Another day in paradise - Der Reisebericht

  • :wow: Schön, das ihr alle mit wollt. Hopp ins Auto es geht bald los. :wink4:


    Ich kann mich natürlich noch ganz doll daran erinnern, dass du sooooooooooo lange auf euren Abflug warten musstest. Dafür ist die Zeitspanne dieses Mal deutlich kürzer als zum Beispiel bei mir.

    ;;NiCKi;: Ich freue mich auch schon sehr, allerdings hab ich noch gar nichts dafür geplant. ;te: Also außer der der groben Route natürlich. :gg:

    Ich kann auch Reifen wechseln, wenn mal die Luft raus ist...

    :!! Immer gut jemanden der Reifen wechseln kann mit dabei zu haben. Obwohl Gerd das ja auch kann. :gg: ;;NiCKi;:

  • Tag 1: Dienstag 09. Oktober 2012


    Die Anreise


    Um 6.30 Uhr klingelt der Wecker und eine ¾ Stunde später stehen wir geschniegelt und gebügelt mit unserem Gepäck vor der Tür und laden unser Gepäck ins Auto. Warum fällt das Aufstehen am Abreisetag immer so leicht und an Arbeitstagen so schwer? :gg: Wir haben uns entschieden, neben dem Fotorucksack, nur einen Trolley als Handgepäck mitzunehmen, weil uns die Schlepperei im Flughafen und Flugzeug immer nervt. Das dies nicht unbedingt sehr schlau war sollten wir allerdings erst am Ende es Urlaubs feststellen. Na ja man hätte es sich vielleicht auch schon vorher denken können. Schließlich fliegen wir ja nicht zum ersten Mal in die USA. :ohje:


    Nach kurzem Berufsverkehrsstau stehen wir um 8 Uhr am Flughafen und sind bereit zum Einchecken. Die Damen von der LH sind ausgesprochen nett und hilfsbereit und so geht alles ruck-zuck von statten. Na ja, Nürnberg ist ja auch ein kleiner, schnuckeliger Flughafen, da ist auch nicht soooo viel los.


    Als erstes passieren wir den niegel-nagel-neuen Sicherheitsbereich des Flughafens. Ok, ist auch nicht anders als auf den anderen Flughäfen nur eben neu :gg: . Danach ist es so wie halt immer, warten, 9 Uhr Boarding und 9.35 Uhr Abflug nach Frankfurt. Es gibt eine Tafel Milka Schokolade und die Stewardessen schaffen es doch tatsächlich, in den 30 Minuten, allen ein Getränk anzubieten. ;:BEifal;; Mit Blick auf die Skyline von Frankfurt, landen wir kurz nach 10 Uhr. So entspannt kann es weiter gehen.

    Dann geht es weiter zu unserem Gate nach Denver. Wir müssen nicht mehr durch die Sicherheitskontrolle, was uns einigermaßen erstaunt. Letztes Jahr in München wurden wir direkt vor dem Gate nochmal gefilzt, obwohl wir direkt von der Sicherheitskontrolle kamen. ?( Da war noch nicht mal ein Inlandsflug dazwischen. Um 12.45 Uhr startet dann endlich das Boarding und eine gute Stunde später können wir dann endlich Richtung Denver starten.


    Es gibt Inflightentertainement und wir vergnügen uns mit den angebotenen Filmen. Nicht der totale Hit, aber ganz ok um sich die Zeit zu vertreiben. Zu essen gibt es völlig untypisches Rindergulasch mit Polenta oder Pullade mit Gorgonzola. Da vermisst man ja fast die Pasta. :gg: Es schmeckt für Flugzeugessen ganz ok. Der Himbeerkuchen ist total lecker, da hätte ich noch mehr davon essen können und weil es heute noch nicht soooo viele Fotos gibt, bekommt ihr halt eines vom Essen. :gg:




    Im Flugzeug ist es angenehm warm, zumindest da wo wir sitzen. Trotzdem ziehen sich die 10 Stunden Flug ganz schön in die Länge. Eine gute Stunde vor der Landung gibt es nochmal was zu essen. Dieses mal den Klassiker Chicken oder Pasta - na also geht doch. Ein wenig Stabilität braucht man ja auch im Leben. ;haha_






    Außerdem hab ich mich mal wieder an Flugzeugfotos versucht, aber leider hab ich da kein Talent dafür. Zugegeben bin ich aber auch immer zu faul die große Kamera rauszuholen und deswegen fotografiere ich mit dem Handy oder der kleinen Kamera. :schaem: :gg:








    Tja, und dann ist ein auffallend ruhiger Flug endlich zu Ende und wir landen wohlbehaltne in Denver.


    Zügigen Schrittes machen wir uns auf zur Immigration. Mann, tut das gut wieder zu laufen. Da wir fast die einzigen Nicht-Citizens sind, stehen wir auch in null komma nichts vor dem Einwanderungsbeamten und 20 Min. später am Kofferband. Das ging ja mal wirklich fix. Jetzt sind wir schon so oft in die USA eingereist, aber das war mit Abstand die zügigste Einreise die wir je erlebt haben.

    Gefühlte 30 min. später stehen wir immer noch am Kofferband. Ich habe die Hoffnung schon komplett aufgegeben, die Koffer an dem Tag noch zu Gesicht zu bekommen. Aber es stehen noch andere Leute rum, die auf ihr Gepäck warten und dann, nach einer gefühlten Ewigkeit und mindestens 10 Schweißausbrüchen, kommt doch tatsächlich unser erster Koffer. ;,cOOlMan;:


    Eine gute Stunde nach der Landung sind wir schließlich auf dem Weg zu Alamo. Weil außer uns hier keiner sonst ein Auto haben will :gg: , geht es dann auch, nach einem kleinen roadside-assistance Aufschwatzversuch, sehr schnell. Schwups stehen wir in der Choiseline, vor einer ganz guten Auswahl an Autos. Es gibt u.a. einen Toyota Highlander (leicht lädiert), ein Nissan irgendwas, ein Ford Explorer (kein 4x4) und 3 Jeep Liberty´s. Auf einen davon fällt dann auch unserer Wahl, ein silberner Jeep Liberty, 4x4 mit etwas mehr als 10000 Meilen auf dem Tacho.

    Wir wollen Werkzeug und Reifen kontrollieren, finden aber das Werkzeug nicht auf Anhieb. Weil ich aber ganz gerne wüsste, wo das ist, fragen wir einen Alamo Mitarbeiter. Der hat aber überhaupt gar keine Ahnung und sucht erst nach der Gebrauchsanweisung für das Auto. Super, das hätten wir auch gekonnt. Leider hilft ihm die Anleitung auch nicht weiter und deswegen rät er uns doch die roadside-assistance anzurufen falls wir einen Platten haben. :ohje: Ich kann mir gerade noch so einen Lachanfall verkneifen. :gg:


    So fahren wir also ohne Werkzeug-Lokalisierung los, das wird schon irgendwo sein. Um 17.45 Uhr sind wir dann im Best Western Plus Denver und erfahren beim Einchecken, dass das kostenlose Downtown-Shuttle um 18 Uhr abfährt.

    Na, das passt ja gerade richtig. Schnell Gepäck aufs Zimmer gebracht und los geht’s.






    Leider ist es, wie schon befürchtet, fast dunkel als wir in Downtown ankommen. Wir werden an der 16. Street Mall rausgelassen und laufen erst mal in Richtung Capitol. Dieses ist allerdings eingepackt und ohnehin nicht mehr geöffnet. Deswegen beschließen wir, darauf zu hoffen, dass es in drei Wochen, wenn wir wieder hier sind, besser aussieht. Ohne Fotos ziehen wir wieder los in Richtung HRC wo wir es uns bei einem leckeren Willkommens-Burger erst einmal richtig gemütlich machen. So langsam sickert es auch in unser Bewusstsein, wir sind wieder da. ::;;FeL4; ::;;FeL4; ::;;FeL4;








    Da in der Stadt fast alle Läden schon zu sind und wir außerdem auch ganz schön müde sind, beschießen wir im Hotel anzurufen und uns für das nächste Shuttle zurück anzumelden. Leider kommt es dabei zu einem Missverständnis, denn irgendwie verpassen wir das Shuttle. :ohje: Na ja wir sind halt schon ne Weile wach. :gg: Da wir keine weitere Stunde warten wollen, fahren wir halt mit dem Taxi zurück ins Hotel. Mit dem kolumbianischen Taxifahrer halten wir ein nettes Schwätzchen über deutsche Autos und so sind wir ruck-zuck um 21.30 Uhr wieder im Hotel. Schon an unserem ersten Abend haben wir die ein oder andere Einkauftüte dabei, :schaem: :schaem: :schaem: denn wir haben nicht nur im HRC sondern auch noch eine Mitbringtasse von Starbucks gekauft. Na, das geht ja schon gut los. :gg: An diesem Abend sind wir zu nichts mehr fähig. Gerd ist außerdem auch noch krank und so gehen die Lichter heute sehr zügig aus.


    Gefahrene Meilen: 30 mi

    Übernachtung: BestWestern Plus Denver ***

    Essen: Hard Rock Café **


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