is named for the cliffs and crevices of the rocky shoreline where salt from ocean water crystallizes in sandstone depressions. The Native Kashaya Pomo gathered salt here for centuries. One of the most unusual and beautiful features of the sandstone along these sea cliffs is the honeycomb-like network called tafoni.




    Eine wirklich tolle Location für Fotos - wenn die Sonne scheint ;)

  • Leider liegt er um diese Uhrzeit, halb in der Sonne und halb im Schatten, was gute Fotos sehr schwierig macht.


    Die Bilder sind trotzdem wieder toll geworden :clab::clab:

    mit Spinach and Feta Wraps


    Hört sich gesund an.... :D

    Von dort hat man einen tollen Blick auf den schneebedeckten Mount Shasta. Dies wäre auch eine tolle Location zum Sonnenuntergang oder zum Picknicken.


    Ich glaube, diese Gegend würde mir sehr gut gefallen ;;PiPpIla;; Mount Shasta mit seiner Schneehaube sieht klasse aus :!!:!!

    Der See erscheint in einem tiefen Blau, und Wizard Island und der Kraterrand spiegeln sich im Wasser, was sehr schön aussieht.


    Wunderschön ;dherz;

    Das historische Zentrum rund um die California Street


    Scheint ja nettes Örtchen zu sein :!!

    wir haben jetzt 42 °C!


    .puh!; Kaum zu glauben, dass es vor wenigen Tagen an der Tioga Road nur 5 Grad hatte :EEK:

    einen Burger und BBQ Ribs


    Sieht lecker aus ;:HmmH__

  • Da haben die beiden aber kein so ganz ideales Plätzchen zum Sonnenbaden bezogen. Die Felsen sehen ja eher ungemütlich aus und dann schwappen auch noch die Wellen drüber... ;)

    Ich fand es witzig zu sehen, wie der kleine Seehund von der Welle fast weggeschwappt wurde. ;) Aber er hat sich davon nicht beirren lassen!


    Mit den Tiersichtungen habt Ihr ja RICHTIG Glück auf diese Reise. Toll! :!!

    Auf jeden Fall. Und da geht auch noch was. :gg:


    wir haben jetzt 42 °C!
    .puh!; Kaum zu glauben, dass es vor wenigen Tagen an der Tioga Road nur 5 Grad hatte :EEK:

    Die Temperaturunterschiede waren schon krass!


    LG
    Katja

  • Sonntag, 14.6. San Francisco und Marin Headlands, Wetter: erst neblig/bewölkt bei 15 °C, dann sonnig bei 18 °C
    „Going to San Francisco with Flowers in my Hair“


    Das Frühstück in der Travelodge ist etwas spärlich mit Cornflakes, Toast und süßen Teilchen. Wir nehmen uns nur etwas Kaffee mit und machen uns Müsli mit frischem Obst auf unserem Zimmer. Heute lassen wir uns etwas mehr Zeit, denn die Küste hängt noch im Nebel. Erst mittags soll die Sonne rauskommen. Wir fahren über die Golden Gate Bridge nach San Francisco. Vorher hatten wir uns noch online für die Mautgebühr angemeldet.




    Wir fahren zunächst zum Parkplatz an der Mason Street, unten am Fort Point, der bis 10 Uhr kostenlos ist, um auf die Golden Gate Bridge zu schauen. Anschließend fahren wir ein Stück zurück und halten am East Battery Parking, der ebenfalls noch kostenlos ist. Dann halten wir noch am Overlook Parking am Lincoln Boulevard (Langdon Ct).






    Danach fahren wir zum Baker Beach. Von dort hat man einen tollen Blick auf die Golden Gate Bridge, vor allem sicherlich am Nachmittag, doch leider ist jetzt alles bewölkt. Immerhin sehen wir ein paar Delfine in den Wellen!




    Als nächstes geht es zum Hippieviertel Haight Ashbury. In der Haight Street findet gerade ein Straßenfest statt, so dass wir kaum einen Parkplatz bekommen. Nach erfolgreicher Suche laufen wir an den Verkaufsständen und Fressbuden vorbei und machen einige Fotos von interessanten Gebäuden und diversen Details.
















    Dann laufen wir noch bis zur University hoch und werfen einen Blick in die St. Ignatius Church.









    Auf dem Universitätsgelände treffen wir noch auf einen Waschbären, der die Mülltonnen systematisch durchsucht.









    Dann laufen wir wieder zum Auto zurück. Jetzt kommt auch langsam die Sonne raus!












    Wir fahren nun bis zum Alamo Square, um uns die Painted Ladies anzuschauen. Dies wäre vom Fotolicht her allerdings eher eine Nachmittagslocation, wenn die Sonne auf die Häuser scheint.






    Gegen 13 Uhr parken wir bei Cost Plus in der Nähe vom Fisherman's Wharf (North Point Street, Ecke Mason/Taylor Street) für $5 pro Stunde. In einem kleinen Laden, der Breakfast und Lunch anbietet, essen wir jeder ein Omelett mit Kartoffeln und Toast. Dann laufen wir an den einzelnen Piers entlang, wo auch die Fischerboote liegen.






    Am Ende erreichen wir die Historic Ships am Hyde Street Pier. Im San Francisco Maritime National Historic Park, der zum NPS gehört ($5 oder Nationalparkpass) schauen wir uns die historische Fähre Eureka, das Dampfschiff Hercules und das Segelschiff Balclutha an. Ein paar Seelöwen tummeln sich auch in der Nähe, und es gibt ein paar schöne Ausblicke auf die Stadt und die Gefängnisinsel Alcatraz. Das war ziemlich interessant.



























    Dann geht's noch zur Endhaltestelle der Cable Cars an der Hyde Street.






    Anschließend laufen wir noch einmal durch die Vergnügungsmeile bis zum Pier 39 am anderen Ende, wobei wir einigen interessanten Fahrzeugen begegnen.








    Dann beobachten wir die Seelöwen, die am Pier 39 auf Holzplanken im Hafen liegen.


















    Auf dem Wasser ist auch einiges los:




    Gegen 16 Uhr sind wir nach knapp 3 Stunden zurück im Parkhaus und zahlen $15. Dann fahren wir noch zum Coit Tower hoch, der schön in der Sonne liegt. Doch leider ist das Parken dort am Wochenende für Auswärtige nicht erlaubt, und ohne auf den Turm zu steigen hat man auch keine Aussicht. Stattdessen fahren wir dann noch zur Lombard Street, the Crookedest Street in the World, wo auch der Bär brummt. Liegt es am Wochenende oder ist es hier im Sommer mittlerweile immer so? Ein paar Polizeibeamte regeln dort den Auto- und Fußverkehr, der sich durch und um die Straße windet. Wir parken um die Ecke und laufen die Straße einmal runter und wieder hoch. Leider liegt sie am Nachmittag im Gegenlicht.






    Nun geht es über die Golden Gate Bridge wieder zurück auf die andere Seite der Bucht. Hier wollen wir die diversen Aussichtspunkte auf die Brücke und die Stadt ansteuern. Aber erst mal stehen wir im Stau der Autos, die offenbar einmal über die Brücke fahren, um gleich danach umzudrehen und wieder zurückzufahren. Nach einer Weile können wir endlich auf die Conzelman Road abbiegen (den Schildern Richtung Alexander Ave folgen). Doch während das Stadtzentrum jetzt am Nachmittag in der Sonne liegt, hüllt sich die Brücke noch immer in den hartnäckigen Küstennebel. Das gibt leider keine schönen Spätnachmittagsfotos. Trotzdem ist an den unteren Haltepunkten kaum ein Parkplatz zu bekommen. Wir halten nur am obersten Aussichtspunkt für ein paar Bilder.




    Dann fahren wir weiter auf der nun nur noch einspurigen Straße zum Point Bonita Lighthouse.



    Hier befinden wir uns in den zur Golden Gate National Recreation Area gehörenden Marin Headlands. Leider ist der Tunnel zum Leuchtturm nur nachmittags und nur samstags bis montags geöffnet. Somit hätte zwar der Tag gepasst, doch von der Uhrzeit ist es schon zu spät, wobei Parkplätze allerdings auch sehr begrenzt sind. Entlang der Straße sehen wir noch eine Bobcat! Zunächst halten wir sie für eine normale Katze, und als wir die Haarbüschel an den Ohren und den kurzen Schwanz bemerken, ist es für ein Foto schon zu spät.
    Wir nehmen die Tunnel Route wieder nach unten und fahren noch nach Sausalito, das in der Sonne liegt. Für $1 können wir 20 Minuten parken. Wir laufen kurz an der Hauptstraße mit diversen Läden und Restaurants entlang.



    Dann fahren wir zurück nach Mill Valley ins Motel. Gegen 18.30 Uhr sind wir dort. Zum Abendessen sind wir heute noch einmal mit W. und H. aus Ö. verabredet, die heute abend angereist sind und auch in der Travelodge übernachten. Wir gehen wieder ins Piatti. Diesmal ist es nicht so voll, und wir bekommen einen Tisch am Fenster. Volker und ich nehmen Gnocchi mit Lammragout und Chicken, dazu ein Bier und einen Cider. Das Essen ist wieder gut und trotz der relativ kleinen Portionen ausreichend. Das war wieder ein sehr netter, unterhaltsamer Abend.


    Gefahrene Meilen: 43
    Gesehene Tiere: Delfine, Seelöwen, einen Waschbären und einen Luchs
    Übernachtung: Travelodge Mill Valley ($104 mit Rabatt plus Tax)

    • Offizieller Beitrag

    Das Wetter hat sich ja noch gut gehalten. :!!


    Den hier



    habe ich im Oktober letzten Jahres auch gesehen und fotographiert. Do you remember, Werner :D
    Der erinnerte mich gewaltig an den Film "The green Mile".


    „Going to San Francisco with Flowers in my Hair“


    Habe ich da ein Foto übersehen :nw::D

  • Wir fahren über die Golden Gate Bridge nach San Francisco.

    ;;PiPpIla;;


    meine Lieblingsstadt :SCHAU:


    Auf dem Universitätsgelände treffen wir noch auf einen Waschbären, der die Mülltonnen systematisch durchsucht.

    Nein,


    schaut der knuffig aus, wie ein kleiner Verbrecher ;dherz;


    Lombard Street, the Crookedest Street in the World, wo auch der Bär brummt. Liegt es am Wochenende oder ist es hier im Sommer mittlerweile immer so?

    War bei uns letztes Jahr im Juni unter der Woche genauso :nw:


    Dann fahren wir weiter auf der nun nur noch einspurigen Straße zum Point Bonita Lighthouse.

    . Leider ist der Tunnel zum Leuchtturm nur nachmittags und nur samstags bis montags geöffnet.

    Schade,
    wir fanden es ganz toll, obwohl bei uns die Sicht nicht ganz optimal war. :!!


    Entlang der Straße sehen wir noch eine Bobcat! Zunächst halten wir sie für eine normale Katze, und als wir die Haarbüschel an den Ohren und den kurzen Schwanz bemerken, ist es für ein Foto schon zu spät.

    :EEK:


    Man, ihr habt echtes Tier - Glück. :clab: :clab: :clab:
    :!!
    Was für ein vollgepackter S.F.- Tag, klasse


    und wirklich sehr schöne Bilder habt ihr gemacht Katja :clab:

  • Den hier
    habe ich im Oktober letzten Jahres auch gesehen und fotographiert.
    Der erinnerte mich gewaltig an den Film "The green Mile".

    Jetzt wo du's sagst... Der Typ sieht wirklich aus wie aus "Green Mile"!


    „Going to San Francisco with Flowers in my Hair“
    Habe ich da ein Foto übersehen :nw: :D

    Na ja, das sollte man nicht ganz so wörtlich nehmen. Sollte eher eine Anspielung auf die Hippies sein, die wir dort gesehen haben... ;)


    schaut der knuffig aus, wie ein kleiner Verbrecher ;dherz;

    Geklaut hat er auf jeden Fall, der kleine Bandit! :D


    wir fanden es ganz toll, obwohl bei uns die Sicht nicht ganz optimal war. :!!

    Toll, dass es bei euch gepasst hat.


    wirklich sehr schöne Bilder habt ihr gemacht Katja :clab:

    Dankeschön! =)


    Wieder so ein toller Tag! Klasse, was für schöne Details Du eingefangen hast. In dieser Stadt lohnt es sich doch sehr, überall zwei bis drei Mal hinzuschauen... :!!

    Danke! Ja, da gab es wirklich tolle Motive!


    Viele Grüße
    Katja

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