Raketenwurm IV - Mission to Moab

  • Das Visitor Center hier ist neu.

    Wie neu denn? Neuer als 2010?



    Im Hintergrund die Ebene vor der Amargosa Range, noch dahinter, die Amargosa Range

    Echt jetzt? ;][;



    Ist zwar irgendwie bemerkenswert, wie viele Städte es gab, die innerhalb kürzester Zeitaus dem Boden schossen und plötzlich ein paar hundert Einwohner hatten und sogar ein Post Office. Und das ganze nur, um nach kurzer Zeit zu merken, Moment, der Erzabbau lohnt sich hier ja nicht wirklich, das Erz muss ja auch noch hier weggeschafft werden und das ist teuer. :rolleyes: Schlauberger. Und nach einem halben Jahr war der Spuck zu Ende

    Mich würde mal interessieren in welchen Monaten die die Orte gegründet haben und wann sie sie wieder verlassen haben, denn ich frage mich schon, wie das im Sommer bei 45°C so war, dort zu leben. Wir flüchten uns ja schon nach kurzer Zeit wieder ins Auto mit A/C. Und woher kam das Wasser, das brauchten sie ja auch?
    Können wir das mal wissenschaftlich eruieren?




    Zitat von »PhilippJFry«
    Nach so viel Kunst hatten wir keine Lust mehr auf Ghosttown und haben uns die kaputten Häuser ein par hundert Meter weiter nicht mehr angeschaut.


    Schade. Denn die Häuser bzw einige davon sind das einzig interessante an Rhyolite. Das Flaschenhaus und das ich glaube Bahnhof Saloon Gebäude

    Da gebe ich Haiko Recht. Das Flaschenhaus ist echt viel besser als der Rest der Kunst.




    Zitat von »Haiko«
    Wie lange wart Ihr genau unterwegs ? Ich habe 4 Stunden gehört ?




    Wir haben 2,5 Stunden für die Dirt Road gebraucht.

    Haiko schafft das in unter 1 Stunde, wetten? ;) :gg: ;te:
    Nur Spass Haiko. =)



    Zitat von »USSPage«
    Man sieht auf den Fotos gar nicht, dass da noch Wasser ist. Zuerst dachte ich dass die da auf dem Trockenen rumliegen.




    :gg: Das wird auch bald so sein, deswegen haben die das auch so eilig.

    Wie ist das im Sommer, wenn das Wasser weg ist?


    Wir haben in den CBS als nach einem Gewitter sich in potholes Wasser gesammelt hatte, auch mal so Urzeitkrebse oder Fische gesehen. Damals haben wir uns auch gefragt, was passiert, wenn die potholes wieder trocken werden. Haben wir dann aber nie nachgeschaut :nw:



    Insgesamt einen schönen Tag, den ihr im DV verbracht habt.

  • Mach das mal und berichte. Ich hab nur mal gehört, das es einen Film dieses Namens gibt, aber weiß nicht mal, worum es da geht.


    entweder bin ich alt, dass nur ich den kenne oder es liegt an meinem Elternhaus???


    Zabriskie Point Film Info


    für die Spätaufsteherfraktion, Zabriskie Point ist auch bei Sonnenuntergang sehr schön, da muß man sich nicht für hetzen



  • Wie neu denn? Neuer als 2010?


    Der Umbau begann wohl im November 2010.



    Mich würde mal interessieren in welchen Monaten die die Orte gegründet haben und wann sie sie wieder verlassen haben, denn ich frage mich schon, wie das im Sommer bei 45°C so war, dort zu leben. Wir flüchten uns ja schon nach kurzer Zeit wieder ins Auto mit A/C. Und woher kam das Wasser, das brauchten sie ja auch?
    Können wir das mal wissenschaftlich eruieren?


    Bin ja nicht so der Ghosttown-Experte, aber Leadfield z.B. liegt auf 4058 Fuß (1237 Meter) Höhe, da ist es nicht gar so heiß wie im Tal. Wasser gibt es da auch.


    Außerdem muss man berücksichtigen, dass man sich an Hitze durchaus auch gewöhnen bzw. anpassen kann. Nur weil unsereins durch Klimaanlagen verweichlichtwöhnt ist, bedeutet das nicht, dass Menschen nicht an Orten mit Klimaextremen überleben können. Die Timbisha-Shoshone leben seit 2000 Jahren im Death Valley.



    Wie ist das im Sommer, wenn das Wasser weg ist?


    Dann sterben sie und wenn nächstes Jahr wieder Wasser da ist, schlüpfen ihre Nachkommen aus den Eiern.



    bäh, ich will Sam Adams, oder stummes Wasser, aber nix, was nach Zahnpasta schmeckt


    Wir haben doch genug Wasser dabei. Und Bier auch.

  • Goodbye Death Valley


    08.05.2012
    Death Valley - Hoover Dam - Valley of Fire


    Dank Jetlag waren wir wieder früh wach und haben erst mal unser ganzes Gepäck umsortiert. So was dauert immer ganz schön lang. :rolleyes:


    Schlau wie wir waren haben wir uns als erstes Ziel für den heutigen Tag was gleich um die Ecke ausgesucht. Also nur eine kurze Fahrt von ca. 2 Meilen, ohne Schecken, Pfosten oder sonstigen Hindernissen vor uns. Naja, ist ja auch 'ne Gravel Road, allerdings eine einfache. Gegen sechs waren wir da, am Mosaic Canyon. Schon wieder ein Canyon. :rolleyes: Tja, das ist erst der Anfang, da kommen noch einige auf der Reise. :SCHAU:


    Hier der Parkplatz vorm Eingang.




    Reinfahren kann man in diesen Canyon nicht. Und es sind auch ein paar Felsstufen zu bewältigen. Aber die sind nicht so hoch, sollte man auch mit kurzen Beinen bewältigen können. Also außer die sind wirklich extrem kurz.


    Beim Mosaic Canyon schwächelt Silke übrigens ein wenig. War ihre Seite nicht nur bei den Trona Pinnacles sondern auch beim Titus Canyon in Deutschland bei Google Nummer 1, ist sie hier nur Nummer 4 (nach dem NPS, Zehrer und Wikipedia). Was ist denn da los, Silke. :rolleyes:


    Auch wenn der Canyon noch im Schatten lag, ich fand den toll. Leider haben wir es dieses Mal nicht geschafft, das angemessen auf den Bildern festzuhalten. :(


    Nachdem man durch den relativ großen Eingang geht, verjüngt er sich zunächst und wird zu einem Slot Canyon, der dann in Kurven verläuft. Seht man hier von oben.





    Dabei folgt der Canyon uralten Verwerfungen (also Zerreiß- bzw. Bruchstellen im Gestein). Der Canyon selbst wurde durch Wasser, das aus den Bergen über dem Canyon ins Tal fließt, aus dem verwerfungsgeschwächten Gestein gegraben. Daher ist er auch da, wo er ist und nicht woanders. ;;NiCKi;:


    Nach einigen hundert Metern weitet sich der Canyon wieder und ist stellenweise bestimmt 40, 50 Meter breit. Hier könnte man Auto fahren, wenn man das Auto hierher kriegen würde. Die Canyonwände sind durchweg faszinierend und abwechslungsreich.




    Man könnte den Canyon mehrere Meilen entlanggehen, aber wir hatten heute noch viel vor, daher sind wir nach etwa einer dreiviertel Meile wieder umgekehrt.


    Auf dem Rückweg sah man dann oben schon das Sonnenlicht an den Wänden und unten war's noch dunkel.




    Kurz vor sieben waren wir wieder raus. Noch schnell zurück nach Stovepipe Wells zum auschecken und frühstücken und dann nix wie los. Hatten ja noch eine lange Fahrt vor uns.


    Erster Halt am nächsten Golfplatz. Und zwar dem des Teufels. :EEK: Den Teufel haben wir da nicht gesehen, aber einen Touristen der da rumlief. Ober der wohl seinen Golfball verloren hatte? ;][;



    Dabei steht extra in der englischen Wikipedia, dass man Devil's Golf Course nicht mit dem echten Golfplatz in Furnace Creek verwechseln sollte. ;haha_


    Da Ihr ja vermutlich alle schlau seid, habt Ihr sicher schon bemerkt, dass das kein Golfplatz sondern eine Salztonebene ist. Ein Überrest des schon erwähnten Lake Manly. Als der ausgetrocknet ist, hat der diese Salzhalitformen hinterlassen. Letztlich ist das nix anderes als große Kristalle aus Natriumchlorid, also was, was jeder im Haus hat. :nw: Wenn auch in kleineren Kristallen.


    Da wir kein Salz brauchten, sind wir gleich weiter. Nach Badwater. Tiefster Punkt Nordamerikas. Deshalb muss man da hin. Wir waren ja eigentlich schon mal da, 2009, aber da war es gerade Mittags und sauheiß und deshalb waren wir nur wenige Meter vom Parkplatz entfernt rumgelungert. Also dieses Jahr noch einmal hin. Da wir deutlich früher am Tag dran waren, war es jetzt nur heiß, ohne sau.


    In Wahrheit ist der tiefste Punkt übrigens nicht bei der Straße, sondern irgendwo da draußen:



    Allerdings ein paar Meilen weiter draußen. Hmm, ein paar Meilen laufen wir jetzt hier aber nicht. Aber ein paar hundert Meter sind wir schon raus. Wo wir schon mal da waren.


    Und wieder zurück. Oben am Fels sieht man das Schild mit der Aufschrift "SEALEVEL".



    Wasser gibt es hier natürlich auch. Logisch, heißt ja Badwater. Ist aber auch salzig und daher nicht trinkbar. Logisch, weißt ja Badwater.



    Und da die Temperatur langsam von heiß auf sauheiß stieg, wurde es langsam Zeit, das Death Valley zu verlassen. Goodbye Death Valley :wink4:


    Allerdings zieht sich der Weg und wir haben noch mal angehalten. Beim Shoreline Butte:



    Da sieht man parallele horizontale Linien. Das sind die früheren Küstenlinien des Lake Manly. Wenn der Wasserspiegel längere Zeit etwa gleich hoch ist, dann hinterlassen die gegen das Ufer plätschernden Wellen Spuren in Form solcher Strandlinien (Strandlinie klingt vielleicht trivial, ist aber der geologische Fachbegriff. Im Englischen: strandline. Haben die aus dem Deutschen übernommen ;;NiCKi;: ) So weiß man auch, wie tief der See früher mal war. Auf dem Bild ist das schlecht zu sehen, weil da kein Größenvergleich ist, aber die höchste Strandlinie ist ca. 200 Meter hoch.


    Die weitere Fahrt war unspektakulär. Es ist also noch weniger passiert als bisher. Also noch weniger als Nix.



    Schließlich kamen wir fast nach Las Vegas.




    Der Plan war eigentlich, auf schnellstem Wege nach Henderson zu fahren, zum REI. Das hätten wir auch fast geschafft. Also das mit dem schnellsten Weg. Aber vor lauter Baustellen und lauter Schilderwald sind wir falsch abgebogen und standen plötzlich vor dem Mandalay Bay. :ohje:



    (Naja, nicht ganz plötzlich, wir sind die 160 gefahren und dann auf die I15 statt parallel der I15 zur I 215 und dann runter von der I15 auf die Reno und dann auf den Strip, aber das klingt nicht so dramatisch.)


    Wir haben dann geschaut, dass wir wegkommen und waren auch zum Glück gleich hier.



    Puh, noch mal Glück gehabt.


    Den REI in Henderson haben wir dann gleich gefunden. Ob Vegas oder REI, finanziell kam es wahrscheinlich auf das Gleiche raus. :rolleyes: Aber für die Vorhaben der nächsten Wochen mussten wir halt noch einiges besorgen. :nw:


    Wir haben dann in Henderson noch getankt und das war das erste Mal auf der Reise, dass wir nicht nach dem Zip Code gefragt wurden. Auf der Weiterfahrt sahen wir einen netten kleinen Dust Devil.



    Wie das auf Deutsch heißt, musste ich erst mal nachschauen: Kleintrombe. Komischer Name. Nie gehört. Nicht zu verwechseln übrigens mit einer Großtrombe (=Tornado).


    Dann weiter Richtung Lake Mead. Unterwegs überlegten wir, ob wir vielleicht noch schnell einen Abstecher zum Hoover Dam machen sollten? Wo wir schon mal in der Nähe waren. Oder auch nicht? Hmm, wollen wir oder nicht? Wir habe glaub ich die ganze Fahrt zwischen Henderson und dem Lake Mead darüber diskutiert und uns bestimmt ein halbes Dutzend Mal umentschieden. Meine Frau meinte schließlich, ihr sei es egal, ich sollte entscheiden. Hmm, ist es Dir wirklich egal? Ja, aber entscheid Dich endlich. OK, fahren wir nicht hin, ist ja schon fast spät. OK. Na zum Glück kann ich mich schnell entscheiden und bleib dann auch dabei. ;;NiCKi;:


    Dann, an der Abzweigung zum Damm (ist eigentlich kein Damm, sondern eine Staumauer, aber egal) sagte ich plötzlich, einfach so: Fahren wir doch zum Damm. Sicher? meinte meine Frau? Ja. Sicher. OK. Hey, wenn wir schon mal in der Gegend waren. Was kümmert mich da mein Geschwätz von vor 15 Minuten. Konsequenz ist eh überbewertet. Und außerdem, seit dem letzten Jahr interessierte mich die ganze Wassersache im Westen. Da sollte man dann auch den Damm die Staumauer mal ansehen. ;;NiCKi;:


    Das Westende vom Lake Mead.




    Volumenmäßig größte Stausee der USA. Mal schaun, ob das so bleibt, so schnell wie der Pegel hier sinkt. Wobei der Pegel beim zweitgrößten ja auch schnell sinkt. Aber das Thema Wasser im Westen würde hier den Rahmen sprengen, bei Interesse kann ich da noch ein eigenes Kapitel dazu schreiben. Nur kurz zum Damm. Ingenieurmäßig eine große Leistung. 221 Meter hoch, unten eine Dicke von 201 Meter, oben von 14 Meter. Und diese Größe brachte natürlich Probleme mit sich. Zum einen kriegt man den gesamten Hoover Dam schlecht auf ein Foto.





    Und zum anderen gab es Probleme beim Bau der Staumauer. Man benötigte ca. 60 Millionen Tonnen Beton. Die Größe und das Gewicht der Staumauer jedoch würde einen riesigen Druck aufbauen und dadurch im Inneren der Mauer große Hitze erzeugen. Gleichzeitig würde die Masse das Innere dermaßen isolieren, dass das Innere nur sehr langsam abkühlen wurde. Es würde über 100 Jahre dauern, bis der Beton im Inneren härten würde, bis daher wäre das Bauwerk mehr ein riesiger Haufen Pudding ( :ess: ) als eine Staumauer. Dieses Problem beschäftigte die Ingenieure wochenlang. Dann kamen sie auf die Lösung: Kühlwasserleitungen. Alle 5 Fuß wurde eine ein Zoll dicke Leitung im Beton verlegt und Kühlwasser durchgepumpt. Dazu mussten Kühlanlagen mit einer riesigen Kapazität errichtet werden. Die Kühlanlagen hätten die Fähigkeit, täglich 1.000 Tonnen Eis herstellen. Genug für mehrere Millionen Cocktails pro Tag. ;;NiCKi;: Oder eben genug kaltes Wasser, um die Abkühlung des Betons von über 100 Jahren auf 20 Monate zu beschleunigen.


    Eis oder einen eisgekühlten Cocktail hätte ich jetzt auch gerne gehabt. Die Sonne knallte nämlich ganz schön rein hier. Und der Beton strahlte die Hitze natürlich gesammelt mir ins Gesicht. Jedenfalls kam mir das so vor. Aber jetzt wo wir da sind, wird das auch alles angeschaut. Die Landschaft dort um den Damm fand ich sehr interessant. Richtig schwarz und zerklüftet die Felsen fielen steil ab zum Colorado. Naja, hätt ich mir denken können, heißt ja Black Canyon. :ohje:




    Ins Visitor Center sind wir nicht. Das hätte Eintritt gekostet. Ich zahl doch keinen Eintritt für ein Visitor Center. :pipa: Typisch Bureau of Reclamation. Damit die mit meinem Geld die Wasserverschwendung hier subventionieren können. Von wegen "Managing Water in the West". :rolleyes: Eher "Wasting Water in the West". Aber nicht mit mir. :neinnein:


    Wurde eh Zeit weiterzufahren.



    Gegen halb sechs waren wir im Valley of Fire. War noch ziemlich warm, aber so langsam ging es temperaturmäßig. Auf dem Zeltplatz (wir sind zum Arch Rock Campground, der sah netter aus als der andere) war noch ziemlich viel frei. Fast freie Auswahl. :!!




    Dann noch ein wenig die Gegend angeschaut. Jetzt zum Sonnenuntergang war das noch röter als sonst. Hier der Piranha Rock:



    Der kleine Arch:




    Der Atlatl Rock lag schon ziemlich im Schatten:




    Praktischerweise gibt es da diese Leiter. Da bin ich gleich hoch, um bessere Aussicht zu haben. So viel besser war die aber auch nicht.




    Als die Sonne weg war, gingen wir auch ins Bett Zelt. Das Überzelt ließen wir weg, denn es war noch immer sehr warm und die Aussicht auf den Sternenhimmel beim Einschlafen war traumhaft. =)



    Gefahrene Meilen: 314

  • Erster Halt am nächsten Golfplatz. Und zwar dem des Teufels. Den Teufel haben wir da nicht gesehen, aber einen Touristen der da rumlief. Ober der wohl seinen Golfball verloren hatte?

    ;haha_


    Der Plan war eigentlich, auf schnellstem Wege nach Henderson zu fahren, zum REI.

    REI ?(


    Schließlich kamen wir fast nach Las Vegas... ... Wir haben dann geschaut, dass wir wegkommen ...

    Kann ich irgendwie sehr gut nachvollziehen :D :D


    Dann noch ein wenig die Gegend angeschaut....

    Schöne Eindrücke vom VoF im Abendlicht. Gefällt :!!:!!


    Lg, Elke

  • Schade das ihr den Mosaic Canyon nicht weitergelaufen seid, hätte gene ein paar Eindrücke von weiter hinten gesehen. Wir sind damals noch ein Stück weiter als ihr, aber dann schien es uninteressant zu werden und wir sind auch umgedreht.
    So so, Du stehst also zu deinen Entscheidungen ;te:
    Ist schon Jahre her, dass wir mal am Hover Dam waren. Wir mussten damals fürs Parkhaus zahlen, ich glaube im Visitor Center waren wir aber auch nicht.
    Camping im VoF - das könnte mir auch gefallen.


    Gruß
    Eva

  • Super Tag. Das Death Valley wird mir immer sympathischer, allerdings wird es diese Jahr leider nicht mehr in die Planung passen, außer weiter östlich regnet es überall. :gg:
    Na ja schau ich eben Fotos in den RB´s und lese die Berichte dazu. Meine einzige Erinnerung ans DV ist, dass ich es nicht sehr lange draußen ausgehalten habe, weil es unerträglich heiß war, so heiß, dass es fast weh tat, aber das war auch im August, da fährt man da ja auch nicht hin. die Folge war, das ich alles nur aus dem klimatisierten Auto aus gesehen habe. Das hatte sicher auch keine gute Umweltbilanz ergeben. ;) :gg:


    Mosaik Canyon hat mir sehr gut gefallen. :!! Bei LV musste ich schmunzeln, weil wir da dieses Jahr auch einen Bogen rum machen wollen, mal sehen wie wir das schaffen. :gg: Der Hoover Dam interessiert mich schon, hast du vielleicht ein Foto gemacht von der anderen Dam Seite, da wo man die Türme sehen kann und den Wasserstand im Lake Mead. Schau mal hier mein kleiner Vergleich.


    Zum Abschluss noch VoF im Sonnenuntergang. Super Fotos. :!!

  • REI


    Recreational Equipment Inc.


    Ein Paradies. Wir müssen uns da immer zurückhalten.



    Wir sind damals noch ein Stück weiter als ihr, aber dann schien es uninteressant zu werden und wir sind auch umgedreht.


    Angeblich wird es ganz hinten wieder interessant. Aber wir hatten nicht so viel Zeit, wir hatten ja noch einiges an Fahrerei vor uns.



    Wir mussten damals fürs Parkhaus zahlen, ich glaube im Visitor Center waren wir aber auch nicht.


    Wenn man auf die Arizona-Seite fährt, da kostet das Parken nix.



    Die Bilder vom VoF sind toll. Wir ärgern uns gerade, dass wir es doch nicht gemacht haben.


    Läuft ja nicht weg.



    Mosaik Canyon haben wir ebenfalls gecancelt, über 40 Grad, nee, nee.....


    40 Grad wär mir auch zu viel gewesen. Als wir los sind, waren es etwas über 20 Grad Celsius. Im Canyon war es auch schön schattig, aber wurde trotzdem schnell wärmer.



    Bei LV musste ich schmunzeln, weil wir da dieses Jahr auch einen Bogen rum machen wollen, mal sehen wie wir das schaffen.


    Streng genommen waren wir ja gar nicht in Vegas. :gg:



    Der Hoover Dam interessiert mich schon, hast du vielleicht ein Foto gemacht von der anderen Dam Seite, da wo man die Türme sehen kann und den Wasserstand im Lake Mead.


    Ich hab noch mal nachgeschaut. Ich hab da nix gescheites. Eins ist unscharf und das andere Zeit bloß Wasser und Felsen.



  • Sehr interessante Einblicke und auch gute Ausführungen.
    Mir kommt es vor, als ob Ihr auch recht flott unterwegs seit.

    am Mosaic Canyon

    Eine kleine Perle im Death Valley


    Man könnte den Canyon mehrere Meilen entlanggehen, aber wir hatten heute noch viel vor, daher sind wir nach etwa einer dreiviertel Meile wieder umgekehrt.

    Schade das ihr den Mosaic Canyon nicht weitergelaufen seid, hätte gene ein paar Eindrücke von weiter hinten gesehen. Wir sind damals noch ein Stück weiter als ihr, aber dann schien es uninteressant zu werden und wir sind auch umgedreht.

    Den Mosaic Canyon mussten wir beim letzten Mal leider auslassen.

    Na dann wisst Ihr ja, was bei einem erneuten Besuch im Valley auf dem Plan steht.
    Ich würde die Mittagszeit empfehlen.
    Die Sonne sollte bzw muss in den Canyon scheinen.
    Denn nur bei direkter Sonnenanstrahlung, kann man gut sehen, warum er Mosaik Canyon heist.


    Es gibt die unterschiedlichsten Steinschichten und Färbungen.
    Diese sehen in der Sonne wie Mosaike aus.
    Oftmals nicht von allen Seiten sofort sichtbar.


    Ich war leider etwas zu spät dran. Somit schien die Sonne nur noch in den breiten Hauptcanyon.
    In den beiden schmalen Canyon am Anfang und am Ende schien Sie leider nicht mehr intensiv.


    Darum blieb mir der Mosaikanblick auf der Hintour verborgen.
    Erst auf dem Rückweg konnte ich die vielen unterschiedlichen Steinschichten blitzen und funkeln sehen.


    In der Mittagsonne muß es super dort sein.


    Der Canyon zieht sich länger als gedacht.
    Die meisten Besucher als ich dort war, drehten nach der Hälfte bzw 2/3 wieder um.
    Ein großer Fehler wie ich fand.
    Denn nach dem sich der breite Mittelcanyon wieder schließt, geht die Kletterei erst los.
    Es sind immer wieder kleiner und mittlere Passagen drin, bei denen die Hände zum Einsatz kommen.
    Und gerade im letzten Drittel, sieht man die von mir angesprochenen Mosaike .


    Der Canyon ist als Gesamtwerk schon großartig.
    Am Anfang der sehr glatte,ausgewaschene Slot mit den wunderschönen weißen Gestein.
    Dann der breite Canyon mit den hohen Steilwänden die in der Sonne super golden leuchten.
    Und zum Schluß die Passage mit dem Klettern und dem funkelnden Gestein. Dort kommen alle Hobbyfotografen auf Ihre Kosten.


    Ein wenig Zeit sollte aber zum kpl Ablaufen eingeplant werden.


    Für mich eine Top Adresse im DV

  • So, nun musste ich aber ganz schön hinterher rasen. .puh!;


    Wusste gar nicht, das es im DV so bunte Fische gibt. Ansonsten waren das mal wieder unterhaltsame und lehrreiche Tage. :!!
    Wenn man den Mosaic Canyon auch mit kurzen Beinen bewältigen kann, dann ist das ja etwas für Ilona und mich. :gg:
    Aber das ihr an Vegas vorbeifahren wolltet. :neinnein: Ihr wart dann später noch mal da, oder?
    Zelten mit Blick in die Sterne hört sich super an.

    • Offizieller Beitrag

    Und dann heist es immer, Frauen können sich nicht enzscheiden. Du bringst die Krönung der Schöpfung in Verruf. X(
    Ein Mann, ein Wort, eine Frau, ein Wörterbuch - oder so.


    Mosaik Canyon haben wir ebenfalls gecancelt, über 40 Grad, nee, nee.....


    Ist doch für DV recht kühl. :nw:
    Bei so niedrigen Temperaturen könnte ich meine Angetraute da auch mal wieder hinbekommen. Wir ware zuletzt dort, wo die Temperatur nahe dem Maximum von 57° war.
    Das war schon kuschlich. ;;NiCKi;: Nur die Brille durfte ich da nicht anfassen, das hätte Blasen gegeben, an den Händen. ;)
    Waren so zur Mittagsteit im Golden Canyon, dann ist der auch goldig.
    Im Schatten ist das alles nur einfach Geröll, da bin ich mit Haiko.

  • Aber die sind nicht so hoch, sollte man auch mit kurzen Beinen bewältigen können. Also außer die sind wirklich extrem kurz.


    Na so kurz sind meine nun auch wieder nicht ;):gg: . Heulen im VoF nachts die Koyoten?


    LG,


    Ilona

  • Da hast Du mir einige Ziele im Death Valley nahe gebracht. Titus und Mosaic Canyon gefallen mir sehr gut.


    Und wieder einmal vielen Dank für die vielen Infomationen.


    Dein Bericht ist wieder einmal informativ, interessant und sehr unterhaltsam :clab: . Breit gegrinst habe ich bei der Schilderung Eurer Diskussion über die Besichtigung des Staudammes und Deiner Entscheidungsfreude. Aber gut, dass Ihr hingefahren seid. So habe ich jetzt gelernt, dass sie den Beton mit Kühlwasserleitungen runtergekühlt haben.


    Gruß


    Bettina

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