"Irgendwo im Südwesten" - Der Reisebericht

Zitat von Hanspeter

Die Bilder die ihr geschossen sind einfach Klasse.

Danke, Hanspeter!

Zitat von WeiZen

Nein. Wenn mann vor dem Alkoven steht, sind die links. Kuckst Du hier.
Bei uns war es vor 3 Jahren, uups schon sind es fast 4, staubtrocken. Kein Matsch, keine Fütze.

Ja, das hatte Anett auch schon gesagt. Da waren wir zwar auch, aber haben da auch nichts gesehen. Aber du schreibst ja in deinem RB, dass man nah rangehen muss. Also sind sie vermutlich recht klein? Danke für die Fotos, jetzt weiß ich ja, wie sie aussehen. :)

Zitat von WeiZen

Ist irgendwo im Valley of Gods ein Dip, wo man mit dem langen Überhang eines Womos aufsetzen könnte?

Im Valley of the Gods gibt es schon ein paar engere Dips und Hügelchen, da könnte ich mir vorstellen, dass das je nach Womo-Größe ein Problem sein könnte. Aber ich war noch nie mit Womo unterwegs, daher ist das für mich wirklich schlecht abzuschätzen und ich will dir keinen Käse erzählen.

Zitat von Westernlady

zwar spät - aber ich steige noch zu

Schön, dass du auch dabei bist, Silke!

Zitat von Westernlady

Genauso war meine Einstellung zu Edmaiers Secret auch - und als ich dann tatsächlich dort war, haben sich meine Gedanken bewahrheitet. Da ich die Wave, CBS und WP kannte, blickte ich die ganze Zeit nur sehnsuchtsvoll in deren Richtung und wurde mit Edmaiers Secret überhaupt nicht warm.

Gut, dass du das sagst, dann scheinen wir nicht sooo viel verpasst zu haben. Dann hätten wir geschickterweise mit Edmaiers Secret anfangen sollen und uns dann erst zur CBN, CBS und WP hocharbeiten sollen. Immer diese Luxusprobleme ...

Zitat von Westernlady

Echt
Da hab ich wohl schon zu viele Vorurteile (von früher her), denn auch dieses Jahr war ich wieder froh, gleich wieder aus dem Kaff raus zu sein.

Also wirklich schön ist es natürlich immer noch nicht. Aber wesentlich besser, als bei unserem letzten Besuch (2007). Das kleine Einkaufszentrum haben sie richtig nett gemacht und insgesamt kam es mir etwas sauberer und gepflegter vor.

Zitat von Westernlady

Das Valley of the Gods wird bei mir dieses Jahr wohl auch wieder fällig werden. Die Ecke ist einfach zu schön.

Das war wirklich so schön, ich komme sofort wieder ins Schwärmen, wenn ich daran denke!

Zitat von betty80

Nadine, eure Tour gefällt mir immer besser. Auch wenn ich mich irgendwie nicht dazu durchringen kann nichts vorzubuchen.

Freut mich sehr, dass es dir gefällt, Betty! Nichts vorzubuchen ist im Winter aber gar nicht schlecht. Die Übernachtungspreise sind sowieso niedrig und haben sich die Monate vorher bis hin zu ein paar Tagen vorher kaum verändert bzw. viele Motels sind sogar billiger geworden. Ist aber wohl auch Einstellungssache, wir sind eigentlich überzeugte Nicht-Vorbucher, aber dadurch, dass es im Mai immer voller (und teurer) wurde, mussten wir das irgendwann ändern.

Zitat von betty80

Ich habe ja schön öfter erwähnt, dass ich zum South Rim auch nur noch im Winter fahre.

Das ist eine gute Idee. Wenn wir noch mal zum GC fahren, werden wir das sicher auch im Winter machen.

Zitat von betty80

Außerdem finde ich es blöd, wenn ich zum fotografieren nicht halten kann wo ich will und solange ich will. Und dann auch noch immer die Gruppe vor der Linse rummaschiert.

Das finde ich auch nervig. Für mich ist diese Tour ebenfalls nichts. Da fahre ich den Loop lieber gar nicht mehr.

Zitat von masi76

Jetzt habe ich es endlich geschafft, auch noch zuzusteigen und habe brav alles (inkl. Geschnatter) in einem Rutsch gelesen. Tolle Ziele, tolle Fotos, tolles Wetter - was will man mehr?!

Schön, dass du auch dabei bist, Maike!

Heute hatten wir als Erstes die Wanderung zur False Kiva auf dem Plan. Dazu hatten wir uns gestern schon ein paar Youtube-Videos angesehen, denn ich hatte im Internet immer mal wieder gelesen, dass Leute sich auf der Wanderung ordentlich verlaufen haben. Sehr hilfreich fanden wir dieses Video . Besonders den richtigen Aufstieg in den Alkoven sollte man sich gut merken, denn ein GPS bringt hier meiner Meinung nach nicht viel.

Nach dem Frühstück machten wir uns um 8 Uhr auf den Weg zum Visitor Center, wo wir nach dem Zustand des Wanderwegs fragten und uns auch noch mal den Weg erklären ließen. Karten werden keine ausgegeben, aber den Weg erklärte die Rangerin sehr ausführlich und zeigte Bilder von markanten Stellen. Trotzdem war ich froh, dass wir uns am Vorabend die Videos angesehen haben.

Wir fuhren direkt durch bis zum Upheaval Dome Parkplatz. Von hier aus muss man ein kleines Stück auf der Straße zurücklaufen bis zum eigentlichen Trailhead. Am Anfang kommt man auf der Wanderung noch sehr zügig voran, danach aber geht die Kletterei los, aber verlaufen kann man sich eigentlich nicht, wenn man den Steinhaufen folgt, die zur Genüge vorhanden waren.

Schon bald sahen wir den Alkoven, in der sich die False Kiva befinden musste. Obwohl der Weg dort hoch von unserer Position aus sehr steil und abschüssig aussah, fand ich, dass es letztlich überhaupt nicht schlimm war. Martin ging es anders, ihm war sehr mulmig zumute.

Unanstrengend war es natürlich nicht, da der Boden und die Steine sehr lose waren und man gut aufpassen musste, dass man nicht wegrutscht, außerdem haben wir beide so unsere Probleme mit der Höhenluft.

Nach einer knappen Stunde waren wir oben angekommen.

Der Ausblick war natürlich toll, aber wir orientierten uns erst mal, um herauszufinden, wo man überhaupt hintreten kann. Es war dann auch gar nicht so leicht, einen guten Platz zum Fotografieren zu finden.
Eine ganze Weile STßen wir einfach nur hier und genossen die Aussicht. Dazu gibt’s nun wirklich schlechtere Orte.

Der Abstieg war anstrengender als der Aufstieg. Ständig rutschten wir ab, weil der Boden und das Geröll sehr lose waren. Aber zum Glück ist nichts passiert und wenn’s mir zu steil wurde, habe ich mich hingesetzt.

Gegen 12 Uhr (nach 2 ¼ Stunden) waren wir wieder am Auto und auf dem Picknickplatz ein paar Meilen weiter aßen wir ein Sandwich. Danach fuhren wir die View Points ab, die zwar sehr schön waren, aber der Wind pfiff so kalt, dass wir uns sogar die Handschuhe raussuchten.

Am Grand View Point liefen wir den ganzen Trail, aber die beste Aussicht hatte man unserer Meinung nach so ziemlich zur Hälfte des Weges.

Am Mesa Arch waren wir zum Glück erst vor 6 Monaten bei wesentlich besserem Wetter, also sparten wir uns dieses Mal den Ausflug dorthin.

Am Nachmittag überlegten wir dann, ob wir den Shafer Trail fahren sollen. Martin hatte mich ja noch im Mai für verrückt erklärt, dass ich da runterfahren wollte , aber im Nachhinein hatte es ihn wohl geärgert, nicht runtergefahren zu sein. Also wollten wir mal gucken, ob die Strecke ok ist und ob wir da runter bzw. wieder rauf kommen.

Die Strecke war total in Ordnung, außer ein paar kleinen Schlaglöchern und kleinen Steinen war die Straße glatt wie Babypopo. Und das Beste war: es kam uns niemand entgegen, weder als wir raufgefahren sind, noch als wir runtergefahren sind. Überhaupt war der ganze Park fast komplett verwaist.

Der Shafer Trail gefiel uns total und die Serpentinen zu fahren, machte total Spaß.

Von oben sieht es auf jeden Fall viel schlimmer aus, als es ist. Allerdings waren wir schon froh, dass uns niemand entgegenkam, denn an vielen Stellen wäre es ganz schön eng geworden. Als wir unten ankamen, fuhren wir auf der White Rim Road noch bis zum Gooseneck Overlook. So langsam mussten wir uns allerdings beeilen, weil es dunkel wurde. Also flott zum Overlook gegangen (one way etwa ein halber Kilometer) und auch das lohnte sich!

Die White Rim Road war schon wesentlich ruppiger als der Shafer Trail und so kamen wir nur langsam voran. Den Shafer Trail raufzufahren, hat mir sogar noch besser gefallen, vor allem weil nun auch die Sonne ein wenig rauskam und die Felsen schön rot leuchteten.

Gerade als es richtig dunkel wurde, kamen wir oben auf dem Asphalt an – Punktlandung! Der Himmel war nun richtig schön orange.

Gegen 17:30 Uhr waren wir wieder in Moab und drehten erst mal eine Runde durch den Supermarkt und fuhren dann zum Essen ins Blue Pig. Ein ganz netter Laden mit netter Bedienung und sehr leckerem Essen.

Heute buchten wir unsere Übernachtungen im Death Valley, denn wir sahen, dass es mit der Verfügbarkeit langsam knapp wurde (Thanksgiving-Woche). Escalante mussten wir sowieso ausfallen lassen, da es dort in den nächsten Tagen regnen sollte. Aber wir hatten sowieso keinen Zweifel daran, dass das Wetter im DV sowieso gut sein würde.

Hier in Moab haben wir am Abend für eine Nacht verlängert, da es morgen noch mal trocken sein soll.

Hotel: Super 8, Moab, 42 € inkl. Tax, gebucht über Expedia.de
Wetter: 10 Grad, bewölkt
Gefahrene Meilen: 118

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Größere Kartenansicht (Shafer-Canyon ist leider nicht mit drauf)

Zitat von utah-fan

Das hätte mir auch gefallen, diese Wanderung hat was und dann so eine tolle Sicht von der Kiwa aus!

Das war wirklich Gänsehautfeeling.

Zitat von MFRB

Wäre es für Euch keine Option gewesen über die Potash Road zurück nach Moab zu fahren?

Doch, eigentlich schon, aber es war ja schon so spät. Die Potash Road ist ja derzeit nicht gerade in gutem Zustand und ich schätze, die Fahrt hätte uns noch mal etwa 1 1/2 - 2 Stunden gekostet. Da wären wir Minimum 1 Stunde im Dunklen gefahren, das macht auf einer dirt road nicht gerade viel Spaß.

Zitat von MFRB

Was ist das?

Auf dem einen Teller Rippchen, Pulled Chicken, Pulled Pork, Bohnen und Zwiebelringe und auf dem anderen BBQ-Hähnchen, Cole slaw und Möhren. War wirklich spitze!

Zitat von Buerzelpeter

False Kiva ist ja letztes Jahr unseren Wave Permits zum Opfer gefallen, aber für 2015 ist die Wanderung endlich eingeplant.

Für die Wave opfert man die False Kiva doch gerne.

Zitat von USSPage

Schön, dass du geschrieben hast, dass es letztlich nicht so schlimm war, wie es aussah. Mir ist nämlich beim Anschauen des Videos schon etwas anders geworden.

Ich denke, das empfindet jeder wieder ganz unterschiedlich. Martin fand es ganz übel und ihm war recht mulmig zumute. Ich fand es total ok. Und eigentlich habe ich Höhenangst.

Zitat von USSPage

Seit ihr für die 21/4 Stunden langsam gelaufen, meist du dass das eine realistische Zeit ist, die man einplanen kann? Seit ihr oft für Fotos stehengeblieben?

Wir gehören zu den Wanderschnecken. Wenn irgendwo steht, dass man für einen Hike 1 Stunde braucht, dann brauchen wir garantiert 2 - 3. Wir werden auch ständig von anderen überholt, aber wir sind ja im Urlaub und nicht auf der Flucht. Wir sind oft für Fotos stehen geblieben und für den Auf- und Abstieg beim Alkoven haben wir uns recht viel Zeit gelassen. An der Kiva waren wir sicher an die 20 - 30 Minuten.

Zitat von Westernlady

Als Gerd und ich dort waren, konnte man fast nicht von Fahren sprechen, es war eine jämmerliche Schaukelei

Ui, das hört sich ja unangenehm an. Ich bin echt froh, dass die Straße so gut war.

Zitat von wundernase

Sowohl die Kiva als auch der Shafer Trail sind zwei Herausforderungen, die ich meinem Göttergatten noch schmackhaft machen muss... Wir schauen dann vor Ort.

Ich drücke die Daumen, Moni!

Zitat von USSPage

Super, das klingt nach uns. Zumindest wenn ich dabei bin. Gut, dann speichere ich dafür mal 2-3 Stunden ab.

Damit seid ihr auf der sicheren Seite.

Zitat von jolly

False Kiva ist ne klasse Location, da waren wir leider noch nicht und somit kann ich nicht sagen wie der Aufstieg sich in Realität anfühlt, aber wenn ihr da hochgekraxelt seid schafft ihr den Yellow Rock doch wohl auch :)

Schauen wir mal. Man braucht ja immer noch ein paar Ziele.

Zitat von WeiZen

Warum? Direkt am Trail ist doch der Alcove Spring TrailTrailhead mit Parkplatz, gelegen vor dem Parkplatz zum Whalerock.

Ich glaube, das ist der Parkplatz. In meinen Beschreibungen hieß der Upheaval Dome Parkplatz. Die Straße heißt ja so, daher vermutlich die Verwechslung. Der Trail auf deinem Bild heißt "Alcove Spring", aber ich glaube, der Parkplatz heißt offiziell tatsächlich Upheaval Dome. So haben sie ihn jedenfalls im Visitor Center auch genannt.
Aber genau da haben wir geparkt. Da, wo man reinlaufen muss, sind jetzt recht viele Baumstämme hingelegt worden.

Zitat von WeiZen

Die Zeit haben wir ja schon mit dem Fahrrad benötigt. Solange dauert das nicht mit einem Auto.

Mit dem Fahrrad würde ich da auch schneller durchkommen, als mit dem Auto. Zumindest den Fotos nach zu urteilen. Im Moment scheint die Straße ja übel zu sein. Wie dem auch sei, ab dem Goosenecks Overlook hatten wir noch 30 Minuten bis es dunkel war. Wenn ich eine solche Straße fahre, will ich sie auch genießen.

Leider sah der Wetterbericht für den Tag nicht mehr so gut aus wie noch gestern. Am Nachmittag sollte es regnen. Draußen waren es nur 34 F (1 Grad Celsius), also mussten wir uns dick einpacken.
Leider war aus bewölktem Himmel für Las Vegas die nächsten Tagen Regen geworden. Oh Mann, Las Vegas im Regen. Zum Glück würden wir morgen nur Autofahren und wir hofften, dass es übermorgen schon besser sein wird.

Bevor wir uns auf den Weg zum Scenic Byway 279 machten, fuhren wir zur Sweet Cravings Bakery und holten uns Sandwiches für mittags. Die Besitzer waren total nett und die Frau schwärmte total vom Negro Bill Canyon. Wir hatten eigentlich die Fisher Towers für den Nachmittag geplant, aber ihre Schwärmerei brachte uns zum Umplanen.

Wir fuhren die 279 entlang und sogar die Sonne ließ sich mal kurz blicken.

Auf dem Trailhead-Parkplatz waren wir weit und breit das einzige Auto. Die Wanderung war total schön und als wir erst mal den Anstieg hinter uns hatten, war uns wenigstens nicht mehr kalt.

Die erste „heikle“ Stelle war mit Seilen gesichert. Ich fragte mich ernsthaft, warum, denn so steil war das nun wirklich nicht. Wenn man hier scheitert, sollte man vielleicht nicht weitergehen.

Steil war dann aber wirklich die 2. Stelle, die mit Seilen gesichert war, aber ein paar Stufen im Fels halfen.

Dann kam die Leiter und ich muss sagen, dass ich Leitern wirklich hasse wie die Pest. Zum Glück waren es nur ein paar Stufen, aber mir graute schon etwas vor dem Rückweg. Als wir wieder zuhause waren, habe ich gelesen, dass man rechts einfach so vorbei laufen kann … Die Leiter hätten wir uns wohl schenken können.

Nun konnte man schon den Bow Tie und Corona Arch sehen.

Auch wenn das Wetter wirklich nicht gerade gut war, genossen wir, komplett alleine hier zu sein. Wir waren fasziniert von der Akustik, die hier herrschte. Es war windstill und jedes leise gesprochene Wort hallte nur so durch den Canyon.

Auf dem Rückweg war die Leiter zum Glück harmlos und an der steilen Stelle ging es auf dem Boppes runter.

Nach knapp 2 Stunden waren wir wieder am Auto und fuhren die 279 noch ein kleines Stück weiter und kamen zum Jug Handle Arch, der direkt an der Straße ist.

Danach wollten wir uns die Dino Tracks ansehen, aber die Spuren, die direkt hinter dem Toilettenhäuschen sein sollen, fanden wir nicht, obwohl wir sicher an die 20 Minuten suchten und die großen, die etwas weiter oben waren, konnte wir auch bequem von hier unten fotografieren.

Danach sahen wir uns die Petroglyphen an, die ebenfalls direkt an der Straße waren. Das ist auch leider ihr Problem, denn hier hatten sich schon viele Schmierer ausgetobt.

Wir fuhren zum Trailhead des Negro Bill Canyon, wo schon ein Auto stand. Wir überlegten kurz, ob uns das nicht etwas zu voll war.

Wir aßen nun erst mal unsere Sandwiches, die wirklich unglaublich lecker waren! Dann brach ich meine Regel, niemals ein Plumpsklo zu benutzen. Was soll ich sagen, jetzt habe ich alles erlebt in diesem Leben.

Der Trail führte wunderschönam Bach entlang und führte in den Canyon rein.

Die meiste Zeit war es ganz leicht, ab und zu kamen mal Steigungen und Steine, über die man klettern musste. Aber insgesamt sehr entspannt. An 9 Stellen musste man den Bach pro Strecke überqueren. Dazu lagen Steine im Wasser, die aber teilweise ganz schön locker waren.

Schon von weitem konnte man den Arch sehen. Wir liefen noch bis unter den Arch und als wir dort ankamen, fing es leicht an zu regnen.

Der Arch war riesig und dadurch sehr beeindruckend, aber zu den schönsten Arches gehört er wohl nicht gerade. Ist auch leider nicht besonders leicht zu fotografieren.

Auf dem Rückweg gaben wir Gas, denn wir wollten nicht bei strömenden Regen laufen. Nach insgesamt 3 Stunden waren wir wieder am Auto und genau als wir wieder am Auto ankamen, find es an zu schütten.

Wir fuhren noch zur Red Cliffs Lodge, die ein Filmmuseum hat, das jeder besuchen kann und das Beste ist, dass es noch nicht mal Eintritt kostet. :)
Man kann sich Requisiten und allen möglichen Krimskrams aus Filmen ansehen, die in der Gegend um Moab gedreht wurden. Thelma & Louise und Breakdown dürften wohl die bekanntesten sein.

Das Museum war klein aber fein und wirklich nett gemacht. Wenn man noch etwas Zeit übrig hat, lohnt sich für Filmfans ein Besuch.

Zum Abendessen gingen wir zu Zax, wo wir uns für das Pizzabuffet für 11 $ entschieden. Viel los war hier nicht und es gab nur 1 Pizza am Buffet. Die Kellnerin fragte uns, welche Pizzen wir gerne hätten und die wurden dann vom Koch zubereitet. Zum Glück kamen aber noch mehr Leute, die das Buffet nahmen und so gab’s dann jede Menge Auswahl.
Dazu gehörten das Salatbuffet sowie zwei Suppen. Wirklich lecker!

Hotel: Super 8, Moab, 50 $ inkl. Tax, gebucht direkt im Hotel
Wetter: 8 Grad, bewölkt, nachmittags Regen
Gefahrene Meilen: 66

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