Schnee, Ski, Sonne! Stattdessen .....aber es war dennoch schön. Go West 2008!

    • Offizieller Beitrag

    Inhaltsverzeichnis :


    16.02.08 - Abflug nach Las Vegas
    17.02.08 - Trona Pinnacles - Bishop
    18.02.08 - Lake Tahoe
    19.02. bis 24.02.08 - krank und Wintersport am Lake Tahoe
    25.02.08 - Lake Tahoe
    26.02.08 - Mono Lake - Alabama Hills - Lone Pine
    27.02.08 - Death Valley



    Hi to all,



    es ist jetzt schon das 4. Mal in Folge das wir im Februar in den Skiurlaub in den USA starteten. Und wieder waren die Skigebiete rund um den Lake Tahoe unser Wintersportziel, wobei wir uns in erster Linie wohl wieder in Heavenly, dem grössten und sicherlich auch schönsten Gebiet aufhalten wollten. :skifahrer: Danach sind wir über das Death Valley, zurück nach Las vegas und dann in das südliche Utah gefahren. Zielpunkte sollten die Calf Creek Falls, die Cottoonwood Canyon Road, Teile der Hole in the Rock Road sein. Aber wir waren wie immer voll flexibel. Und das war auch gut so. Denn nicht immer läuft alles nach Plan. Selbst wenn es nur ein "lockerer" Plan ist. Aber fangen wir am Anfang an.


    Gebucht haben wir einen Star Alliance Flug der uns mit Lufthansa und United Airlines nach Las Vegas bringen soll. Am Check Inn hilft uns zuerst ein junger Mann mit unserem Electronic Ticket. An einem Terminal checkt er uns ein, gibt uns die Boarding Pässe, aber nur bis Los Angeles. Für den Weiterflug müssten wir uns in Los Angeles neu einchecken. Na prima. Die Fensterplätze sind offenbar alle belegt. Auf den letzten drei Reihen gibt es noch eine freie Stelle, wobei auch hier die begehrten Window Seats rot gekennzeichnet sind. Ich spekuliere darauf, eine Zweierbank zu erwischen, da der Jumbo ja hinten enger wird und die Reihe A nicht bestuhlt ist. Aber es wird eine Dreierbank werden mit besetztem Fensterplatz. Das Gebäck müssen wir separat an einem Baggage Drop off Schalter abgeben. Hier kämpft eine blonde Mitarbeiterin mit dem Computer, schafft es aber nicht, unsere 4 Gepäckstücke mit einer Gepäcknummer zu versehen. Also muss jedes einzeln bearbeitet werden. Aber dafür wird es dann nach Las Vegas durch geroutet. Na hoffentlich. Erinnerungen an eine Geschichte werden wach, als zwei LHBs (Lufthansa Blondine) den Anfang eines Urlaubs ziemlich vermiesten und jemand tagelang auf sein Gepäck wartete. Aber was soll´s. Nicht so pessimistisch denken. Nachdem das Gepäck versorgt ist begeben wir uns zum Schalter, und natürlich vorher zum Sicherheitscheck. Vor uns ist eine ziemlich lange Schlange und man meint immer das es nebenan schneller geht. Bestimmt 3/4 Std stehen wir bis wir dran sind. Als ich endlich durch bin muss ich mit meinem Laptop zu einem Spezial Check. Pedantisch wird er mit einem Pflaster ähnlichen Stoff "entstaubt, ich muss ihn öffnen und kurz einschalten. „Danke, prima, alles Okay." „Was war das jetzt", frage ich. „Untersuchung auf Sprengstoffe, aber es ist alles okay." Hab ich auch nicht anders erwartet.
    Wir gehen weiter und plötzlich stehen wir vor unserem Flugsteig. Hoppla, wo ist die zweite Sicherheitskontrolle?


    Egal, erstmal einen Platz suchen. In Frankfurt ist vieles viel, viel kleiner und enger als auf den Airports in Amerika. Hier gibt es mehr Passagiere als Sitzplätze. Endlich ist es Zeit zum Einstieg, wir nehmen unsere Plätze 53 B und C ein, und los gehts. 11 lange Stunden bis Los Angeles. Das Essen ist das übliche, Chicken or Beaf. Auffallend sind die freundlichen, netten und hilfsbereiten Stewardessen. Die Zeit vergeht wie immer sehr langsam und pünktlich gegen 12:00 Ortszeit landen wir in Los Angeles. Jetzt geht es als erstes zur Einreisebehörde auch Immigration genannt, wo man die grünen, fachgerecht ausgefüllten Einreiseformulare abgeben muss. Uns wird die Reihe 7 zugewiesen. Eigentlich ist die 7 eine Glückszahl, aber diesmal hätte ich besser die 8 oder 9 genommen. Geschlagene 75 Minuten dauert es bis wir dran sind. Für die Reihe 7 sind mehrere Schalter zuständig. An einem tippt ein Beamter ganz engagiert auf seiner Tastatur, der nächste nimmt sich erstmal die Zeit seinen Arbeitsplatz ausführlich zu reinigen, der dritte nimmt sich eine Schneuz und Taschentuchauszeit und marschiert erstmal um seinen Schlter herum. Einfach unglaublich mit welcher Hochnäsigkeit man hier behandelt wird.
    Als wir durch sind läuft, auf unserem angezeigten Kofferband schon das Gepäck des nächsten Flugs. Plötzlich war es wieder da das Schreckgespenst, welches mir immer wieder erschien. Was machen wenn das Gepäck nicht da ist? Aber unser Gepäck stand inmitten von einem Koffer und Taschendurcheinander. Hurra Hurra, alles da. Das Schreckgespenst verschwand. Fürs erste.Nun müssen wir noch durch den Zoll, was aber in der Regel einfach und so ist es auch hier. Jetzt das Gepäck wieder aufgeben, was auch unproblematisch verläuft, und schon stehen wir auf dem grossen Airport im Tom Bradley Terminal und müssen uns erstmal orientieren. Aha zum Terminal 7. Wir ziehen den Fussweg dem Shuttle vor und schlendern zum Terminal 7, wo der Flug mit United Airlines weitergeht. Zu unserer Überraschung gibt es dort aber nur ELEKTRISCHE Checkins. Direkt neben uns gibt jemand sein Gepäck auf was von einer Bediensteten auf ein Kofferband gehievt wird. Also gut, gehen wir es an. Als erstes kann man die Sprache wählen, was ja eigentlich von Vorteil ist. Belegnummer und Quittungsnummer eingeben und schon wird unser Name angezeigt. Scheint ja einfach. Dann kommt die Frage ob man Gepäck aufgegeben hat. Ja haben wir. Dann wenden Sie sich an einen Bediensteten, komt promt die Antwort des Computers. „Hello mam, we did checkin the baggage"." Where ist it" „We routet it through at Tom Bradley Terminal." „Okay, then press No baggage." Yes, but we already pressed Yes!" „Press No".


    „But we pressed already Yes!" „Press No. „But we....." „Okay start new with your input. " Na gut wenn sie meint. Schlagartig war es wieder da das Schreckgespenst, aber wir starten die Eingabe neu. Belegnummer und Quittungsnummer eingeben, unsere Namen werden angezeigt, die Flugnummer, Baggage Yes/No. Wir drücken No und schon geht es weiter. Wahrscheinlich kann man irgendwo die Sitzplätze wählen, aber mehrere Versuche endeten in einer Sackgasse, also überlassen wir die Wahl dem Computer was und den Sitz 21B und22B einbringt. Na ja für die halbe Stunde wird es gehen. Danach haben wir noch genügend Zeit um etwas durch das Terminal zu schlendern, aber letztendlich landen wir in einer Bar, trinken eine Limo und füllen das vorgefertigte Formular für die Autovermietung aus.



    So vergeht die Zeit recht schnell, aber unser Flieger hat fast eine Stunde Verspätung. Aber dann geht es los, kurz hoch 40 Minuten fliegen und schon sind wir wieder am Boden in der Spielerstadt Las Vegas. Mit der Air Tram fahren wir zum Terminal 1 und dem Baggage Claim und warten auf unser Gepäck. Und siehe da: ziemlich am Anfang kommt das erste Gepäckstück angerollt und nach und nach finden sich auch die anderen ein. Das Schreckgespenst hat verloren. Zumindestens auf dem Hinflug.



    Im Vorfeld habe ich lange überlegt, soll ich bei National oder Alamo buchen. Viele Stimmen im Forum sprachen davon das National genauso gut ist und eine grosse Auswahl an Fahrzeugen in der Choiceline hat und selten längere Wartezeiten. Bei Alamo hatten wir in den letzten drei Jahren immer ein absolut neues Auto, ein recht gute Auswahl in der Choiceline, aber recht lange Wartezeiten am Schalter. Besonders im letzten Jahr haben wir ewig lange gewartet bevor uns der zweite Shuttle zum Alamogebäude gefahren hat, und wir dann ziemlich am Ende einer recht langen Schlange standen. Dieses Jahr sind alle Mietwagenfirmen im neuen Las Vegas Airport Car Rental Center untergebracht.



    Und eigentlich gehören Alamo und National auch zusammen. Also buche ich bei National. Der Shuttle bringt uns schnell dorthin, wir stürmen auch gleich an den National Schalter wo tatsächlich nur zwei Gruppen vor uns sind. Direkt daneben ist der Alamoschalter. Okay, soviel wie letztes Jahr war nicht los aber immerhin mehr als zwei Gruppen. Wir kommen schnell dran, legen unser vor ausgefülltes Formular auf den Tisch, unser Voucher, die obligatorische Kreditkarte und harren der Dinge die da kommen. Nachdem der Herr hinter dem Tresen eine ganze Zeit auf seine Tastatur eingehämmert hat,
    gibt er uns einige Formulare und nuschelt „ You have to sign here and here and here, ang give yout Initials here and here and here and here" Na ja nach fast 22 Stunden auf den Beinen liest man nicht alles durch, die letzten Jahre war es auch immer in Ordnung. Wir machen ihn noch auf die Roadside Insurance aufmerksam die wir nicht wollen. Its okay nuschelt er weiter und erklärt uns wo die Choiceline ist. Ich renne die Treppe hoch, raus in die Halle, suche die National Choiceline für SUVs.
    Nichts, kein Auto da. Ich suche weiter, aber es gibt bei National im Moment keine SUVs. Da kommt mir ein Mitarbeiter gerade recht. „I´m looking for SUV, but there is nothing". Er lächelt, meint ich sollte ihm folgen und er führt mich zu der Alamoreihe. „Take one of the, it´s okay". Aber da stehen nur ein paar Toyota RAVs. Ich will keinen Japaner. Ich will einen Amischlitten. Ich diskutiere noch mit ihm rum und auf einmal steht ein frisch gewaschener Jeep Liberty da in dunkel rot metallic.



    Der ist mir. 9000 Meilen auf dem Tacho, also noch fast neu. Nachdem das Geheimnis gelöst ist, warum die Heckklappe nicht aufgeht (Interne Verriegelung), laden wir unser Gepäck ein und machen uns auf den Weg zum Tahiti Village, wo wir die erste Nacht wohnen werden. Der Parkplatz ist recht voll, aber wir finden einen Platz und suchen nach dem Einchecken unser Zimmer auf. Riesig! Gigantisch! Einfach toll! Hier kann man es aushalten. Aber unser ziel heisst ja fürs erste Lake Tahoe. Nach einem grossen Burger bei Tahiti Joe und zwei Buds geht ein langer Tag zu Ende und wir schlafen recht zufrieden ein.

    • Offizieller Beitrag

    Jau, jetzt geht's los.:clab:
    Aber diesmal bin ich drinnen und halte die Getränkebox auch fest.


    Ja Silke.
    Das Auto würde mich auch gefallen!:MG:

    • Offizieller Beitrag

    :otop:


    So, wir sitzen auf dem Airport und warten auf unseren Flug nach Washington und weiter nach FFm.


    Gepäck abgeben, einchecken. Heutzutage alles elektronisch. Nur die Kofferaufkleber macht nocht ein Airportler. Danach Auto wegbringen. Auch problemlos obwohl er gut eingedreckt war :MG:
    Ein kurzer Blick in die Runde. Es stehen bei national nicht allzuviele SUVs in der Standardklasse. Kia Sportage!! :wut1: Da würde ich mich schwarz ärgern.


    Dafür aber ein dicker Chevy aus der grossen Klasse, ein Riesenschiff, und ein roter Hummer H3.
    So gleich gehts los.
    See ya later :MG:


    :otop: ENDE

  • Michi, guten Heimflug.
    Und hoffentlich ertrinkt ihr in DC nicht gerade, da ist überall Flood Warning hoch drei. Ist das gleiche Unwetter, das Ulrich gerade megamässig Schnee in Buffalo beschert. :rolleyes:



    Greetz,


    Yvonne

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