Richtig herbstlich habe ich mich heute gefühlt. Der Blick vom Wolf Creek war klasse.
Schade, dass ihr im Mesa Verde nicht ganz so viel Zeit hattet, aber ihr habt ja doch noch ein wenig sehen können.
Laufende Motoren und die anderen von dir aufgezählten "Störenfriede" mag ich auch total gut leiden
Tolle Herbstfarben heute - gefällt mir 
Aber eine ganz schön lange Fahrstrecke...
Lg, Elke
Aber selbst wenn, ich würd sie nicht hören. Wenn ich schlafe, dann schlafe ich.
Du Glücklicher 
ich bin da immer sofort wach, weil die Wände ja auch keinen Krach abhalten.
588km
Ist uns gar nicht so weit vorgekommen 
Colorado im Herbst wirklich schön, da kommt auch das Buschwerk nach dem Waldbrand in Mesa Verde gut rüber.
Auch allen anderen herzlichen Dank für die netten Kommentare 
und zur Belohnung geht es jetzt sofort weiter
Tag 26: 17. Oktober 2011
Heute stehen wir gegen 8 Uhr auf und machen uns kurz nach 9 Uhr auf Richtung Canyon de Chelly. Leider sieht Chinle bei Tageslicht auch nicht besser aus als gestern Abend. 
Ich weiß nicht genau wie ich das beschreiben soll, aber irgendwie fühle ich mich in den Indianer Reservaten immer ein bisschen fehl am Platz. Die meisten Leute sind zwar ganz nett aber so richtig willkommen fühlt man sich eigentlich nie wirklich, eher geduldet. Na ja vielleicht bilde ich mir das ja auch nur ein. 
Unser erster Weg führt uns zum VC um uns mit den grundlegenden Infos auszustatten. Die Rangerin empfiehlt uns erst einmal den Nord Rim in Angriff zu nehmen, da der bei Morgenlicht schöner ist. Also fahren wir los uns klappern alle Viewpoints ab.
Antelope House Overlook
Navajo Fortress
Der Canyon gefällt uns ganz gut und so bleiben wir auch eine ganze Weile und starren in die Tiefe. Es ist immer wieder beeindruckend vor so einem Canyon zu stehen. Es ist sehr wenig los und so sind wir fast allein in dieser grandiosen Kulisse. Schade ist nur, das man kaum irgendwohin wandern kann, sondern alles von oben anschauen muss. Überall haben auch Navajos ihre „selber gemachten“ Kunstgegenstände ausgebreitet und ich schaue mir alles genau an. Besonders die getöpferten Sachen haben es mir angetan. Jeder Verkäufer versichert das die Sachen alle selber gemacht sind, aber der niedrige Preis lässt uns doch sehr zweifeln. Deswegen kaufen wir dann, obwohl mir das schon schwer fällt, doch nichts.
Kurz vor Mittag wechseln wir dann die Rim´s und nehmen den Süden in Angriff. Auch hier halten wir an allen Viewpoints und sind enttäuscht, weil überall Verbotsschilder stehen, die einen am
weitergehen hindern.
Tunnel Overlook
Hier ist auch schon merklich mehr los und als dann auch noch ein Reisebus neben uns hällt und sich die Reisenden statt auf die Aussicht erst mal auf die Verkaufsstände stürzen , suchen wir das Weite.
Tsegi Overlook
Da es nur einen Trail im Park gibt den man hier laufen kann, beschließen wir uns ein bisschen die Beine zu vertreten. Wir wandern also zum White House.
White House Overlook
Der Weg ist gut ausgebaut und es macht Spaß in den Canyon zu wandern, auch wenn es mich schon davor graust dass ich hier wieder hoch muss. 
Je weiter wir nach unten kommen desto windiger wird es und obwohl es angenehm warm ist, ist dieser Wind sehr unangenehm. 
Es wird eine menge Sand aufgewirbelt und uns wird Angst und Bange um unsere Kamera. Das dies auch nicht ganz unbegründet war, sehen wir dann als ich ein paar Tage später zu Hause die Fotos richtig sichte. 
Unten am White House sind auch wieder eine menge Verkaufsstände aufgebaut, allerdings sind nur wenige besetzt. Wir nehmen an, das hier auch die kommerziellen Touren halten, denn sonst würden sich die Stände hier wohl kaum lohnen. Es laufen nicht viel den Trail nach unten.
Das White House selber ist nicht sehr spektakulär, vor allem weil man auch nicht wirklich nahe ran kommt. Ein min. 2 m hoher Zaun versperrt den Zugang und leider auch die Sicht.
Weil es hier unten nicht mehr viel zu sehen gibt und man sich auch nicht wirklich weit, links und rechts vom Weg ab bewegen darf (überall Verbortsschilder) machen wir uns auch recht schnell wieder auf den Rückweg. Der Aufstieg geht recht schnell und ist bei weitem nicht so anstrengend wie ich dachte. Aber wahrscheinlich liegt es daran, dass ich nach 4 Wochen fast täglichem Wandern fitter geworden bin. 
Leider wird das zu Hause bestimmt wieder nachlassen. 
Wir fahren weiter in Richtung des Spider Rock Viewpoints. Gegen 16 Uhr ist die Sonne schon so tief, das die umliegenden Felsen schon fast einen Schatten auf den Spider Rock werfen. Schade, denn bei Sonnenuntergang wird der Felsen deswegen schon mindestens halb im Schatten sein. Deswegen machen wir jetzt schon unserer Fotos, denn das Licht ist auch jetzt schon ganz schön.
Gegen halb 5 machen wir uns dann auch wieder Richtung VC auf. Wir wollen uns noch einen Film anschauen, der hier gezeigt wird. Dort angekommen stellen wir allerdings fest, das der Film 2h dauert und das VC schon in einer halben Stunde schließt. Die Rangerin bietet uns zwar an, das wir bis zur Schließung gucken können, aber nur ein Stück des Filmes wollen wir dann auch nicht sehen. Also schauen wir uns noch ein wenig im Shop um und fahren dann zurück zum Hotel.
Direkt gegenüber befindet sich eine Autowaschanlage und weil wir hier eh nicht viel anderes machen können beschließen wir unserm Jeep einekleine Wäsche zu gönnen. Es gibt vier Waschplätze und wir stellen uns natürlich mit gigantischer Präzision da an wo es am längsten dauert. 
Vor uns ist ein junges Pärchen, die ihren Truck wirklich generalreinigen, Münze umMünze wandert in den Schlitz und wir warten und warten. Dann verlässt sie den Waschplatz und wir denken die sind fertig, aber sie war nur beim Geldwechseln. Nach ner Weile wird es uns zu bunt und wir wechseln die Reihe und unser Jeep bekommt endlich ein bisschen Wasser ab. Wir beseitigen allerdings nur die schlimmsten Spuren der Dirt Roads aus den Radkästen u.s.w.
Auch wenn wir nicht unbedingt Lust darauf haben holen wir uns heute wieder unser Abendessen bei Burger King und machen ein Picknick in unserem Zimmer. Auf Restaurant hatten wir keine Lust, hauptsächlich weil uns Chinle überhaupt nicht gefallen hat und wir keine Lust auf Experimente hatten. Auch das Restaurant direkt bei unserem Best Western sah überhaupt nicht einladend aus und war außerdem auch fast leer.
Am Abend sehen wir uns dann wie immer unserer Fotos vom Tage an und lassen dann den Tag mit ein bisschen Baseball schauen ausklingen.
Jetzt fehlt nur noch das Aquarell des Tages, heute vom White House Overlook.
Der Anti-Schnatterlink
Schöne Aussichten im Canyon de Chelly - den hab ich wohl zu Unrecht aus unserer Planung für dieses Jahr gestrichen...
Aber schade, dass man nicht näher herankommt und soviel gesperrt ist. Das scheint dort ziemlich vermarktet zu werden?
Und natürlich - wie immer - ein super Aquarell 
Lg, Elke
Die Rangerin empfiehlt uns erst einmal den Nord Tim in Angriff zu nehmen
Den Tim hatten wir schon mal.
Aber der Canyon der ist natürlich schön. Der Ort natürlich nicht.
Trotz der schönen Fotos habe ich ein wenig den Eindruck, für Euch war der Tag nicht richt zufriedenstellend 
Lag das nur am Ort Chinle oder ward Ihr allgemein nicht so begeistert?
Ich weiß nicht genau wie ich das beschreiben soll, aber irgendwie fühle ich mich in den Indianer Reservaten immer ein bisschen fehl am Platz.
So habe ich es auch schon empfunden, keine Ahnung woran das liegt
Leider darf man nicht alleine in den Canyon fahren, sondern immer mit einem Guide. Das ist vielleicht auch gut so, dann es gibt dort ein paar richtige schöne Sandpassagen und man muss durch Wasser fahren mit sandigem Untergrund. Und es leben ja noch Navajos im Canyon. Da der Canyon auch sehr schmal ist, würde ich - wenn ich dort unten leben würde - mich auch gestört fühlen, wenn Leute durch mein Grundstück laufen bzw. fahren.
Sehr interessant fand ich die Tagestour mit einem Guide im Canyon. Wir waren im Canyon del Muerto bis zur Mummy Cave - leider durften wir die Indian Ruin nicht betreten werden. Aber es gibt in dem Canyon neben den Ruinen auch wunderschöne Pictographs. Anschließend waren wir im Canyon de Chelly bis zum Spider Rock. Ich glaube, heute kann man so eine Tour kaum noch bezahlen.
Dort angekommen stellen wir allerdings fest, das der Film 2h dauert
Zwei Stunden?
Es wird eine menge Sand aufgewirbelt und uns wird Angst und Bange um unsere Kamera. Das dies auch nicht ganz unbegründet war, sehen wir dann als ich ein paar Tage später zu Hause die Fotos richtig sichte
Inwiefern?
Trotz der schönen Fotos habe ich ein wenig den Eindruck, für Euch war der Tag nicht richt zufriedenstellend
Kann ich mir gut vorstellen. Der Canyon ist schon ganz nett, also eigentlich schon irgendwie schön, aber... ich weiß nicht... Und auf den Bildern von Ursulas Mann schaut der noch deutlich besser aus als bei uns damals. Ich denke vor allem wegen der gelben Bäume, das tut der Ansicht ganz gut. Aber trotzdem, ich weiß nicht.
Jedenfalls gefällt mir das Aquarell vom Canyon besser als der Canyon.
Und das von Mesa Verde find ich auch nicht schlecht. Gefällt mir am besten von allen Aquarells (Aquarellen? Aquarelli?).
Schöne Aussichten im Canyon de Chelly - den hab ich wohl zu Unrecht aus unserer Planung für dieses Jahr gestrichen...
Aber schade, dass man nicht näher herankommt und soviel gesperrt ist. Das scheint dort ziemlich vermarktet zu werden?
Wir haben ihn seit 1992 immer wieder gestrichen Leider bekommt man halt von oben nicht so einen super Eindruck zum Canyon, trotzdem würde ich schon da vorbei fahren, wenn ihr da in der Nähe seit.
Beim nächsten Mal würde ich allerdings versuchen die Route so zu legen, das ich nicht unbedingt 2x in Chinle übernachten muss.
Ich glaube die Touren sind hauptsächlich dafür da, das die Touristen ein wenig besser kanalisiert werden können, denn es wohnen ja Leute im Canyon, die nicht unbedingt jeden Tag auf Besuch wert legen werden. 
Und natürlich - wie immer - ein super Aquarell
Danke schön
Den Tim hatten wir schon mal.
Das habe ich schon total aufgegeben, mein Rechner macht eh was er will
Aber der Canyon der ist natürlich schön. Der Ort natürlich nicht.
Eigentlich besteht Chinle eh nur aus einer Kreuzung an der ein paar Läden und ein Burger King steht
Trotz der schönen Fotos habe ich ein wenig den Eindruck, für Euch war der Tag nicht richt zufriedenstellend
Keine Ahnung, man könnte vielleicht sagen das uns durch die geschaffene Distanz (Schilder und sehr viel abgesperrt) der Zugang zu der Lokation so ein bisschen gefehlt hat. Der Canyon an sich hat uns nämlich schon sehr gut gefallen. Irgendwie ist der Funke nicht so 100%ig übergesprungen, was ich eigentlich ein bisschen schade finde.
Lag das nur am Ort Chinle oder ward Ihr allgemein nicht so begeistert?
So habe ich es auch schon empfunden, keine Ahnung woran das liegt
Der Trail hat mir z.b. sehr gut gefallen, weil man da einfach ein bisschen Verbindung mit der Natur aufnehmen konnte. Die Verweildauer war eben länger und deswegen denke ich schon das der Canyon de Chelly sehr viel schönes zu bieten hätte. Nur leider kommt man da eben nur mit einem Guide hin.
Leider darf man nicht alleine in den Canyon fahren, sondern immer mit einem Guide. Das ist vielleicht auch gut so, dann es gibt dort ein paar richtige schöne Sandpassagen und man muss durch Wasser fahren mit sandigem Untergrund. Und es leben ja noch Navajos im Canyon. Da der Canyon auch sehr schmal ist, würde ich - wenn ich dort unten leben würde - mich auch gestört fühlen, wenn Leute durch mein Grundstück laufen bzw. fahren.
Ja, das kann ich natürlich auch total gut verstehen. Aber mit der Gruppe in einem staubenden Pick Up durch den Canyon fahren ich weiß nicht
Sehr interessant fand ich die Tagestour mit einem Guide im Canyon. Wir waren im Canyon del Muerto bis zur Mummy Cave - leider durften wir die Indian Ruin nicht betreten werden. Aber es gibt in dem Canyon neben den Ruinen auch wunderschöne Pictographs. Anschließend waren wir im Canyon de Chelly bis zum Spider Rock. Ich glaube, heute kann man so eine Tour kaum noch bezahlen.
Die Tour fr den Tag an dem wir da waren war zeitig für uns nicht passend, deswegen haben wir da auch nicht weiter geschaut.
Zwei Stunden?
Der lief den ganzen Tag immer wieder von Anfang an. Wir wussten aber auch nicht wie lang der ist, 2h hätten wir uns da sicher auch nicht hingesetzt.
Inwiefern?
Auf fast allen Fotos waren viele kleine Pünktchen die ich dann mühevoll wieder entfernen musste und die Kamera musste danach gereinigt werden.
Kann ich mir gut vorstellen. Der Canyon ist schon ganz nett, also eigentlich schon irgendwie schön, aber... ich weiß nicht... Und auf den Bildern von Ursulas Mann schaut der noch deutlich besser aus als bei uns damals. Ich denke vor allem wegen der gelben Bäume, das tut der Ansicht ganz gut. Aber trotzdem, ich weiß nicht.
genau, besser könnte ich es auch nicht sagen
Jedenfalls gefällt mir das Aquarell vom Canyon besser als der Canyon.
Zuviel des Lobes
Und das von Mesa Verde find ich auch nicht schlecht. Gefällt mir am besten von allen Aquarells (Aquarellen? Aquarelli?).
Aquarellen
Auf fast allen Fotos waren viele kleine Pünktchen die ich dann mühevoll wieder entfernen musste und die Kamera musste danach gereinigt werden.
Ohje.
Ich hatte mir den vorher irgendwie ganz anders vorgestellt. Ich hatte ja einige Zeit vorher das Kapitel in "Begrabt mein Herz an der Biegung des Flusses" über die Navajo-Kriege gelesen und mir den Canyon dann irgendwie völlig anders vorgestellt. Irgendwie enger und nicht so hoch.
Naja, wie gesagt, der Canyon ist ja halt nicht so toll. 
Aquarellen
Klingt wie Legionellen. 
Ich hab mal aus dem Nord Tim, den Nord Rim gemacht.
Deswegen kaufen wir dann, obwohl mir das schon schwer fällt, doch nichts.
Wir haben es anders gemacht und zugeschlagen. Mutti gefiel uns einfach.
Es gibt noch ein weiteren Weg, den man wandern kann, vom Parkplatz zum Sliding House Overlook.
Und der Weg zum Antelope House Overlook ist ja nicht gerade kurz.
Hmmmm....mein Posting von gestern ist offensichtlich im Nirvana verschwunden. 
Daher nur ein paar kurze Anmerkungen:
Eure Fotos von der Fahrt mit dem schönen Herbstlaub gefallen mir super GUT Am liebsten würde ich sofort den nächsten Oktober buchen. 
Selbst Mesa Verde findet mit Hebstlaub mein Gefallen. Im Herbst würde ich dort vielleicht doch noch einmal vorbei schauen. :)
Am Canyon de Chelly bin ich dieses Jahr auch noch einmal vorbei gefahren. :) Ehrlich: Ich würde nur noch einmal mit einem Navajo dort reich. Allerdings sind die Touren leider recht teuer.
Beim ersten Besuch waren Doris und ich schon sehr fasziniert. Diese Begeisterung vermisse ich etwas in deiner Schilderung, oder täusche ich mich da 
Mir hat euer Tag am Canyon schon sehr gut gefallen. Ihr hattet tolles Wetter, ausreichend Zeit und dann noch hin und wieder gelbe Bäumchen. Für mich ein sehr gelungener Tag.
Die letzten beiden Aquarelle waren wieder sehr schön.
So, jetzt bin ich auch wieder up to date.
Also, ich mag den Canyon de Chelly irgendwie - aber ich kann mir auch vorstellen, daß ihr ihn nach der ganzen Reizüberflutung dann am Ende der Reise nicht mehr so toll fandet.
Auch allen anderen herzlichen Dank für die netten Kommentare und zur Belohnung geht es jetzt sofort weiter
Wie definierst du denn "sofort"? 
Jeder Verkäufer versichert das die Sachen alle selber gemacht sind, aber der niedrige Preis lässt uns doch sehr zweifeln.
Naja, selbst gemacht schon. Die Frage ist, von wem.
Ich hab' mir vor ein paar Jahren da auch mal was angesehen, aber als ich merkte, daß der Verkäufer eine enorme Schnapsfahne hatte, hab' ich dann doch das Weite gesucht. 
Der Weg ist gut ausgebaut und es macht Spaß in den Canyon zu wandern, auch wenn es mich schon davor graust dass ich hier wieder hoch muss.
Das geht mir auch immer so - und dann merke ich auf dem Rückweg, daß es doch nicht so schlimm ist.
Wir nehmen an, das hier auch die kommerziellen Touren halten
Tun sie.
Das White House selber ist nicht sehr spektakulär, vor allem weil man auch nicht wirklich nahe ran kommt. Ein min. 2 m hoher Zaun versperrt den Zugang und leider auch die Sicht.
Als ich 1998 dort war, gab's da noch einen anderen, niedrigeren Zaun. Offensichtlich mußten die den hohen aus gutem Grund errichten... Es gibt halt immer wieder Vollidioten, die solche Stätten nicht mit dem gebührenden Respekt behandeln.
Wir fahren weiter in Richtung des Spider Rock Viewpoints. Gegen 16 Uhr ist die Sonne schon so tief, das die umliegenden Felsen schon fast einen Schatten auf den Spider Rock werfen. Schade, denn bei Sonnenuntergang wird der Felsen deswegen schon mindestens halb im Schatten sein. Deswegen machen wir jetzt schon unserer Fotos, denn das Licht ist auch jetzt schon ganz schön.
Also, so wie ich das sehe, habt ihr genau den richtigen Zeitpunkt erwischt. Tolles Licht und noch kein Schatten auf dem Spider Rock.
Jetzt fehlt nur noch das Aquarell des Tages, heute vom White House Overlook.
Zitat von »USSPage« Die Rangerin empfiehlt uns erst einmal den Nord Tim in Angriff zu nehmen
Den Tim hatten wir schon mal.
Ursula, wird dein Mann nicht eifersüchtig, wenn du dauernd den Tim in Angriff nimmst?
Aber mit der Gruppe in einem staubenden Pick Up durch den Canyon fahren ich weiß nicht
Tja, deshalb werden diese Touren auch "Shake & Bake Tours" genannt.
Aber wenn ihr das nicht wollt, dann fahrt am besten bei strömendem Regen. Haben wir auch gemacht. Wir waren b-e-g-e-i-s-t-e-r-t.
Zitat von »desert-Gerd« Sehr interessant fand ich die Tagestour mit einem Guide im Canyon. Wir waren im Canyon del Muerto bis zur Mummy Cave - leider durften wir die Indian Ruin nicht betreten werden. Aber es gibt in dem Canyon neben den Ruinen auch wunderschöne Pictographs. Anschließend waren wir im Canyon de Chelly bis zum Spider Rock. Ich glaube, heute kann man so eine Tour kaum noch bezahlen.
Das war dann wahrscheinlich eine Ganztagestour. Wir haben damals die Halbtagestour gemacht, da ging's leider nicht bis zum Mummy Cave. Aber uns hatte auch der hohe Preis abgeschreckt.
Ich weiß nicht genau wie ich das beschreiben soll, aber irgendwie fühle ich mich in den Indianer Reservaten immer ein bisschen fehl am Platz.
Ich kann das so gut nachvollziehen! Mir geht es genauso.
Ich finde es toll, dass Ihr Euch für den Canyon de Chelly so viel Zeit genommen habt! Ich habe bei meinem ersten Besuch auch das North Rim besucht, bei den Folgebesuchen hatte ich leider immer Pech mit dem Wetter. Mir gefällt der Canyon, er ist nicht so riesig, man kann ihn irgendwie besser "begreifen".
Und das Aquarell ist wieder
Au weia... noch ne Nacht in Chinle... da wäre es besser gewesen, noch weiterzufahren
Oder kommt morgen früh noch der Spaziergang zum Hope Arch?
Ich bin am Canyon de Chelly übrigens schwach geworden und habe mir eine wunderschöne kleine Tonvase gekauft 
aber irgendwie fühle ich mich in den Indianer Reservaten immer ein bisschen fehl am Platz.
Hattest du Angst um die Haare äh den Scalp ? Wir waren bisher nur in LeeChee und da waren die Navajos sehr sehr nett und haben mir auch die blonde Mähne gelassen .
LG,
Ilona
@André: wußte ich doch gleich das das mit den Legionellen nicht so ernst gemeint war
Ich hab mal aus dem Nord Tim, den Nord Rim gemacht.
Vielen Dank, du bist der Beste. Damit bin ich hoffentlich nicht mehr dem Gelächter ausgesetzt. Dafür bekommst du ein paar extra Smilies 
Wir haben es anders gemacht und zugeschlagen. Mutti gefiel uns einfach.
Bei mir hatte es auch den Grund, das ich zwei Tage später noch zum Shoppen wollte und da unsere Koffer schon bis zum Anschlag voll waren, hatte ich Angst, das dann entweder was kaputt geht oder nicht mehr rein passt.
Es gibt noch ein weiteren Weg, den man wandern kann, vom Parkplatz zum Sliding House Overlook.
Und der Weg zum Antelope House Overlook ist ja nicht gerade kurz.
Da sind ja höchstens kleine Spaziergänge
Hmmmm....mein Posting von gestern ist offensichtlich im Nirvana verschwunden. Daher nur ein paar kurze Anmerkungen:
Eure Fotos von der Fahrt mit dem schönen Herbstlaub gefallen mir super GUT Am liebsten würde ich sofort den nächsten Oktober buchen. Selbst Mesa Verde findet mit Hebstlaub mein Gefallen. Im Herbst würde ich dort vielleicht doch noch einmal vorbei schauen.
Doch das solltest du auf jeden Fall tun. Was ich an Mesa Verde gut finde ist die Landschaft. Dieser riesige Tafelberg und dann die schnuckeligen Häuser in den Felsen. Ich bin ja auch nicht so der Ruinenfan aber in so einer schönen Landschaft schaue ich sie mir schon ganz gerne mal an.
Am Canyon de Chelly bin ich dieses Jahr auch noch einmal vorbei gefahren. Ehrlich: Ich würde nur noch einmal mit einem Navajo dort reich. Allerdings sind die Touren leider recht teuer.
Beim ersten Besuch waren Doris und ich schon sehr fasziniert. Diese Begeisterung vermisse ich etwas in deiner Schilderung, oder täusche ich mich da Mir hat euer Tag am Canyon schon sehr gut gefallen. Ihr hattet tolles Wetter, ausreichend Zeit und dann noch hin und wieder gelbe Bäumchen. Für mich ein sehr gelungener Tag.
Irgendwie ist das glaube ich auch nicht so richtig rübergekommen. Der Canyon hat uns schon gefallen. Wir waren zwar nicht so total überwältigt, trotzdem war es auf keinen Fall ein Totalausfall. Ich war ein bisschen von Chinle enttäuscht, weil es da so überhaupt gar nichts gab und außerdem war mir die Atmosphäre nicht so ganz geheuer. Wie schon gesagt, es war keiner irgendwie besonders unfreundlich zu uns oder so aber so richtig willkommen haben wir uns auch nicht gefühlt. Das alles und vielleicht auch das wir schon 4 Wochen unterwegs waren und einfach nicht mehr richtig Aufnahmefähig waren, haben dann dazu beigetragen, dass die super Begeisterung ausgeblieben ist.
Wenn ich jetzt im Nachhinein die Fotos anschaue finde ich den Canyon noch besser.
Die letzten beiden Aquarelle waren wieder sehr schön.
Vielen Dank ich freue mich sehr das euch meine Werke gefallen
So, jetzt bin ich auch wieder up to date.
Ich war wohl zu schnell und ACHTUNG heute kommt noch mehr, also mach dich schon mal bereit für Sedona usw.
Also, ich mag den Canyon de Chelly irgendwie - aber ich kann mir auch vorstellen, daß ihr ihn nach der ganzen Reizüberflutung dann am Ende der Reise nicht mehr so toll fandet.
Wie definierst du denn "sofort"?
Na Sofort anschließend eben
Naja, selbst gemacht schon. Die Frage ist, von wem.
Ich hab' mir vor ein paar Jahren da auch mal was angesehen, aber als ich merkte, daß der Verkäufer eine enorme Schnapsfahne hatte, hab' ich dann doch das Weite gesucht.
Ja, leider war das bei uns auch mal und zwar unten am White House. Der lungerte mit einem anderen hinter seinem Verkaufsstand. Ob das Kunden anlocken soll
Das geht mir auch immer so - und dann merke ich auf dem Rückweg, daß es doch nicht so schlimm ist.
Ich war ja auch fit wie ein Turnschuh
Als ich 1998 dort war, gab's da noch einen anderen, niedrigeren Zaun. Offensichtlich mußten die den hohen aus gutem Grund errichten... Es gibt halt immer wieder Vollidioten, die solche Stätten nicht mit dem gebührenden Respekt behandeln.
Ja, sowas hatten wir uns auch schon gedacht. Leider müssen dann alle darunter leiden, denn so wie das im Moment da aussieht... Allerdings frage ich mich angesichts des ganzen Mülls der überall im Reservat rumliegt ob der Müll hinter dem Zaun wirklich nur von den Touristen stammt.
Also, so wie ich das sehe, habt ihr genau den richtigen Zeitpunkt erwischt. Tolles Licht und noch kein Schatten auf dem Spider Rock.
Wir hatten ja auch noch Glück, denn eigentlich wollten wir erst später zum Sonnenuntergang zum Spider Rock fahren. Da hätten wir aber nur noch Schatten gehabt.
Ursula, wird dein Mann nicht eifersüchtig, wenn du dauernd den Tim in Angriff nimmst?
Er ist ja selber Schuld, denn er hat mir ja den Rechner gekauft
Tja, deshalb werden diese Touren auch "Shake & Bake Tours" genannt.
Aber wenn ihr das nicht wollt, dann fahrt am besten bei strömendem Regen. Haben wir auch gemacht. Wir waren b-e-g-e-i-s-t-e-r-t.
Auch keine schlechte Idee
Ich finde es toll, dass Ihr Euch für den Canyon de Chelly so viel Zeit genommen habt! Ich habe bei meinem ersten Besuch auch das North Rim besucht, bei den Folgebesuchen hatte ich leider immer Pech mit dem Wetter. Mir gefällt der Canyon, er ist nicht so riesig, man kann ihn irgendwie besser "begreifen".
Und das Aquarell ist wieder
Danke schön
Au weia... noch ne Nacht in Chinle... da wäre es besser gewesen, noch weiterzufahren
Ja, das hätten wir wohl besser gemacht. Aber wir wollten keinen Stress haben, wie in so vielen Urlauben vorher. Deswegen war das dann auch ok.
Oder kommt morgen früh noch der Spaziergang zum Hope Arch?
Ich bin am Canyon de Chelly übrigens schwach geworden und habe mir eine wunderschöne kleine Tonvase gekauft
Ja die haben mir auch sehr gut gefallen und jetzt tut es mir auch ein bisschen leid das ich keine gekauft habe. Die kleinen Andenken erinnern einen zu Hause auch immer so schön an den Urlaub.
Hattest du Angst um die Haare äh den Scalp ? Wir waren bisher nur in LeeChee und da waren die Navajos sehr sehr nett und haben mir auch die blonde Mähne gelassen .
Neeee, ich hatte keine Angst, es war nur so ein undefiniertes Unwohlsein. Die Navajos waren nie unfreundlich.
Damit bin ich hoffentlich nicht mehr dem Gelächter ausgesetzt.
Na, du bist ja optimistisch.
Ich war wohl zu schnell und ACHTUNG heute kommt noch mehr, also mach dich schon mal bereit für Sedona usw.
Für Sedona bin ich immer breit bereit.
Ich war ja auch fit wie ein Turnschuh
Hoffentlich nicht wie einer von diesen.
Allerdings frage ich mich angesichts des ganzen Mülls der überall im Reservat rumliegt ob der Müll hinter dem Zaun wirklich nur von den Touristen stammt.
Glaub' ich nicht. Ich meine, wieviele Touristen schleppen schon massenhaft Bierdosen mit?
Tag 27: 18.Oktober 2011
Heute schließt sich unser Fahrkreis wieder, denn wir wollen zurück nach Phoenix.
Weil das eine ganz schöne Strecke ist, fahren wir heute auch schon kurz nach 8 Uhr los. Da wir hier nirgends einen genießbaren Kaffee vermuten, fahren wir ohne los und beschließen, uns unterwegs einen zu suchen. Da es aber um Chinle rum so gut wie gar nichts gibt, gestaltet sich das sehr schwierig. In Winslow fahren wir dann vom Interstate ab weil wir tanken wollen und entdecken ein kleines Caffee. Also nichts wie rein.
Falls ihr mal in der Nähe seit, hier gib es super leckeren Kaffee!!!!!!!
Und was ist das? Die haben richtige Kaffeemaschinen und wir beschließen für immer hier zu bleiben. Es duftet nach Kaffee es gibt Tasse, richtig aus Porzellan. 
Wir genießen also eine super leckere Tasse und machen uns dann schweren Herzens wieder auf den Weg. Gegen halb 12 Uhr sind wir in Flagstaff, wo wir uns heute aber nicht länger aufhalten wollen. Wir wollen weiter Richtung Oak Tree Canyon. Am Aussichtspunkt ist eine Menge los, fast alle Parkplätze sind besetzt. Auch hier bestaunen die Leute allerdings mehr die Verkaufsstände als die tolle Aussicht. Es ist super, mal wieder so viele grüne Bäume auf einem Fleck zu sehen. Dazwischen sind ab und zu mal bunte Flecken zu sehen. Das ist total witzig, denn es sieht fast so aus als wären bunte Farbspritzer zwischen das Grün getropft. Da ich Bäume sehr gerne mag, gefällt es mir hier auch ausgesprochen gut. Da auch noch die Sonne vom Himmel scheint und ich
morgen die Aussicht auf einen Shopping Tag habe, geht es mir heute richtig gut.
Wir fahren weiter, kommen aber nur sehr langsam vorwärts, weil wir immer wieder mal anhalten, um zu fotografieren. Je weiter wir uns Sedona nähern, desto voller wird es auch auf der Straße und desto schwerer ist es einen Parkplatz zum Anhalten zu finden. Alle Parkplätze an den Trailheads sind gerammelt voll und nicht mal am Straßenrand kann man mehr stehen bleiben. Das ist ein bisschen nervig, denn die Landschaft gefällt uns sehr gut und wir hätten gerne ein bisschen öfter angehalten. Aber wegen des immer stärker werdenden Verkehrs ist es leider auch nicht möglich mal eben so halb auf der Straße stehen zu bleiben.
In Sedona geht es dann auch nur noch im Schneckentempo vorwärts. So auf den ersten Blick gefällt mir die Stadt schon ganz gut. Ich denke sie lädt schon zum rumbummeln und verweilen ein. Allerdings sieht auch alles sehr nobel und teuer aus. Leider haben wir in diesem Urlaub keine Zeit mehr, deswegen fahren wir nach einem kleinen Mittagessen bei Taco Bell auch weiter. Da hier
auch die Fast Food Läden in Gebäuden im Adobe Stil untergebracht sind, hätten wir sie beinahe gar nicht gesehen.
Über unzählige Kreisverkehre geht es weiter Richtung Jerome. Von weitem sieht die Stadt ganz toll aus und erinnert uns an eine toskanische Stadt in den Bergen. Hier wollen wir auf jeden Fall in einem der kommenden USA Urlaube mal ausführlicher vorbeischauen.
Auch die weiterer Fahrt über Prescott und Wickenburg gefällt uns landschaftlich ausgesprochen gut. Mal wieder danken wir unserem Rand McNally für diesen Straßentipp. Die Strecke zwischen Flagstaff, Sedona, Prescott, Wickenburg, Phoenix ist da nämlich als besonders sehenswert beschrieben.
Leider ist die Sicht ein bisschen getrübt weil immer wieder mal Waldbrände zu sehen sind.
Ohne Worte
In Phoenix beziehen wir wieder das Best Western am Flughafen und jetzt, da wir wieder hier sind, kommt jetzt doch ein wenig Wehmut auf.
Da wir es zu Beginn des Urlaubs nicht geschafft haben, gehen wir heute zum Abendessen ins Hard Rock Café. Da heute Downtown überhaupt nichts los ist, bekommen wir direkt vor der Tür einen Parkplatz. Auch das Restaurant ist total ausgestorben. Aber dafür konzentriert sich die Bedienung auch ganz auf uns und ich kann sie in Ruhe nach Einkaufstipps ausfragen. Das Essen ist sehr lecker und so fahren wir gut gesättigt aber ein wenig wehmütig wieder in unser Hotel zurück. Wir planen unseren Tag morgen und beschließen dann selbigen gegen 22 Uhr. Auch Autofahren kann sehr anstrengend sein.
Das Aquarell des Tages kommt heute aus der schönen Landschaft um Sedona.
Der Anti-Schnatterlink
und jetzt, da wir wieder hier sind, kommt jetzt doch ein wenig Wehmut auf.
Oh, oh, die Reise ist fast vorüber .
LG,
Ilona
Heute schließt sich unser Fahrkreis wieder, denn wir wollen zurück nach Phoenix.
Wollen oder müssen?
Und was ist das? Die haben richtige Kaffeemaschinen und wir beschließen für immer hier zu bleiben.
Aha, erwischt! Du schreibst also gerade aus Winslow! 
Oak
TreeCreek Canyon.
Am Aussichtspunkt ist eine Menge los, fast alle Parkplätze sind besetzt. Auch hier bestaunen die Leute allerdings mehr die Verkaufsstände als die tolle Aussicht. Es ist super, mal wieder so viele grüne Bäume auf einem Fleck zu sehen. Dazwischen sind ab und zu mal bunte Flecken zu sehen. Das ist total witzig, denn es sieht fast so aus als wären bunte Farbspritzer zwischen das Grün getropft.
Das hat mir auch richtig gut gefallen. Und toll finde ich auch jedes Mal, wenn ich von Norden her nach Sedona 'reinkomme und dann plötzlich nach viel Grün die roten Felsen auftauchen. 
Wir fahren weiter, kommen aber nur sehr langsam vorwärts, weil wir immer wieder mal anhalten, um zu fotografieren. Je weiter wir uns Sedona nähern, desto voller wird es auch auf der Straße und desto schwerer ist es einen Parkplatz zum Anhalten zu finden.
Dabei wart ihr noch nicht mal am Wochenende dort.
Leider ist die Sicht ein bisschen getrübt weil immer wieder mal Waldbrände zu sehen sind.
Jaja, sag's nur. 
Das Aquarell des Tages kommt heute aus der schönen Landschaft um Sedona.
Ich weiß, ich wiederhole mich, aber du willst es ja nicht anders.
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