Hola Baja and Hello California

  • Hallo Ilona,
    ich bin jetzt auch noch schnell aufgesprungen, denn nach Baja wollte ich ja schon immer einmal. :wink4:


    Als ich las, bei welcher Mietwagenfirma ihr euren PKW für Mexiko gebucht habt, war ich schon gespannt, ob ich ein Déjà-vu erleben würde. Nun, dies hatte ich jetzt sogar schon bei eurem ersten Wagen in LA. :gg::gg::gg:


    Nur der Pampe werde ich wohl nie den Gourmetpreis verleihen.


    Dazu kann ich nur sagen: Bucht vorher indisches Essen. Dies ist mittlerweile bei fast jeder Airline möglich. ;;NiCKi;: Bisher hat es mir immer gut geschmeckt. ;;NiCKi;:;;NiCKi;:;;NiCKi;:


    Get's denn jetzt bald looooos???? ;;PiPpIla;;;;PiPpIla;;;;PiPpIla;;

  • der Kuchen


    ;;NiCKi;: Das glaube ich.


    die Shrimps


    :neinnein: Damit kann ich mich einfach nicht anfreunden. Manche Sachen gehören einfach nicht auf meinen Teller und das gehört dazu.


    Aber wenn man uns informiert hätte, dann wäre ich gar nicht zum Zählen gekommen ;) , denn ein Hertz-Bus war der Erste.


    Das ist ja dann noch ärgerlicher. Ich wußte zwar, dass Hertz Advantage geschluckt hat, aber wenn auf dem Voucher Advantage steht und es auch einen Bus dorthin gibt incl. Büro, dann wäre ich dort auch hingefahren und nicht zu Hertz. Was ist das denn für ein Quatsch. Wer sind denn dann ihre Kunden?


    Ich schütte mein Adrenalin schon während dem Flug aus ;) :gg: .


    Ich meins an der Immigration. :MG:

  • Bucht vorher indisches Essen.


    Das hatte ich mir beim letzten Flug auch gedacht und bei Lufthansa guckten die mich ganz irritiert an, weil ich asian-vegetarian bestellt hatte ("Ist das wirlich für SIE?"). :gg: (Indisch gibt's bei LH nicht, so weit ich weiß) Und es hat wirklich sehr fies geschmeckt. Demnächst nehme ich lieber wieder das normale vegetarische Essen.

  • ich bin jetzt auch noch schnell aufgesprungen, denn nach Baja wollte ich ja schon immer einmal


    Toll Beate :SCHAU: , dass du mit dabei bist. Dein Mexiko RB hatte mir den Schubs gegeben, das Abenteuer Baja einzugehen.


    Dazu kann ich nur sagen: Bucht vorher indisches Essen.


    (Indisch gibt's bei LH nicht, so weit ich weiß)


    Ist mir auch nicht aufgefallen und "asiatisch" war der Fraß ;,cOOlMan;: . Wenn es indisch bei der BA oder Virgin gibt, dann ist das was anderes. Die Inder in England können kochen :!! .
    Vor der Landung in LA gab es dann nochmals Chicken oder Pasta zur Auswahl. Wir haben dann Pasta genommen und das war genauso schrecklich. Die Tomatensauce war absolut sauer und vor lauter schwarzer Oliven hat man keine Nudeln gefunden :rolleyes:.


    Get's denn jetzt bald looooos????


    Hetz doch nicht so ;):gg: .


    Damit kann ich mich einfach nicht anfreunden.


    Betty, ich möchte es nicht vorwegnehmen, doch wir lieben Shrimps :schaem::gg: .


    aber wenn auf dem Voucher Advantage steht und es auch einen Bus dorthin gibt incl. Büro, dann wäre ich dort auch hingefahren und nicht zu Hertz.


    Ich glaube, dass es den einen Bus bald nicht mehr gibt. Die hatten nur noch 10 Fahrzeuge auf dem Hof. Auch wenn ich von der Fusion gehört hätte, wäre ich nie auf die Idee gekommen, einfach so in den Hertz-Bus zu steigen.


    LG,


    Ilona

  • 06.03.13 - Von LAX nach San José del Cabo



    Wir hatten ausgezeichnet geschlafen und auch erstaunlich lange. Das HI Express bot ein Hot Breakfast mit Rührei, warmen leckeren Cinnamon Rolls und einem kräftigen Kaffee. Wenn man einige Styroteller und -becher vor sich stehen hat, dann ist man wieder im gelobten Land angekommen ::;;FeL4; .


    Nach dem Auschecken fuhren wir gleich zu Hertz und gaben den Toyota mit nur 52 Meilen zurück. Der Bus brachte uns schnell zum Terminal der Alaska Airlines.



    Normalerweise sind alle Gepäckstücke, die aufgegeben werden, bei der Alaska gebührenpflichtig. Irgendwie schien die Dame am Schalter einen guten Tag zu haben, denn sie verlange keine Kreditkarte von uns.


    Wir waren natürlich viel zu früh am Flughafen und so dauerte es noch drei Stunden bis zum Weiterflug.


    Die Flugzeit betrug 2,5 Stunden und die werde ich nutzen, um euch etwas über die Baja California erzählen. Keine Angst, das dauert jetzt keine 2,5 Stunden ;) , denn es ist nur eine kurze Zusammenfassung.


    Die mexikanische Halbinsel ist über 1200 km lang und somit länger als der italienische Stiefel. Sie brach vor Millionen von Jahren vom Festland ab und driftet noch heute ca. 7 cm im Jahr gen Westen. Dabei ist sie wie ein Wellenbrecher gegen den rauhen Pazifik. Dafür ist die östliche Seite im Golf von Kalifornien ruhig und von vielen Inseln übersäht. Aus den Tiefen des Golfs dringen Nährstoffe nach oben und deshalb ist es das fischreichste Gewässer Mexikos und dementsprechend bei Sportanglern und Tauchern beliebt.


    Die Halbinsel verbirgt eine bizarre Landschaft mit endlosen Kakteen- und Sukkulentenwäldern, menschenleeren Stränden, trockenen Flussläufen, grünen Palmenoasen und einer canyonzerfurchten Bergkette, die sich durch die ganze Länge der Halbinsel zieht.


    Die beste Reisezeit sind der Februar und der März. Einmal wegen den blühenden Kakteen und zum anderen wegen der Grauwale, die in den Buchten ihre Jungen zur Welt bringen und sich dann wieder auf den Weg nach Alaska machen. Ab April ist es schon zu heiß und erbarmungslos brennt dann die Sonne vom tiefblauen Himmel. Die spanischen Eroberer tauften das Land Calida Fornax, was übersetzt "heißer Ofen" bedeutet. Und das ist die Halbinsel Baja California in jeder Hinsicht. Die Sonne lässt alles austrocknen. Nur die hartnäckigsten Pflanzen überstehen die lang anhaltenden Dürreperioden. Aber sobald nur ein paar Regentropfen fallen, verwandelt sich das Land explosionsartig in ein farbenprächtiges Blütenmeer. Erst dann kann man glauben, dass es hier mehr als 4000 Pflanzenarten gibt und davon 700 endemische (d. h. nur dort vorkommend).

    Aber auch die Tierwelt kann mit einer seltenen Spezies aufwarten. Es handelt sich dabei um die Handwühle, einer uralten Reptilienart. Diese blinde Ringelechse lebt und jagt überwiegend unterirdisch.


    Doch nun dazu, wie sich uns die Baja Sur anfangs präsentiert hat.


    Beim Landeanflug:



    Das Ankunftsterminal in San José del Cabo ist sehr modern und die Immigration ging zügig voran. Für Mexiko muss man - wie früher in den USA - so eine Besucherkarte ausfüllen, die beim Rückflug wieder abgegeben werden muss. Auf Fingerabdrücke wird verzichtet und Fragen werden auch keine gestellt. Das Gepäck stand auch sofort bereit.


    Wir schauten dann nach Europcar, konnten aber keinen Schalter entdecken :nw: . Das nutzten windige Gesellen aus, um uns in ein Gespräch zu verwickeln und hilfsbereit zu tun. Trotz Namensschild und Flughafen-ID misstraute ich schnell. Es stellte sich heraus, dass es sich um Timesharing-Agenten handelte. Diese Schmeißfliegen wurden echt zur Plage ;:ba:; . Nachdem wir - ziemlich genervt - einfach weitergingen, sahen wir endlich einen "richtigen" Europcar-Mitarbeiter. Im Nachhinein wissen wir, dass man sich keinesfalls in ein Gespräch verwickeln lassen darf, sondern einfach sagt "we live here" und gut isses.


    Bei Europcar stand unser Dodge Journey - kurz Juan genannt - mit 13533 km (Mexiko hat das metrische System) schon bereit. Allerdings war trotz deutscher Zusatzversicherungen vor Ort noch eine Kaution von 800 US $ zu hinterlegen. Von der Tankfüllung her sollten wir Juan so zurückbringen, wie wir ihn bekommen haben und das war fast leer!


    Gut, dass wir auf die kostenpflichtige Expressroute verzichtet haben, denn dort wären wir spritlos gestrandet. Also die nächste Tankstelle angefahren und erst mal vollgetankt. Übrigens: Die einzigen englischen Worte, die die Tankwarte kennen sind "regular" und "full". So tankten wir Juan full und zahlten 750 Pesos = 54,35 €. Gut, dass ich etwas Spanisch gelernt hatte, denn der Tankwart fragte mich gleich, wo wir herkommen und ob es dort kalt ist.


    Nun war also auch das Tanken erledigt und wir fuhren 30 Minuten auf der Landstraße tiefen Schlaglöchern ausweichend im Slalom stadteinwärts. Da das auf allen Spuren alle machen, herrscht nicht nur ein Chaos, sondern man muss höllisch aufpassen. Da war es dann soweit, dass Heiko am liebsten den nächsten Flieger zurück in die Staaten genommen hätte :gg: .


    Beim ersten WalMart machten wir Halt, kauften eine Styro-Kühlbox und Getränke ein. Es war zwar bewölkt, doch wir hatten 25°C und entsprechend Durst. Nicht nur unsere Chica de Navegación war in San José del Cabo plötzlich überfordert und fand das Hotel nicht. Also sprach ich einen jungen Mann zuerst auf Englisch an, doch er sprach nur Spanisch. Juhuu ::;;FeL4; , er verstand mich gleich, doch er kannte das Hotel nicht :( . Aber er rief kurzerhand im Hotel an und ließ sich den Weg beschreiben. Dann setzte er sich zu uns ins Auto und fuhr die 3 km mit. Dort wollte er doch allen Ernstes aussteigen und zurücklaufen. Selbstverständlich fuhren wir ihn zurück und so viel Engagement und Hilfsbereitschaft wurde anständig belohnt.


    Wir checkten endlich im Marisol Boutique Hotel ein.





    Das Hotel gehört Marisol, einer jungen netten Frau. Es ist ein familiäres kleines Hotel mit 8 Zimmer. Das Hotel hat keinen Pool, aber zum Strand sind es nur 400 m. Einzig störend ist die Beschallung vom Aerobic-Studio gegenüber und einer Bar.

    Ich fragte Marisol, wo man gut Fisch essen könnte. Sie empfahl uns eine Taceria. Wie sich dann herausstellte, macht eine Taceria leider nur Tacos. Also bestellten wir einen Taco. Es kam eine Teigflade mit 10 cm Durchmesser und ein paar Streifen gegrillten Fisch drauf ;][;. Davon würde nicht mal unser Kater satt.


    Wir haben beobachet, dass die Leute von so einer Art Salatbar irgendwelche Salsas und geschnibbeltes Gemüse darauf tun. Also nachgemacht ;,cOOlMan;: . Dann bestellten wir einen Quesadilla (Käsetaco) mit Marlin (Schwertfisch). Das sah dann so aus :pfeiff: :



    Wir wurden mutig und bestellten noch ein Dorados fritos (fritierter Taco) mit Shrimps und packten wieder ordentlich was drauf ;) .



    Spaßig war's und geschmeckt hat es erstaunlich gut. Letztendlich waren wir auch gesättigt und bezahlten für sechs Tacos und Getränke (einschl. meiner einzigen Strawberry-Margarita) 208 Pesos = 15 €.


    Das war uns nun genug Abenteuer am ersten Tag und wir versuchten - trotz lärmender Musik - zu schlafen.


    Übernachtung: Marisol Boutique Hotel, San José del Cabo


    Bewertung: Sauberes, familiär geführtes kleines Hotel, jedoch vom Lärmpegel her nicht zu empfehlen.


    LG,


    Ilona

  • Da das auf allen Spuren alle machen, herrscht nicht nur ein Chaos, sondern man muss höllisch aufpassen.

    Da hätte Willy ja mal wieder voll seinen Spass und ich Herzrhythmusstörungen


    Wir haben beobachet, dass die Leute von so einer Art Salatbar irgendwelche Salsas und geschnibbeltes Gemüse darauf tun.

    Aha - again what learned :gg:


    Und jetzt hab ich Kohldampf ;;PiPpIla;;

  • Na, das finde ich doch mal nett von Alaska Airlines. ;;NiCKi;: Schließlich lassen sich die Airlines inzwischen ja eigentlich alles extra bezahlen. ;:ba:;


    Wir fliegen im September auch mit denen. Eigentlich wollte ich die Koffer und uns vorher online einchecken und bezahlen. Vielleicht sollte ich mir das nochmal überlegen und auch auf nettes Personal hoffen :gg: ;)

  • Prima, wir sind in Mexiko angekommen!


    [...] und fand das Hotel nicht. Also sprach ich einen jungen Mann zuerst auf Englisch an, doch er sprach nur Spanisch. Juhuu , er verstand mich gleich, doch er kannte das Hotel nicht . Aber er rief kurzerhand im Hotel an und ließ sich den Weg beschreiben. Dann setzte er sich zu uns ins Auto und fuhr die 3 km mit.


    Das war ja wirklich sehr hilfsbereit und ich erinnere mich sofort an ein fast identisches Erlebnis in Malaysia vor genau einem Jahr. Wir fragten an einer Tankstelle nach dem Weg, da wir uns total verfranst und jegliche Orientierung verloren hatten. Die Chefin fing zunächst an zu erklären, rief dann persönlich in unserem Hotel an, erklärte weiter und wies schließlich einen Angestellten an, vor uns her zu fahren und uns zum Hotel zu lotsen. Alleine hätten wir das nie gefunden! Ich find's immer wieder klasse, wenn man solch eine Hilfsbereitschaft in der Fremde erlebt :!! .


    Gruß
    Gundi

  • Spaßig war's und geschmeckt hat es erstaunlich gut. Letztendlich waren wir auch gesättigt und bezahlten für sechs Tacos und Getränke (einschl. meiner einzigen Strawberry-Margarita) 208 Pesos = 15 €.


    Öfter mal was Neues...und wenns dann auch noch spassig war und geschmeckt hat.... :!!


    Das Hotelzimmer sind sehr gut aus und ich bin natürlich schon wieder gespannt, wie es weiter geht :wink4:

  • Die Anreise war doch schon mal ganz ok, nichts für die Koffer bezahlt und auch sonst hat doch alles ganz gut geklappt.
    Ich kann total gut verstehen, dass deinem Mann das Fahren in dem Chaos nicht so geheuer war. Aber ehrlich gesagt geht mir das in den USA auch manchmal so, besonders wenn man in einer großen Stadt ankommt und dann gleich auf einen 6spurigen Highway gerät. :EEK: Da hab ich auch schon Sachen erlebt und mehr als einmal gehofft da so schnell wie möglich wieder weg zu kommen. Aber man gewöhnt sich ja an einiges. Bin ja schon mal gespannt ob es deinem Mann auch so geht. :gg:

    • Offizieller Beitrag

    Diese Hilfsbereitschaft findet man sehr oft und überall :!!


    Und satt wird man auch immer und überall. Einfach nach Bauchgefühl in fremden Regionen essen.
    Wenn's schmeckt, ist gut. Wenn's nicht schmeckt, was anderes probieren. ;;NiCKi;:


    Und erst danach fragen, was es war, wenn man empfindlich ist. :P

  • Da hätte Willy ja mal wieder voll seinen Spass und ich Herzrhythmusstörungen


    Bei uns war's eher umgekehrt ;haha_ .


    Eigentlich wollte ich die Koffer und uns vorher online einchecken und bezahlen. Vielleicht sollte ich mir das nochmal überlegen und auch auf nettes Personal hoffen


    Ja, warte lieber damit ;;NiCKi;: .


    Ich find's immer wieder klasse, wenn man solch eine Hilfsbereitschaft in der Fremde erlebt


    Ich war von soviel Einsatz echt platt und bis auf die Schmeißfliegen (die auch nur "helfen" wollten ;) ) haben wir das immer wieder erlebt.


    Öfter mal was Neues...und wenns dann auch noch spassig war und geschmeckt hat


    Die Tacos waren echt lecker ;:HmmH__ .


    Ich kann total gut verstehen, dass deinem Mann das Fahren in dem Chaos nicht so geheuer war. Aber ehrlich gesagt geht mir das in den USA auch manchmal so, besonders wenn man in einer großen Stadt ankommt und dann gleich auf einen 6spurigen Highway gerät


    Mir war es in LA immer mulmig, vor allem, da die wie verrückt rasen. Das Schild mit der Geschwindigkeitsbegrenzung ist nur noch Zierde.


    In Mexiko gibt es kaum Schilder und was sind Verkehrsregeln :nw::gg: . Man möchte halt auch keinen Unfall bauen oder Ärger mit dem Autovermieter bekommen.


    Bin auf weitere mexikanische Besonderheiten gespannt


    Ob da noch was kommt ;][;:pfeiff::gg: ?


    Wenn's nicht schmeckt, was anderes probieren


    So isst es ;;NiCKi;: . Heiko mochte nie mexik. Essen, doch seit Mexiko ...


    Nun bin ich gespannt wie sich Chica de Navegación im weiteren Verlauf durchschlägt


    Wir hatten von Garmin mexik. Kartenmaterial. Doch ich weiß nicht, vor wieviel Jahren die das aktualisiert haben oder der Satellit stand immer schlecht ;):gg: .


    LG,


    Ilona

  • O.k.
    euer Essen sah wirklich etwas ungewöhnlich aus :EEK::EEK::EEK:
    In Yucatan essen die Mexikaner ja meist nur Huhn aus ihren Hühnchenbuden und die Restaurants sind schon wegen dem Preisgefüge eher für die Touris gedacht.


    Mich wundert ja, das die Straßen auf Baja so schlecht zu sein scheinen, ganz im Gegenteil zu Yucatan. Da waren wir echt erstaunt. ;;NiCKi;:;;NiCKi;:;;NiCKi;:


    Interessieren würde mich ja noch, was euer Boutike Hotel gekostet hat. Meist sind die ja nicht gerade von der preisgünstigen Sorte :gg::gg::gg: Ihr scheint euch da was gegönnt zu haben, wenn auch die Beschallung etwas laut war, aber davon sieht man im www. ja leider nix. :nw:

  • Viva Mexico :wink4:


    Das mit den Lärm im Hotel ist ja blöd gelaufen. Da werde ich auch schnell sauer, wenn mir jemand meinen (Schönheits)schlaf raubt ;)


    Da bin ich gespannt, ob ihr den Tank nicht nachzahlen müsst. Ich habe eigentlich im Vorfeld nur schlechtes über die Autovermietungen in Mex gelesen. Bei uns hat mit Hertz alles geklappt. Wurde bei Euch auf dem Vertrag bei der Übernahme die richtige Tankmenge angegeben?


    Ich fand das Fahren in Yucatan nicht so schlimm. Da wo Platz ist wird gefahren und an roten Ampeln hält man sogar an :gg:

  • Mich wundert ja, das die Straßen auf Baja so schlecht zu sein scheinen


    Diese Straße vom Flughafen San José del Cabo zum Hauptort war die schlechteste Hauptverkehrsstraße die wir hatten. Sie wird wohl deshalb nicht wirklich repariert, da es eine ziemlich neue, aber kostenpflichtige Umleitungsstrecke gibt. Später sind wir die auch zweimal gefahren, aber gleich nach der Übernahme des Mietwagens haben wir deren Einfahrt nicht gesehen, da wir sehr intensiv nach einer Tankstelle geschaut haben, da unser Tank komplett leer war.
    Die sonstigen Hauptverbindungsstraßen waren eigentlich in einem relativ guten Zustand und man kam auch ganz flott voran. Die Nebenstraßen waren meist in einem eher wenig guten Zustand und man musste oft vorsichtig fahren. Die Nebenstraßen auf den "Dörfern" aber würde man bei uns wohl kaum als Straße bezeichnen. Da sind die meisten Dirtroads im Wilden Westen in einem besseren Zustand.


    Da bin ich gespannt, ob ihr den Tank nicht nachzahlen müsst. Ich habe eigentlich im Vorfeld nur schlechtes über die Autovermietungen in Mex gelesen. Bei uns hat mit Hertz alles geklappt. Wurde bei Euch auf dem Vertrag bei der Übernahme die richtige Tankmenge angegeben?


    Unser Wagen war von Europcar, relativ neu und in einem tadellosen Zustand. Bei der Übernahme machte der Mitarbeiter mit mir noch eine Besichtigung des Fahrzeuges und alle vorhandenen Lackschäden wurden in einem Übernahmeprotokoll verzeichnet. Bei der Rückgabe wurde dann auch wieder geschaut. Also wir waren sehr zufrieden mit dem Service von Europcar Mexico. Das einzige Problem war ja im Vorfeld am Flughafen, dass der Schalter von Europcar nicht bei den Schaltern der anderen Vermieter war und wir deshalb den "Schmeißfliegen" in die Hände fielen.
    Den Tank sollten wir in dem Füllgrad zurückbringen, in dem wir ihn übernommen haben. Nach den ersten paar Metern sah ich, dass sich die Tankanzeige überhaupt nicht bewegte. So einen leeren Tank hatte ich überhaupt noch nie und wir mussten sicherheitshalber sofort die erste Tankstelle ansteuern. Ich vermute fast, dass die Mitarbeiter den Tank nach der Rückgabe leerpumpen, denn so auf den letzten Tropfen kann man den Wagen wohl kaum zurückgeben. Leider haben wir uns bei der letzten Tankfüllung etwas verspekuliert und die Mitarbeiter freuten sich bestimmt über den vielen Sprit im Tank.


    Ich fand das Fahren in Yucatan nicht so schlimm. Da wo Platz ist wird gefahren und an roten Ampeln hält man sogar an


    Nach etwas Eingewöhnungszeit fand ich das Fahren in Baja auch nicht mehr so schlimm. Es war nur in den Städten relativ anstrengend, da es selbst auf mehrspurigen Durchgangsstraßen immer wieder Allway-Stops gab, teilweise auch abwechselnd mit oft schlecht sichtbaren Ampeln. Und es gab sehr viele "Bumps", auch auf den Hauptstraßen. Diese wohl vor allem zum Abbremsen des Verkehrs, denn an Geschwindigkeitsbeschränkungen hielt sich kaum jemand. Generell kann ich aber auch in Baja sagen, dass eher freundlich gefahren wird. Auch an den Stopstellen wird bei einer nicht ganz eindeutigen Situation eher der andere vorgewunken als dass auf die eingene Vorfahrt bestanden würde.

  • ¡Estamos en Mexico! Juchu!

    unsere Chica de Navegación

    :gg: Wie hieß die denn? Juanita?


    Allerdings war trotz deutscher Zusatzversicherungen vor Ort noch eine Kaution von 800 US $ zu hinterlegen.


    Ui, das ist ja ordentlich.



    Das Essen sieht so aus wie das Essen, das wir mal in Nogales hatten. Und das war total lecker. ;;PiPpIla;;

  • Zitat von »Saguaro«
    Allerdings war trotz deutscher Zusatzversicherungen vor Ort noch eine Kaution von 800 US $ zu hinterlegen.



    Ui, das ist ja ordentlich.


    Ich musste in Irland auch €750 per KK hinterlegen. Wäre das im Falle eines Schadens dann auch so gewesen, dass die die Kaution einbehalten hätten und man sie erst in D zurückerstattet bekommt?



    Der Straßenzustand klingt irgendwie nach Russland. :gg: Da war das mit den Nebenstraßen und der zufahrt zum Flughfaen genauso.

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