New England Countryside and Big City Lights

  • Soooo, ich habe es auch noch geschafft. Alles aufgeholt!!!! :SCHAU:


    Also besonders begeistert bin ich ja von der allerersten Waldlandschaft im Nebel. ;dherz;
    Die Bilder sind wirklich 1A.


    Was mir auch sofort ins Auge gestochen ist, sind die Holpfähle am Stand und besornders die ersten Holzbojen. Sind das überhaupt Holzbojen? Egal.


    Jedenfalls kann man sich an den Bildern, an den herbstlichen Farben gar nicht satt sehen.


    Uahh, da bekommt man wieder so richtig Hunger auf die Ostküste!
    Mal sehen :pfeiff:

    • Offizieller Beitrag

    Spitzenbilder aus NYC.:clab:


    Ich bin begeistert.
    Vor allem das Chrysler Building im Abendrot.:!!


    Und trotzdem: 9/11 kommt wieder hoch, denn es fehlt was.

  • Zitat

    Original von Emmentaler
    Da hattet ihr aber eine ausgezeichnete Sicht. besonders das erste Bild gefällt mir ausgezeichnet, man fühlt fast wie kalt es war. :!!


    Das die Füsse brennen nach dieser Tagestour verstehe ich. Da können die Leute noch so blöd schauen, ich ziehe einfach meine leichten Wanderschuhe an für solche Stadtbesichtigungen. ;)


    Ernst


    Ja, die Sicht hat es ganz gut mit uns gemeint!
    Ich hatte am ersten Tag noch normale Straßenschuhe an die zwar sehr leicht und bequem sind aber mit ziemlich dünner Sohle. Die restliche Zeit habe ich dann auch auf meine Wanderschuhe zurückgegriffen!


    Gruß
    Eva


  • Schön das Du aufgeschlossen hast.
    Die Nebel-Szenerie dort am Reservoir war auch echt klasse, das hat sich gelohnt.
    Und ja, das sind Holzbojen.


    Gruß
    Eva

  • Eva, auch dieser New York Tag hat mich begeistert


    Wunderschöne Bilder :clab: :clab: :clab:


    Kannst Du mir erklären, welchen Sinn es hat, daß man das Stativ nicht voll ausfahren darf und warum man es nicht auf den Boden stellen darf :EEK:


    Gruß


    Sandra

  • Eva, ich bin auch wieder up to date - habe mehrmals gefroren, die Füße tun weh und ich will nur ne Suppe ;)


    Gestern hat es mir nicht mehr gereicht, um die nächste Etappe zu lesen, habe ich jetzt voller Genuss nachgeholt.


    Wieder ein wunderbarer Tag!
    Mit Euch "Stadt-Muffeln" Städte zu gucken macht Spaß :!!


    Zitat

    Original von Die Lone Rock TanjaUahh, da bekommt man wieder so richtig Hunger auf die Ostküste!


    Diese Gedanken kann auch ich nicht verleugnen (ohne das wieder) =)

  • Christian und Sandra: Wir dachten eigentlich auch, dass wir das Stativ nicht mit aufs Rockefeller nehmen könnten, aber zumindest an dem Tag war das kein Problem. Die Logik mit dem nicht aufklappen aber wohl auf der Brüstung abstellen haben wir aber auch nicht durchschaut.


    @Silke: Schön das Du dich auch für diese Tour inkl. Stadtbesichtigung erwärmen kannst. Wir sind ja nicht wirklich Stadtmuffel, aber zumindest für den Südwesten gilt, warum großartig Zeit in Städten vergeuden wenn die Natur so viel schönes zu bieten hat!


    Gruß
    Eva

  • 23.Oktober 2008


    Schon neigt sich die Reise dem Ende zu und damit auch unsere Zeit in New York.
    Heute liegt aber noch mal ein kompletter Tag vor uns und den wollen wir nutzen. Also stehen wir noch einmal so richtig früh auf, denn wir wollen zum Sonnenaufgang rüber nach Brooklyn. Die ersten Path sollen ab 6.00 fahren, also sind wir um kurz vor 6.00 dort.
    Die erste Bahn zur World Trade Center Site fährt allerdings erst um 6.15, weswegen wir ein Weilchen auf dem Bahnsteig sitzen müssen.
    In 7 Minuten sind wir auf der anderen Seite des Hudson und müssen nun noch eine Station mit der New Yorker U-Bahn zur High Street in Brooklyn fahren. Da wir auch hier ein bisschen warten müssen auf die nächste Bahn wird die Zeit für unsere Sonnenaufgangsbilder immer knapper, da wir ja auch noch nicht genau wussten wo wir uns eigentlich platzieren müssen. Wir also raus aus der Bahn und ein wenig herumgeirrt.
    Letztlich haben wir an der Promenade gestanden in der Nähe des Brooklyn Bridge Parks.






    Genau dorthin haben wir uns auch begeben nachdem die Sonne etwas höher gekrochen war.



    Unzählige Fotos und einen Starbucks Kaffee später haben wir schließlich die Brücke selber betreten und sind zurückgelaufen nach Manhatten. Dieser kurze Spaziergang hat recht lange gedauert, weil wir ständig angehalten haben um zu fotografieren. Das war nicht immer ganz einfach, denn durch den darunter verlaufenden Autoverkehr, die Fußgänger und nicht zuletzt die Fahrradfahrer stand die Brücke ganz schön unter Schwingungen.






    Es war einfach ein tolles Erlebnis.
    Angekommen in Lower Manhatten haben wir uns als nächstes auf den Weg zur Wall Street gemacht. Die war schnell gefunden und das obligatorische Bild von der New York Stock Exchange mussten wir natürlich auch machen.


    (Hier sollte jetzt eigentlich das Foto kommen, aber ich habe wohl vergessen es von raw in jpg zu wandeln und auf meinem Läppi habe ich (noch) nicht die passende Software, also müsst ihr drauf verzichten weil ich zu faul bin jetzt an den anderen Compi zu gehen - ist ja auch nicht so spannend)


    Weiter ging es zur bekannten Bronzeskulptur Charging Bull die hier vom Künstler ohne Genehmigung aufgestellt wurde. Die Stadt hat schon mehrfach versucht sie zu entfernen, aber die Broker wehren sich dagegen dieses Symbol des Aufschwungs zu entfernen.
    Als wir an dem Platz ankamen sahen wir das gute Stück vor lauter Japanern allerdings kaum. Gott sei Dank mahnten die Busfahrer von 3 verschiedenen Touren bereits zum Abmarsch. Als endlich alle ihr Bild von sich und dem Bullen gemacht hatten, gab es einen Moment der Einsamkeit, bis eine Horde Schüler auftauchte und die Skulptur belagerte. Wir sind aber zu unseren Fotos gekommen



    und dann selbst weitergezogen.



    Diese Uhr ist in den Bürgersteig vor einem Juwelier eingelassen


    Wir warfen einen Blick in den 5-Sterne McDonald’s und nahmen bei der Gelegenheit einen kleinen Happen zu uns. Leider war vom Pianospieler noch nichts zu sehen. Auf Nachfrage wurde uns gesagt, dass er gegen 11.30 spielt. Das wäre in 20 Minuten gewesen, aber wir hatten keine Lust dort solange herumzusitzen, also führte uns der Weg weiter, geradewegs ins Shoppingparadies Century 21.
    So paradiesisch war es allerdings nicht, eher voll, aber das störte mich zumindest wenig, ich hatte noch nicht alles was ich wollte.
    Die nächsten zwei Stunden stöberten wir uns durch die 4 Stockwerke und das war noch im Schnellverfahren. Jeder mit einer großen Tüte in der Hand verließen wir am Ende den Laden. Erst dann viel uns ein, dass wir besser später hergekommen wären, denn jetzt mussten wir den Rest des Tages die Tüten mit uns herumschleppen.
    Nächster Anlaufpunkt war der Ground Zero, nach wie vor eine riesen Baustelle die wohl noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird.
    Die Baustelle war großräumig abgesperrt, gesichert und mit Planen die Sicht verhangen, aber von einem Fußgängerüberweg hatte man ein klein bisschen freie Sicht auf das Treiben der Baustelle. Viel zu sehen gab es im Endeffekt aber nicht.
    Die beiden Türme die hier mal gestanden haben müssen auf jeden Fall gewaltig gewesen sein.
    Als nächstes betreten wir die Lobby der World Financial Centers, denn der dortige Wintergarten soll sehenswert sein.
    Diese hohe Glas-Stahl-Konstruktion verbindet die Wolkenkratzer miteinander und ist mit seinen riesigen Palmen ein beliebter Erholungsort für Gestresste New Yorker Angestellte.
    Heute Abend scheint eine Veranstaltung stattzufinden, denn auf der Bühne wird eine Anlage installiert und in der Mitte der Halle werden bereits Tische eingedeckt.
    Entlang des Wintergartens gibt es einige Läden und Restaurants und ein paar Treppenstufen höher hat man durch eine Glasfront dann doch noch einen freien Blick auf die Baustelle am Ground Zero.



    Nachdem wir eine Weile dort gesessen und unsere müden Füße ausgeruht haben, sind wir noch ein bisschen durch Financial District geschlendert.
    Eigentlich wollte ich noch zum Battery Park und zum South Street Seaport Historic District, aber die Zeit galoppierte uns mal wieder davon und wir sind direkt zur Staten Island Ferry gelaufen. Eine Fahrt mit der kostenlose Fähre rüber nach Staten Island und vorbei an der Statue of Liberty wollten wir nicht versäumen.
    Auf Staten Island selbst haben wir uns allerdings nicht umgesehen sondern sind direkt mit der nächsten Fähre wieder zurückgefahren.
    Es stimmt, dass man einen schönen Blick auf die Skyline von Lower Manhatten hat, der Blick auf die Freiheitsstatue ist allerdings eher durchschnittlich. Man kommt nicht wirklich nahe dran vorbei und muss schon ein größeres Tele dabeihaben um wirklich gute Fotos zu bekommen. Hier stoße ich mit meinen 200mm sowieso an meine Grenzen und sein 500er hat André auch nicht dabei.




    Wir überlegen, ob wir den halben Tag morgen noch dazu nutzen sollten nach Liberty Island überzusetzen, wollen das aber eher spontan entscheiden.
    Nachdem die Fähre wieder in Manhatten angelegt hat sind wir zurück zur U-Bahn am Ground Zero und dort in die Path eingestiegen, die uns direkt nach New Jersey zurückgebracht hat.
    Bevor wir uns Hotel zurückgingen stoppten wir noch am Hudson Walkway, denn auch von hier hat man einen grandiosen Blick auf die Skyline, sowohl nach Lower Manhatten als auch nach Midtown, wobei einige Zäune im Hafengebiet auf New Jersey Seite den Blick etwas getrübt haben.





    Gestern vom Rockefeller Center leuchtete uns das Empire State Building rot und blau/lila entgegen, heute war es einfach nur in weiß getaucht.



    Wir wussten, dass zu bestimmten Feiertagen oder Zeit (Halloween, Weinachten), das Empire in bestimmten Farben beleuchtet wird, aber zu unserer Farbkombi haben wir keine Infos gefunden.
    Nach 13 Stunden auf den Beinen erreichten wir wieder unser Hotel und da wir noch nichts gegessen hatten und auch keine Lust mehr hatten noch großartig irgendwo hinzugehen, musste Burger King nebenan als Abendessen reichen.
    Wir wollten einfach nur noch liegen und beschlossen am folgenden Morgen keine Unternehmungen mehr zu starten, sondern auszuschlafen, in Ruhe unser Gepäck zu sortieren und dann gemütlich zum Flughafen zu fahren.

  • So startete einer unserer New York-Tage auch. Super B.Bridge-Bilder!!!
    Ich kann mich noch daran erinnern, dass ich froh war am anderen Ende der Brücke zu sein, weil da ein Verkäufer mit Mineralwasser war. Es war soo super heiß gewesen.


    Bei uns wurde die Bronzeskulptur auch von e. Haufen Asiaten belagert.


    Das ist schon der Hammer mit New York. Du läufst und läufst und merkst nicht wie die Zeit rennt.....


    Schöner Tag!!

    • Offizieller Beitrag

    Sehr schöne Aufnahmen, Eva.
    Vor allem die BB hast Du gut getroffen.:!!


    Laufen ist in NY immer angesagt und abends ist man froh,
    die Füsse hochzulegen oder nur zu sitzen.

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