Hola Baja California - la segunda 2015

  • Das war unbeschreiblich schön dort. Man machte die Türe auf und stand nicht nur im Dschungel, sondern die hatten überall Futternäpfe für die Vögel aufgestellt.


    So etwas gefällt mir sehr gut; ich freu mich immer, wenn wir auf unseren Reisen solche Unterkünfte erwischen.


    danach folgt die längste tankstellenfreie Strecke der ganzen Halbinsel.


    Wow, 318 km ohne Benzinnachschub; da sollte man vorher das Tanken tatsächlich nicht vergessen.


    Die Kakteenlandschaft gefällt mir :clab::!! !


    Das Hotel hat ein klösterliches Ambiente mit dicken Mauern, sauberen Zimmern, einen schönen Innenhof mit Wandelgang und Pool


    Sehr schön! Da hätte ich auch übernachtet.


    Gruß
    Gundi

  • Euer Frühstück ist ja nicht zu verachten. Der Tipp mit dem Restaurant war super :gg:


    Das Cataviña Boulderfield schaut toll aus! Wunderbare Mischung aus interessanten Felsen und herrlichen Pflanzen. Sowas gefällt mir immer ;;NiCKi;:


    Und mit dem Hotel habt Ihr wieder ein gutes Händchen gehabt :!!

  • Ziemlich einsame Strecke dort runter


    ;;NiCKi;: Ja schon, aber wie erwähnt, ab und zu sieht man schon Autos oder Motorräder. Unser einziger Bammel war, falls wir unterwegs eine Panne hätten ...


    Mir wäre aber echt ein bißchen unheimlich, wenn man so wenig Menschen trifft


    Du hast doch unsere letztjährige Utah-Reise begleitet. Das Erlebnis mit den Mormonen-Jungs und der Knarre fand ich unheimlicher ;) .


    ist das ein Kojote oder eher ein Wildhund


    Das war ein Kojote.


    Mal was Neues, habt ihr dort auch "nachtanken" müssen?


    Nein, denn ich wusste bereits von der guten alten Landkarte, dass so eine lange tankstellenfrei Strecke kommen wird. Die Tankstellen sind auf der National Geografic Map vermerkt.


    Schaut gut aus, aber ich glaube, ich hätte den Pool ausprobiert


    Das Wasser war wirklich eiskalt und ein mutiger Mexikaner war nach 2 Minuten wieder draußen :gg: .


    Toll, wie ihr das alles so meistert


    Danke, Ina


    Mich wundert, dass der Kojote so ruhig stehengeblieben ist.


    Der wartete wirklich auf was Essbares und hatte zuvor den Mülleimer an der Haltebucht ausgeräumt.


    In diesen Boulderfields sind wir herumgestiegen und haben auf irgendeinem Felsengipfel einen Sundowner getrunken.


    Wir haben uns Coronas mitgenommen ;) , als wir abends noch ein bisschen herumstromerten.


    So etwas gefällt mir sehr gut; ich freu mich immer, wenn wir auf unseren Reisen solche Unterkünfte erwischen.


    Das Hotel Jardines war die beste Unterkunft der ganzen Reise :!! .


    Wow, 318 km ohne Benzinnachschub; da sollte man vorher das Tanken tatsächlich nicht vergessen.


    Besser nicht, denn sonst wird's in Catavina teuer.


    Sehr schön! Da hätte ich auch übernachtet.


    Da bleibt auch nichts anderes übrig. Das Mision Inn sollte man auf jeden Fall vorbuchen, denn da kommen ganze Reisebusladungen und die Zimmer sind schnell weg.


    Das Cataviña Boulderfield schaut toll aus! Wunderbare Mischung aus interessanten Felsen und herrlichen Pflanzen. Sowas gefällt mir immer


    Uns als Wüstenfans natürlich auch :SCHAU: . Schade nur, dass wir zu wenig Zeit hatten, das Gebiet ein bisschen mehr zu erkunden.


    Und mit dem Hotel habt Ihr wieder ein gutes Händchen gehabt


    Ich hatte nichts dem Zufall überlassen ;):gg: .


    Hmmm, das Frühstück sieht aber verdammt lecker aus


    Doch das war es auch. Alles wurde gutbürgerlich und frisch von den Frauen zubereitet.


    Und der Joshi Boohsi kann mit dem amerikanischen Kollegen aber locker mithalten


    ;;NiCKi;: und von den außergewöhnlichen und endemischen Pflanzen sogar noch ein bisschen mehr. Schade nur, dass die meisten Felsen entlang der Straße mit Graffiti verunstaltet sind. Anscheinend ist das Markieren der Grantiblöcke dort in.


    LG


    Ilona

  • Der Kakteen-Steingarten gefällt mir richtig gut. Hmmm, auf das Essen hätte ich jetzt auch Lust!


    Falls du Eier und Shrimps im Hause hast, könnte man abhelfen ;) , aber die Boulderfields versetzen wir mal eben nicht so schnell :gg: .


    LG


    Ilona

  • Gefällt mir, der Kakatussi-Garten. ;;PiPpIla;; Überhaupt finde ich es immer wieder beeindruckend, wieviele Arten es davon gibt und wie genügsam die sind.


    und danach noch Quesadillas (mit Käse gefüllte Tortillas). Eigentlich war man davon schon satt - eigentlich

    Das habe ich auch Alf in Albuquerque zu erklären versucht. Ich hatte nämlich zum Abendessen eine Quesadilla und die hat mir vollkommen gereicht, aber er hat mir das nicht geglaubt. :rolleyes: :gg:

    • Offizieller Beitrag

    Yep, auch wenn es nach Montezumas Rache ;) ausschaut - das ist die Bohnenpampe


    Also doch Montezumas Rache. ;te:


    und drinnen fast alle Tische von Einheimischen besetzt.


    gewöhnlich ein gutes Zeichen. In Mexiko bedeutet das für mich, weiter Hungern. :EEK:


    erhielten das beste Frühstück auf der ganzen Reise


    Ich wusste warum doch warum ich um das Land einen Bogen mache. :EEK:


    Eigentlich war man davon schon satt - eigentlich :schaem: .


    Ich kann nicht verstehen, das man das essen kann und möchte. :EEK:


    Damit ist es genug und ich werde von nun an, zu mexikanischer Rache nix mehr sagen. ;,cOOlMan;: Versprochen. ;;NiCKi;:;;NiCKi;:


    Aber das Highlight des Tages ist eindeutig das Hotel. :!!

  • Gefällt mir, der Kakatussi-Garten. Überhaupt finde ich es immer wieder beeindruckend, wieviele Arten es davon gibt und wie genügsam die sind.


    ;;NiCKi;:


    Das habe ich auch Alf in Albuquerque zu erklären versucht. Ich hatte nämlich zum Abendessen eine Quesadilla und die hat mir vollkommen gereicht, aber er hat mir das nicht geglaubt.


    Also von einer Quesadilla wäre ich nicht satt geworden :schaem: , aber zuvor gab es noch leckere Süßteilchen :SCHAU: .


    gewöhnlich ein gutes Zeichen. In Mexiko bedeutet das für mich, weiter Hungern.


    Du musst schon komische Essgewohnheiten haben ;][; !?


    Damit ist es genug und ich werde von nun an, zu mexikanischer Rache nix mehr sagen.


    Deine braune Brühe ::Coke:: sieht außerhalb der Flasche auch nicht gerade appetitlich aus ;,cOOlMan;::gg: .


    LG


    Ilona

  • 12.03.15 - Magie


    Von Cataviña nach Guerrero Negro



    (Die Karte wurde mit Topo USA von www.delorme.com erstellt)


    Eins wird man nach ein paar Tagen in der Baja California auf jeden Fall, nämlich tranquilo = ruhig. Denn bevor man sich aufregt: Always remember that you are in Mexiko :gg: .


    Als das Restaurant nicht pünktlich öffnete, warteten wir geduldig vor der Türe. Zeit muss man schon mitbringen, denn die Mexikaner hetzen nicht und deshalb dauerten die Huevos a la mexicana (Rühreier mit Zwiebel, Paprika und Tomaten) etwas länger. Dabei hatten wir doch einen Termin und mussten noch mindestens drei Stunden bis zur nächsten Stadt fahren.


    Nach einer knappen Stunde Fahrt über eine Hochebene, führt der weitere Streckenverlauf zwei Stunden langweilig und fast kerzengerade durchs Flachland. Heiko schaute auf die Uhr. Er musste tatsächlich nur alle 20 Minuten wegen einer kleinen Kurve eine kurze Lenkbewegung machen.


    Kurz vor Guerrero Negro hatten wir dann wieder eine Militärkontrolle, obwohl das Militär an der Grenze zur Baja California Sur



    gleich wieder kontrolliert und dort einen großen Stützpunkt hat. Die winkten uns aber nur gelangweilt durch. Dafür stoppte uns ein Zivilist und wollte 20 Pesos (1,33 €). Ich fragte für was, doch er verstand nur Bahnhof und wir bezahlten ihm den Fahrschein ;) mit 20 Pesos. Dafür bekamen wir diese Quittung:



    Beim Überfahren einer Rinne wurde das Fahrzeug von unten desinfiziert. Die wollen nicht, dass irgendwelches Viehzeugs oder Pollen in den südlichen Regierungsbezirk eingeschleppt wird. Dass aber Insekten und Blütenpollen keine Staatsgrenzen kennen... :pfeiff: . Mit unserem frisch desinfizierten Unterboden fuhren wir die nächste Tankstelle an, denn so langsam brauchten wir Sprit. Die Mineralölgesellschaft Pemex ist staatlich und deshalb sind die Spritpreise überall gleich (90 Cent der Liter). Man wird an den Zapfsäulen bedient, die Scheiben werden gereinigt und dafür rundet man den Betrag mit ein paar Pesos auf.


    Nach dem Tanken fuhren wir die Mex 1 in südlicher Richtung bis zu diesem Schild weiter.



    Hier beginnt die Dirtroad zum 24 km entfernten Wal-Camp an der Ojo der Liebre, einer geschützten Lagune.


    Sechs km weiter erreicht man den Wachposten der weltgrößten Saline.



    Der Wächter trägt das Autokennzeichen und das Ziel in eine Liste ein, dann darf man durchfahren.


    Neben dem Häuschen schäumt das Meerwasser im Kanal



    und Salzkristalle sind auf einem Brett drapiert.



    Hier wurde gerade Meersalz geerntet



    und in großen Trucks zur Fabrik in Guerrero Negro abtransportiert.



    Die riesigen Trucks haben selbstverständlich Vorfahrt



    und man muss auf der Hauptpiste entlang den Kanälen bleiben.




    Nach 45 Minuten von der Mex. 1 aus erreichten wir den Parkplatz am Camp (Parkgebühr 4,50 €).



    Zum Camp gehört ein Restaurant, Campsites mit Palapas (strohbedeckte Hütten), Toiletten und Duschen.


    Aber deswegen waren wir hier:



    Nachdem wir 2013 Windstärke 10 und Pech aufgrund der hohen Wellen mit der Walbeobachtung hatten, sollte es an diesem heißen und windstillen Tag hoffentlich klappen.

    Ich hatte Monate zuvor mit Shari, einer Meeresbiologin, übers Nomad Forum Kontakt aufgenommen. Shari führt über die Grauwal-Saison von Januar bis Ende März Whale Watching Touren durch. Das kostet zwar etwas mehr als am Schalter vor Ort, doch dafür spricht sie Englisch, erklärt vieles und hat eine ganz besondere Beziehung zu den Walen.

    Normalerweise führt sie die Touren morgens durch, doch da wir eine knapp vierstündige Anfahrt zur Lagune hatten, wollte sie um 13 Uhr nochmals mit uns raus.


    Sie bat um eine kurze Pause und die nutzten wir zum Fisch-Tacos essen, machten uns noch kurz mit der Bedienung der Campingtoilette bekannt, schmierten uns dick mit Sonnencreme ein, setzten den Hut auf, mussten uns in eine Liste eintragen, bekamen ein Bändchen ums Handgelenk und noch Schwimmwesten verpasst . Was für ein positiver Stress :gg: .


    Shari gab uns Anweisungen, falls wir das Glück hätten und die Wale ans Boot kommen. Man darf die Wale nicht an den Augen, den Atemlöcher oder gar der Flosse berühren. Dies sind alles empfindliche Stellen und da werden Berührungen keinesfalls von den Tieren akzeptiert. Die Wale können maximal 5 Minuten tauchen und dann stoßen sie beim Auftauchen den Blas bis zu 4 m hoch aus. In so einer kleinen Nussschale sitzt man natürlich an der Splash-Zone und deshalb sollten wir die Kameras verstauen, denn dieses ölhaltige Salzwasser tut den Objektiven nicht gut. Anfangs hielten wir uns auch daran ... .


    Wir waren bereit und gespannt auf die freundlichen Wale (in diesem Jahr waren übrigens so viele wie noch nie in der Lagune - nämlich 2500 Wale).


    Leopoldo, el Capitán, brachte das Boot zur Anlegestelle.



    Er stellte sich uns vor und fragte nach unseren Namen. Ilona war ihm wohl zu schwer, denn er taufte mich in Ilonn um.


    Dann steuerte er das Boot wie ein Fels in der Brandung und mit sexy Overknees in die Lagune.



    Normalerweise passen 10 Leute ins Boot, doch wir hatten die Extratour und Shari nahm nur noch einen Bekannten aus Florida mit.



    Nach 10 Minuten sahen wir die ersten Grauwale, die etwas zögerlich waren.




    Leopoldo gab nochmals Gas und stoppte den Motor nach 5 Minuten. Hier waren wir richtig. Shari rief die Wale und es war wie Zauberei.


    Big Mama tauchte gleich unterm Boot durch



    und die nächsten ließen sich nicht lange bitten.




    Eine Mami schob ständig ihr Kalb zu uns ans Boot, damit wir das Babysitting und streicheln übernehmen.





    In der Zeit schlief die Walmama immer einige Minuten. Länger dauert der Schlaf nicht und da liegen die Wale regungslos wie ein Mammutbaumstamm im Wasser. Shari machte uns darauf aufmerksam, wann ein Kalb gesäugt wurde. Dazu spritzt die Walkuh die Milch ins Wasser. Wenn man's mal weiß, dann sieht man das auch. In der Zeit in der Laguna fressen die Mütter übrigens nichts, denn deren Nahrungsangebot findet sich nur im kalten Nordpazifik. Das bedeutet monatelanges Fasten.




    Ich war im 7. Walhimmel .




    Für eine Erfrischung zwischendurch wurde gesorgt :gg: .



    Shari machte mit ihrer GoPro Unterwasseraufnahmen.



    Zwischendurch streckten die Wale immer mal wieder ihre Nasen aus dem Wasser.



    Nach 1,5 Stunden fuhr Leopoldo zurück. Die Touren dauern insgesamt 2 Stunden.


    Was für ein unvergessliches und beeindruckendes Erlebnis! An dem Tag hat alles gepasst ;ws108; . Die See war spiegelglatt und Shari scheint die Wale magisch anzuziehen.

    Hier habe ich noch ein paar bewegte Bilder für euch:


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    Nach der Tour verabschiedeten wir uns von Shari und fuhren nach Guerrero Negro zurück.


    Wir checkten im TerraSal Hotel ein. Das Hotel ist ziemlich neu und die Zimmer sehr geräumig und sauber.



    Die Dusche ist fast so groß wie eine Mannschaftsdusche und parken kann man vor der Türe.



    Leider kann man das Fliegengitter vor der Türe nicht abschließen und hat somit nur ein klitzekleines Fenster über der Dusche offen. Die Dose eines automatischen Duftspenders hat Heiko gleich entfernt, denn der sprühte alle halbe Stunde eine fürchterliche Parfümwolke aufs Bett.


    Zum Abendessen gingen wir ins Restaurant Don Gus, das uns Shari empfohlen hatte. Wir entschieden uns für Fajitas und STßen mal wieder als einzige Touris inmitten von Einheimischen.

    Leider kann man nach dem Abendessen nicht spazieren gehen, denn es gibt in den Orten keine Gehwege, sondern staubt gleich ein, wenn die Autos vorbeifahren. Da die Internetverbindung nur in der Lobby funktionierte, stellten wir uns die Stühle vor die Türe und genossen die letzten Sonnenstrahlen bei einem Buch. Tranquilo ;) halt.


    Hotel: Hotel TerraSal, Guerrero Negro
    Preis: 37 € ohne Frühstück


    ;arr: weiter zum nächsten Tag

    Liebe Grüße

    Ilona


    "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat." (Erich Kästner)


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    Einmal editiert, zuletzt von Saguaro ()

  • Wow, das ist ja der absolute Knaller! :clab: :clab: :clab: Wo kann man Walen sonst schon so nah kommen? Aber gibt's in Mexiko nicht auch Regelungen dazu, wie nah sich Booten den Walen nähern dürfen? Soweit ich weiß, sind das in den USA 50 Meter. Allerdings ist es ok, wenn die Wale sich von selbst dem Boot nähern.


    Auf jeden Fall ein traumhaftes Erlebnis. Da wäre ich mit meiner Gopro auch völlig durchgedreht. ;;PiPpIla;;

  • Schöne Waltour. :clab: :clab: :clab:


    Zitat von »Saguaro«
    und drinnen fast alle Tische von Einheimischen besetzt.



    gewöhnlich ein gutes Zeichen. In Mexiko bedeutet das für mich, weiter Hungern. :EEK:


    Kann ich gut verstehen. ;;NiCKi;:


    Zitat von »Saguaro«
    Eigentlich war man davon schon satt - eigentlich :schaem: .



    Ich kann nicht verstehen, das man das essen kann und möchte. :EEK:


    Ich auch nicht. Mache da überall einen großen Bogen drum. Und wenn ich in Mexiko war, habe ich auf dem Schiff gegessen. ;;NiCKi;:


    sieht außerhalb der Flasche auch nicht gerade appetitlich aus ;,cOOlMan;: :gg: .


    Doch, jedenfalls besser als so ziemlich jede Pampe dort auf dem Teller. :nw:


    Always remember that you are in Mexiko :gg: .


    Allein das regt mich schon auf. ;;NiCKi;:


    Kurz vor Guerrero Negro hatten wir dann wieder eine Militärkontrolle, obwohl das Militär an der Grenze zur Baja California Sur

    Ja, ja, die riesen Fahnen. Und da sage einer, die hätte große in den USA. :gg:

  • Hach, jetzt weiß ich auch wo das ganze Sallz aus dem Death Valley ist...


    Ich habe da mal ne Frage zu der Waltour:
    Ist das wirklich so extrem beeindruckend, diese aus der Nähe zu sehen.
    Ich meine man hat das ja schon unzählige Male im TV gesehen, aber live ist etwas Anderes?
    Würdest Du es mir auch empfehlen?
    Wir werden nämlich in Australien auch gerade sein, wenn die Wale ihre Runden drehen ;)

  • Wo kann man Walen sonst schon so nah kommen? Aber gibt's in Mexiko nicht auch Regelungen dazu, wie nah sich Booten den Walen nähern dürfen? Soweit ich weiß, sind das in den USA 50 Meter. Allerdings ist es ok, wenn die Wale sich von selbst dem Boot nähern.


    Es ist weltweit nur in den drei Lagunen der Baja möglich, den Walen so nahe zu kommen. Das geht auch nur bei den freundlichen Grauwalen.


    Zwischenzeitlich gibt es keine Regelung mehr. Bis vor ein paar Jahren war es verboten, die Wale zu streicheln. Doch mittlerweile hat die zuständige Behörde eingesehen, dass die Wale den Kontakt zum Menschen suchen. Man könnte ihnen gar nicht ausweichen, wie das eine Bild zeigte, als uns das Baby zugeschoben wurde.


    Nur wenige erfahrene Bootslenker erhalten die Erlaubnis in die Lagune zu fahren. Das wird von der Regierung überwacht.


    Auf jeden Fall ein traumhaftes Erlebnis. Da wäre ich mit meiner Gopro auch völlig durchgedreht.


    Ich habe leider keine und hoffe, dass mir Shari die versprochenen Unterwasseraufnahmen noch zukommen lässt.


    Schöne Waltour.


    ;;NiCKi;:


    Und wenn ich in Mexiko war, habe ich auf dem Schiff gegessen.


    Das wäre in unserem Fall schwierig gewesen, Betty, denn in den kleinen Booten wurde man nicht versorgt ;) .


    Tolle Bilder, bewegte und unbewegte, von den Walen, Ilonn


    Ilonn sagt DANKE, Toni :gg: .


    Ein einmaliges Erlebnis, so dicht bei diesen Tieren zu sein


    Das war es und wird immer unvergesslich bleiben.


    LG


    Ilona

  • Da ich letztes Jahr den Walen auch recht nah gewesen bin (wenn auch nicht in Streichelnähe), kann ich gut verstehen, wie Dein Herz da Luftsprünge gemacht hat.


    Es ist schon ein tolles Erlebnis, diesen Riesen so nah zu sein. Es ist einfach nicht mit Zoo, TV etc. zu vergleichen. Einfach toll, und mir pesönlich geht das mit jedem Wildtier so, welches man so nah beobachten kann. (Solange es mir nix tut ;) )

  • Auch wenn Mexico nicht auf meiner Eimerliste steht und auch nicht stehen wird, hab ich jetzt hier mal reingesehen und finde Hammerbilder von der Waltour! Das ist ganz großes Kino! Klasse! Ein Erlebnis, das man bestimmt sein Leben lang nicht vergisst. :clab: :clab: :clab:


    Wie gut sprichst Du spanisch, Ilonn? ;) Ich glaube so eine Tour kann man nur machen, wenn man spanisch kann, oder? :nw:

  • Ist das wirklich so extrem beeindruckend, diese aus der Nähe zu sehen.
    Ich meine man hat das ja schon unzählige Male im TV gesehen, aber live ist etwas Anderes?
    Würdest Du es mir auch empfehlen?
    Wir werden nämlich in Australien auch gerade sein, wenn die Wale ihre Runden drehen


    Es ist mehr als beeindruckend, Sylwia ;;NiCKi;: .


    Ich weiß nicht, wie in Australien die Waltouren ablaufen. Wegen den weißen Haien könnte ich mir aber vorstellen, dass ihr nicht mit einer Nussschale aufs Meer geht. Je größer das Boot, desto weiter weg von den Walen.


    Der Körperkontakt ist nur in den geschützten Lagunen der Baja möglich, weil die Grauwale sehr friedlich sind. Orcas dagegen erwarten die Grauwale schon im Nordpazifik, um sie zu töten. Menschen und Boote werden von den Killerwalen auch angegriffen.


    Der Grauwal dagegen ist kein Raubfisch und würde nie die Hand beißen, die streichelt ;) .


    LG


    Ilona

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