Patagonien 2020 - Eine Reise an's Ende der Welt

  • Ui, was für ein Regentag. :rolleyes:

    Andreas sieht zwar etwas ungewohnt aus, aber ich finde es fällt gar nicht so sehr auf, weil er die Haare ja vorher auch nicht zu Zöpfen geflochten hatte .

    Stimmt :!!

    Wir halten und sehen das Dilemma sofort: der vordere linke Reifen ist total platt.

    Ach nö, braucht keiner :rolleyes:

    Vor uns liegen 16 Kilometer, gewürzt mit 1100 Höhenmetern - auf geht‘s.

    Puh, das ist ganz schön happig. Aber ….

    Ein mächtiger Gletscher hängt am Rand des Berges über einer Lagune, deren türkisfarbenes Wasser jeder Beschreibung von Türkis spottet.

    … die Mühe lohnt! Wow, schaut das toll aus. :!!:!!:!!

  • Montag, 03.02.2020: Von Villa Cerro Castillo nach Puerto Rio Tranquilo


    Es hat fast die ganze Nacht über geregnet und auch frühmorgens werden wir schließlich vom Regen geweckt, der draußen auf’s Dach trommelt. Ohje, das kommt uns doch irgendwie bekannt vor...


    Wir checken die Wetter-App, die leider für heute und morgen nicht wirklich berauschende Aussichten beschert. Erst am Mittwoch, wenn wir nach Argentinien fahren, soll es wieder deutlich besser werden.


    Also bleiben wir einfach erstmal faul im Bett liegen. Von diesem aus könnten wir eigentlich direkt die tolle Sicht auf den Cerro Castillo genießen, wenn es denn eine Sicht durch den grauen Schleier hindurch geben würde. So aber betreiben wir einfach noch ein bisschen Augenpflege und Andreas verzichtet angesichts des Wetters sogar auf seine Laufrunde...


    Mir tut es nur um die Kajak-Tour zu den Marmorhöhlen leid, die wir für den Nachmittag gebucht haben.


    Da wir heute auch unseren Reifen flicken lassen müssen und der Vulkanisierer wohl erst gegen 10:00 Uhr öffnen soll, lassen wir es also total entspannt angehen und bleiben bis 8:00 Uhr im Bett liegen.


    In der Zwischenzeit hört der Regen irgendwann auf, aber das Wetter bleibt wechselhaft und wir wissen noch nicht so recht, was wir davon halten sollen: Regenbogen, ansatzweise Sonne und Neuschnee oben auf dem Berg, wo wir gestern noch gelaufen sind.


    Ein paar Bilder vom frühen Morgen von unserem Balkon aus:






    Das Frühstück wurde vom Personal gestern Abend noch in unseren Kühlschrank gestellt, so dass wir in unserem Zimmer essen können und nicht in's Haupthaus gehen müssen. Es fällt allerdings eher in die Kategorie „Naja...“ Wir haben zwei Scheiben Toast pro Person, dazu zwei halbe Scheiben Käse. Instant Kaffee ohne Milch, O-Saft und eine Butterportion in Puppenstubengröße. Zum Glück hatten wir in Coyhaique eingekauft und können das Frühstück aus unseren eigenen Vorräten noch entsprechend ergänzen.


    Wir lassen uns viel Zeit und brechen gegen 9:45 Uhr auf.



    Der Vulkanisierer ist bereits bei der Arbeit und wir müssen kurz warten, bis er das Paar vor uns mit seinen beiden kaputten Reifen abgefertigt hat. Dann geht es aber total fix und es ist spannend zuzuschauen. Nach nur 15 Minuten ist unser Reifen wieder einsatzbereit und der Spaß kostet gerade mal 8.000 CLP
    (8,80 EUR).






    Gegen 10:15 Uhr können wir uns also wieder gut bereift auf den Weg nach Puerto Rio Tranquilo machen.


    Das Wetter bleibt unterwegs genauso wechselhaft, wie es sich bereits heute früh präsentiert hat. Und der Straßenzustand ist ähnlich katastrophal wie vorgestern - irgendwie haben wir ein déjà-vu...


    Aufgrund vieler Straßenbau- und Sprengarbeiten kommen wir auch nur sehr langsam voran. Wir brauchen für die 120 Kilometer geschlagene drei Stunden.




    Heute stellt Petrus allerdings den Wasserhahn unterwegs ab und an für kurze Zeit ab und lässt unsere Hoffnungen auf die Kajaktour wieder aufkeimen, nur um sie Minuten später wieder mit neuen Ergüssen zu zerstören.


    Und in diesen Pausen, wenn dann sogar die Sonne kurz heraus kommt, sieht es richtig toll aus.


    Insbesondere am Lago General Carrera, wo das fantastische Blau des Sees mit Sonne erst so richtig zur Geltung kommt:





    In Puerto Rio Tranquilo angekommen, schauen wir direkt beim Kajak Anbieter El Puesto Expediciones vorbei, um die Möglichkeiten abzuklären, die wir haben. Aber es ist keiner da - sie machen wohl gerade Mittagspause.


    Also checken wir erst einmal in unserer Unterkunft Cabañas Don Hugo ein und beziehen unser Zimmer.


    Die Selbstversorger-Hütten sind einfach und zweckmäßig, ohne großen Schnick-Schnack, aber tadellos sauber und ausreichend groß. Es gibt sogar Wifi im Zimmer, wenn auch nur sehr schwach.




    Nachdem wir den nächsten heftigen Regenschauer in unserer trockenen und warmen Cabaña abwartet haben, gehen wir noch einmal zum Kajak Anbieter.


    Der ist mittlerweile aus der Mittagspause zurück und wir können uns darauf einigen, dass wir die Tour tauschen und erst morgen früh zu den Mamorhöhlen paddeln. Heute ist das Wetter einfach zu unberechenbar, aber morgen soll es laut Wettervorhersage deutlich trockener, weniger windig und sogar ein bisschen sonnig sein.


    Wir bummeln noch etwas durch den Ort, holen uns für den kleinen Hunger zwei Crêpes und kommen dabei mit einer chilenischen Familie ins Gespräch.


    Sie erzählen, dass sie vor ein paar Tagen von Santa Lucia aus nach Futaleufú wollten, aber die Straße komplett gesperrt war wegen eines Erdrutsches.


    Zuerst denken wir, dass wir das wegen meines mangelhaften Spanisch irgendwie falsch verstanden haben und sie den Erdrutsch von vor zwei Jahren meinen - immerhin sind wir ja genau diese Strecke vor ein paar Tagen zweimal gefahren.


    Aber es stellt sich heraus, dass sich am letzten Donnerstag ein neues Unglück ereignet hat, nur zwei Stunden nachdem wir dort gewesen sind. Wären wir nur ein klein wenig später gekommen, wären wir quasi eingesperrt gewesen, denn es gibt nur diese einzige Straße, die aus Richtung Futaleufú zur Carretera Austral zurückführt. Da haben wir echt ein Riesen-Glück gehabt


    Wir besorgen uns im örtlichen Mercado noch etwas zum Frühstück für morgen, schauen uns die nette kleine Kirche im Ort an an und flüchten dann erstmal wieder vor dem nächsten Regenschauer in unsere Cabaña.




    Als wir wieder aufgewärmt sind und die Sonne für heute endgültig die Oberhand gewonnen hat, gehen wir noch eine Runde am Ufer entlang spazieren. Über dem Lago General Carrera hat sich in der Zwischenzeit ein toller Regenbogen gebildet und das Wetter wird von Minute zu Minute freundlicher.






    Wir sind vom Blau dieses Sees absolut fasziniert und freuen uns schon total auf Morgen, wenn wir unsere Kajaktour nachholen. Hoffentlich hält das Wetter jetzt an!


    Zum Abendessen gibt es hier in Puerto Rio Tranquilo nicht wirklich viele Möglichkeiten. Am besten erscheint uns noch das Las Parvas, in dem wir dann schließlich auch landen. Andreas nimmt Lamm, ich einen Fischeintopf und beides ist recht lecker.




    Dazu gibt es ein Bierchen und einen Pisco Sour als Schlummertrunk, mit dem wir dann zurück in unserer Hütte auch bald in's Reich der Träume entschwinden.



    Gefahrene Kilometer: 124 Strecke
    Wetter:
    Übernachtung: Cabañas Don Hugo
    Wanderung: keine

  • Nach nur 15 Minuten ist unser Reifen wieder einsatzbereit und der Spaß kostet gerade mal 8.000 CLP(8,80 EUR).

    :!! gut, dass das Loch so problemlos zu flicken war. Der abgebildete Nagel war der Übeltäter?

    Das Wetter bleibt unterwegs genauso wechselhaft, wie es sich bereits heute früh präsentiert hat. Und der Straßenzustand ist ähnlich katastrophal wie vorgestern - irgendwie haben wir ein déjà-vu...

    Oha, das klingt echt nicht gut.

    wir können uns darauf einigen, dass wir die Tour tauschen und erst morgen früh zu den Mamorhöhlen paddeln.

    :!!

    Aber es stellt sich heraus, dass sich am letzten Donnerstag ein neues Unglück ereignet hat, nur zwei Stunden nachdem wir dort gewesen sind. Wären wir nur ein klein wenig später gekommen, wären wir quasi eingesperrt gewesen

    :EEK: Da hattet ihr aber wirklich Glück!

    Über dem Lago General Carrera hat sich in der Zwischenzeit ein toller Regenbogen gebildet und das Wetter wird von Minute zu Minute freundlicher.

    superschön =)

  • Der abgebildete Nagel war der Übeltäter?

    Nein, aber das war ganz interessant, wie der Vulkanisierer vorgegangen ist.
    Er hat erst in einem Wasserbad nach dem Loch gesucht und dann das Loch von außen mit einem großen Nagel markiert bevor er es geflickt hat.

    Da hattet ihr aber wirklich Glück!

    Aber echt. Wir hätten sonst zurück nach Futaleufu fahren müssen und durch Argentinien. Das wäre ein Umweg von 750 Kilometer gewesen mit Schotter ohne Ende und zwei Grenzübergängen. Das hätte uns völlig aus dem Plan geworfen.

  • Andreas verzichtet angesichts des Wetters sogar auf seine Laufrunde...

    :EEK: Andreas!!!!!!

    Ein paar Bilder vom frühen Morgen von unserem Balkon aus:

    Schöne Farben trotz des nicht ganz perfekten Wetters.

    Butterportion in Puppenstubengröße

    ;haha_

    wir können uns darauf einigen, dass wir die Tour tauschen und erst morgen früh zu den Mamorhöhlen paddeln.

    Das ist ja schön, dass die so flexibel waren.

    Aber es stellt sich heraus, dass sich am letzten Donnerstag ein neues Unglück ereignet hat, nur zwei Stunden nachdem wir dort gewesen sind. Wären wir nur ein klein wenig später gekommen, wären wir quasi eingesperrt gewesen, denn es gibt nur diese einzige Straße, die aus Richtung Futaleufú zu Carretera Austral zurückführt. Da haben wir echt ein Riesen-Glück gehabt

    Ach herrje, das ist ja ein Ding. Da wird einem im Nachhinein ja noch ganz anders.


    Ich muss echt sagen, dass ich die Farben auf den Bildern wirklich phantastisch finde. Das ist schon echt speziell :clab:

  • Andreas!!!!!!

    :la1;

    Das ist ja schön, dass die so flexibel waren.

    Es war zwar nicht ganz uneigennützig von ihnen - sie hätten ja sonst an dem Tag mit uns mit raus gemusst als Guide - aber wir waren total happy, dass wir verschieben konnten.
    Denn auf diese Tour hatten wir uns mega gefreut und wir hatten dann am nächsten Morgen auch sooooo tolles Wetter ;;NiCKi;::SCHAU:

    Ich muss echt sagen, dass ich die Farben auf den Bildern wirklich phantastisch finde. Das ist schon echt speziell

    Dieses Blau ist echt irre, oder?
    Du glaubst ja nicht, wieviele Fotos ich von diesem See später aussortieren musste, weil es einfach viel zu viele waren.
    Aber ich konnte einfach nicht anders als das immer wieder zu fotografieren - am nächsten Tag war es sogar noch schlimmer ;)

    • Offizieller Beitrag

    Andreas verzichtet angesichts des Wetters sogar auf seine Laufrunde...

    Muss ich mir Sorgen machen? __PiK1__

    Es fällt allerdings eher in die Kategorie „Naja...“ Wir haben zwei Scheiben Toast pro Person, dazu zwei halbe Scheiben Käse. Instant Kaffee ohne Milch, O-Saft und eine Butterportion in Puppenstubengröße.

    Da ist wohl Schmalhans Küchenmeister.

    irgendwie haben wir ein déjà-vu...

    :neinnein: Es gibt weniger Wasserfälle und mehr Baustellen.

    Und in diesen Pausen, wenn dann sogar die Sonne kurz heraus kommt, sieht es richtig toll aus.

    :!!:clab:

    Aber es stellt sich heraus, dass sich am letzten Donnerstag ein neues Unglück ereignet hat, nur zwei Stunden nachdem wir dort gewesen sind. Wären wir nur ein klein wenig später gekommen, wären wir quasi eingesperrt gewesen, denn es gibt nur diese einzige Straße, die aus Richtung Futaleufú zu Carretera Austral zurückführt. Da haben wir echt ein Riesen-Glück gehabt

    Schwein gehabt.

    Nein, aber das war ganz interessant, wie der Vulkanisierer vorgegangen ist.
    Er hat erst in einem Wasserbad nach dem Loch gesucht und dann das Loch von außen mit einem großen Nagel markiert bevor er es geflickt hat.

    So macht man das, wenn man keine Kreide hat. :gg:

    Aber echt. Wir hätten sonst zurück nach Futaleufu fahren müssen und durch Argentinien. Das wäre ein Umweg von 750 Kilometer gewesen mit Schotter ohne Ende und zwei Grenzübergängen. Das hätte uns völlig aus dem Plan geworfen.

    Holler Dübel! :EEK: Aber immerhin hätte es eine Alternative gegeben.

    Dieses Blau ist echt irre, oder?

    ;;NiCKi;: Ein Foto hätte ich auch gemacht. :gg:

  • Nach nur 15 Minuten ist unser Reifen wieder einsatzbereit und der Spaß kostet gerade mal 8.000 CLP(8,80 EUR).

    Das nenne ich ein 1A-Preis-Leistungsverhältnis!

    Die Selbstversorger-Hütten sind einfach und zweckmäßig, ohne großen Schnick-Schnack, aber tadellos sauber und ausreichend groß.

    Erinnert mich ein bisschen ans Circle D. =)

    Heute ist das Wetter einfach zu unberechenbar, aber morgen soll es laut Wettervorhersage deutlich trockener, weniger windig und sogar ein bisschen sonnig sein.

    Super, dass das so flexibel möglich war. :!!

    Aber es stellt sich heraus, dass sich am letzten Donnerstag ein neues Unglück ereignet hat, nur zwei Stunden nachdem wir dort gewesen sind.

    Da hattet ihr echt Schwein! :EEK:

    Über dem Lago General Carrera hat sich in der Zwischenzeit ein toller Regenbogen gebildet und das Wetter wird von Minute zu Minute freundlicher.

    Das ist wunderschön! =)

  • Es war zwar nicht ganz uneigennützig von ihnen - sie hätten ja sonst an dem Tag mit uns mit raus gemusst als Guide

    Das stimmt natürlich auch.

    und wir hatten dann am nächsten Morgen auch sooooo tolles Wetter

    ;;PiPpIla;;

    Aber ich konnte einfach nicht anders als das immer wieder zu fotografieren

    Das glaube ich absolut ;;NiCKi;:

  • Muss ich mir Sorgen machen?

    Ich glaube nicht, das wurde später alles wieder nachgeholt :D:D

    Es gibt weniger Wasserfälle und mehr Baustellen.

    Stimmt auch wieder ;)

    So macht man das, wenn man keine Kreide hat.

    :idee:

    Das nenne ich ein 1A-Preis-Leistungsverhältnis!

    Da kann man echt nicht meckern :!!

    Erinnert mich ein bisschen ans Circle D.

    In Escalante, oder? Da waren wir bisher noch nie - kenn ich nur vom Hörensagen.
    In Escalante haben wir immer im Rainbow Country B&B übernachtet.

  • Vor uns liegt die gigantische, schwarze Wand des Cerro Castillo. Ein mächtiger Gletscher hängt am Rand des Berges über einer Lagune, deren türkisfarbenes Wasser jeder Beschreibung von Türkis spottet.

    Das Ziel der Wanderung hat sich wirklich gelohnt! Gut, dass es trotz des Plattens noch geklappt hat!


    Direkt neben dem Parkplatz ist gerade ein großes Fest im Gange. Mit lauter Musik, Rodeo, Gauchos in ihren traditionellen Trachten, Essen und Trinken.

    Das hört sich auch toll an!


    dann checken wir erstmal im Refugio Cerro Castillo für die nächste Nacht ein.

    Sieht gut aus!


    Mir tut es nur um die Kajak-Tour zu den Marmorhöhlen leid, die wir für den Nachmittag gebucht haben.

    Schade, aber ihr konntet sie ja nachholen!


    es stellt sich heraus, dass sich am letzten Donnerstag ein neues Unglück ereignet hat, nur zwei Stunden nachdem wir dort gewesen sind. Wären wir nur ein klein wenig später gekommen, wären wir quasi eingesperrt gewesen, denn es gibt nur diese einzige Straße, die aus Richtung Futaleufú zur Carretera Austral zurückführt. Da haben wir echt ein Riesen-Glück gehabt

    Ui, Schwein gehabt!


    LG
    Katja

  • Verspätet zugestiegen

    Freut mich, dass Du dabei bist, Christoph.
    Die Seenregion haben wir zwar schon verlassen, aber sicher werden im südlichen Patagonien viele Erinnerungen bei Dir aufflammen.

    Aber besser spät als nie ...

    ;;NiCKi;:

    Das Ziel der Wanderung hat sich wirklich gelohnt!

    Ja, der Cerro Castillo war schon mächtig beeindruckend.
    Aber da Ihr ja das südliche Patagonien kennt, weißt Du, dass es noch viel besser wird ;)

    Schade, aber ihr konntet sie ja nachholen!

    Genau - das war die beste Entscheidung, denn am nächsten Tag war das Wetter perfekt :!!

  • Ich komme auch endlich wieder hinteher

    ist für seine hängenden Gletscher, sowie für verschiedene Farnarten, Lianen, Bambusse und den Riesen-Rhabarber berühmt.

    klingt spannend

    Aber leider ergibt sich keine freie Sicht und auch unser Pusten mit vereinten Kräften kann die dicken Wolken nicht beiseite schieben.

    schade - aber zumindest die Wanderung war ja schon nicht unnett

    Der Eintritt ist zwar mit 20.000 CLP (22 EUR) pro Person verhältnismäßig teuer, aber man gönnt sich ja sonst nichts...

    das ist ordentlich - sicher wegen der heissen Quellen

    beschließt er aus einer spontanen Pisco-Sour-Laune heraus, dass es Zeit für eine Vollglatze ist

    :EEK: na, dann scheu mer mal :gg:

  • Millionen von Schlaglöchern, die alle mit dem Regen der letzten Nacht gefüllt sind und das endlose Kilometer lang:

    das sieht echt übel aus und ist irgendwann nervig

    bei diesem Wetter haben wir darauf nicht wirklich Lust.

    macht wirklich keinen Sinn

    Hier gibt es ein kleines Café in einem umgebauten und umfunktionierten alten Bus, in dem wir uns zwei Stück Kuchen und zwei Kaffee genehmigen.

    Oha, sieht von aussen ziemlich abgerwrackt aus

    Oh Mann, tun uns die Fahrradfahrer leid!

    sonst beneide ich die eher, aber bei so nem Wetter nicht

    gibt es superleckere Pizza und wir vertilgen eine mit Honig-Senf-Hühnchen und eine mit Lamm.

    beide Varianten hatte ich noch nie auf einer Pizza

    Danach bummeln wir noch eine Weile durch die Straßen.

    sieht ziemlich nett aus

  • lassen wir es also total entspannt angehen und bleiben bis 8:00 Uhr im Bett liegen.

    wenn wir einen Tag entspannt angehen, ist es meist viel später :gg:

    Ein paar Bilder vom frühen Morgen von unserem Balkon aus:

    So schön! :clab:

    Insbesondere am Lago General Carrera, wo das fantastische Blau des Sees mit Sonne erst so richtig zur Geltung kommt:

    Die Farben dort sind immer wieder irre! Egal bei welchem Wetter.

    Die Selbstversorger-Hütten sind einfach und zweckmäßig, ohne großen Schnick-Schnack, aber tadellos sauber und ausreichend groß.

    So was mögen wir am liebsten :!! . Man kann sich selbstversorgen und es passiert nicht so was:

    Wir haben zwei Scheiben Toast pro Person, dazu zwei halbe Scheiben Käse. Instant Kaffee ohne Milch, O-Saft und eine Butterportion in Puppenstubengröße.

    Denn auf diese Tour hatten wir uns mega gefreut und wir hatten dann am nächsten Morgen auch sooooo tolles Wetter

    Jetzt bin ich aber so gespannt darauf. Lass uns nicht zu lange warten :gg:

    Du glaubst ja nicht, wieviele Fotos ich von diesem See später aussortieren musste, weil es einfach viel zu viele waren.

    Oh ja, das kennen die meisten von uns. Außer vielleicht Ulli:

    Ein Foto hätte ich auch gemacht.

    :gg::gg::gg:

  • Heute ist das natürlich extrem doof und unpassend, aber was will man machen... Wir montieren also das Ersatzrad drauf und rufen beim Autovermieter an, um uns nach der weiteren Vorgehensweise zu erkundigen.

    ziemlich nervig sowas

    aber Andreas entscheidet: no risk no fun - immerhin sind es ja auch nur 100 Kilometer.

    :!! die schlappen 100km fährt man zur Not auf der Felge :gg:

    Vor uns liegen 16 Kilometer, gewürzt mit 1100 Höhenmetern - auf geht‘s.

    ne ordentliche Tour


    und Mr. Conehead ist auch zu sehen :gg:

    Auch wenn es die Sonne nicht bis ganz nach oben geschafft hat, ist das ein grandioser Anblick.

    Hammer - ich liebe diese Wasserfarbe und kann mich kaum daren satt sehen

    Sie bieten eine Unterkunft an, die nur ein paar hundert Meter von der ursprünglich gebuchten entfernt liegt. Sie ist zwar doppelt so teuer, aber den Differenzbetrag bräuchten wir nicht zu zahlen, das würde Booking übernehmen. Na dann lassen wir uns mal überraschen...

    na ja, hört sich dann nicht soo schlimm an.

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