Von Seattle zum Yellowstone und auch nach Vancouver/Vancouver Island

    Vielleicht solltest du dir erst einen Überblick verschaffen, denn ja Yellowstone ist größer, sehr viel größer. ;;NiCKi;:
    Besonders wenn du vor hast weiter weg zu übernachten, brauchst du mehr Zeit, denn weiter weg und günstiger bedeutet da wirklich richtig weiter weg. Unterschätze das nicht. Das fährst man nicht einfach so und meiner Meinung nach spart man da am falschen Ort, wenn man den Gesamtpreis so einer Reise bedenkt.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Eisblume

    In den o.g. Parks hat uns jeweils ein Tag gereicht, aber ich vermute jetzt einfach mal dass Yellowstone größer ist


    Herzlich willkommen bei DA,


    Damit Du mal einen Größenvergleich bekommst:


    Yellowstone NP: 9.000 qkm
    Zion NP: 580 qkm
    Bryce Canyon NP: 145 qkm
    Grand Teton (den Du unbedingt mitnehmen solltest): 1.250 qkm



    Und auf den Straßen vom Yellowstone ist in der Hauptsaison immer Stau !!!!

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Eisblume

    Hm,Grand Teton einzubauen ist dann aber wahrscheinlich gar nicht mehr machbar von der Zeitplanung her....


    Denke ich mir auch. Schade.


    Meine erste Idee:
    Vancouver Island weglassen und eine schöne Tour Seattle - Vancouver - Mt. Baker - Palouse (ist aber Ende September nicht so schön) - Yellowstone - Grand Teton - Craters of the Moon - Columbia Gorge nach Portland - Mt. St. Helens - Mt. Rainier - Seattle


    Ärgerlich wäre für mich, dass man nicht den Highway 101, den Olympic NP und Vancouver Island mitbekommt.


    Viel besser wäre es, wenn nur Yellowstone wegfiele und später mit einer Kalifornien-Tour eingebunden wird, z.B. ab Sacramento über die Interstates 80 und 15.
    Dann würde das besser rund werden: raus würden dann Palouse, Yellowstone, Grand Teton und Craters of the Moon fallen. Die könnte man, außer Palouse, mit CA verbinden.
    Zwar mit etwas Fahrerei, aber es ginge.


    Dann könnte man aber 101, Olympic und Vanc. Island (Fähre ab Port Angeles und dann rüber nach Vancouver) besuchen. Vancouver würde dann am Schluß der Tour landen.


    Wäre vielleicht eine Überlegung wert.

    Wenn Du in zwei Tagen von Seattle bzw. Vancouver BC zum Yellowstone willst, dann kannst Du an den Tagen vielleicht ein paar Dinge kurz am Weg mitnehmen, aber ansonsten wirst Du viel Zeit hinter dem Steuer verbringen. Und Teile der Strecke z.B. in östlichen Washington sind ziemlich langweilige Fahrerei.
    Unter dem Strich sind das also vier Fahrtage. Das wäre mir für nur zwei Tage im Yellowstone zu viel. Wenn ich das Gegurke schon auf mich nehme dann würde ich auch mindesttens genauso viel Zeit also vier Tage im Yellowstone und den Tetons verbringen. Das können die gut haben.

    Hallo Eisblume,


    wir waren in diesem Juli auch zum ersten Mal im Yellowstone und hatten 4 ganze und zwei halbe Tage, die gerade mal so ausgereicht haben. Ich konnte mir das vorher auch kaum vorstellen, aber die Empfehlungen hier im Forum waren und sind richtig. Der Park ist riesig, vielfältig und braucht seine Zeit.
    Die Übernachtungen habe ich bereits letztes Jahr im Juni reserviert. Aber auch da gab es schon nichts mehr IM Park. Wir waren in Gardiner und West Yellowstone. Jetzt noch eine bezahlbare Unterkunft für September zu bekommen, kann ich mir nicht vorstellen.
    Daher würde ICH diese lange Anfahrt zum YST für nur zwei Tage nicht machen. :nw: Vielleicht solltet ihr besser Tonis Gedanken weiterverfolgen?

    Zitat von manu

    Daher würde ICH diese lange Anfahrt zum YST für nur zwei Tage nicht machen. Vielleicht solltet ihr besser Tonis Gedanken weiterverfolgen?



    Sehe ich genauso.



    Wir haben in West Yellowstone übernachtet und die Fahrt zieht sich schon in die Länge bis man in der Mitte des Parks angekommen ist. 3 volle Tage (d.h. 4 Übernachtungen) sind meiner Meinung nach Minimum für den Yellowstone.

    Ich sag es jetzt mal so, klar ist es toll, wenn man mehr Zeit hat, aber auf meiner ersten Tour, die damals mit dem Bus war, hatte ich auch nur einen vollen Tag und war trotzdem begeistert. Man muss dann halt planen und kann nicht bei jedem Tier anhalten und alles mitnehmen. In zwei vollen Tagen kann man m.M. Schon einiges machen. Allerdings würde ich die Strecke hin und zurück nicht durchbrettern.
    Ich war nie länger als 2 volle Tage im Park, weil es finanziell einfach nicht drin war. Übernachtung hatte ich in fast immer in Grants Village.

    Und hier noch eine Stimme für Tonis Vorschlag.
    Wir waren letzten September im Yellowstone und die 4 vollen Tage waren mehr als notwendig. Noch dazu wo es derzeit einige Baustellen im Park gibt, die zB den südlichen Loop unterbrechen.
    Ich würde auch Yellowstone weglassen und mich auf den Teil im Seattle, Vancouver beschränken. Die viele Fahrzeit steht in keiner Relation zu der kurzen Zeit im Park.
    Und wir haben von den insgesamt 5 Nächten die ersten 4 im Park verbracht. Selbst so waren die Distanzen teils sehr heftig.


    Und der Olympic NP passt auch vom Gesamtbild besser zum Nordwesten als Yellowstone.

    Ich war schon zweimal für jeweils 2 volle Tage im Yellowstone und habe immer noch nicht alles gesehen. Dieses Jahr geht es wieder für 2 volle Tage dorthin. :gg:


    Ich will damit sagen, dass man in 2 Tagen schon viel sehen kann aber halt längst nicht alles. Wenn ihr vorhabt dort wieder hin zu fahren dann ist es ok für einen ersten Eindruck.

    Hi,




    Yellowstone liegt eigentlich nie so richtig auf einer Route und ist somit immer
    mit viel Fahrerei verbunden.




    Seattle ist IMO ein schlechter Ausgangspunkt für Yellowstone, es gibt so viele
    Highlights im Süden von Seattle


    und nordlich (bis nach Kanada) davon und selbst dafür reichen keine 18 Tage.




    Wenn Du aber sagst, es ist Dein letzter USA-Urlaub :MG:, ja dann würde ich den
    Yellowstone einbauen.




    1 Tag für die Südschleife und einer für die Nordschleife reicht normalerweise,
    blöd wirds wenn Du beim ersten Bären eine Stunde verbringst ;)und beim Grand Geysir 90
    Minuten auf den Ausbruch wartest, dann ist ein halber Tag schon vorbei. Eigentlich
    sind es immer zu wenig Tage für diesen Park.



    Meine im Yellowstone verbrachten Tage belaufen sich
    mittlerweile auf 16 und im September sollen 3 folgen, die Zimmer habe ich erst
    gestern gebucht, die Preise sind mittlerweile :pipa:




    Wetter: Nachts Frost und tagsüber bei Sonne angenehm warm
    und bei schlechtem Wetter ist sogar Schneefallmöglich.





    Gruss



    Christian

    Hallo EIsblume,


    wir waren in diesem Jahr zum erstenmal im YST und ich bin froh dass ich hier auf die Erfahrungen und Tipps profitieren konnte. Wir waren 3 Tage im YST und in dieser Zeit kann man sich nur ein paar Highlights rauspicken und für ausgedehnte Tierbeobachtungen fehlt eindeutig die Zeit. Wir haben in West Yellowstone im Pine Shadows Motel übernachtet, dass war für uns ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis. Wir sind vom YST aus Zeitgründen ohne großen Zwischenstopp Richtung Portland, Oregon gefahren. Die Strecke ist heftig und wir sind locker 14 Stunden im Auto gesessen. Am ersten Tag vom YST nach Spokane und am 2. Tag bis Portland.


    Beim nächsten Mal würde ich sicher mehr Tage im YST verbringen und auch 2 oder 3 Nächte im Park. Die Staus und Entfernungen im Park unterschätzt man gewaltig. Wir standen zum Beispiel am ersten Tag eine Stunde im Stau weil es sich eine Bisontruppe auf der Strasse gemütlich gemacht hatte und am nächsten Tag mussten wir auf dem Weg zur Old Faithfull Area umkehren und alle unsere Pläne umschmeissen, weil wir nach 1,5 Stunden Stop and Go keine Lust mehr hatten. Im Laufe des Tages hörte ich dass es wieder Bisons waren die den Weg versperrten.


    Glaub mal den erfahrenen Usern und vor allem dem YST Experten Alf.


    Wenn Ihr es in 2-3 Tagen durchziehen wollt, schlaft auf alle Fälle im Park, auch wenn es teurer ist. Aber so habt Ihr mehr davon - mindestens 2-3 Stunden mehr pro Tag.

    Guten Abend,
    die letzten Tage haben dazu geführt, dass wir den Yellowstone nun doch rauslassen. Ich habe meine Mittagspausen auf der Arbeit mit dem Reiseführer und Klebezetteln verbracht



    Edit: Und ich frage mich gerade wo mein ganzer Text hin ist?????ich hab gerade über 10 Minuten die neue Route runtergeschrieben und nu ist alles weg?!
    Ich versuche das dann später nochmal ;)

    Also nun nochmals....


    Seattle- Vancouver- Vancouver Island- Olympic NP - die Küste über die #101 runter bis Minimum Astoria und Maximum Bandon- Crater Lake NP - Bend- Mt.St.Helens- Mt.Rainier NP- Seattle


    Das ist die momentane Route. Für den Kanadateil nehme wir uns aber schon ne knappe Woche.
    Im Vergleich zu dem was wir letztes Jahr in 21 Tagen geschafft haben,kommt mir das hier sogar noch relativ wenig vor.
    Die Küste ab Astoria runter und zum Crater Lake könnte sonst noch rausgenommen werden wenn es doch zu viel ist.

    • Offizieller Beitrag

    Ja, so liest sich das doch schon viiiiieeel besser. :clab:



    In den Reiseberichten ist genau so schon einiges geschrieben worden.
    Da kannst Du sehr viel übernehmen. :!!

    Ach so viel zu erzählen gibt es da eigentlich gar nicht.
    Ich hätte es vielleicht besser anders herum formulieren sollen: ich finde der Küstenabschnitt zwischen dem Olympic NP und Astoria nicht so wahnsinnig spektakulär. Das sind weite Buchten und flache Landzungen. Der Hwy 101 führt da eher im Land entlang und wenn man ans Wasser will muß man oft einen ordentlichen Umweg fahren. Der einzige einigermassen lohnende Stop auf dem Abschnitt wäre für mich das Cape Disappointment direkt gegenüber von Astoria.
    Weiter Norden sind die schönen Strände der Olympic Peninsula und wenn man von Astoria nach Süden fährt, dann gibt es an der Oregon Coast wieder viel mehr zu sehen. Dort hat man dann wieder felsige Küste mit Seastacks und so weiter im Wechsel mit Stränden etc. Der Ecola State Park bei Cannon Beach zum Beispiel ist nur eine halbe Stunde südlich von Astoria und der lohnt sich wesentlich mehr als alles was man zwischen Aberdeen und Astoria sehen kann.
    Daher fände ich es schade wenn Eisblume nun vom Olympic NP kommend ausgerechnet in Astoria die Küste verlässt.

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