Southwest and Northwest 2011

  • Obschon Liebhaber von Cereals verzichteten wir auf die farbigen Dinger, die als Einziges vorhanden waren.


    Das ist mir auch aufgefallen, dass es leider oft nur noch diese bunten Dinger gibt und kaum andere Sorten :rolleyes:


    Da war das Wetter heute aber brav und Ihr habt einen schönen Tag dort erlebt =)

  • Hallo, Ernst und Helga,


    endlich wieder gutes Wetter nach dem Schnee.


    Die Wanderung mit den Tierbeobachtungen war sicher eindrucksvoll. Das könnte mir auch gut gefallen. Und ich erfahre, dass es sich wohl lohnt, mindestens zwei Übernachtungen im Grand Teton zu verbringen. Schöne Bilder. Mit dem vielen Schnee, den ich Euch aber nicht weiter wünsche, sieht die Landschaft beeindruckend aus.


    Weiter eine schöne Zeit, Sonne und angenehme Temperaturen, und bitte keinen Platten mehr


    Bettina

  • Toll, dass ihr so einen schönen sonnigen Tag in den Teton Bergen verbringen konntet. Ich finde den Teton N.P. total klasse. Da hätten wir vor zwei Jahren schon eine weitere Übernachtung haben können.
    Die Tiersichtungen sind ja echt schön. Klasse, das sie so bereitwillig sich ablichten ließen. :!!


    Drücke euch weiterhin die Daumen, dass es im Yellowstone auch so schön blau und sonnig ist.


    LG
    Carmen

  • Ui die Tetons. Sie sind wunderschön, auch wenn sie natürlich eher an unsere Heimat erinnern.
    Das mit dem Schnee macht mir noch etwas Sorgen für unsere Reise im Juli.


    Lassen Volcanic und Crater Lake zeigen auf den Webcams noch ordnetlich Schnee. Da werden wir wohl etwas Abstriche haben.


    Bin gespannt, wie es bei euch im Yellowstone weiter geht.


    Liebe Grüsse
    Sarah

  • Dieser Bull Moose lag im Grand Teton NP.


    Kennt Ihr das alte SW-Bild von Anselm Adams ? The Tetons and the Snake River (1942) Grand Teton National Park, Wyoming.


    Hier ein Link:


    KLICK


    Die gleiche Stelle fürs Foto gibts heute noch, nur sind jetzt die Bäume viel höher und verdecken (bedauerlicherweise) Teile des Snake Rivers.


    Gruß


    Wilhelm

  • Hallo Ernst und Helga,


    Ray und ich sind seid gestern Abend wieder in good old Germany angekommen und grüßen Euch recht herzlich :wink4: . Eure letzten Tagen haben wir nachverfolgt und sind beeindruckt a) von Euren schönen Fotos :!! , b) von den Wetterkapriolen :wut1: und c) von Eurem Durchhaltevermögen :clab: . Den Grand Teton NP kennen weder Ray noch ich, aber Du hast uns schöne Fotoeindrücke dazu geliefert. Gut, dass Ihr die schöne Natur wenigstens an einem Tag bei blauem Himmel genießen konntet. Der Schnee bietet ja schöne Kontraste, doch drücken wir Euch die Daumen, dass die Temperaturen steiger. Und dass Ihr jetzt im Yellowstone NP von schönem und v.a. wärmerem Wetter belohnt werdet ;) . Wir drücken ganz fest die Daumen. Und im Zweifel: Ihr habt sooooo viel Zeit, da kann man immer noch in den Süden "umpolen"..... :sonn: :sonn: :sonn:

  • Nachdem gestern im Best Western Desert Inn das Internet nicht funktionierte gibt es halt heute gleich zwei Tage miteinander. ;)



    1. Juni 2011 / 20.Tag
    Jackson – Grand Teton NP – Yellowstone NP – West Yellowstone


    Heute war mal so richtiges Aprilwetter. Starkregen, Sonnenschein, dunkle Wolken, blauer Himmel, alles war an diesem Tag vorhanden.


    Gerade als wir am Morgen unsere Karosse wieder beladen wollten, schüttete es wie aus Eimern. Also hielten wir es noch ein wenig in unserem Zimmer aus und betrachteten mit viel Vergnügen wie sich die Leute beim Kampf um die wenigen trockenen Plätze unter dem Vordach vor der Lobby fast in die Haare gerieten.



    Nun, bald einmal liess der Regen nach und auch wir erstellten wieder die Packordnung. Mit der Zeit hat sich so ein System entwickelt, bei dem jedes Ding seinen Platz hat und vor allem im Kofferraum alles schön fixiert ist.


    Als Erstes ging es zum Craig Thoma Visitor Center wo wir im dortigen Postamt die Geburtstagskarte für unseren Enkel Yann einwarfen. Und da wir schon dort waren fuhren wir noch einmal auf der Teton Park Road Richtung Norden. Leider waren die Berge nicht mehr so schön zu sehen wie am Vortag. Uns schien auch, dass in den höheren Lagen noch einmal etwas Neuschnee zu sehen war.



    Beim Südeingang des Yellowstone zeigten wir noch einmal unseren Nationalpark-Pass, natürlich inklusive ID, und fuhren anschliessend zwischen teilweise hohen Schneemauern Richtung Grant Village. Die grösseren Ausstellplätze waren zwar meistens geräumt, aber die zahlreichen kleinen Plätze waren noch nicht benutzbar.






    Laut Auskunft im Visitor-Center von Grant Village sind derzeit alle Hauptrouten im Park offen. Die Letzte jedoch erst seit drei Tagen. Die meisten Nebenroads zu verschiedenen Plätzen sind jedoch nach wie vor geschlossen. So konzentrierte sich der Verkehr vor allem auf die Hauptwege im Park.





    Dem Yellowstone Lake entlang ging es bis Fishing Bridge, Natürlich mit dem obligaten Lunchhalt am Lake. Über Canyon Village, Norris, Madison ging es dann nach West Yellowstone. Natürlich gab es unterwegs unzählige Halte um wenigstens diejenigen Stellen zu besuchen, die zugänglich waren. Besonders gefallen hat uns die neue Anlage beim Gibbon Falls, die nun nach vielen Jahren der Bauarbeiten fertig erstellt ist. Sicher erinnern sich noch viele an das Verkehrschaos, das dort so lange herrschte.






    In West Yellowstone hatten wir uns im Best Western Desert Inn schon vor einiger Zeit ein Zimmer reserviert. Das Zimmer ist geräumig und gut gelegen. Nachteilig ist, das es sich zu weit von der Lobby entfernt befindet und deshalb das Internet nicht funktioniert. Dabei wollten wir doch an diesem Abend wieder einige Hotels vorreservieren.


    Gefahren: 260 Km




    12. Juni 2011 / 21.Tag
    West Yellowstone - Yellowstone NP – Helena MT


    Wettermässig hatten wir es heute gleich wie am Vortag. Mal Blauer Himmel und Sonnenschein, wenige Minuten später wieder ein Regenschauer. Holz anfassen: Aber in den bisherigen drei Wochen hatten wir zumindest jeden Tag etwas Sonnenschein.


    Das Frühstück im Best Western Desert Inn in West Yellowstone ist recht ansprechend und kann weiter empfohlen werden. Dank unserer frühen Tagwache konnten wir nach dem obligaten morgendlichen auftanken bereits um neun Uhr unsere Weiterreise Richtung Norden beginnen, denn es war ein Fahrtag angesagt.


    Statt den direkten Weg Richtung Helena einzuschlagen entschieden wir uns nochmals durch den Yellowstone zu fahren und diesen dann beim Nordausgang zu verlassen. Die Fahrt durch den Park gelang recht gut und für einmal verstopften keine Bisonherden die Strassen. Zahlreiche Flächen, auf denen bei unseren früheren Besuchen die Tiere weideten, standen unter Wasser und auch die Flüsse führten viel Wasser. Das hatte natürlich den positiven Nebeneffekt, dass die Wasserfälle alles andere als ein trauriges Rinnsal waren. Natürlich ging es nicht nonstop durch den Park, denn einige Halte mussten schon sein.







    Am Nordeingang, bei Gardiner, verliessen wir den Park und fuhren auf der US 89 durch das malerische Paradise Valley dem Yellowstone River entlang Richtung Livingston. Ungefähr auf halbem Weg befindet sich ein Rastplatz, wunderbar am Fluss gelegen und gut eingerichtet. Natürlich machten wir dort eine ausgedehnte Mittagsrast. Wer diese Strecke fährt sollte diesen Platz unbedingt für eine Rast berücksichtigen.




    Weiter ging es von Livingston auf der I 90 bis Three Forks, wo wog auf die US 287 North wechselten. Eine Stecke, die landschaftlich weniger interessant ist. So machten wir kurz vor Helena noch einen Abstecher zum Canyon Ferry Lake.



    In Helena, der Hauptstadt des Staates Montana, checkten wir schon um halb fünf Uhr im Days Inn ein, das wir am Vorabend vorgebucht hatten.


    Aufgefallen ist uns am Abend, dass es viel länger hell war als in Arizona unten. Ein Zeichen dafür, dass wir uns nun doch "einige" Kilometer weiter nördlich befinden.


    Gefahren: 400 Km

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