Craggy Coastline & Fiery Foliage Tour 2011

  • Na endlich blauer Himmel :!!:!!:!! so kann es wettertechnisch weiter gehen.


    Dazu noch schöne buten Bäumchen, ein technisch interessiertes Kind :gg::gg::gg: nette Wasserfälle und dann sogar noch ne Elchkuh. Ich würde mal sagen: ein perfekter Tag :clab::clab::clab:
    Aber mit euerer Esserei solltet ihr euch wirklich was einfallen lassen. X( Wenn ich Hunter habe bin ich ja unausstehlich. :schaem: Wie gut, dass ihr da anscheinend anders drauf seid. :)

  • Ich hätte gerne Eure Gesichter gesehen, als Ihr das "Klack" gehört habt :gg:
    Und die folgende Pantomime und die Überredungsversuche ebenfalls :gg:
    Aber er ist ja ein lieber Junge und hat wieder aufgesperrt!


    Und endlich Sonne!
    Schöne bunte Bäume, ne Elchkuh - passt :!!

  • Na, da ist ja mal was passiert an dem Tag. Könnte sich Herr W. ein Beispiel dran nehmen. :!!


    Die ganzen bunten Bäume schauen schon gut aus. Ich wär noch mehr begeistert, wenn wir nicht hier zur Zeit auch so wahnsinnig viele bunte Bäume hätten. :gg:




    Du bist doch der Wissenschaftler!


    Stimmt.




    Weil die Landschaft die ersten Siedler an die Fränkische Schweiz erinnerte.


    Oli aber auch. ;;NiCKi;:


    Danke. :!!



    Dosenfutter


    Dosenfutter? :EEK:

    • Offizieller Beitrag

    Ich hätte gerne Eure Gesichter gesehen, als Ihr das "Klack" gehört habt

    Ich auch.

    Mangels Hotel Name fehlt das Ende.
    Karte von gestern und heute.


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  • Wunderschöne Bilder! Dankeschön!


    *Kicher* der Jonah-Klack-Moment muss ja ein ganz schöner Schrecken gewesen sein, gut, dass ihr einen schlauen Kurzen habt ;)


    Ich habe Jan auch ein einziges Mal als er klein war hier direkt vorm Haus alleine im Auto gelassen, um die Einkäufe reinzutragen - er nutze die Zeit um die Handbremse zu lösen und ich hatte wohl keinen Gang drin :ohje:, aber es gab einen aufmerksamen Nachbarn, der hing bremsend am Kofferraum. Seitdem überprüfe ich drei Mal, ob ich einen Gang eingelgt habe und mittlerweile darf Jan auch wieder alleine ins Auto und sogar damit fahren ;;NiCKi;:

  • Katja: War früher für mich auch undenkbar morgens so gar nichts zu frühstücken, mach ich hier zu Hause auch nach wie vor, aber ich sterbe keinen Hungertod mehr wenn's nicht sofort was gibt.


    beate: Ja, der Tag war schon super. Unausstehlich wird nur Jonah wenn er nichts zu futtern kriegt, da gerät die eigenen Versorgung schon mal in den Hintergrund.


    Tanja & Tanja: Ja, da hatten wir wirklich Dussel


    @Silke: André erzählt die Story immer gerne Händen und Füßen und unterstreicht dabei wie mir die Gesichtszüge entgleist sind


    @Nadine: Ja, da waren wir das erste Mal zufrieden mit den Herbstfarben


    @André: Mit Dosenfutter meinte ich so'n Mikrowellenfraß, Spaghetti Bolognese etc.
    Hast Du mal ein Beweisfoto für den bunten Herbst bei euch. Ist ja hier auch echt schön gewesen, aber hier fehlt einfach die Rotton-Palette.


    @Ulrich: Unsere Unterkunft hieß Maple Lodge Cabins & Motel


    Elke & Toni: Wir waren auch froh dass die Sonne endlich wieder scheint. Genau an der selben Strecke haben wir vor 3 Jahren auch einen Elch gesehen


    Gabi: Ja, unterschätze nie ein Kleinkind, aber es gibt Fehler die macht man kein zweites Mal ;)


    So, jetzt muss ich mit den Fotos weitermachen, damit's hier weitergehen kann....


    Gruß
    Eva

  • Hast Du mal ein Beweisfoto für den bunten Herbst bei euch. Ist ja hier auch echt schön gewesen, aber hier fehlt einfach die Rotton-Palette.


    Hallo Eva,
    bin zwar nicht André, aber diesen Herbst habe ich hier auch unglaublich viel fotografiert. Schau mal auf meiner fb Seite... ;) Ein paar rote Bäume habe ich auch entdeckt, aber da musste man schon nach suchen. Nicht wie in Neuengland, wo teilweise der halbe Wald rot ist!


    Viele Grüße
    Katja

  • 07. Oktober


    Dank der Heizung wachen wir heute Morgen nicht halberfroren auf, aber spätestens beim Betreten des Badezimmers bekommt man einen Kälteschock, wenigstens ist man so direkt hellwach.
    Wie immer ist André dafür zuständig unsern Krempel im Wagen zu verstauen während ich mich um Jonah kümmere und ihm sein Frühstück serviere.


    Gegen 7.30 rollen wir vom Hof und für André und mich gibt’s einen Frühstückstopp bei Dunkin‘ Donot.
    Wieso ist das eigentlich so schwer mir ein Classic Sandwich ohne Käse zuzubereiten? Wir waren ja nun schon so einige Male während unseres Urlaubs bei DD, aber bislang ist es den Mitarbeitern nur zweimal gelungen das Sandwich beim ersten Mal ohne Käse hinzukriegen. Heute muss ich auch mal wieder reklamieren, aber egal…


    Wir fahren dann auf den Interstate nach Norden und legen einen ungeplanten Stopp am Echo Lake ein, denn vom Interstate aus gefiel uns das bunte Umfeld so sehr.
    Was dann kommt ist einfach nur traumhaft, der Echo Lake liegt ganz ruhig vor uns und darin eine geniale Spiegelung der dahinterliegenden Berge, perfekt!





    Wir verweilen eine ganze Zeit, bis Jonah vor lauter Langeweile total quengelig wird. Schnell stoppen wir noch an einer eigens eingerichteten Viewing Area, aber die haut uns dann nicht mehr von den Socken.



    Weiter geht’s auf der I-93 Richtung Norden, dann wechseln wir noch kurz auf den I-91 und in Lyndon verlassen wir dann die Schnellstraße. Erstes Fotoobjekt ist die Schoolhouse Bridge,



    dann geht’s über einige Backroads von Vermont weiter. Zunächst befahren wir die Darling Hill Road. Hier wird uns eine Allee von Ahornbäumen versprochen, die finden wir auch vor, aber größtenteils noch gar nicht bunt.




    Nachdem wir einmal links und rechts abgebogen sind kommen wir in Burke Hollow an und knipsen dort kurz die Kirche.



    Weiter geht’s nach West Burke und dann folgen wir wieder der Hauptstraße.
    Unser nächstes Ziel ist der Lake Willoughby. Auch hier finden wir wieder gute Fotobedingungen vor und Jonah hat die Möglichkeit am Ufer des Sees seinen Spieltrieb voll auszuleben, allerdings nicht bevor ich ihm nicht seine Gummistiefel angezogen habe. André und ich können also in Ruhe knipsen.






    Am Ufer liegt ein kleines Ruderboot und wir ernennen Jonah kurzfristig zum Kapitän und er hat Spaß. Im Boot hat sich ein bisschen Wasser angesammelt und darin spring er fröhlich rum.



    Weil’s hier grad so idyllisch ist (naja, liegt direkt an der Straße aber das kann man ja ausblenden) legen wir hier auch gleich unsere Mittagspause ein.
    Gegen 12.30 fahren wir weiter. Irgendwie haben wir alle Ziele für heute schon abgefahren, aber es ist noch früh und in Montpelier wo wir die nächsten drei Nächte verbringen werden gibt’s zwar ein fotogenes State Capitol, aber so spannend finden wir das eigentlich auch nicht.
    Also noch mal die Unterlagen gewälzt und entschieden, dass wir einen Programmpunkt von Übermorgen vorziehen. Nachmittags soll das Licht da eh am besten sein.


    Es geht ins kleine Dorf Peacham. Wir stromern erst ein bisschen am Friedhof rum und machen uns dann auf das bekannte Motiv mit Kirche und Scheune abzulichten. Dazu parken wir an der Feuerwehr und laufen über ein Feld zu dem beschriebenen Aussichtspunkt. Zwei Fotografen ziehen gerade ab, zwei weitere sind noch vor Ort.
    Das Motiv erstrahlt im schönsten Licht, nur der Himmel säuft etwas ab. Mit einem Verlaufsfilter versuchen wir gegenzusteuern. Leider sind an einem kleineren Gebäude hinter der Scheune irgendwelche Dacharbeiten in Gang und da steht so ein blöder roter Truck ganz unpassend im Bild.



    Wir unterhalten uns noch eine Weile mit einer Frau die aus der Gegend kommt und die sämtliche bekannten Motive in der Gegend kennt. Sie bestätigt was uns auch schon aufgegangen ist, im Allgemeinen ist die diesjährige Laubfärbung nicht so brillant wie schon in anderen Jahren.
    Kann man nicht ändern, wir nehmen was wir kriegen können


    Nachdem wir zurück am Auto sind steuern wir auf direktem Weg Montpelier an und finden unsere Unterkunft, die Econo Lodge auf Anhieb. Beim Check-In hat sich schon eine Schlange gebildet und wir fragen uns wofür der Typ hinter der Rezeption so lange braucht.


    Als wir endlich unseren Zimmerschlüssel in der Hand halten packen wir erst mal das Auto wieder komplett leer. Auf dem Parkplatz werden wir von einem Ehepaar das an der Rezeption hinter uns gestanden hatte, angesprochen woher wir kommen. Als wir sagen Deutschland meinten sie das hätten sie vermutet. Sie haben selbst mal ein paar Jahre in München gelebt und irgendwie kam ihnen die Sprache bekannt vor. Wir quatschten eine Weile und auch sie hatten die wirklich brillanten Herbstfarben noch nicht entdeckt. Sie erzählten uns oben in Stowe hätten sie aber einige schöne Stellen entdeckt und wir meinten das wir dort morgen rumfahren würden.


    Und drängte ein wenig die Zeit im Nacken, denn Jonah hatte langsam Hunger. Also beendeten wir das Gespräch charmant, brachten die restlichen Sachen aufs Zimmer und machten uns auf den Weg zum Supermarkt. Unterwegs entschieden wir uns dann aber doch erst Abend zu essen, denn sonst würde es wohlmöglich wieder voll werden. Wir hatten uns Applebee’s noch mal rausgesucht und als wir dort ankamen wurde uns schon eine Wartezeit von 20 Minuten genannt. Der Laden brummte, aber nach 20 Minuten STßen wir dann doch an einem Tisch. Die Bestellung wurde zügig aufgenommen, aber ganz USA-untypisch haben wir knapp eine dreiviertel Stunde auf unser Essen gewartet. Jonah wurde langsam schon ungehalten und wir mussten ihn mit allerhand Spielereien bei Laune halten. Als dann das Mal vor ihm stand (Brokkoli wurde mal wieder verweigert) war die Welt aber wieder in Ordnung. Wir waren erst gegen 19.30 im Hotel, aber der Kleine mittlerweile so müde, dass er schon geschlafen hat als ich aus der Dusche kam.


    Gruß
    Eva

    • Offizieller Beitrag

    BTW: ich hab Links über die Covered Bridges in Vermont gefunden.

    Welch ein Glück das es so Windstill war. :!!


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