M&M-Tours im Südwesten der USA 2015

  • Wieder zwei Tage nachgelesen.
    Eine schöne Wanderung zur Auflockerung während des Fahrtages :!! .
    Den Schnee und die Kälte danach hätte es sicher nicht gebraucht. ;noe;


    Als aber unser Tischnachbar anfängt, seine Pommes und Chicken Nuggets ins Eis zu tauchen, wird uns schon ein wenig seltsam

    :EEK::ohje:


    Dieser Mexikaner wurde hier im Forum ja schon öfter schwer gelobt. Zu Recht .

    :!! Ich mag den Mexikaner auch sehr.


    Ich setze in Findix fleißig Wegpunkte (das hatte ich vorher noch nie gemacht), damit wir später im Forum die schönsten Ecken in Gerd’s Thread hinzufügen können


    Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass das alles umsonst sein sollte....


    Nein, sind sie nicht . Ich suche alles durch – die sind einfach weg.


    :EEK::ohje: Oh jeh, aber sei nicht traurig. Das Suchen und Entdecken macht ja auch Spaß. Jedenfalls ist die Ecke ein echter Geheimtip. :!!


    bevor wir schließlich zu Texas Roadhouse fahren.

    Wir haben uns vor zwei Jahren geärgert, dass es noch nicht ganz fertig und nicht eröffnet hatte.

    Die Steaks sind erste Sahne – wir wissen schon, warum die Kette unser Lieblingsrestaurant in den Staaten ist.

    ;;Gi5;:

  • Oder halt noch deutlich früher losgehen und im Zweifelsfall beißen und die gleiche Strecke am gleichen Tag zurück.


    Ist diese Alternative (also über den Crack in the Wall rein und auch wieder raus) denn deutlich länger?
    Meinst Du damit die Route die hier bei Fitz Zehrer beschrieben wird?
    Fritz schreibt was von 18 km und 8-10 Stunden. Ihr seid laut Deinen Angaben 24 km in reichlich 9 Stunden gelaufen.
    Evtl. kann man ja da auch eine Nacht im Zelt schlafen?
    Da Ihr ja auch schon den Abstieg über den Crack in the Wall als "nicht ohne" empfunden habt - meinst Du, dort kann man überhaupt wieder rauf?

  • Ich würde es mir wirklich wünschen, das zu können und selbst wenn ich so fit wäre wie ihr beiden, würde mir meine Höhenangst einen dicken Strich durch die Rechnung machen.

    Das glaube ich Dir, Caro. Aber gerade gegen Höhenangst lässt sich halt schwer etwas machen. Aber der Südwesten ist ja auch ohne Klettereinlagen toll. Sehe ich ja gerade an Deinem Bericht ;;KnUt;; .

    Dabei musste ich gleich wieder an Evas Story denken.

    An die haben wir soo oft gedacht :EEK: .

    Klasse das ihr die Tour letztlich in Angriff genommen hat und in Summe alles gut geklappt hat.

    Ja, da sind wir wirklich froh, denn es ist wirklich ein einmaliges Erlebnis gewesen.

    Wir sind beim Crack-in-the-Wall auch außen abgestiegen, das war in der Tat einfacher

    Darüber haben wir uns in Fulda vor lauter Ausstieg nicht unterhalten :lach: :ohje: .

    Bin übrigens überrascht über die Gesamtdistanz. Kam mir damals gar nicht so weit vor und den Abstecher zum Stevens Arch Overlook haben wir ja auch gemacht.

    Ja, wir hatten auch nicht damit gerechnet. Wir gucken halt immer noch links und recht und laufen ein wenig kreuz und quer. Obendrein, weiß ich nicht so genau, ob wir oben nach dem Ausstieg den direktesten Weg erwischt haben :rolleyes: . Auch auf dem Weg zum Crack in the Wall waren wir schon länger unterwegs als ich in Katja und Volkers RB gelesen habe. Allerdings sind wir da den Steinmännchen nachgelaufen und die waren m. E. ein Bogen.

    Und mir als Slot-Canyon-Fan gefällt der vorherige Tage natürlich super! Beim Peek-A-Boo waren wir faul und sind durch den Hintereingang gegangen. Ich wäre da nie im Leben hochgekrabbelt.

    Das hat so viel Spaß gemacht. Ich wusste gar nicht, dass Du so ein Slotcanyon Fan bist. Seid Ihr denn im Spooky auch gewesen? Da muss man für den Eingang von vorne ja auch nicht klettern.

    Ist immer wieder toll zu sehen, wie viel Spaß ihr habt!

    An solchen Tagen könnte ich immer vor Lebensfreude platzen. Irgendwie sind wir da beide noch etwas Kind geblieben ;te: .

    Coyote Gulch hat uns auch super gefallen ,ein einmaliges Erlebnis, irgendwann will ich da noch mal hin.

    Einmaliges Erlebnis trifft es wirklich gut.

    Der Aufstieg/Abstieg schaut wirklich auf den ersten Blick sehr steil aus, aber man sieht dann doch die Vorsprünge und wir haben uns nach unten getraut.

    Seid Ihr tatsächlich am Jacob Hamblin Arch hinab gestiegen :EEK: ? Ohne Seil? Alle Achtung, das hätte ich niemals gemacht :neinnein: . da wäre für mich dann die Grenze erreicht gewesen :gg: .

  • Genau das lähmt einen beim Aufstieg.

    Schöm, dass Du das auch so siehst, Volker. Ich denke, ohne jegliche Angst vor Höhe und Abrutschen, wäre das unproblematischer. Aber bei allem Spaß am Abenteuer und Klettern: In erster Linie ist mir Sicherheit wichtig. Und ein Ausrutscher kann bei noch so hoher Konzentration passieren. Deshalb waren wir nach der Tour auch etwas unschlüssig, ob es nicht doch auch etwas unvernünftig ist, dort hoch zu klettern.

    Ein tolles Gefühl es geschafft zu haben

    Absolut ;;NiCKi;: .

    Zitat von »Canyonrabbit«
    Durch die vielen Wasserquerungen haben wir völlig durchweichte Füße.


    Ich meine wir sind damals in Sandalen durch den Creek gelaufen. Dann hat man trockene Wanderschuhe für den Aufstieg.

    Das ist eine gute Idee, über die wir durch Euch angeregt auch nachgedacht haben. Aber wir wandern gepäckmäßig immer nach dem absoluten Minimalprinzip :gg: und da ist kein Platz für ein zweites Paar Schuhe ;) .

    War mir gar nicht so bewusst. Ich kann mich nur erinnern, dass wir uns gegenseitig die Rucksäcke abgenommen haben. Mit einem Seil habe ich sie dann runter gelassen.

    Das wussten wir ja im Vorfeld auch von Euch und deshalb haben wir kleine Rucksäcke gepackt :gg: .

    Oh jeh, aber sei nicht traurig. Das Suchen und Entdecken macht ja auch Spaß. Jedenfalls ist die Ecke ein echter Geheimtip.

    Ja, die Ecke ist wirklich ein Traum. Ich hatte mich halt so über Gerds Infos gefreut und wollte gerne fürs Forum ein paar schöne Orte mit Koordinaten mitbringen :traen: .

    Zitat von »Canyonrabbit«
    bevor wir schließlich zu Texas Roadhouse fahren.
    Wir haben uns vor zwei Jahren geärgert, dass es noch nicht ganz fertig und nicht eröffnet hatte.

    Das hattet Ihr damals auch im RB geschrieben, oder? Ich wusste das mit der Eröffnung nämlich hier aus dem Forum.

    Ist diese Alternative (also über den Crack in the Wall rein und auch wieder raus) denn deutlich länger?

    Das ist im Nachhinein eine gute Frage. Vielleicht nicht unbedingt.

    Meinst Du damit die Route die hier bei Fitz Zehrer beschrieben wird?

    Genau die Beschreibung hatten wir unter anderem auch. Aber die Strecke ist natürlich kürzer, weil er nicht bis zum Jacob Hamblin Arch geht, sondern vorher abbricht. Wie weit es noch ist, kann ich nicht sagen. Aber wir sind von der Coyote Natural Bridge bis zum JHA noch 1:05 h gegangen. Die Schönheit des Canyons erlebt man aber absolut auch, wenn man nicht bis zum JHA geht.

    Da Ihr ja auch schon den Abstieg über den Crack in the Wall als "nicht ohne" empfunden habt - meinst Du, dort kann man überhaupt wieder rauf?

    Ja, das ist überhaupt kein Problem. Wir hatten nach den meisten Beschreibungen im Netz nur erwartet, dass man da zapp, zapp hinunter geht, als wenn es eine kleine Treppe oder Stufe wäre. Aber man muss halt zumindest mal gucken und ein wenig klettern. Aber für Euch weder hinunter noch hinauf ein Problem =) . Die Sandpassage, die dann hinunter zum Fluss führt, ist halt auf dem Rückweg mit Sicherheit kein Spaß und eine ziemliche Quälerei. Aber m. E. besser als das Risiko eines Absturzes einzugehen. Wenn wir wieder in den Gulch gehen, werden wir aus Vernunftgründen die Strecke wieder zurückgehen, weil wir einfach ein wenig der Meinung sind, dass es etwas unvernünftig war, dort hinauf zu gehen, s. o.

    Ja wir sind da runter , den Weg hatte ich im Web entdeckt.

    Das wäre mir too much, s. o. :gg: .

    @Michelle: Den Tag kann man zu fast 100% hierhin kopieren
    Coyote Gulch

    Mache ich gerne, Volker :wink4: .

  • Also mich würde beim Wiederausstieg am Crack in the Wall die ewig lange und steile Sanddüne fertig machen, grad wenn man schon eine anstrengende Tageswanderung hinter sich hat. Für mich käme nur Jacob Hamblin Arch mit Seil in Frage. Alternativ wäre natürlich noch super eine Tour mit Transfer, also Einstieg Crack in the Wall und Abholung nach einer Übernachtung im Canyon weiter vorne. Wir haben ja damals eine Gruppe junger Männer getroffen, die mit Übernachten im Canyon unterwegs waren, die sind wohl aus dem Canyon rausgelaufen, wahrscheinlich über den Hurricane Wash.
    ;ws108;

  • Abholung nach einer Übernachtung im Canyon weiter vorne.

    Ich glaube, mit einer Zeltnacht im Canyon könnte ich mich auch anfreunden.
    Aber wenn man zu zweit unterwegs ist - wer holt einen dann ab :nw:
    So eine Art Shuttle-Service wird's da ja wohl eher nicht geben, oder ;) ?

  • So, jetzt habe ich die beiden Escalante Tage nachgelesen - und mir ist mehrfach flau im Magen geworden... ;)
    Die Slot Canyons sind beeindruckend - aber da bleibt mir schon beim Fotos gucken, die Luft weg vor lauter Platzangst.
    Aber klasse, dass Ihr so viel Spaß dort hattet. Und ich glaube, spätestens jetzt ist jedem klar, warum lange Hosen einfach bei sowas praktischer sind.


    pumpen ordentlich Wasser in uns hinein (Schwammprinzip),


    Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen! Wieviel "tankt" Ihr da vorher?


    Dann sind wir am Einstieg, dem Crack in the Wall, angelangt.


    Eure Videos sind super-klasse! Anschaulich aber nicht zu lange, die schaut man sich wirklich sehr gerne an!
    Aber wenn ich das vom Einstieg beim Crack in the Wall sehe – wie um Himmels Willen weiß man, dass man auf dem richtigen Weg ist? Davon abgesehen, dass so ne Kraxelei nix für mich wäre, ich hätte permanent Schiss, auf dem falschen Weg zu sein und nicht mehr zurück zu können.


    Es muss wohl nicht erwähnt sein, dass es auf dem Bild nicht so respekteinflößend aussieht, wie es (für uns) war.


    Mir reicht das Foto schon vollkommen!


    Hier hatte ich, weil es echt steil ist, Bedenken, ob man sich tatsächlich halten könnte oder ob man im Fall der Fälle bis unten abrutschen würde.


    Ich verstehe nicht, warum hier nicht diverse Hilfsmittel angebracht werden. Der Hike würde ja trotzdem sicherlich nicht zum Tour-Boom aber für die Leute, die den Hike machen, würde das doch auch einfach Sicherheit bringen.


    Michelle - meinen ganz großen Respekt für diese Wanderung. (Und natürlich auch an alle anderen, die sie schon gemacht haben.) Und unten im Canyon muss es wirklich traumhaft sein.
    Das waren insgesamt wieder zwei wunderbare Tage.

  • Auch Thomas und seiner Schwester meinen größten Respekt .


    Danke :gg:

    Zitat von »carovette«



    Der Aufstieg/Abstieg schaut wirklich auf den ersten Blick sehr steil aus, aber man sieht dann doch die Vorsprünge und wir haben uns nach unten getraut.
    Seid Ihr tatsächlich am Jacob Hamblin Arch hinab gestiegen ? Ohne Seil? Alle Achtung, das hätte ich niemals gemacht . da wäre für mich dann die Grenze erreicht gewesen .


    Ja, wir sind da runter, ich würde jederzeit dort wieder absteigen, auch ohne Seil.
    Wie schon geschrieben, wir hatten ein Seil dabei und haben es für meine Schwester bis zum ersten Absatz benutzt.

  • eine Tour mit Transfer, also Einstieg Crack in the Wall und Abholung nach einer Übernachtung im Canyon weiter vorne.

    Das finde ich eine gute Idee :!!

    Aber wenn man zu zweit unterwegs ist - wer holt einen dann ab
    So eine Art Shuttle-Service wird's da ja wohl eher nicht geben, oder ?

    Elke, Ihr seid doch immer in einem B&B in Escalante, oder? Die kenne Euch ja und so wie ich die Menschen dort einschätze, würden die das vielleicht machen? Die Idee von Gudrun, dass das Outfitters machen, finde ich auch nicht schlecht. Aber ich könnte mir bei Euch auch vorstellen, dass Ihr am JHA aussteigen könnt ;;NiCKi;: .

    und mir ist mehrfach flau im Magen geworden...

    Das wollte ci aber nicht :schaem: ;) .

    Und ich glaube, spätestens jetzt ist jedem klar, warum lange Hosen einfach bei sowas praktischer sind.

    :gg: Wir sind früher IMMER in kurzer Hose unterwegs gewesen. Seid wir nicht mehr nur die normalen Trails in den NP gehen, tragen wir fast nur noch lang: Schutz vor Sonne, Nägeln, Ästen, Steinen, lang wärmt, wenn es kalt ist, lang kühlt, wenn es heiß und sonnig ist,.....

    Zitat von »Canyonrabbit«
    pumpen ordentlich Wasser in uns hinein (Schwammprinzip),


    Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen! Wieviel "tankt" Ihr da vorher?

    Jeder vier Bier ;haha_ ;haha_ ;haha_ ! Nein, ;) . So viel Wasser, wie halt vor der Wanderung hinein passt. Wir fangen gleich morgens nach dem Aufstehen an, trinken dann auf der Fahrt zum TH weiter und pumpen dann noch mal unmittelbar vor dem Losgehen ab. Dann haben wir den Körper ein Mal durchgespült und alle Depots gefüllt. Ich denke, dass wir dann jeder mal ganz locker zwei Liter drin haben. Mal blubbst dann zwar anfangs etwas :ohje: ;haha_ , aber bei uns geht das echt gut. Wir schleppen auch immer nicht wirklich viel Wasser beim Wandern mit uns herum. Aber das ist wohl bei jedem anders.

    Eure Videos sind super-klasse! Anschaulich aber nicht zu lange, die schaut man sich wirklich sehr gerne an!

    Das freut mich wirklich total, Silke. ich weiß ja, wie es mir bei Videos, die für meine Begriffe zu lang sind, geht....

    Aber wenn ich das vom Einstieg beim Crack in the Wall sehe – wie um Himmels Willen weiß man, dass man auf dem richtigen Weg ist? Davon abgesehen, dass so ne Kraxelei nix für mich wäre, ich hätte permanent Schiss, auf dem falschen Weg zu sein und nicht mehr zurück zu können.

    Das ist wirklich überhaupt kein Problem. Man kann nur einen Weg gehen (wenn man weiß, wie der Einstieg aussieht) und der ist auch wirklich nicht so schwer. Wir waren einfach nur überrascht zu sehen, dass der Schwierigkeitsgrad nicht bei der einfachsten Stufe war, sondern man durchaus mal gucken musste, wie man hinunter kommt. Wobei ich solche Strecken offen gestanden nicht alleine gehen würde.

    Ich verstehe nicht, warum hier nicht diverse Hilfsmittel angebracht werden. Der Hike würde ja trotzdem sicherlich nicht zum Tour-Boom aber für die Leute, die den Hike machen, würde das doch auch einfach Sicherheit bringen.

    Das finde ich jetzt eine gute Frage. Auch die, wie sich das auf die Einsamkeit dort auswirken würde. Ich denke ja, dass man nicht alles für jeden zugänglich machen sollte. Das ist ein wenig, wie mit der Seilbahn in den Grand Canyon ;) . Das kann man alles gut diskutieren ;;NiCKi;: .

    Und unten im Canyon muss es wirklich traumhaft sein.

    Ja, das ist einfach so.

    Ja, wir sind da runter, ich würde jederzeit dort wieder absteigen, auch ohne Seil.

    Respekt :!! . Das würde ich mir eher nicht zutrauen, wobei man ja beim zweiten Mal viele Dinge vielleicht anders sieht.

    Das war ja wirklich oft heftig, aber wunderschön dort und ihr könnt echt stolz sein!

    Hallo Hedy, schön, dass Du da bist :knut: . Ja, das war eine echte Traumtour und wir werden sie unter verschiedenen Gesichtspunkten in Erinnerung behalten.

    Ich liebe Slot Canyons, aber wenn sie zu eng werden, kriege ich leicht Panik.

    Das kann ich echt verstehen. Ich bin da total unempfindlich, aber der Spooky hatte es schon in sich. Der war an machen Stellen so schmal, dass Markus' Füße nicht quer hinein gepasst haben ;haha_ .

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