Beginner Tour for Advanced Users

Zitat von Redrocks

Schade, dass das Wetter noch immer nicht mitgespielt hat. Aber eine schöne Wanderung bis zum Landscape Arch!

Ja. Das ist eine kleine feine Wanderung

Zitat von Redrocks

Na ja, sehen kann man ihn zwar auch vom Viewpoint aus - aber das Gefühl, wenn man oben vor dem Delicate Arch steht, ist halt doch noch mal ganz anders. Die anderen Menschen haben da auch nur so mittel gestört. Aber bei dunklen Wolken und Regen würde ich den Weg wohl auch nicht in Kauf nehmen wollen.

Bei Sonnenschein wären wir wahrscheinlich hoch gelaufen und hätten dafür den Landscape Arch ausgelassen.

Zitat von Redrocks

Also ich nehm mal "Jeep mieten"

Zitat von Ina

Das ist wirklich schade

Ja. Absolut. Trotzdem muss man das Beste draus machen. Es hörte dann auch zeitnah auf.

Zitat von Ina

der ist aber auch schön

Hat mir auch gut gefallen. Und der Abstecher zu Pine Tree und Tunnel Arch ist auch nett

Zitat von Ina

Hey, der wievielte????

15.

Zitat von Ina

mein Tipp

Zitat von Ina

das Teil hätte ich beinahe vor Schreck weggeworfen, als anfing zu rattern und zu blinken

Das ist dem Mädel neben mir passiert. Alles war laut am Grölen .

Zitat von Canyonrabbit

Das mit dem Wetter erinnert mich an unsere Tour im Mai/Juni 2015. Da war die Stimmung wetterbedingt auch etwas getrübt.

Aber Ihr habt doch einen schönen Tag daraus gemacht . Die Wanderung zum Landscape Arch finde ich immer wieder schön.

Und jetzt bin ich mal gespannt, was Ihr am nächsten Tag gemacht habt.

Im Mai 2012 hatten wir auch den Westen der USA versucht und waren immer auf der Flucht vor dem Regen

Zitat von Canyonrabbit

Exakt so ging es mir das erste Mal mit einem solchen Teil in der Hand auch . Kann ja keiner ahnen....

s.o.

Zitat von WeiZen

Willkommen im Club.
Aber nur wenn man nicht mit dem Drahtesel darf.

Ach, da fällt mir ein, Drahtesel in Moab mieten und den am Colorado entlang radeln stand auch auf unserer Liste für den Hochzeitstag.

Zitat von WeiZen

Wo geht es da bergauf?

Zurück vom Pine Tree / Tunnel Arch zum Hauptwanderweg.

Zitat von WeiZen

Ich bin noch nie weiter als vom Auto in den City Market gegangen, gibt es noch was anderes?

Jede Menge.
Restaurants, Cafés, Action-Anbieter aller Art ...
Nichts besonders Sehenswertes.

Zitat von WeiZen

Gibt es hier aber inzwischen auch. Hatte erst eben wieder einen.

Hier in D hatte ich sowas noch nicht. Hier gilt ja auch: Wer abends Essen geht, hat den Tisch eigentlich für den ganzen Abend. Meistens bleibt man sitzen und trinkt noch ein oder zwei. Macht man ja bei den Amis nicht. Hier würde sich ja auch kein Kellner trauen dir nach dem Essen direkt die Rechnung unaufgefordert zu präsentieren.

Zitat von masi76

Ja, fand ich auch. Daher waren wir sogar an 2 Abenden hintereinander dort!

Ich wäre den zweiten Abend auch dahin gegangen - Gattin wollte aber in ein anderes Lokal.

Zitat von Sommarvisa

Ich folge auch mal ganz gespannt
Schade, dass das Wetter nicht mitspielte

Geht entspannt weiter und Wetter wird deutlich besser.

Donnerstag, 22.09.2016

Mit dem Wrangler durch Canyonlands

Zur Feier des Tages gab es erst einmal ein feudales Frühstück im Pancakes Haus. Fast schon pervers! Pancakes mit Bananen, Erdbeeren und Schokosoße und einem klitzekleinen bisschen Sahne!



Da wir lieber unser eigenes Ding machen, haben wir für heute einen Jeep gemietet. Das Wetter ist mal wieder mäßig gemeldet und in einem Jeep sitzen wir wenigstens trocken.

Passend zum Hochzeitstag gab es ein weißes Auto - na ja, zumindest am Anfang war er weiß.

Der absolute Klassiker unter den Jeeps und der ließ sich wirklich gut fahren, off road und auch on Road!
Wir hatten uns die Shafer Road und die Gemini Bridges für heute vorgenommen.
Auf dem Weg zur Shafer Road haben wir noch einen Arch entdeckt, Jug Handle Arch.

Gott sei Dank hatten wir auf unserer Fahrt noch ein wenig Sonne - endlich wieder ein paar schöne Fotos. Der Weg schlängelte sich ein ganzes Stück am Colorado entlang und es war ein atemberaubender Anblick!

Ganz verdutzt haben diese Vierbeiner geschaut, als sie uns sahen.

Ob der noch lange hält?

Und dann ging es auch schon auf den Höhepunkt der Shafer Road zu! Die steile Auffahrt, die sich auf einer doch recht schmalen Straße befindet, schlängelt sich im Zickzack den Berg hoch.

Ein Blick zurück. Von da ganz unten sind wir gekommen!

Sieht doch ganz harmlos aus! Selbst unsere Action-Cam war so gut mit der Windschutzscheibe verbunden, dass sie nicht im entferntesten die Ausmaße der Schlaglöcher und Felsvorsprünge wiedergibt, die ich zu bewältigen hatte. Definitiv nichts für ein Auto ohne Bodenfreiheit und 4wd!!
Oben angekommen gönnten wir uns noch ein zweites Frühstück und dann ging es weiter Richtung Gemini Bridges.

Der Anfang der Strecke war eher langweilig und bis auf den fehlenden Asphalt recht glatt und leicht befahrbar. Die Bridges waren allerdings sehr schön und es war ein wenig unheimlich über sie zu gehen und oft recht nah am Abgrund zu stehen.

Auf dem restlichen Weg wurde die Strecke dann doch noch recht anspruchsvoll und dazu fing es dann auch noch an zu regnen.
Aber das war gar nicht so schlimm, denn dann ging der Spaß erst so richtig los! So ein Off Road Gefährt muss doch entsprechend aussehen. Weiß war er die längste Zeit gewesen.
Immerhin hat sich sogar ein kleiner Wasserfall durch den Regen gebildet.

Ina hat sich fast in die Hose gemacht vor Lachen, wenn ich neben ihr bei jedem Felsen und Schlagloch wie verrückt hin und her schaukelte! Kein Wunder – ich konnte mich ja auch nicht richtig festhalten. In der linken Hand hatte ich das Handy um die Achtion-cam zu steuern und rechts die Kamera! Oft genug hat sie sich verschluckt beim Lachen, was zu bösen Hustenanfällen führte. So hatte jeder mit der Fahrt zu kämpfen. Wie ihr schon merkt, habe ich verzichtet und meine Gattin durfte mal wieder aus Steuer!
Nachdem es in schneckenform den Berg hoch und wieder runter ging, hat sie dann Gas gegeben! :)))) …. Und so richtig die Sau rausgelassen! Dieser rote Dirt ist aber auch dekorativ.
Das musste dann natürlich noch mal ausprobiert werden. Und damit wir auch mal sehen wie so was aussieht, habe ich mich in den Regen gestellt und fotografiert.

So muss ein Geländewagen nach Gebrauch aussehen! Eingesaut von den Reifen bis aufs Dach!!
Heute hat sich der Hochdruckreiniger richtig gelohnt!
Um 5p.m. musste der Wrangler gereinigt und getankt zurück sein. Danach war für uns noch Wäsche waschen angesagt.
Frisch geduscht STßen wir dann um 8:30 p.m. im Moab Grill und ließen den Tag mit leckeren Sparerips vom Grill in BBQ Soße ausklingen!

Kurz zusammengefasst: Genau SO muss ein Hochzeitstag sein!!

Zitat von Skuromis

Sieht aus wie Ketchup auf der Haube

Schmeckt aber wahrscheinlich anders

Zitat von Skuromis

Aber der Ausflug ist echt klasse, das schreib ich mir mal auf, bin ja im April da in der Ecke

Der war auch absolut klasse. Würde ich direkt wieder machen.

Zitat von WeiZen

Ach das

Ja, für sportliche Menschen "Ach das", für uns "Oh Gott"

Zitat von WeiZen

Ja leider

Manchmal möchte man aber nach dem Essen noch sitzen bleiben. Ich finde unser System da gemütlicher.

Zitat von WeiZen

Zitat von WeiZen

Einen Vorteil muß regen ja haben.

In dem Fall absolut. Dagegen ist Staub langweilig.

Zitat von WeiZen

Da seid ihr also meine Fahrradstrecke gefahren. Und alles richtig gemacht mit dem Auto.

Die Strecke würde ich mur mit dem Fahrrad auf dem Dach fahren
Es war die richtige Entscheidung

Zitat von Ina

danach hättest du mich zu weiteren Aktivitäten rollen müssen

Wir hatten ja auch ein Auto

Zitat von Ina

wie g.... ist das denn

Superg....

Zitat von Ina

Oh wie toll, die haben wir immer noch nicht in freier Wildbahn gesehen

Wir haben die bestimmt 15 Minuten lang beobachtet.

Zitat von Ina

Ähm,

ich bin den Shafer Trail mit 2 Wheel und Midsize SUV auch ganz gut runtergekommen, nach einen Regentag

Wenn wir mit einem SUV 2wd oben gestanden hätten wären wir auch runter gefahren.
1999 mit einem normalen Mietwagen haben an der ersten 180° Kurve gewendet. Das war uns dann doch zu gewagt.
Aber sicherer ist es mit 4wd . Wir haben auch nur ein oder zwei normale SUVs gesehen, die restlichen 6-8 Fahrzeuge waren 4wd Jeeps.

Zitat von Ina

Ich sehe schon, meine Namesvetterin hat die gleichen Vorlieben wie ich und auch so einen lieben Mann, der ihr den Vortritt lässt

Zitat von Ina

Was für ein genialer Hochzeitstag, ganz große Klasse

Wir fanden ihn auch sehr gelungen.

Freitag, 23. September 2016


Monument Valley - wir spielen Cowboy und Indianer

Kalt war es heute morgen, als wir aufbrachen, um zu den Indianern zu fahren.
Vorher war es dringend Zeit, den Black- und den Greywatertank (Fäkalien- und Schmutzwassertank) zu leeren. Beide waren voll bis zum Anschlag. Frischwasser und Benzin wurden ebenfalls aufgefüllt, ein paar Rollen Klopapier und noch etwas Milch besorgt, aber dann konnte die Reise losgehen.
Auch, wenn es nicht wirklich warm war (16 Grad Celcius), so ließ sich wenigstens die Sonne ab und an blicken.
Als erstes machten wir Stopp beim „Hole n''the Rock“.

Wie der Name erahnen lässt handelt es sich um eine Höhle, besser gesagt um eine 465 qm große Luxuswohnung mit 14 Zimmern, die das Ehepaar Albert und Gladys Christensen in zwölfjähriger Handarbeit aus dem Sandstein herausgehauen haben. Über 1.400 Kubikmeter Stein entfernte Albert Christensen bis zu seinem Tod im Jahre 1957. Seine Frau baute bis zu ihrem Tod 1974 die außergewöhnliche Wohnung weiter aus. Wir haben sie uns übrigens nicht angesehen, da dort nicht einmal Fotos erlaubt sind, obwohl das Netz voll davon ist. Wen es also interessiert, einfach mal googeln.

Im Garten gibt es allerhand Kurioses zu bestaunen.

Bei diesem Plumpsklo hatten die Angestellten nichts zu lachen, dafür aber einen warmen Nacken!

Danach machten wir noch einen Abstecher zum Needles Overlook. Der Abstecher hat sich echt gelohnt. Traumhafte Aussicht.

Für die kleine Pause am Abgrund

Unterwegs kamen wir noch am Mexican Hat vorbei..

Gegen 4:00 h befuhren wir das Navajo-Indianer-Gebiet. Man merkt es zunächst daran, dass der sonst, durch die Aktion „Adopt a Highway“, bei der Privatpersonen oder Firmen für die Sauberhaltung einzelner Highwayabschnitte zuständig sind, sehr saubere Straßenrand plötzlich viel Müll beherbergt. Irgendwie beschleicht mich immer ein ungutes Gefühl in einer solchen Gegend. Die Natives zocken gerne Touris ab und, da wohl bei vielen das Geld knapp ist, neigt der ein oder andere zur Kriminalität. Natürlich ist das nicht bei allen so .

Das ist die reinste Abzocke was die armen, armen Indianer dort betreiben. 20$ Eintritt und über 40$ für den Stellplatz. Mehr ist es auch nicht. Eine Schotterpiste mit einzelnen Lücken für Wohnmobil. Kein Strom, kein Wasser, kein Dumping, keinen überdachten Picknickplatz, also wirklich nichts. Der Blick auf das schöne Valley wird durch Holzhäuser (mietbar), Toilettengebäude, Rezeptionsgebäude und den parkenden Autos der Zelter verstellt. Gut, die Spitzen der einzelnen Berge sieht man. Bei den Indianern habe ich immer den Eindruck: Wenig Leistung, viel Geld.

Leider durften wir mit unserem Womo nicht runter ins Tal fahren. Die Indianer haben wohl noch nicht mitbekommen wieviel Geld man den Leuten fürs Abschleppen abknöpfen kann.

Vielleicht fällt es mir auch nur so sehr auf, weil die ganze Gegend hier in diesem Land immer noch so ursprünglich ist. Bis auf ein paar wenige Straßen und den Tatsachen, dass Indianer heute nicht mehr in Hogans leben, sondern in Häusern und nicht mehr zu Pferd, sondern mit ihrem Pickup unterwegs sind und ihr Essen nicht mehr erlegen, sondern im Supermarkt kaufen - sofern sie einen finden. Schade, dass so viel von dieser sagenumwobenen Tradition verloren zu sein scheint.
Aber trotzdem erwartet man vor dieser Kulisse Hufgetrappel und Indianerschreie, stattdessen gröhlt eine laute Männerstimme durchs Megafon: Guided trips to the Valley. Come and join us!!!
Wir hatten wohl beide keine Lust uns mit 14 anderen Touris auf einem Pickup, auf dessen Ladefläche die Bänke montiert waren, durch das Tal schippern zu lassen .
So gelangten wir zu einem kleinen, halb zerfallenen Häuschen, auf dem gerade noch “ Horseback riding“ zu entziffern war. Niemand STß drinnen, aber davor parkte ein Auto und wir fragten die kräftige Indianerin. Ja, ist heute noch möglich. Wir überlegte noch kurz, ob es den Tieren auch gut geht. Eigentlich verachten wir diese Stationen, die Reit-Trips anbieten, wo die armen Tiere den ganzen Tag gesattelt in der prallen Sonne stehen. Aber irgendwas sagte uns, dass sie gut mit den Tieren umgehen und wir buchten einen 1,5 Stunden Ritt mit einem Wrangler durch das Valley.
Irgendwie scheint es auch richtig, einen für die Indianer heiligen Ort nicht mit einem Pickup und einer Horde Touris zu entweihen. Ja, auch wir sind Touris, aber eben irgendwie anders.
Big Mama versucht über Funk und Telefon jemanden zu erreichen, aber irgendwie schienen sie am Stall zu pennen und so mussten wir den Kilometer zu Fuß dorthin gehen.
Als wir dort ankamen, waren wir erleichtert. Keins der Pferde war gesattelt, sie standen friedlich in ihrem Auslauf mit Fressen und Trinken und hatten auch überdachte Bereiche, die Sie vor der Sonne schützen.
Wir unterschrieben noch die üblichen Papiere, aus denen hervorging, dass es unser eigenes Risiko ist und sie keine Haftung für Schäden an uns oder an Geräten übernehmen, die z. B. durch Angriffe eines Coyoten entstehen könnten. Ja, wir sind hier nun mal in der Wildnis.
Unser Wrangler fing einen Braunen und einen Schimmel ein, putze sie und sattelte sie.
Ina hat vor 17 Jahren das Reiten aus Zeitgründen aufgeben müssen und war jetzt aufgeregt, wie ein kleines Kind!
Man stellte ihr ein Leiterchen hin zum Aufsteigen - auf ein Pferd mit einem Stockmaß von vielleicht 1,45 oder 1,50 m. Das war ihr etwas peinlich , aber sie stieg dann doch brav über die Leiter auf.
Ich musste so hoch. Unser letzter Ritt war 1999 auf der Boulder Mountain Ranch. Hoffentlich schaffe ich das – aber den Blicken der Indianer nach war ich gut im Aufsteigen .
Kurze Einleitung über den Lenkmechanismus, Gas und Bremse und los ging es.
Unser indianischer Wrangler ritt voran in das Valley. Ina und ich folgten ihm.
Es war ein Traum. Keine lärmenden Touris, nur das Schnauben der Pferde und die leisen Schritte im tiefen Sand. Die untergehende Sonne tauchte das Valley in goldrote Farben .
Natürlich gab es auch noch einen Fotostopp - wir sind eben doch nur Touris und keine Indianer, wie unser Wrangler.
Ich finde, es sieht schon was so aus, als würden wir vor einer Fototapete posieren.

Nach der Fotoaufnahme ließ unser Wrangler uns alleine ins Tal reiten. Ina hatte die Führung übernommen und trabte voran. Ich schlich gemütlich hinter ihr her. Plötzlich hörte ich ein leichtes Rasseln am Wegesrand. Magic Slowly hatte es auch gehört und wollte vorne hochsteigen. Sofort verlagerte ich mein gesamtes Gewicht nach vorne und drückte ihn somit runter. Unser Wrangler kam von hinten angaloppiert. Seine Stute „Missy“ merkte sofort was los war und stieg auch kurz vorne hoch. Es lag eine Klapperschlange im Gestrüpp. Nach diesem Schreck ging es wieder ruhig weiter.

Ina fühlte sich auf „Navy“ sichtlich wohl. Sie versuchte das etwas schläfrige Pferd aufzuwecken und Navy trabte auch sofort los wenn Ina mit der Zunge schnalzte oder ihm mit den Zügelenden einen leichten Klaps auf den Po gab. Sie genoss das Gefühl endlich wieder im Sattel zu sitzen .

Ich hingegen hing ein wenig hinterher. Nun ja, mein Pferd hieß ja auch Magic Slowly! Noch fragen?
Ich konnte auch machen was ich wollte. Da merkt man den Unterschied zwischen 20 Jahren Reiterfahrung und Oben-drauf-sitzen .

Magic Slowly

Navy

Die anderthalb Stunden gingen viel zu schnell vorbei und völlig glückselig mit Wild-West-Melodien auf den Lippen gingen wir, noch etwas breitbeinig, zurück zu unserem Wohnmobil.
Der Po wird uns wohl morgen beiden wehtun!
Die Sonne war bereits verschwunden und somit gab es keine Sonnenuntergangsfotos vom Valley. Man kann eben nicht alles haben.

Die Pizza, die es zum Abendessen gab, da es zum Grillen 1. zu kalt und 2. zu dunkel war, habe ich vergessen zu knipsen.

Zitat von carovette

Sehr cool, wo habt ihr denn den Jeep gemietet (also bei welchem Anbieter?)

Direkt um die Ecke von unserm Campground bei Tourismus-Center

Preis war 200$.

Zitat von Volker

Cathedral Valley war großartig Wenn man die Strecke zuerst am Fluss beginnt, weiß man wenigstens, dass man nicht umkehren muss. Außerdem fande ich die Switchbacks runter zu fahren einfacher.

Wir wollten ja eigentlich auch zuerst durch den Fluss aber am Campground hatte man uns die andere Richtung empflohlen, da der Fluss sehr wenig Wasser hätte.

Zitat von Volker

Ein schöner Hochzeitstag Unser ist auch im September und wir waren da auch schon öfters im Südwesten unterwegs

Uns hat der Tag wirklich super gefallen. Wir hatten jedenfalls unseren Spaß