Nein, das ist nicht der Reisebericht von unserer Neuseelandreise
Das Weltende liegt nämlich näher als man denkt. Für die meisten nur ein Tagesausflug entfernt. In der Mitte von Deutschland (ganz grob gesehen).
Im schönen Westerwald.
An einem sonnigen Sonntag Morgen machten wir uns auf den Weg. Der Rucksack wurde gepackt und eine kurze Wanderbeschreibung von hier:
http://www.ich-geh-wandern.de/…ltende-kroppacher-schweiz
ausgedruckt.
Hier noch ein Link mit einer Beschreibung: http://www.gps-tour.info/de/touren/detail.59825.html
Dort gibt es auch eine GPS Datei als Download. Das ist aber nicht unbedingt nötig.
Ein paar Fakten:
Länge: ca. 6 km
Dauer: ca. 2-3 Stunden
Höhenmeter: ca. 500m
Festes Schuhwerk sollte man tragen, da es eine Stelle gibt, die etwas ausgesetzt ist.
Die Anfahrt:
Wir kamen aus Richtung Köln (A3) und wechselten auf die A560, die nahtlos in die B8 übergeht (Richtung Altenkirchen).
Bevor es auf die Wanderung geht, wollten wir noch ein Abstecher ins Fachwerkdorf Mehren unternehmen.
Bei Kircheib ging es auf die K26 nach Mehren. Ich wusste nicht, dass es noch einspurige, geteerte Waldstraßen in Deutschland gibt
Im kleinen Zentrum von Mehren gibt es eine schöne Kirche.
Umgeben von schnuckligen Fachwerkhäusern.
Hier geht es zur Dorfhomepage: http://www.fachwerkdorf-mehren.de/
Jetzt aber auf nach Stein-Wingert. Schon die Anfahrt über die idyllischen Landstraßen machte Spaß.
In Stein-Wingert kommt man über eine große Steinbrücke. Hier ist die Welt noch in Ordnung.
Die Kinder spielen bei dem warmen Wetter in der Nister.
Ein kleiner Campingplatz liegt neben der Brücke.
Wir halten erstmal auf einen kleinen Parkplatz hinter der Brücke. Wir fragen eine Frau nach dem Weg und wir sollen der Hauptstraße folgen. Ca. 200 Meter weiter weist links ein Schild Richtung Mühle. Wir entschließen uns dort lang zu gehen.
Die alte Mühle ist ein Gasthaus und liegt idyllisch am Fluß, den man auf ein paar Steinen überqueren kann.
Auf der anderen Seite erwartet uns ein Pferd. Katja ist nun nicht mehr zu halten ;-)
Hier geht es aber nicht richtig weiter. Also wieder zurück zur Hauptstraße.
Ca. 300 Meter weiter, hinter dem Ortsausgang, sehen wir das Wanderschild.