USA 2015 - Big trees, black bears, high sierra, ancient volcanoes and a long stretch of coast

  • Wie wärs mit dem Hotel, das direkt neben dem Face-Rock-Parkplatz ist?

    Wenn die Reviews und der Preis stimmen!


    Ich bin in einer guten halben Stunde von "Downtown" Bandon zum Strand am Face Rock spaziert. Das geht mehr oder weniger immer am Wasser lang und ist ganz nett.

    Das wäre natürlich auch eine Option, wenn man abends noch einen längeren Spaziergang machen möchte.


    LG
    Katja

  • Mittwoch, 10.6. Samuel H. Boardman State Scenic Corridor, Harris Beach State Park und Jedediah Smith State Park, Wetter: erst bedeckt bei 12 °C, dann etwas Küstennebel, nachmittags sonnig bei 18 °C
    „Leuchttürme, Strand und California Redwoods“


    An der Hotelrezeption gibt es nur süße Teilchen, so dass wir verzichten. Wir frühstücken stattdessen auf unserem Zimmer mit Cornflakes und Obst und machen uns dazu einen Kaffee. Leider ist es heute morgen bedeckt, so dass sich der Blick aus dem Fenster nicht lohnt. Aber kurz nachdem wir um 8.20 Uhr losfahren, kommt die Sonne raus. Wir fahren die Oregon Coast hinunter und halten an diversen Aussichtspunkten. Am Cape Blanco biegen wir auf eine 3 Meilen lange Stichstraße zum Leuchtturm ab. Allerdings kommen wir nur bis zu einem Parkplatz kurz vor dem Leuchtturm. Das letzte Stück muss man offenbar laufen, und Führungen beginnen erst um 10 Uhr.





    Wir fahren zurück zum Highway 101 und halten als nächstes hinter Port Orford am Battle Rock Wayfinding Point mit ein paar interessanten Sea Stacks.






    Bald kommen wir zum Cape Sebastian, wo wir nur am südlichen Aussichtspunkt halten.




    Dann fahren wir teilweise in den Küstennebel hinein. Wir halten noch an ein paar Aussichtspunkten wie der Natural Bridge im Samuel H. Boardman State Scenic Corridor.











    Einmal sehen wir ein Reh entlang der Straße. Um 11.20 Uhr erreichen wir den Harris Beach State Park. Auch dieser ist kostenlos. Wir sind allerdings noch etwas zu früh für Low Tide, so dass wir erst noch eine Meile weiter bis nach Brookings fahren, und uns dort einen Bagel mit Cream Cheese und Kaffee genehmigen. Eine Stunde später sind wir zurück im State Park und laufen zum Strand. Es ist zwar Ebbe, trotzdem finden wir kaum Tidepools und sehen nur ganz wenige dicke Seesterne, auf die wir hier gehofft hatten. Trotzdem ist es schön, am Strand herumzulaufen. Die Sonne kommt auch langsam wieder raus.















    Nach einer Stunde machen wir uns auf die Weiterfahrt nach Crescent City. Nach einer weiteren Stunde Fahrt, bei der wir wieder die Grenze von Oregon nach Kalifornien überqueren, sind wir um 14.20 Uhr an unserem Hotel, dem Lighthouse Inn. Für $99 plus Tax beziehen wir ein großes Zimmer mit King-Bett. Die Einrichtung ist etwas altmodisch, aber ansonsten ist es sehr gepflegt. Wir haben Kühlschrank, Mikrowelle, Kaffeemaschine, Fernseher. Allerdings funktioniert das Internet irgendwie nicht. Na ja, geht auch mal ohne. Ein Continental Breakfast ist inklusive.



    Nach dem Einchecken fahren wir in den nur wenige Meilen entfernten Jedediah Smith State Park. Kaum haben wir den Küstenstreifen verlassen, scheint die Sonne von einem wolkenlosen Himmel. Es sind 18 °C. In einem Info-Center bekommen wir einige Informationen zu den Redwood Parks in dieser Gegend. Die Straße zum Stout Grove ist leider gesperrt. Aber uns wird die Walker Road empfohlen. Dies ist eine Schotterstraße von ein paar Meilen. Wir fahren fast bis zum Ende durch und laufen gegen 16 Uhr den Pfeiffer Loop von 2,6 Kilometern laut GPS. Dafür benötigen wir nur eine gute halbe Stunde. Der schmale Weg führt durch einen dichten, dunklen Wald mit riesigen Bäumen. Wir sind ganz alleine unterwegs.









    Die Walker Road endet schließlich am Smith River.




    Gegen 17 Uhr parken wir ganz am Anfang der Straße, wo der Simpson Reed Discovery Trail startet. Die meisten Autos sind jetzt weg, und wir bekommen problemlos einen Parkplatz. Der Weg ist nur knapp eine Meile lang und führt an einigen Infotafeln vorbei. Die Bäume hier sind sehr beeindruckend. Der Weg ist etwas offener als der Pfad weiter hinten im Wald.










    Nach 20 Minuten sind wir wieder am Auto. Wir fahren zurück nach Crescent City und dort zum Battery Point Lighthouse von 1856, das auf einer kleinen Insel liegt, zu der man bei Ebbe hinüberlaufen kann. Dann werden auch Leuchtturmführungen angeboten. Zur Zeit ist allerdings wieder Flut.
    1964 wurde Crescent City durch einen Tsunami stark beschädigt. Trotzdem wohnen die Leute hier noch bzw. wieder sehr nah am Wasser. Wir beobachten noch ein wenig die Pelikane und Möwen.













    Zum Abendessen gehen wir ins Fisherman's Restaurant schräg gegenüber von unserem Hotel am Hafen und essen Cod und Rainbow Trout inklusive Vorsuppe bzw. Salat für $30 plus Tip. Diesmal nehmen wir nur Wasser dazu. Noch ein paar Impressionen aus der Umgebung von Restaurant und Hotel:





    Anschließend fahren wir zum Pebble Beach Drive und schauen uns den Sonnenuntergang an.










    Gefahrene Meilen: 160
    Gesehene Tiere: ein Reh, Pelikane und Möwen (wenn die zählen)
    Übernachtung: Lighthouse Inn, Crescent City ($99 plus Tax)

  • Warum nur habe ich jetzt Lust auf Strand und Meer ;)
    Ein echt schöner Tag. Die Leuchttürme gefallen mir, schade das bei dem einen Flut war und ihr nicht rüber laufen konntet.
    Die Strandbilder sind aber auch allesamt einladend und die imposanten Baumriesen runden den Tag ab.
    Würde ich glatt so übernehmen.


    Gruß
    Eva

  • Wie wärs mit dem Hotel, das direkt neben dem Face-Rock-Parkplatz ist?

    Das wäre eine Option, :!! allerdings scheint es schon ausgebucht zu sein. :nw:


    Das nimmt ja echt überhand hier :wut1: - bald ist nix mehr da ;haha_

    Mit euch würde ich ja teilen ;)


    Ich bin in einer guten halben Stunde von "Downtown" Bandon zum Strand am Face Rock spaziert. Das geht mehr oder weniger immer am Wasser lang und ist ganz nett. Für die Strecke würde ich das Auto nicht unbedingt bemühen.

    Das hab ich mir auch schon gedacht :!!


    Das letzte Stück muss man offenbar laufen, und Führungen beginnen erst um 10 Uhr.

    Ah, das muss ich mir merken :!!


    Es ist zwar Ebbe, trotzdem finden wir kaum Tidepools und sehen nur ganz wenige dicke Seesterne, auf die wir hier gehofft hatten.

    Das war natürlich schade :traen:


    Trotzdem ist es schön, am Strand herumzulaufen.

    Das kann ich mir gut vorstellen :!! Der Strand sieht richtig nett aus ;;NiCKi;:


    Der schmale Weg führt durch einen dichten, dunklen Wald mit riesigen Bäumen. Wir sind ganz alleine unterwegs.

    Herrlich :!! Das hört sich nicht nur klasse an, sondern sieht auch noch toll aus :clab::clab::clab:


    Anschließend fahren wir zum Pebble Beach Drive und schauen uns den Sonnenuntergang an.

    Na der Weg hat sich gelohnt :clab::clab::clab:

  • Ah, so sieht das also mit Nebel aus... :idee: ;)


    Küste, Riesenbäume und ein toller Sonnenuntergang, wie herrlich. Da könnte ich auch sofort wieder hin. ;;PiPpIla;;


    Genau die selbe Schwertlilie habe ich wohl auch fotografiert... :gg:


    Ansonsten merke ich gerade mal wieder, daß wir letztes Jahr doch einiges verpaßt haben. Aber alles kann man nie in eine einzige Reise packen. Muß ich halt nochmal hin. :rolleyes: :gg:

  • Was für schöne stimmungsvolle Bilder! Und was für ein schöner abwechslungsreicher Tag!


    Allerdings rührst Du auch in einer Wunde mit diesem Tagesbericht. Genau hier hat uns ein Tag gefehlt. Wir sind daher genau an diesem wunderschönen Küstenabschnitt zwischen Port Orford und Brookings bis auf ein paar Fotostopps nur durchgefahren, um noch vor Einbruch der Dunkelheit nach Brookings zu kommen. Ich bin immer noch traurig, wenn ich daran denke. Es ist bestimmt toll, sich hier einige Zeit am Strand aufzuhalten.
    Außerdem kann man hier, eine Empfehlung von Walking Man, auch am Humbug Mountain wandern.
    Dieser eigentlich kurze Küstenabschnitt hat viel zu bieten.


    Das letzte Stück der Straße nach Stout Grove war bei uns auch schon gesperrt. Wir haben den Wagen dann an der Absperrung stehen lassen und sind an einem Trampelpfad am Fluss entlang gelaufen. Gut, dass wir uns vorher nicht informiert haben :) .
    Aber Euer Alternativprogramm war genauso gut, ein schöner Weg und die Bäume stehen denen im Stout Grove in nichts nach. Die Bäume sind einfach imposant!


    Liebe Grüße


    Bettina

  • So, jetzt habe ich die letzten vier Tage auch endlich wieder aufholen können.


    Ich kann mich nur wiederholen: grooooßartige Fotos. Ein absoluter Genuss, das anzusehen!


    Die Reise gefällt mir inhaltlich super. Ich will unbedingt auch bald nochmal in den Nordwesten, da da noch einige Rechnungen offen sind. Crater Lake steht z. B. schon echt lange weit oben auf meiner To-Do-Liste.


    Die Gegend um Mount Shasta ist jetzt auch drauf gerückt. Das sieht da ja auch traumhaft aus.
    Ihr hattet natürlich auch tolles Wetterglück.
    Geht ja so auch an der Oregon-Küste weiter. Cool!


    Ich habe mir den Link zum Bericht jetzt mal abgespeichert, damit ich in Ruhe mal die diversen Ziele rausschreibe, die ich noch nicht auf meiner To-Do-Liste habe.

    Der chinesische Kellner hält uns aber offenbar für Russen! „Doswidanja!“

    Sehr dubios. ?(

    Sieht schon echt toll aus und ich weiß manchmal gar nicht, warum es uns trotzdem nicht so in die Gegend zieht

    Gerade beim Nordwesten kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Euch ein Urlaub dort enttäuschen würde. Im Gegenteil. ;;NiCKi;:

  • So Katja, nun beginne ich endlich, hinter Euch her zu reisen :schaem: Da wir im Jahr zuvor im Sequoia NP waren, interessiert es mich natürlich besonders, was Ihr hier alles unternommen habt ;;NiCKi;:

    einen 7-Sitzer Cadillac Escalade.


    Wow, der Wagen ist so riesig, das halbe Forum findet darin Platz :EEK:

    Sequoia Giant Tree


    Gleich am ersten Reisetag zu den herrlichen Sequoias :!! Sind diese Riesen nicht einfach fantastisch? Eure/Deine Bilder setzen sie aber auch klasse in Szene :clab::clab:

    der Trail zu den Tokopah Falls.


    Obwohl bei unserem Besuch viele Menschen unterwegs waren, fand ich diesen Trail toll :!!

    Hier oben sehen wir auch noch ein Murmeltier.


    Es sieht aus, als wäre das der gleiche Junge, den wir ein Jahr vorher abgelichtet haben ;)

    Wir beobachten begeistert den Bären und schießen Fotos.


    Das hat uns in diesem Park so begeistert: Es waren so viele Bären zu sehen, wie wir es noch nie zuvor erlebt hatten :SCHAU::SCHAU:

    es gibt ein paar schöne Blümchenteppiche.


    Diese Blütenteppiche sind mir im Sequoia auch immer wieder aufgefallen - wunderschön ;dherz;

  • Ein echt schöner Tag. Die Leuchttürme gefallen mir, schade das bei dem einen Flut war und ihr nicht rüber laufen konntet.
    Die Strandbilder sind aber auch allesamt einladend und die imposanten Baumriesen runden den Tag ab.


    Was für ein toller Tag - das war alles auch auf meiner Wunsch-Liste letztes Jahr, ist aber - wie leider so vieles - der fehlenden Zeit zum Opfer gefallen.


    Herrlich diese Küste, die wunderschönen Leuchttürme und die Redwoods.


    Küste, Riesenbäume und ein toller Sonnenuntergang, wie herrlich.


    Was für schöne stimmungsvolle Bilder! Und was für ein schöner abwechslungsreicher Tag!


    Danke! Freut mich, dass es euch gefällt. Dass am Leuchtturm Flut war, war einerseits schade, aber andererseits war's auch interessant zu sehen, wie der Weg dorthin unter Wasser stand. Und leider reicht die Zeit meist nicht für alles.


    Dieser eigentlich kurze Küstenabschnitt hat viel zu bieten.

    Ja, es gibt viel zu sehen!


    Zitat von »Katja«
    Es ist zwar Ebbe, trotzdem finden wir kaum Tidepools und sehen nur ganz wenige dicke Seesterne, auf die wir hier gehofft hatten.
    Das war natürlich schade :traen:

    Ja, das war wirklich sehr schade. Im nördlichen Oregon hatten wir so viele tolle Tidepools gesehen. Da hatten wir auf eine Wiederholung gehofft.


    Genau die selbe Schwertlilie habe ich wohl auch fotografiert... :gg:

    An der gleichen Stelle? Wer weiß... Habe aber in diesem Urlaub noch öfters Schwertlilien fotografiert. Und danke für die Info! Wusste nicht, dass es Schwertlilien sind...


    Ah, so sieht das also mit Nebel aus... :idee: ;)

    Nebel haben wir zwischenzeitlich noch mehr als uns lieb ist!


    Ihr hattet natürlich auch tolles Wetterglück.
    Geht ja so auch an der Oregon-Küste weiter. Cool!

    Erst mal ja.


    Zitat von »Katja«
    Der chinesische Kellner hält uns aber offenbar für Russen! „Doswidanja!“
    Sehr dubios. ?(

    Vielleicht kommen dort öfters russische Reisegruppen durch?? ?(


    Ich habe mir den Link zum Bericht jetzt mal abgespeichert, damit ich in Ruhe mal die diversen Ziele rausschreibe, die ich noch nicht auf meiner To-Do-Liste habe.

    Freut mich, wenn einige Tipps dabei sind!


    Ich kann mich nur wiederholen: grooooßartige Fotos. Ein absoluter Genuss, das anzusehen!

    Danke für die Blumen! Freut mich sehr!


    Sind diese Riesen nicht einfach fantastisch? Eure/Deine Bilder setzen sie aber auch klasse in Szene :clab: :clab:

    Ja, sie sind wirklich beeindruckend. Eine Schande, dass so viele abgeholzt wurden. Und dankeschön für das Lob!


    Zitat von »Katja«
    Hier oben sehen wir auch noch ein Murmeltier.
    Es sieht aus, als wäre das der gleiche Junge, den wir ein Jahr vorher abgelichtet haben ;)

    Wer weiß?


    Zitat von »Katja«
    Wir beobachten begeistert den Bären und schießen Fotos.
    Das hat uns in diesem Park so begeistert: Es waren so viele Bären zu sehen, wie wir es noch nie zuvor erlebt hatten :SCHAU: :SCHAU:

    Wegen der Bären hätte ich noch mindestens einen Tag länger bleiben können!


    Lieben Gruß
    Katja

  • Donnerstag, 11.6. Prairie Creek Redwoods State Park mit Fern Canyon, Trinidad Memorial Lighthouse, Arcata, Wetter: sonnig bei 18 °C
    „Waipitis am Strand und Bananenschnecken im Farnwald von Endor“


    Wir frühstücken im Hotel. Es gibt Cereals, Bagels zum Toasten mit Cream Cheese, Toast, English Muffins, Obst. Um 8.15 Uhr checken wir aus, ich mache vom Hafen aus noch eine Tele-Aufnahme vom Leuchtturm



    dann fahren wir weiter nach Süden.



    Hinter Klamath verlassen wir den Highway 101 am Exit 756 und biegen auf den Newton B. Drury Parkway ab. Dieser führt uns durch die California Redwood Mammutbäume im Prairie Creek Redwoods State Park. Die einzelnen Trailheads sind im Vorbeifahren nicht so leicht zu identifizieren, doch wir finden die Stelle, wo der Loop Trail beginnt, den uns die Dame vom Info-Center gestern empfohlen hat. Um 9 Uhr starten wir Richtung Brown Creek Trail (Schwierigkeitsgrad: easy). Die Wege stehen zwar am Trailhead, aber es steht immer nur dran, wie weit es bis zum nächsten Abzweig ist. Gut, dass wir eine Karte bekommen haben. Nach einer Weile biegen wir linkerhand auf den Rhododendron Tail (moderate) ab, der auf einem schmalen Pfad etwas bergauf führt. Ich hatte ja gehofft, hier noch den blühenden Rhododendron zu sehen, aber da werden wir enttäuscht. Stattdessen sehen wir auf dem höchsten Abschnitt des Trails insgesamt 9 Banana Slugs! Das waren wohl unsere ersten gelben Nacktschnecken überhaupt! Wir sollten die Umbenennung des Trails in Banana Slug Trail beantragen! Dann geht es auf dem South Fork Trail (strenuous, aber nur wenn man in der Gegenrichtung bergauf läuft) steil bergab. Der Loop-Trail war mit 3,5 Meilen angegeben. Unser GPS sagt, es waren 6,3 Kilometer. Nach einer Stunde und 40 Minuten sind wir wieder am Auto.








    Wir fahren weiter durch den Park. An der Elk Prairie und Elk Meadow sind keine Wapiti-Hirsche zu sehen. Bei letzterer biegen wir auf die ungeteerte Davidson Road ab. Die 8 Meilen sind in gutem Zustand, allerdings gibt es auf dem letzten Abschnitt eine Wasserdurchfahrt. Doch auch PKWs kommen durch. Für den Besuch des State Parks werden hier $8 fällig, doch es gilt auch der Nationalparkpass, da der Prairie Creek Redwoods State Park vom National Park Service und dem California Department of Parks and Recreation zusammen mit dem Del Norte Coast Redwoods State Park, dem Jedediah Smith Redwoods State Park (hier wurden übrigens auch Szenen für Star Wars Die Rückkehr der Jedi-Ritter gedreht, die auf dem Waldmond Endor spielen) und dem Redwood National Park gemeinsam verwaltet werden. Die Dame im Visitor Center gestern sagte uns, wenn wir zum Fern Canyon wandern würden (über einen 4-Meilen langen Trail one-way) könnten wir die Gebühr sparen. Letztendlich werden wir gar nicht erst kontrolliert, da gerade Bauarbeiten stattfinden. Unterwegs sehen wir drei männliche Wapitis, die im hohen Gras liegen. Nur die mächtigen Geweihe sind zu sehen!



    Kurz danach sehen wir noch eine Wapiti-Kuh, die ein Junges säugt. Wie schön!







    Nach 30 Minuten erreichen wir den Parkplatz zum Fern Canyon. Dort beginnt eine kurze Rundwanderung. Die Wände der kleinen Schlucht sind dicht mit Farnen bewachsen, was wunderschön aussieht. Über den Canyongrund fließt ein Bach, der mit Holzplanken überwunden werden kann. An einer Stelle muss man über einen dicken Baumstamm klettern, um weiterzukommen. Am Ende führt der Weg über ein paar Treppen nach oben und oberhalb des Canyons wieder zurück zum Parkplatz. Nach etwa einer halben Stunde sind wir wieder am Auto.






    Als wir losgelaufen sind, hatten wir aus der Ferne am Strand einige Wapitis gesehen, also machen wir noch einen Abstecher zum Beach. Die Wapitis sind jetzt auf einer kleinen Grasfläche zwischen Strand und Klippen. Wir machen ein paar Tele-Aufnahmen.










    Dann laufen wir zum Wasser. Dort scheinen Möwen und ein paar Pelikane nach irgendetwas auf der Jagd zu sein.










    Hier am Strand hängt noch der Nebel, während auf dem Parkplatz bereits die Sonne scheint. Auf der Rückfahrt halten wir am Gold Bluffs Beach an einem Picknickplatz und machen Lunch. Auf der Weiterfahrt sehen wir noch zwei Rehe auf der Straße.




    Zurück auf dem Highway 101 biegen wir nach kurzer Fahrt auf die Bald Hills Road zum Lady Bird Johnson Grove ab. Nach 2,5 Meilen sind wir am Parkplatz. Auch hier soll es Rhododendrons geben, doch sie sind offenbar schon verblüht. Der Trail verläuft über 1,5 Meilen auf einem breiteren Weg und ist leicht zu laufen. Nach gut 30 Minuten sind wir wieder am Parkplatz. Das war ganz nett, bot aber keine neuen Highlights.






    Um 14.15 Uhr fahren wir wieder zurück auf die 101. Wir kommen an ein paar großen Lagunen vorbei. Am hübschen, roten Stone Lagoon Schoolhouse halten wir kurz für ein Foto.



    Hier sehen wir auch noch mal Wapitis. Kurz vor Trinidad biegen wir auf den Patricks Point Drive ab, halten aber nicht am State Park. An der Straße gibt es ein paar nette Motels. In Trinidad fahren wir zum Memorial Lighthouse, einem Replica des echten Lighthouses auf dem Trinidad Head. Von dort hat man eine tolle Aussicht auf die Küste.





    Wir halten in dem winzigen Ort noch auf ein Eis, dann biegen wir auf den Scenic Drive südlich von Trinidad ab. Die Straße wird sehr schmal, und es gibt steile Pfade, die zum Meer hinunterführen. Wir laufen noch den kurzen Luffenholtz Point Trail, von dem man tolle Ausblicke über die Küste mit Sea Stacks und Stränden hat.




    Gegen 16 Uhr erreichen wir das Best Western Arcata Inn am nördlichen Ende von Arcata. Für $99 plus Tax AAA Rate bekommen wir ein Zimmer mit zwei Queen-Betten, Kühlschrank, Mikrowelle, Kaffeemaschine, Flachbildschirmfernseher und free WiFi.
    Zum Abendessen fahren wir ein Stück Richtung Zentrum und gehen ins Japhy's, was wir bei Tripadvisor rausgesucht haben. Dort gibt es Japanese Cold Noodle Salad oder Soup mit verschiedenen Nudelsorten zur Auswahl. Dazu wählt man ein Dressing und ein Topping, z.B. Chicken oder Tofu. Volker nimmt einen Salat, ich wähle die Thai Red Curry Chicken Soup. Beides ist sehr lecker. Dazu nehmen wir einen Snapples Eistee und zahlen insgesamt $20.



    Anschließend fahren wir noch ein paar Straßen in der Downtown ab auf der Suche nach viktorianischen Häusern, entdecken ein interessantes Mural, und spazieren einmal um die Plaza.







    Hier laufen allerdings auch einige eher zwielichtige Gestalten herum. Danach fahren wir noch zum Arcata Marsh and Wildlife Sanctuary, das am Meer liegt, wo wir einige weiße Reiher und andere Vögel sehen.



    Gefahrene Meilen: 105
    Gesehene Tiere: Waipitis, Rehe, Pelikane, Reiher (und Banana Slugs - zählen die?)
    Übernachtung: Best Western Arcata Inn, Arcata ($99 AAA Rate plus Tax)

  • Einfach traumhaft! ;;NiCKi;: Ich liebe die Redwood-Wälder Nordkaliforniens! Und Crescent City wirkt ja auf den ersten Blick nicht sonderlich pittoresk, aber der Sonnenuntergang an der felsigen Küste war auch bei unserem Besuch vor zwei Jahren ein wunderschönes Erlebnis.
    Besonders niedlich ist natürlich das Hirschkalb. Toll, dass Ihr das aus der Nähe beobachten konntet.

  • Inzwischen bin ich im Yosemite angekommen - Ein Park der mir ausgesprochen gut gefällt :!!

    Noch ein Stück weiter, dann parken wir an den Grizzly Falls, die direkt an der Straße liegen, am Vormittag im Schatten, und ich mache ein paar Stativaufnahmen.


    Wo sind denn die ganzen Leute ;;MfRbSmil# Bei unserem Besuch war hier alles proppenvoll... :EEK:

    Der Wasserfall ist wunderschön,


    Nun ärgert es mich erst recht, dass wir diese Wanderung ausgelassen haben :( Die Bilder sind wunderschön :clab::clab:

    Village Restaurant.


    Wie war die Bedienung? Wir waren damit sehr unzufrieden, wobei das Essen auch bei uns okay war.

    Sentinel Dome


    Eine Wanderung die mir auch sehr gut gefallen hat :!!

    Es ist 16 Uhr, als wir noch zum Taft Point aufbrechen.


    Hier waren wir nicht - ein Fehler, wie ich jetzt erkennen muss :rolleyes:

    Für zwei Nächte haben wir uns in der Cedar Lodge einquartiert.


    Wir waren schon zweimal in der Cedar Lodge und jedesmal zufrieden mit dieser Unterkunft :!!

  • Im Fern Canyon sind ja richtig breite Planken ausgelegt.

    Ja, das war ganz praktisch. :!!


    Wunderschöne Eindrücke einer ganz wundervollen, abwechslungsreichen Gegend. Ich danke dir für die wunderschönen Fotos.

    Danke dir für die netten Worte!


    Crescent City wirkt ja auf den ersten Blick nicht sonderlich pittoresk, aber der Sonnenuntergang an der felsigen Küste war auch bei unserem Besuch vor zwei Jahren ein wunderschönes Erlebnis.

    Der Ort selbst gibt wirklich nicht viel her, soweit wir das gesehen haben, aber der Leuchtturm und die Felsküste waren sehr nett!


    Wunderschön eure netten Trails und Tiere hattet ihr ja reichlich

    Ja, viele Tiere und schöne Wanderungen! =)


    Grizzly Falls, die direkt an der Straße liegen, am Vormittag im Schatten
    Wo sind denn die ganzen Leute ;;MfRbSmil# Bei unserem Besuch war hier alles proppenvoll... :EEK:

    Da wir recht früh dort waren, waren wir noch ganz alleine dort. Als wir am Nachmittag auf dem Rückweg wieder dort vorbeifuhren, war's dann voll.


    Village Restaurant.
    Wie war die Bedienung? Wir waren damit sehr unzufrieden, wobei das Essen auch bei uns okay war.

    Die Bedienung war nicht unbedingt die schnellste, aber ansonsten OK.


    Wir waren schon zweimal in der Cedar Lodge und jedesmal zufrieden mit dieser Unterkunft :!!

    Ja, bis auf den Preis war's in Ordnung!


    Lieben Gruß
    Katja

  • Hallo Katja,


    sitze gerade am Flughafen in München und lese bei dir weiter.


    Sehr schöne Tage habt ihr da verlebt. Das ist schon ein schönes Fleckchen Erde.

  • Das Trinidad Lighthouse ist ja völlig an uns vorbeigegangen bzw. wir anscheinend an ihm X(
    Das sieht sehr nett aus, hätte ich mir gerne auch in Natura angesehen. Ansonsten haben wir einen ähnlichen Tag genossen mit imposanten alten Bäumen, dem Ferncanyon, Wapitis und Strand.
    Mir gefallen besonders Deine Bilder von den Möwen und den Peilkanen bei Jagd. So etwas kann ich stundenlang beobachten. Ganz tolle Fotos!


    Liebe Grüße


    Bettina

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