Auf die gemütliche Tour – Kontrastreiche Südwestschleife 2016

  • fahre ich direkt zum Frühstück ins Ortszentrum. Wildcat Willies Ranch Grille & Saloon

    Dort haben wir letzten Juni zu Abend gegessen und ebenfalls gute Erfahrungen gemacht. :!!


    Die Distanz zum Observation Point wird mit 3,5 Meilen ausgewiesen.

    Nichts ist anstrengend.

    Das wäre eine echte Alternative für uns gewesen. :!!
    Die Variante kannte ich noch nicht. Im letzten Juni sind wir wegen der Hitze nur die erste Hälfte des Trails vom Weeping Rock bis etwas oberhalb des Echo-Canyons gegangen.
    Gut zu wissen fürs nächste Mal. :SCHAU:

    Alle geniessen den einmaligen Blick rundum. Angels Landing liegt wie auf dem Präsentierteller vor uns. Und die umgebenden Hochflächen säumen den Canyon grandios ein.

    Die Aussicht ist wirklich super. :!!:!!:!!

  • Ich muss Uschi zustimmen, der Weg ist viel interessanter als ich ihn mir vorgestellt habe. Die Ausblicke gefallen mir auch sehr gut. Das ist auch mal eine Alternative für höhenängstliche Wanderer, die dann auch mal den Blick vom Observation Point genießen können. Danke fürs Dokumentieren!

    Ein munterer Bewohner des Aussichtspunktes beim Durst löschen.

    Wie nett =) . Und erstaunlich, dass sich das Tierchen beim trinken so ruhig fotografieren ließ.


    Den verwöhn-Abend hast Du Dir auch verdient.

    Morgen wird es dann heissen, von hier Abschied zu nehmen. Diese Erkenntnis löst bei mir eine gewisse Wehmut aus. Wer weiss, ob ich noch einmal hierherkommen werde.

    Diese Frage und diese Wehmut kenne ich auch. Je nach Alter und Lebensumständen erscheint es plötzlich nicht mehr so selbstverständlich, dass man immer noch einmal wieder kommen kann.


    Liebe Grüße


    Bettina

  • Oh dieser Weg zum OP gefällt mir gut :) Ich glaub den muss ich auch mal machen.

    Das kann ich Dir wirklich nur empfehlen. =)

    Und wieder mal sehr schöne Bilder!

    Danke, Marc :SCHAU:

    citrusmilo.com/zionguide/eastmesatrail.cfm

    Danke, Willi. Bei der Vorbereitung bin ich auch auf diese Seite gestossen.

    das hast Du Dir verdient! Es war ein wunderbarer Tag!

    ;;NiCKi;: Zu einem guten Tag gehört doch ein guter Abschluss.

    Diesen punkt mache ich auch auf deinem / Gudrun`s Weg

    Das Schöne ist, dass Dir vorne beim Aussichtspunkt niemand ansieht, auf welchem Weg Du hierher gekommen bist. :gg:

    Schöne Alternative zum "normalen" Aufstieg Willi hat sie mir mal empfohlen und sie ist noch immer in meinem Hinterkopf Man weiss ja nie, ob man nicht doch noch einmal in diese Gegend kommt!

    Anstrengend oder angenehm. Du hast die Wahl. Klar, wenn Du mit einer Seilbahn zu einer Bergspitze hoch fährst, hast Du schon nicht das selbe Gefühl, wie wenn Du hoch gewandert bist. :NaDenk;;

    Ein schönes Verwöhnprogramm als Abschluss eines herrlichen Tages

    ;;NiCKi;: Angenehm zum Wandern, entspannend im Pool, köstlich im Restaurant.

    Es gibt auch noch die Möglichkeit sich an den Trailhead fahren zu lassen, zum Observation Point zu wandern, den Weg nach unten zum Wheeping Rock Trailhead zu gehen, und dann mit dem Shuttle Bus wieder zurück:
    10 Tage - 2 Nationalparks (Herbst 2016)


    Die Gesamtstrecke ist fast gleich.

    Ich weiss, Jochen, ich hab doch Deinen interessanten Bericht gelesen und war so gespannt auf die Zion-Canyon-Fotos am Morgen.

    Das hört sich gut an. So komme ich dann vielleicht auch irgendwann mal zum Observation Point.

    Kann ich Dir nur raten, liebes Tinchen.

    Ansonsten wieder ein toller Tag. Der gemütliche Touch gefällt mir.

    ;;Gi5;:

    Die Wanderung steht bei uns auch noch auf der Agenda. Irgendwie hatte ich mir allerdings gar nicht so interessant vorgestellt. Die Aussichten sind ja wirklich ganz toll.

    Das sind sie in der Tat. Ansonsten ist die Wanderung einfach angenehm; für Einzelne mag sie halt vielleicht zu wenig abwechslungsreich sein.

    Allerdings fand ich die "normale" Wanderung von unten nach oben auch super toll. Eine der besten die wir bisher gemacht haben. Na gut, war halt anstrengend.

    Das kann ich gut verstehen. Ja, der Effekt, den man oben hat, wenn man selber eine Bergstrecke hochgewandert ist, ist natürlich nicht zu verachten. Ich weiss noch, 2008 habe ich mich schon sehr gefreut, wie ich den Hike ohne allzu grosse Probleme geschafft habe. Glücksgefühle über das Erreichte kamen auf.

    Der Observation Point ist einfach ein super Aussichtspunkt.

    ;;NiCKi;:;;NiCKi;:;;NiCKi;:

    Super - das habe ich auch gleich mal notiert

    Hoffentlich ist die Liste noch nicht zu lang. :gg:

    Von dieser Variante zum OP habe ich auch schön gehört und deine Fotos bestärken mich, das auch mal in Angriff zu nehmen. Das scheint ja wirklich nicht so schweißtreibend zu sein, wie vom Tal aus und die Ausblicke sind ja mehr als genial!

    Und noch etwas macht den Reiz der Wanderung von Osten her aus: Den grandiosen Anblick auf den Zion Canyon und Angels Landung hast Du erst beim Observation Point, nicht wie beim Hike von unten. Beim OP siehst Du dann nicht mehr viel mehr, als was Du schon unterwegs gesehen hast.

  • Dort haben wir letzten Juni zu Abend gegessen und ebenfalls gute Erfahrungen gemacht.

    :prost: Das erstaunt mich nicht. Die Leute in diesem Lokal wissen, was Gäste schätzen. ;;NiCKi;:

    Das wäre eine echte Alternative für uns gewesen.
    Die Variante kannte ich noch nicht. Im letzten Juni sind wir wegen der Hitze nur die erste Hälfte des Trails vom Weeping Rock bis etwas oberhalb des Echo-Canyons gegangen.
    Gut zu wissen fürs nächste Mal.

    Nachdem ich schon so viele Tipps hier aus dem Forum bekommen habe, freut es mich natürlich, wenn andere von meinen Erfahrungen auch profitieren können.

    Ich muss Uschi zustimmen, der Weg ist viel interessanter als ich ihn mir vorgestellt habe. Die Ausblicke gefallen mir auch sehr gut. Das ist auch mal eine Alternative für höhenängstliche Wanderer, die dann auch mal den Blick vom Observation Point genießen können. Danke fürs Dokumentieren!

    Gern geschehen. Ja, das spricht auch noch für diesen Zugang zum Observation Point. Auf diesem Weg gibt es keine Abgründe am Rand des Weges.

    Wie nett . Und erstaunlich, dass sich das Tierchen beim trinken so ruhig fotografieren ließ.

    Der Kerl hatte überhaupt keine Hemmungen. =)

    Diese Frage und diese Wehmut kenne ich auch. Je nach Alter und Lebensumständen erscheint es plötzlich nicht mehr so selbstverständlich, dass man immer noch einmal wieder kommen kann.

    ;;NiCKi;: In zwei, drei Jahren werden mir die Autovermieter wegen des Alters schon Probleme machen.

    Na das nenne ich mal ne gemütliche Tour

    Rundum ;;PiPpIla;;

    Interessant, den Observation Point von dieser Seite anzugehen. Kaiserwetter wurde auch noch spendiert.

    Alles hat gestimmt. :songelb:

    Weist du noch, wie lange du vom Parkplatz aus gebraucht hast?

    Es waren rund anderthalb Stunden, wie ich anhand der Exifs eruieren konnte.

    Die Wanderung gefällt mir auch sehr gut. Sie scheint ja viel ruhiger zu sein, als der übliche Weg zum Observation Point.

    Das ist sie. Vielleicht für Einzelne zu wenig Spektakel. Aber so eine schöne Waldwanderung hat auch was.

  • Ganz einfach, Michelle, dann wird die Angabe «30-69» in der Rubrik «Ihr Alter zum Zeitpunkt der Anmietung» nicht mehr gültig sein.

    Interessant, das wusste ich noch gar nicht. Ich wusste zwar, dass es nach unten eine Einschränkung gibt (allerdings dachte ich, dass es 25 und nicht 30 ist), aber nach oben?!

  • Ganz einfach, Michelle, dann wird die Angabe «30-69» in der Rubrik «Ihr Alter zum Zeitpunkt der Anmietung» nicht mehr gültig sein.

    :EEK: Ups, damit habe ich mich noch nicht beschäftigt. Das ist ja eine interessante Info, Dani.

    Da gibt es aber bestimmt Möglichkeiten. Da könntest Du sicher mal Jan und Alida hier aus dem Forum um Rat fragen, sie haben ja auch immer einen Mietwagen.

    Genau das wollte ich auch schreiben. Also nicht verzagen und weiter schöne Reisen planen :wink4: .

  • Da gibt es aber bestimmt Möglichkeiten. Da könntest Du sicher mal Jan und Alida hier aus dem Forum um Rat fragen, sie haben ja auch immer einen Mietwagen.

    Genau das wollte ich auch schreiben. Also nicht verzagen und weiter schöne Reisen planen .

    Danke für euren netten Zuspruch. Ich nehme es einfach Schritt für Schritt. Wer weiss, was 2020 sein wird? ;;MfRbSmil#

  • Jetzt bin ich ein paar Tage hinterhergefahren und ich muss schon sagen, großartige Ausflüge machst Du da, nicht nur auf ungeteerten Pisten auch noch auf unbeschilderten Lakes. Das wäre auch schon lange so ein Traum von mir. Deine Fotos :clab::!! einfach klasse, das macht mir das Warten auf 2018 gar nicht leicht :neinnein: . Die leichte Tour zum OP fand ich auch recht schön, doch vorher hatte ich ja die anstrengendere unternommen. Schlimm war, dass ich erst am Einstieg zum Trail feststellen musste, dass in meiner Nikon keine Speicherkarte war :wut1: die hing zum runterladen noch am LT. Wenigstens hatte ich die Gopro dabei :nw: . Hoffentlich geht es hier noch eine Weile weiter ;ws108;

  • Ich musste urlaubsbedingt für zwei Wochen aussteigen, aber nun bin ich wieder mit an Bord. Am Alstrom Point waren wir im März letzten Jahres auch wieder mal, leider haben wir es auch diesmal nicht geschafft, dort zu übernachten....und die Hoodoos haben wir im Herbst nach 8 Jahren wieder mal begrüsst, da wir beim ersten Mal total schlechtes Wetter hatten. Das ist ein wirklich schönes Kleinod direkt an der Strasse.


    Die Variante OP für Faule würde ich auch gerne mal testen, denn da würde ich gerne noch ein zweites Mal hoch. Bin mir aber nicht sicher, ob meine Knie diese doch recht lange Wanderung bergauf packen, daher käme mir eine etwas entspanntere Alternative schon sehr entgegen.


    Wildcat Willies besuchen wir auch jedes Mal, wenn wir am Zion oder Umgebung übernachten. :!!

  • Schön, bist Du noch dabei, Gudrun. Ja, ja, mit den unbeschilderten Lakes triffst Du mich an einem wunden Punkt. :D Aber die Fahrt auf dem Lake Powell möchte ich trotzdem nicht missen. Das nächste Mal dann allerdings mit meiner Liebsten im Hausboot.


    Dass Du Dir das antust, Reiseberichte anschauen und dabei warten auf das weit entfernte 2018! Ich hoffe für Dich, dass die Zeit schnell läuft. ;;NiCKi;:


    Wir beide könnten ja im Zion NP ein Verbot anregen, dass man den östlichen Zugang zum Observation Point nur begehen darf, wenn man den Hike vom Tal herauf schon mal unternommen hat. :gg:


    Das mit der Speicherkarte ist schon krass. Huh, gut, dass ich davor bisher verschont geblieben bin. :SCHAU:


    Mit dem «hier noch eine Weile weitergehen» muss ich Dich enttäuschen. Heute wird noch der Bericht des zweitletzten Tages eingestellt. Es folgt der Beschreib vom Sonntag, dann ist Lichterlöschen im Café.


    Gruss
    Dani

  • Ich musste urlaubsbedingt für zwei Wochen aussteigen

    Solche Ausstiege lässt man sich gerne gefallen, nicht? Schön, bist du wieder dabei, Caro.

    Am Alstrom Point waren wir im März letzten Jahres auch wieder mal, leider haben wir es auch diesmal nicht geschafft, dort zu übernachten....

    Es wird wohl noch nicht der letzte Aufenthalt dort gewesen sein, nehme ich mal schwer an. =)

    Das ist ein wirklich schönes Kleinod direkt an der Strasse.

    Klein, fein und sehr einfach erreichbar. Und trotzdem nicht mal überlaufen.

    daher käme mir eine etwas entspanntere Alternative schon sehr entgegen.

    Da Du die steile Version ja schon kennst, wäre die Ostzugangs-Variante doch recht naheliegend.

  • Samstag, 3. September 2016: Rückkehr nach Las Vegas


    Heute heisst es endgültig Abschied vom Colorado Plateau zu nehmen. Ohne Eile stehe ich auf, packe sorgfältig meine Sachen und begebe mich anschliessend ins Hotelrestaurant zum Frühstück. Das Essen ist recht, aber da zum höchst ansehnlichen Preis von gegen 20 $ noch automatisch 20 % Tip («to insure promptness»!) dazugerechnet wird, die Bedienung jedoch alles andere als «prompt» und zudem eher unfreundlich war, lasse ich mir für einmal das Kleingeld herausgeben.


    Ein letztes Bild von der komfortablen, aber noch bezahlbaren Majestic View Lodge, die ihren Namen im Übrigen wahrlich verdient.



    Es ist viertel vor zehn, als ich den Frontier talauswärts in Bewegung setze. Am starken Gegenverkehr ist leicht zu erkennen, dass das Wochenende begonnen hat. Wie letztes Jahr will ich in Hurricane meinen Wagen waschen lassen, die harten Lehmspuren an Kardanwelle und Auspuff sollen weg. Die geniale Waschanlage mit den Studenten von 2016 hat heute allerdings geschlossen. So nehme ich eine nächste, die sich dann erst noch als günstiger erweisen wird. Das ganze Gefährt bekommt neuen Glanz, vor allem aber wird der Unterboden vom freundlichen Chef und einem ebensolchen Angestellten gründlich gereinigt. Über das Resultat bin ich schliesslich mehr als zufrieden.


    Wenige Minuten später fahre ich bereits durch die Auffahrt auf den I-15. Vorbei an St. George und durch die Virgin River Gorge erreiche ich die Ebene, hinter der 90 Meilen südwestlich mein heutiges Ziel Las Vegas liegt. Warum auch immer, aber wieder spüre ich gerade Lust auf eine Fahrpause, als ich mich Mesquite nähere. Diesmal wähle ich das CasaBlanca-Casino auf der Südseite des Interstate als Ziel. Gleich daneben liegt nämlich ein grosses Parkhaus, das angenehme Kühle auch für den Frontier verspricht. Und es ist wahrlich wieder heiss heute.



    Das Parkhaus wirkt merkwürdigerweise recht verlassen, kein Mensch ist zu sehen. Ohne Schranke oder einen Wächter kann ich hineinfahren und den Frontier abstellen. Dann laufe ich die 200 Meter zum Casino hinüber. In dessen Innern geniesse ich die Kühle in vollen Zügen. Gemütlich schlendere ich zwischen den Spieltischen und -automaten hindurch. Plötzlich kommt mir die Idee, nach etlichen Jahren Abstinenz doch wieder mal einen kleinen Einsatz an einem Roulettisch zu wagen. Nur so zum Plausch, ich bin kein Spieler. Nur ein einziges Mal und nur einen kleinen Betrag, 50 $. Ich setze auf Rot. Die Kugel läuft und läuft, und … bleibt auf Rot stehen. Okay, schön; das Nachtessen von heute Abend ist bezahlt.


    Vor mich hinschmunzelnd laufe ich zu «Onkel Donalds Hütte» (nicht das Weisse Haus!) hinüber und bestelle mir einen kräftigen Burger und etwas grosses Flüssiges. Dann kehre ich zum Parkhaus zurück und fahre wieder auf die Autobahn.


    Eine gute Stunde später befinde ich mich bereits vor den Toren von Gambler City, und noch ein paar Minuten weiter biege ich vom I-15 auf die Sunset Road ab. Wieder dient mir das La Quinta Inn Airport South als Übernachtungsstätte.


    Ein bisschen Siesta und ich bin fit für eine Runde Spotten. Eigentlich könnte ich den Inbound-Traffic sogar durch ein Fenster im Gang des ersten Stockes fotografieren, so gut liegt das Quinta Inn. Aber ich laufe doch lieber die 100 Meter hinüber in die Nähe des Flughafenzauns.


    Entspannt, ohne grosse Hoffnungen auf Überraschungen, beobachte ich die hereinkommenden Flugzeuge. Das Übliche, Mittelstreckenmaschinen aus den USA, allenfalls aus Kanada und Mexiko, schweben heran.


    Noch immer besteht die Flotte der Allegiant Air aus fast fünfzig Flugzeugen der MD-80-Reihe.



    So langsam sterben die Aluminium-Röhren von AA aus. Schön darum, wenn man wieder mal eine sehen kann.



    Die Flotte von Spirit Airlines aus Florida besteht nur aus Flugzeugen der Airbus A320-Familie.



    Bei einer Bilderserie aus LAS gehört natürlich Southwest unbedingt dazu.



    Bei Allegiant werden die MD-80-Flugzeuge allmählich durch kostengünstigere Airbusse abgelöst.



    Eine schöne Ausnahme zu den Mittelstreckenflugzeugen bildet der startende Jumbo von Virgin Atlantic vor der bekannten Vegas-Kulisse.



    Auflockerung bringt auch der schöne BBJ N162WC.




    Am späteren Nachmittag trifft dann doch noch ein Highlight ein. Ich stehe, mässig am Verkehr interessiert, an der Sunset Road herum, als plötzlich diese FedEX MD-10 auftaucht. Die Airline des Mega-Logistikers ist weltweit grösster ziviler Betreiber der McDonnell Douglas MD-10/DC-10. Allerdings sollen sie bis Ende 2021 ausgemustert werden. Kein schlechter Fang für einen europäischen Spotter, denn MD-10 sind auf dem alten Kontinent praktisch nicht mehr zu sehen!




    Mit dieser Ausbeute durchaus zufrieden, kehre ich zum Hotel zurück. Beim Empfang vereinbare ich, dass mich um 19 Uhr der Hotel-Shuttle zum Mandalay Bay mitnehmen wird. Weiter den Strip hinab fahren die Leute vom Quinta Inn leider nicht. Aber immer noch besser als gar kein Shuttle.


    Zur genannten Zeit fährt der Hotel-Bus vor. Der Fahrer bringt uns wenige Fahrgäste innnert einer Viertelstunde zum auffällig gelben Hotelcasino-Komplex am Süd-Ende des Las Vegas Boulevards.



    Die nächsten Stunden schlendere ich durch die riesige Anlage dieses Casinos. Zwischendurch fahre ich mit dem kostenlosen Cable Liner Shuttle zum Luxor und zum Excalibur Casino hinüber und tue dort das Gleiche.



    Auf der dem Excalibur gegenüberliegenden Strassenseite reckt das «New York - New York» seine Türme in den Nachthimmel. Dasselbe gilt für die verkleinerte Freiheitssstatue davor.



    Während ich im Luxor herumlaufe, entdecke ich ein Schild, welches darauf hinweist, dass heute Samstag, 3. September, im Souterrain eine Steak-Night stattfinde. Adults: $26.99. Vom ausgiebigen Schlendern habe ich mächtig Hunger bekommen. So nehme ich das Angebot an und fahre ins Untergeschoss. Eine strenge Kontrolle verhindert, dass da noch ungewünschte Schmarotzer teilnehmen. Ich werde an einen ruhigen Tisch geführt. Und nun habe ich die Gelegenheit, mich in der folgenden Zeit am grössten Speisebuffet, das ich je gesehen habe, zu verköstigen. Natürlich werden hier Steaks in den unterschiedlichsten Zubereitungsarten angeboten. Aber daneben gibt es so viele andere Fleischarten und Beilagen, so viele Gemüse, dass man fast den Überblick verliert. Alles, was das Herz begehrt, darf man sich hier auf den Teller schöpfen. Und die Wartezeiten sind nicht mal lang, obwohl die Halle sehr gut besetzt ist. Warum hat der Mensch doch nur einen so kleinen Magen?


    Das «Schlimmste» ist, dass ich – endlich beim Dessert angelangt – fast gar nichts mehr hinunterkriegen kann. Das kann es aber nicht sein. So schaufle ich wenigstens noch zwei Kugeln Glace auf meinen Teller. Als ich schliesslich das äusserst üppige Mahl beende, bin ich so satt wie schon lange nicht mehr.


    Gut, kann ich nun wieder etwas herumschlendern. Die Zeit bis zum Abholtermin vergeht recht schnell. Um 23 Uhr begebe ich mich zum Parkplatz, wo mich der Hotel-Shuttle wieder aufnimmt.


    Im Quinta Inn verbringe ich nun die letzte Nacht dieses Jahres auf amerikanischem Boden.


    Gruss
    Dani


    ;arr: ;arr: ;arr:

    • Offizieller Beitrag

    Mühsam nährt sich das Eichhörnchen, ich bin CdC angekommen.

    Interessanterweise erweisen sich später nicht die Spätnachmittagsfotos als die besten, sondern diejenigen, welche ich am Morgen mit marginalem Sonnenschein aufgenommen habe.

    Nun das mit Licht nur auf die Nadel ist grandios und hat nicht jeder. :clab:
    Die ausgeblichenen Äste haben was von Knochen, in der Tat.

    Die sind uns nicht aufgefallen,

    Mir auch nicht. :EEK:

  • Das Essen ist recht, aber da zum höchst ansehnlichen Preis von gegen 20 $ noch automatisch 20 % Tip («to insure promptness»!) dazugerechnet wird, die Bedienung jedoch alles andere als «prompt» und zudem eher unfreundlich war, lasse ich mir für einmal das Kleingeld herausgeben.

    Das kann ich gut verstehen :!!


    Schön, dass dein Spotten noch Erfolgt hatte und du dich über die FedEX-Maschine freuen konntest.

    Das «Schlimmste» ist, dass ich – endlich beim Dessert angelangt – fast gar nichts mehr hinunterkriegen kann.

    So geht es mir leider meist auch X(

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