Aha, da sagte mein Südwest-Guide was Anderes. Was ist ein Vulkanflügel?
Nadine, ich glaube Ullrich bezieht sich auf die sage der Navajos, schaust du in wikipedia hier
Aha, da sagte mein Südwest-Guide was Anderes. Was ist ein Vulkanflügel?
Nadine, ich glaube Ullrich bezieht sich auf die sage der Navajos, schaust du in wikipedia hier
Aha, da sagte mein Südwest-Guide was Anderes. Was ist ein Vulkanflügel?
Der Berg ist ein Vogel mit dem kopf im Sand, pürzel ragt raus. Nach beiden Seiten die Flügel.
Das meinen die Diné jedenfalls:
Der 2188 Meter hohen Shiprock heißt bei Navajo Tsé Bit' A'í - Berg mit Flügeln. Man kann sich diesen Berg nun aus allen möglichen Richtungen nähern, einem Vogel gleicht er nun gewiß nicht.
Oder doch? Zur Erklärung müssen die Mythen der Navajo herhalten, die sich selbst Diné nennen.
Vor langer Zeit lebten die Diné noch in einer ganz anderen Gegend. Von ihren Feinden bedrängt, beteten eines Abends ihre Medizinmänner für ihre Rettung und wurden von den Göttern erhört. Aus dem Boden erhob sich ein riesiger Vogel und flog das ganze Volk auf seinen Schwingen in eine sichere Gegend, wo er zu dem Berg wurde, auf dem sie von nun an lebten, Tsé Bit' A'í - Berg mit Flügeln. Dort lebten sie eine ganze Weile zufrieden und sicher und verließen den schützenden Berg nur, um ihre Felder in der Ebene zu bestellen. Eines Tages, als die Männer auf den Feldern der Ebene waren, zog ein füchterliches Gewitter auf, ein Blitzschlag zerstörte den einzigen Weg, der vom Berg hinab in die Eben führte und hinterließ nur glatte steile Klippen. Da die Frauen, Kinder und Alten auf dem Berg keine Nahrung hatten, verhungerten sie dort und ihre Seelen leben heute noch auf dem Berg.
Darum, ist der Berg den Diné heilig und dies ist auch der Grund, warum der Shiprock von niemandem bestiegen werden darf.
Der Vogel steckt sozusagen kopfüber in der Erde, muss wohl eine Bruchlandung gewesen sein. Was man sieht sind seine nach oben ragenden Schwanzfedern und die Reihen kleinerer wallartiger Felsen zu beiden Seiten sind die Federn seiner Flügel.
Warum ein Vogel mit dem Kopf im Boden steckt? Für die Antwort muss man wieder in den Mythen suchen. Diné, der Eigenname der Navajo, heißt, basierend auf ihre Mythen, wörtlich übersetzt „unter der Erde hervorkommendes Volk“. Sie nannten sich daher auch Diné Nihohaa (natürliches, Erd-Volk).
Prima Nadine, jetzt kannst du es 2x nachlesen
Nadine, ich glaube Ullrich bezieht sich auf die sage der Navajos, schaust du in wikipedia hier
Danke!
Zitat von »jolly«
Auf die IR 13 freu ich mich auch schon.
Eva, fahrt ihr die gleiche Strecke?
Lasst euch Zeit und genießt sie[/quote]
Ina, ist so angedacht :)
Gruß
Eva
Mir gefällt die Südseite vom Canyon de Chelly auch besser
Den Ship Rock finde ich immer wieder faszinierend! Wie er so aus der Ebene aufragt.
Das Beste am Tag war aber der Wächter der Ruinen Was für ein niedliches Foto, wie es da oben hockt
Bin gerade am Fotobuch basteln und komme gar nicht mehr richtig zum Reisebericht lesen.
Ich bin ja nicht so der Canyon de Chelly Fan, keine Ahnung irgendwie haben mich da die dauernden bis hier und nicht weiter Schilder etwas genervt. Aber ok muss man halt akzeptieren, muss ich aber auch nicht wieder hin. Obwohl der Canyon ja schon beeindruckend ist. Dafür fand ich die Aussicht auf die Ebene am Chiprock ganz toll. Die Straße sind wir auch noch nie gefahren, aber irgendwann klappt das bestimmt mal.
Das Hörnchen auf der Mauer ist ja echt super knuffig.
Lasst euch Zeit und genießt sie
Ina, ist so angedacht :)
Das Beste am Tag war aber der Wächter der Ruinen Was für ein niedliches Foto, wie es da oben hockt
Wir haben auch geschmunzelt Silke und ihn recht lang beobachten können, aber er war sehr scheu
Dafür fand ich die Aussicht auf die Ebene am Chiprock ganz toll. Die Straße sind wir auch noch nie gefahren, aber irgendwann klappt das bestimmt mal.
Also da hatten wir mit dem Wetter auch richtig Glück Uschi
Für irgendetwas muß der Regen doch gut sein
Und Du steigerst weiter meine Vorfreude, denn wir werden auch diese Strecke bald fahren.
Und wir auch, allerdings in umgekehrter Richtung.
Schöne Fotos die du uns zeigst und der Wächter ist herzallerliebst.
Zitat von »Anne05«
So - und nun bin ich gespannt, was Ihr in Farmington angestellt habt ... das ist für uns in diesem Jahr ja schon wieder ausgefallen ...
Probiert ihr es nächstes Jahr noch einmal? Wir werden wohl auch noch einmal hinfahren
Nein, nicht im nächsten Jahr ...
Dann stehen erst einmal die Inseln über dem Wind im Pazifik auf der Agenda
Farmington muss also bis 2017 warten - die Tour hab ich schon im Kopf
Leider kann man auf dieser Strecke nicht wirklich viel anhalten, aber sie ist traumhaft.
Der Buffalo Pass ist traumhaft schön. Und mit der Höchstgeschwindigeit von teilweise 10 mi wirklich interessant zu fahren!
Und anhalten geht sehr schlecht, stimmt
was für ein Blick
Du meinst, ohne Schneefall ca 2 Wo vorher?
Die steinernen Wälder lasse ich dann bei mir aus, Eure reichen
Den Chelly kann ich dann mit Wasserfälle zeigen
Zwei schöne Tage mit Wetterglück
Du meinst, ohne Schneefall ca 2 Wo vorher?
Den Chelly kann ich dann mit Wasserfälle zeigen
Oh, bei euch regnet es auch ab und an
Sonntag, der 31 Mai
Der große Tag, es geht in die Bistis. Unser Traum geht in Erfüllung.
Um 8.40 Uhr fahren wir los und stehen gegen 9.30 am Parkplatz von Bisitis South, bis hierher haben wir zumindest mal gleich gefunden, aber jetzt kam die Ernüchterung.
Als ich unser Garmin anmache und den Trail raus suchen will, finde ich ihn nicht mehr auf unserem Gerät , ich weiß nicht warum, denn am PC sagt das blöde Garmin, der Trail ist drauf .So kommt es halt, wie es kommen muss. Da wir nicht genau wussten, wo es lang geht sind wir 1 ½ Std herumgeirrt, ohne die schönen Sachen zu finden.
Wir haben zwar eine nette Ecke gefunden, aber es war nicht die Richtige. So geht es halt manchmal, es klappt nicht alles auf Anhieb. Meine Stimmung hatte auch schon ziemlich ihren Tiefpunkt erreicht, es wurde auch mollig heiß hier.
bei der Anfahrt haben mich diese filigranen Strukturen begeistert, Salz ist es nicht
selbst in dieser Einöde blühte es schön
die Einlagerungen sahen wie Edelsteine aus
Wieder am Auto schauen wir auf unsere Tankanzeige und stellen fest, dass es bis zum Valley of Dreams nicht mehr reichen wird, dort gibt es weit und breit keine Tankstelle, sagt zumindest Kassandra. Also zurück und noch in die Bistis North, oh Wunder, hier habe ich den Trail richtig in unserem GPS- Gerät abgespeichert.
Rudi war komplett begeistert, während ich irgendwie nicht den richtigen Draht gefunden habe. Vielleicht lag es auch daran, dass mir jetzt langsam die Hitze zu schaffen machte und meine blöde Schürfwunde beim Klettern immer noch ziemlich weh tat. Ich weiß es nicht.
Auf jeden Fall sind wir 2 Stunden dort herumgekrochen und waren, bis auf ein junges Pärchen, die aber in Windeseile durchmarschiert sind , ganz alleine unterwegs.
Gegen 15.30 Uhr waren wir wieder am Auto und sind zurück nach Farmington gefahren und haben erst einmal getankt, denn morgen geht es zum Chaco Culture N.M . Und da wollen wir früh los und nicht erst tanken müssen.
Zum Essen sind wir noch einmal in den Olive Garden, ich habe aber nicht aufgeschrieben, was es gab. Es war aber wieder lecker
Miles: keine Ahnung
Wetter: sonnig bis 88°F
Ich finde ja, das ist Jammern auf sehr hohem Niveau, Ina
Ihr hattet doch einen coolen Tag mit wunderschönen Formationen Eigentlich ist es ja nicht so wichtig, ob man genau das findet, was alle anderen schon gesehen haben
Die Bilder sind jedenfalls toll Aber Du hast natürlich recht, es gibt Tage, da ist man einfach nicht so richtig im Strumpf Ich hoffe, morgen findest Du wieder zu Deiner Zufriedenheit zurück
Du hast ja recht Moni,
aber man freut sich halt auf etwas Bestimmtes und dann macht sich natürlich etwas Unmut breut, wenn man es nicht findet. Wahrscheinlich habe ich mich am Meisten über mich selber geärgert
Ihr hattet doch einen coolen Tag mit wunderschönen Formationen
diese kleine Ecke war wirklich sehr hübsch
Ich hoffe, morgen findest Du wieder zu Deiner Zufriedenheit zurück
Oh ja, da haben wir uns einen langjährigen Traum erfüllt
nebenbei rege ich mich zum Glück genauso schnell wieder ab, ich ich mich vorher aufrege
Solche Tage gibt es eben. Und man ärgert sich dann am meisten einfach über sich selbst...
Aber mir gefallen Deine Fotos auch! Und ich freu mich jetzt schon auf den nächsten Tag.
Liebe Grüße
Babsi
Solche Tage sind doch einfach blöd, wenn man sich auf etwas so freut und dann irgendwie enttäuscht ist. Da können die Fotos nachher tortzdem irgendwie ganz nett aussehen und alle anderen finden es gar nicht so schlimm und trotzdem war man irgendwie unzufrieden. Kenne ich sehr gut sowas. Also Augen zu und durch. :)
Ich war übrigens noch nie in den Bistis. Allein traue ich mich das nicht so recht und ich muss auch sagen, dass es bisher genügend Ziele gab, die ich allein erkunden konnte.
nebenbei rege ich mich zum Glück genauso schnell wieder ab, ich ich mich vorher aufrege
Rudi war komplett begeistert, während ich irgendwie nicht den richtigen Draht gefunden habe. Vielleicht lag es auch daran, dass mir jetzt langsam die Hitze zu schaffen machte und meine blöde Schürfwunde beim Klettern immer noch ziemlich weh tat. Ich weiß es nicht.
Sehr schade Ina. Ich habe ja schon beim live-RB davon gelesen. An sich kann man die bekanntesten Sachen in Bisti South auch ohne GPS erkunden. Man orientiert sich im Wash lediglich an einigen Wegpunkten (und ich meine nicht GPS-Wegpunkte). Wir hatten 2012 auch noch kein GPS. Aber lass den Kopf nicht hängen. Ein Grund noch einmal hin zu fahren, incl. Valley of Dreams.
Dafür habt ihr Bisti North schön erkundet. Das fehlt uns noch und fiel leider 2014 wg. Sandsturm "ins Wasser". Den Fotos nach ist es auch dort sehr schön.
Willkommen im Club, ich hab mein Navi vorher gelöscht, alles weg.
Da ich die Points immer selber in der Kartenansicht setze konnte ich so wenigstens auf den bioprositonischen Speicher zurück greifen.
Aber dem glaubt man ja nicht, man meint dann, man könnte sich irren.
Es gibt übrigens südl. der Bistis South eine Tanke in einem Indianerdorf, Tsaya Trading Post
während ich irgendwie nicht den richtigen Draht gefunden habe.
Das ging mir in den Bistis genauso , aber das Valley of Dreams hat mich geflashed . Schade, dass ihr das nicht gesehen habt.
LG
Ilona
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