Danke, Gudrun, dass Du Dir die Mühe mit dem Fazit noch gemacht hast. Dieses ist ja wirklich sehr umfangreich geworden.
Wenn ich an eure lange Südwestreise denke, fällt mir natürlich zuerst das Half-Dome-Abenteuer ein. Grosses Kompliment an Dich für das, was Du geleistest hast, auch ohne den Gipfel zu bezwingen. Ich sage das darum, weil ich in der Zwischenzeit ja auch drüben war und aus Fotogründen einen ganzen Abend beim Glacier Point verbracht habe. Von dort konnte ich so gut euren Start- und auch euren angestrebten Zielpunkt sehen. Die Stelle, die für Dich Endstation bedeuteten, konnte ich wenigstens erahnen. Auch ohne Gipfelbesteigung war das eine sehr ambitionierte Tour mit grosser Höhendifferenz!
Ebenfalls denke ich gern an eure Corkscrew-Canyon-Tour. Dieser Slot würde mich echt reizen. Leider habe ich keinen Bekannten im Oljato-Monument Valley.
Dass ihr nach «Rosa» nach Sonne lechztet, kann ich gut verstehen. So erklären sich die weiteren Tage leicht. Vom Joshua Tree NP hast Du Interessantes berichtet. Das hat mir gut gefallen. Und auch die «Erholungstage» für Herbert könnten mich reizen. Ich muss mittlerweile nicht mehr auf jeden Berg hinauf…
Du schreibst selber, dass eure Reiseplanung durchaus Verbesserungspotential gehabt hätte. Dem stimme ich vorbehaltlos zu. Ich war selber 2013 für knapp sieben Wochen im Südwesten, und ich erinnere mich, dass die Planung dazu ein riesiger Aufwand war. Aber es hat sich definitiv gelohnt. Immerhin sind es sieben Wochen meines Lebens, der Ziele sind viele, und schliesslich kostet das Ganze auch noch ein schönes Sümmchen. Aber wie bei so vielem: Nach der Reise ist man klüger.
Schön ist, dass ihr euch trotzdem über zahlreiche schöne Erlebnisse und diverse Highlights freuen könnt. Vieles wird euch wohl lange in Erinnerung bleiben.
Ich war gerne dabei. Danke für Deinen Aufwand an Bild und Text, durch den wir an eurer Reise teilnehmen konnten.
Gruss
Dani