Spricht man doch so, oder? 
"Backroads, Big Cities & Brad Pitt" - 19 Tage im Mai/Juni 2013 durch California, Arizona, Utah und Nevada
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So, raus aus Vegas, da kann ich jetzt auch wieder mitlesen.
Schade, daß ihr nicht bis zu den White Domes gekommen seid, aber auch so war's eine schöne Wanderung. Bei 39° hätte ich allerdings gestreikt.
Die Ecke vom North Tim kenne ich bis jetzt noch nicht, aber die Bilder machen Lust drauf. Ist mal ein ganz anderer Einblick.
Der Platten hätte allerdings nicht unbedingt sein müssen. 
Immerhin gab's ja dann noch ein nettes Minitreffen als Entschädigung. 
Die Unterkunft in Kanab muß ich mir merken, die sieht nett aus.
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Die platten Reifen kann ja keiner gebrauchen.
Die Strecke sieht auf den Fotos total harmlos aus. War der Reifen schon "angeknackst"?Alleine am Grand Canyon klingt auf jeden Fall toll. Bisher bin ich mit dem großen Loch auch nicht richtig warm geworden.
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Die Unterkunft in Kanab muß ich mir merken, die sieht nett aus.
Würde Dir gefallen, Claudia, da bin ich mir sicher -
Grand Canyon North Rim ist genau meine Gegend.hatte da mal im herbst eine Fantastische Herbstlaubfärbung.
Aber nen Platten Reifen wollte ich da nicht haben(eigentlich nirgends)ist ja doch bissel ab vom Schuss.
Hattet Ihr in der Lodge zum Abendessen nen Tisch vorher reserviert?Standby hat man ja dort kaum ne Chance
Die Aussichtspunkte abseits des Asphaltes kannte ich noch nicht.Muss ich mir mal genauer auf der Karte ansehen.Sieht wirklich toll aus,Eure Tour.
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Habt ihr da auch lange auf einen Tisch warten müssen? Bei uns waren es 3 Stunden, und wir hatten einen riesen Hunger!
Hattet Ihr in der Lodge zum Abendessen nen Tisch vorher reserviert?Standby hat man ja dort kaum ne Chance
Ich drängel mich mit der Antwort mal vor
Wir hatten auf der Webseite gesehen, dass zu Reservierungen geraten wurde. Daher hat Caro vorab auf der Webseite reserviert und wir hatten gar keine Wartezeit.
Zu diesem Zeitpunkt konnte man ganz einfach über die Webseite reservieren. Ein paar Tage vor dem Start unserer Touren haben wir festgestellt, dass diese Option der Reservierungsmöglichkeit dann nicht mehr bestand und man telefonisch reservieren müsste. Ich vermute jetzt mal, dass da "online" bereits alles voll war, denn wenn ich heute die Seite aufrufe, dann ist das Reservierungsformular wieder da: -
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Zitat von »utah-fan« Habt ihr da auch lange auf einen Tisch warten müssen? Bei uns waren es 3 Stunden, und wir hatten einen riesen Hunger!
Zitat von »malenz« Hattet Ihr in der Lodge zum Abendessen nen Tisch vorher reserviert?Standby hat man ja dort kaum ne Chance
Ich drängel mich mit der Antwort mal vor
Danke fürs vordrängelnBei ersten mal dort bin ich sehr blauäugig enfach zum Restaurant hin und gesagt,wir würden jetzt gerne Abendessen - In Gedanken hatte mich die Dame dort sicher lautschallend ausgelacht
Es gibt halt leider auch nicht sooo viele alternativen dort
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Der Teufel.
Ach der.Schön war sie auf jeden Fall, aber kurz?
5 Stunden ist doch kurz.Wir sind eher stolz auf uns, dass wir rechtzeitig umgedreht sind.
Das ist wahr.Ist die Sublime Road, also nur die, nicht zu dem anderen Punkt, immer so toll? Keine Dips? Wenn ja kommt ja wunderbar mit Womo oder Radel dahin.
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Zitat von »betty80«
Ich sollte vielleicht doch mal Haiko beim Wort nehmen und mir das Reifen wechseln zeigen lassen.Ich hatte es Dir doch vor 14 Tagen Sonntag angeboten.
Ich nehme dich beim Wort. Aber ein bisschen wärmer darf es für die Übungsstunde schon noch sein
Um das Reifenwechseln dann nochmal bissel zu üben,kannst Du danach bei mir vorbeikommen und die Winterreifen wechseln
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Danke fürs vordrängelnBei ersten mal dort bin ich sehr blauäugig enfach zum Restaurant hin und gesagt,wir würden jetzt gerne Abendessen - In Gedanken hatte mich die Dame dort sicher lautschallend ausgelacht
Es gibt halt leider auch nicht sooo viele alternativen dort
Und???
Wie lange habt ihr dann warten müssen? Bestimmt ewig, oder? -
Und???
Wie lange habt ihr dann warten müssen? Bestimmt ewig, oder
Tja,für ewig hatten wir leider keine Zeit und zuviel Hunger Da gibts noch so ein Pizza by the slice on the Hand Dingens,da habe wir uns was geholt.War dann auch O.K.Aber im Restaurant sitzt man schon genial,weil das halt direkt am Rim liegt
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Tja,für ewig hatten wir leider keine Zeit und zuviel Hunger Da gibts noch so ein Pizza by the slice on the Hand Dingens,da habe wir uns was geholt.War dann auch O.K.Aber im Restaurant sitzt man schon genial,weil das halt direkt am Rim liegt
Wir waren auch bei Self-service Laden und haben dann direkt auf der Terrasse am Rim gesessen. War auch toll. Das haben wir am nächsten Morgen gleich wiederholt. -
Um das Reifenwechseln dann nochmal bissel zu üben,kannst Du danach bei mir vorbeikommen und die Winterreifen wechseln
![;][;](https://usa-travelcenter.de/discoveramerica/wbb/wcf/images/smilies/gruebel.gif "Grübel")
Da bringst Du mich auf eine Idee. 
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Hi Caro, ich bin auch noch dabei , und in Anbetracht Deiner superschönen Fotos sind wieder viele Erinnerungen wach geworden. Vor allem Dein Bericht von den White Domes hat es mir wieder angetan. Es war halt im letzten Jahr schon sakrisch heiß, und ich denke ihr habt gut daran getan umzukehren. So hättet Ihr ja Euer Ziel gar nicht mehr richtig genießen können, was zu Schade gewesen wäre 
. Dann lieber ein anderes Mal "auf ein Neues".Die Sache mit dem Platten hat auch ein Deja-Vu bei mir ausgelöst.... Aber dann auch noch nur so ein doofes Notrad im Auto zu haben ist wirklich zu dumm
. Da ist es dann doch wieder ganz praktisch einen starken Malte an seiner Seite zu haben... .Bin gespannt wie es weiter geht
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Ich sollte vielleicht doch mal Haiko beim Wort nehmen und mir das Reifen wechseln zeigen lassen. Aber genau vor den fest angezogenen Schrauben habe ich den meisten Respekt.
Das Reifenwechseln schon einmal selbst gemacht zu haben schadet sicher nichts. Gibt etwas Sicherheit, auch wenn das an sich keine schwierige Sache ist. Tatsächlich problematisch können zu fest angezogene Schrauben sein, wenn man als Frau auf sich allein gestellt ist.
Das mit dem "falschen" Weg zu den White Domes war nur so ein Gefühl. Gerd und die Wölfe sind ja aus versehen rechts nach oben gewandert und eure Fotos sehen ähnlich aus. Ich würde die Tracks mal sicherheitshalber vergleichen.
Das kann in der Tat stimmen,dass ihr zu weit rechts wart. Nachdem wir den Aufstieg durch den Canyon gemeistert hatten, hielten wir uns zunächst auf der linken Seite oberhalb des Washes. Im Wash angekommen gab es den ein oder anderen Dryfall zu umwandern. Schließlich ging es nach rechts in den nächsten Wash. Eigentlich sind wir nach dem ersten Abstieg in den Wash immer nur in den sandigen, ausgetrockneten Bachläufen unterhalb der Felsen, die sich rechts hoch über uns türmten, weitergelaufen, das war gar nicht so schwierig. Erst kurz vor den White Domes erfolgte dann noch mal ein steiler, aber nicht allzu langer Aufstieg.
Danke Euch beiden! Dann sind wir tatsächlich wohl den "falschen Weg" gegangen. Wir sind nicht lange in dem Wash gelaufen und nach dem ersten oder zweiten Dryfall nach rechts hinaus. Genau das wird der Fehler gewesen sein.
Habe jetzt die letzten 4Tage nachgelesen. Ihr macht ja wirklich eine spektakuläre Tour, die auch sehr abwechslungsreich ist.
Danke Betty, freut mich sehr, dass es Dir gefällt!
Wenn man nur zum Point Sublime gefahren wäre, dann wäre die Piste ok gewesen, oder? Ich hab mir das nicht getraut, denn bisher hatte ich nur immer "schlecht, anspruchsvoll" davon gelesen.
Ich habe jetzt noch mal in meinen Aufzeichnungen geschaut. Bis zum Point Sublime war die Piste bis auf ein kleines etwas raueres Teilstück bei unserem Besuch absolut okay.
Aber Ihr habt es ja zurück zur Lodge geschafft. Der Abend mit Euch war wirklich klasse. Würde mich sehr freuen, wenn sich unsere Touren künftig mal wieder kreuzen.
Glücklicherweise haben wir das, Silke! Denn sonst hätten wir ja nicht solch einen super Abend zusammen gehabt.
Wenn sich unsere Touren wieder kreuzen wiederholen wir das auf jeden Fall. Ich bin euch auch noch schnell gefolgt und bin begeistert von euren Erlebnissen! Das ihr den White Domes Trail noch um diese Uhrzeit in Angriff genommen habt. Wir sind am Morgen gestartet, haben uns aber auch verlaufen und mussten auch umkehren bevor wir am Ziel waren.
Hallo Christiane, freut mich, dass Du auch noch aufgesprungen bist! Hinterher ist man immer schlauer. Wir hatten aber wie gesagt auch echt nicht bedacht, dass es nach dem Aufstieg noch so weit ist. Aber auch ohne die White Domes aus der Nähe haben wir im Nachhinein keine Minute der Wanderung bereut. Genau wir ihr werden wir irgendwann einen zweiten Anlauf nehmen.
Das ist uns auch als erstes positiv aufgefallen
Wir waren letztes Jahr drei Nächte dort und haben es nicht bereut.Drei Nächte?! Beneidenswert! Das ist wirklich ein richtig tolles und liebevoll geführtes Motel. In Kanab übernachten wir nirgendwo anders mehr.
Wir fanden die Terrasse das einzig Positive an der Kneipe.Travis hat auch nur mit den Augen gerollt, als wir ihm am nächsten Tag erzählt haben, dass wir im "Spurs" essen waren. Wir waren an dem Abend recht anspruchslos, sonst hätten wir uns auch geärgert.
Wir sind bei der Anfahrt auch irgendwo von der Hauptstrasse abgebogen und hatten einen schönen, einsamen Blick in den Canyon.So weit ich mich erinnern kann, war es aber die andere Strassenseite.
Dann seid Ihr bestimmt auf der Saddle Mountain Road gewesen. Die geht auf der anderen Straßenseite ab und die wären wir ohne den blöden Platten am nächsten Tag noch gerne gefahren.
Gibt's da noch Details dazu, Caro? Der Point würde mich sehr interessieren. Natürlich nur wg des Picknick-Tisches.
Die Aussichtspunkte abseits des Asphaltes kannte ich noch nicht.Muss ich mir mal genauer auf der Karte ansehen.
Meinst du eine Wegbeschreibung? Die werden wir zeitnah auf unsere Homepage unter Trip-Tipps einstellen.
Und, welche Cabin war das? Die Standard?
Ja, das war die ganz normale Standard-Cabin (Pioneer Cabin).
Vom Essen in der Lodge war ich positiv überrascht.
Wir auch - absolut! Man hat ja hier oder da schon mal gelesen, dass das Essen dort ganz gut sein soll - so gut hatten wir es aber nicht erwartet.
Gibt's keine Sunset Fotos?
Von uns nicht, wir haben keinen Sunset gesehen.
Du vielleicht, Silke?Habe mir eben endlich meinen Tower wieder angeschlossen und kann die Fotos wieder auf 23" schauen.
Dann ist der Rest der Tour ja gerettet...
Du weißt doch, man gewöhnt sich an alles.
Glücklicherweise ist das so...
Warum ?
Zu viel Trubel, zu großes Loch. Hatte uns bisher einfach nicht richtig gepackt. Hat es ja aber auch schwer gegen die ganzen anderen spektakulären Ziele in der Umgebung. Wir hatten immer gedacht, dass sich diese Sicht erst ändert, wenn wir mal nach unten gewandert sind. Das machen wir auch irgendwann noch. Aber Sublime und Fire Point haben uns bis dahin den GC ein ganzes Stück näher gebracht.
Wer hat das eben gesagt ?
Das frage ich mich auch, Haiko.
Man könnte fast meinen, Du gerätst ins Schwärmen...Nicht bloß Du. Darum würde ich nie so einen Mietwagen nehmen.
Ist das ernsthaft ein Ausschlusskriterium für Dich? Ich nehme das für einen Jeep in Kauf.
aaah Mist, platter Reifen....aber dadurch komm ich jetzt auch wieder hinterher ;)Tolle Eindrücke sind das
So hat das doch was Gutes.
Danke fürs Lob, Sarah!Der Point Sublime schaut echt gut aus, da hätte ich auch nichts dagegen da am Picknicktisch Platz zu nehmen. Der Fire Point erscheint mir schon fast zu grün .
Würde euch dort ganz sicher auch gefallen und Euch vielleicht auch warm werden lassen, Eva! Der Fire Point ist wirklich extrem grün, das stimmt.
Was für eine tolle Tour am Grand Cayon. Die Aussichtspunkte sind wunderschön und auch die Strecke über die Dirt Road ist klasse. Ich hoffe, dass Euch das Notrad auf der weiteren Reise keine großen Probleme macht und freue mich schon, wenn es weitergeht....
Freut mich, dass Dir der Tag gefallen hat, Babsi! Das Notrad macht uns keine weiteren Probleme, denn es hängt ja ab morgen wieder UNTER dem Auto.
Den Point Sublime muß ich mir merken, das ist ja wirklich genial da! Da habt ihr die Ruhe sicher genossen und hattet den North Rim für euch alleine!
Der Grand Canyon North Rim abseits der Menschenmassen - auch nicht schlecht.
Die Ecke vom North Tim kenne ich bis jetzt noch nicht, aber die Bilder machen Lust drauf. Ist mal ein ganz anderer Einblick.
Es war echt traumhaft diesen Blick in Ruhe und alleine genießen zu können.
Schön, dass ihr euch abends mit Silke getroffen habt.
Und das Ganze dann noch gekrönt mit einem Minitreffen mit Silke.
Toll, dass Ihr Euch mit Silke treffen konntet. So ein Minitreffen ist doch einfach schön
Schön. Ich finde solche Minitreffen klasse.
Das war echt super! Unser erstes Minitreffen in den USA. Und weil es so schön war, gab es am nächsten Tag gleich noch mal ein Treffen in Page. Und die Hüttchen in Spuckweite vom Rim sind wirklich wildromantisch.
Schicke Tattoos, da hätte ich gerne mehr Photos von.
Das höre ich oft.
So, raus aus Vegas, da kann ich jetzt auch wieder mitlesen.
Schön, dass du wieder dazu gestoßen bist.
Die Unterkunft in Kanab muß ich mir merken, die sieht nett aus.
Die Lodge kann ihr dir sehr empfehlen.Die Strecke sieht auf den Fotos total harmlos aus. War der Reifen schon "angeknackst"?
Die Strecke war auch nicht schlimm. Ob der Reifen schon angeknackst war ist eine gute Frage.
Grand Canyon North Rim ist genau meine Gegend.hatte da mal im herbst eine Fantastische Herbstlaubfärbung.
Die hatten wir bisher dort noch nicht. Aber das stelle ich mir auch traumhaft vor.
Aber nen Platten Reifen wollte ich da nicht haben(eigentlich nirgends)ist ja doch bissel ab vom Schuss.
Das kann man sich manchmal leider nicht aussuchen.
Wir hatten ja leider schon öfter das Vergnügen...Ich drängel mich mit der Antwort mal vor
;danke:, Silke.
Ist die Sublime Road, also nur die, nicht zu dem anderen Punkt, immer so toll? Keine Dips? Wenn ja kommt ja wunderbar mit Womo oder Radel dahin.
Keine Ahnung, ob die Road immer in einem so gutes Zustand ist. Mit einem Womo würde ich dieses Strecke nicht fahren, da es zum Teil tiefe Spurrillen gibt. Mit dem fahrrad müsste das aber machbar sein.
ich bin auch noch dabei
Schön, das freut mich!
Vor allem Dein Bericht von den White Domes hat es mir wieder angetan. Es war halt im letzten Jahr schon sakrisch heiß, und ich denke ihr habt gut daran getan umzukehren. So hättet Ihr ja Euer Ziel gar nicht mehr richtig genießen können, was zu Schade gewesen wäre. Dann lieber ein anderes Mal "auf ein Neues".
Sehe ich auch so.
Die Sache mit dem Platten hat auch ein Deja-Vu bei mir ausgelöst.
ich erinnere mich daran. Ihr hattet das Spielchen 2 Tage später dann.Da ist es dann doch wieder ganz praktisch einen starken Malte an seiner Seite zu haben.
Ist eigentlich immer praktisch.
Aber in solchen Situationen bin ich immer ganz besonders froh. -
9. Tag: Grand Canyon North Rim - Coyote Buttes South (Paw Hole) - Page, AZ
Die Pläne für heute sind durch den Plattfuß natürlich ein bisschen durcheinander und schweren Herzens streichen wir eine weitere Backroad hier im Nationalpark und eine weitere auf dem Weg in die Vermillion Cliffs.
Pünktlich zur Öffnung um 8 Uhr sind wir an der kleinen Tankstelle am Campground. Wie vermutet empfiehlt uns der nette Pächter für einen neuen Reifen am besten nach Kanab zu fahren. Wir prüfen noch den Luftdruck unserer Gummis und fahren dann Richtung Highway 89A.Auf diesem machen wir uns mit unseren 50 mp/h Höchstgeschwindigkeit selbstverständlich nicht sonderlich beliebt. Die meisten Reisebusse und Trucks überholen uns hupend.
Um 10 Uhr erreichen wir endlich Kanab. Wir fahren zur Canyons Lodge. Travis und Matt haben sicher eine Empfehlung für eine günstige und schnelle Werkstatt. So ist es und nach kurzem Telefonat hat uns Travis bei "Ramsey's" angemeldet. Die Werkstatt ist nur ein paar Blocks die Main Street hinunter und hier reihen wir uns in eine stattliche Warteschlange ein. Da bei "Ramsey's" schnell gearbeitet wird sind wir aber zügig dran. 
Unser Reifen hat einen etwa 3 cm langen Riss mitten auf der Lauffläche und muss getauscht werden. Ein Neuer ist laut System vorrätig und wird von unserem netten Mechaniker nach kurzer Suche aufgezogen und angeschraubt. Inklusive Tax und Trinkgeld kostet uns das Ganze gerade einmal 140 $. Top!Beim McDonalds nebenan fährt gerade ein Bus mit japanischer Reisegruppe vor. Also frühstücken wir stattdessen bei Subway und brechen gut gestärkt um kurz vor 12 Uhr auf in Richtung Page. Wir haben heute ein Permit für die Coyotte Buttes South. Hier waren wir 2007 schon einmal. Und eigentlich wollten wir heute ein zweites Mal vom Cottonwood Cove Trailhead aus das Gebiet erkunden. Durch unsere Reifengeschichte ist aber der halbe Tag schon draufgegangen.
Deshalb beschließen wir, nur bis Paw Hole zu fahren und von hier aus den südlichen Teil des Gebietes zu erwandern. Der ist zwar nicht ganz so spektakulär, dafür aber auch uns unbekanntes Terrain.Etwas mehr als eine halbe Stunde später biegen wir auf die House Rock Valley Road ab. Hier ist wegen der Erdrutschbedingten Sperrung des Highway 89 südlich von Page ordentlich was los. Die Durchfahrt des Washes ist so gut gegradet, dass wir die Stelle erst gar nicht wieder erkennen. Der Parkplatz am Wire Pass Trailhead ist auch bis auf den letzten Platz gefüllt. Nach dem Abzweig am Lone Tree ist die Strecke erst ziemlich ausgewaschen und wird dann schnell sehr sandig. Die Tiefsandpassagen werden zum Ziel hin immer länger und hügeliger.
auf dem Weg zum Paw Hole Trailhead
Um kurz vor zwei Uhr erreichen wir den Paw Hole Trailhead. Außer uns ist hier heute keiner und so stellen wir unser Auto in die kleine "Parkbucht", packen unsere Rucksäcke und marschieren los. Schnell erreicht man das Gebiet der Teepees und Buttes, die auch hier in schönsten Rot- und Gelbtönen leuchten.
Das bleibt nur leider nicht lange so, denn immer dichter werdende Wolken legen bald für immer längere Intervalle ihren Schleier vor die Sonne. Den Spaß am Erkunden des kleinen aber feinen Gebietes kann uns das nicht nehmen.
Um 16 Uhr sind wir wieder am Auto. Eiskalte Soda aus der Kühlbox lindert die Hitze.
Mit Vollspeed geht es zurück durch den Tiefsand. Hinter einer der ersten Kurven geht es bald den Hügel hinab, den unser Liberty auf dem Hinweg bergauf laut schnaubend bewältigt hat (siehe erstes Foto oben). Und kaum haben wir nach Durchfahrt der Kurve freie Sicht auf die vor uns liegende Abfahrt trauen wir unseren Augen kaum.
Uns entgegen kommt mit ebenso hoher Geschwindigkeit ein anderer Jeep Liberty, der ordentlich Anlauf genommen hat, um den Hügel hinaufzukommen.Darin sitzt eine vierköpfige Familie, die mit weit aufgerissenen Augen auf uns zugeflogen kommt. Ein ähnliches Bild werden wir gerade abgeben.
Wir gehen beide voll in die Eisen und kommen wenige Meter voreinander am Fuße des Hügels zum Stehen. Zwei Autos passen an dieser Stelle nicht aneinander vorbei. Im tiefen Sand sind nun einige Rangierarbeiten zu verrichten. Damit wir nicht rückwärts den Hügel wieder hinauf fahren müssen obliegt dies der Einfachheit halber dem anderen Wagenführer. Der kann ein paar Meter zurück etwas auf die Flanke fahren, so dass wir aneinander vorbei kommen können. Die französische Familie ist ebenso erleichtert wie wir, dass alles gut gegangen ist.Um 17 Uhr erreichen wir am Highway 89 wieder den Asphalt. Die Landschaft rechts und links des Weges saugen wir heute auf als seien wir noch nie hier gewesen. Wie oft waren wir schon genervt von der Strecke, ganz einfach weil man sie schon so häufig gefahren ist bzw. fahren musste. Heute ist das anders - warum auch immer - und das genießen wir.
Der Wasserstand des Lake Powell scheint uns in diesem Jahr ein ganzes Stück niedriger zu sein als sonst.Um kurz vor sechs checken wir im Courtyard Hotel ein. Wir müssen heute unbedingt mal wieder die ganzen Fotos und Videos von den Kameras auf den Laptop ziehen. Das erledigen wir ebenso zügig wie das Duschen und Frischmachen. Wir sind heute Abend nämlich noch mal zum Essen verabredet.
Zu Fuß geht es vom Hotel aus den Hügel hinauf nach Downtown Page. Bei immer noch 37°C ist das kein wirkliches Vergnügen. Im "Fiesta Mexicana" warten schon Silke, Ray und Lu auf uns. Wir haben uns viel zu erzählen und so verbringen wir einen sehr netten Abend draußen auf der Terrasse des wirklich empfehlenswerten Restaurants. Von Silke verabschieden wir uns nach zwei gemeinsamen Abenden und Ray und Lu nehmen uns netterweise noch mit dem Auto zurück ins Hotel. 
euch Dreien für den tollen Abend. Hat total viel Spaß gemacht in Reiseerinnerungen zu schwelgen. 
Um Mitternacht endet ein weiterer schöner Tag.
Hotel: Courtyard at Lake Powell / Page, AZ
Gefahrene Meilen: 194 -
Prima, dass es mit dem Reifenwechsel in der Werkstatt so gut geklappt hat. Dann noch schnell ein Abstecher zu den Coyote Buttes South. Diese Ecke rund um Paw Hole sieht auch interessant aus. Gut, dass ihr vor dem anderen Jeep Liberty noch rechtzeitig zum Stehen gekommen seid!
Und dann noch mal ein Abendessen mit Silke sowie Ray und Lu, und auch noch bei unserem Lieblingsmexikaner!
Lieben Gruß
Katja -
Klar.....
Es gibt innerhalb von 5 Meilen nur zwei Autos und die fahren ineinander....
140 USD für einen neuen Reifen.... dann kann man guten Gewissens wieder ins Gelände!
Eigentlich schade... da seid ihr mit Permit schon mal vor Ort und habt so wenig Zeit.
Ich glaube, da würde ich mich in den A... beißen. -
Ihr seid wirklich mutig
Ich weiß nicht, ob ich mich nach nem Plattfuß gleich wieder ins Gelände getraut hätte. Und zum Glück ist alles gut gegangen mit dem entgegen kommenden Fahrzeug.Ich kann mich noch gut erinnern, an dem Tag war es brütend heiß und durch die aufziehenden Wolken hatte ich den Eindruck, dass es irgendwie "gewittrig" wurde - kam ja aber nix runter.
Der Abend war wirklich wunderschön und die Zeit viel zu schnell weg. Soche Mini-Treffen sind eine wunderbare Bereicherung des Urlaubs
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So ne Begegnung hatten wir auf dem Weg zur White Pocket!
Da kam uns Susan von der Paria Outpost entgegen. Die ist aber kurzerhand voll in die Pampa gefahren um uns vorbei zu lassen.
Puh, da geht einem der Stift!
Wir haben wahrscheinlich genauso geschaut!
Wir hatten auch nen Reifenwechsel vor dem Besuch der CBS. Dublizität der Ereignisse!
Wir waren in Page dann kurz vor Öffnung der Werkstatt und kamen auch gleich dran.
Wir haben für unseren Reifen allerdings etwas mehr bezahlt, denn wir hatten MS-Reifen auf unserem Fahrzeug, die wohl teurer sind.
Haben wir aber ohne Probleme erstattet bekommen.Die Paw Hole Tippis haben wir gar nicht so intensiv erkundet. Sehr schöne Fotos hast du dort gemacht!
Grüßle Christiane
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