Usbekistan, nie gehört, kann man das essen? Nun letzteres sicher nicht. Das Land liegt in Zentralasien, nördl. des allseits bekannten Afghanistan , südlich von Kasachstan, westlich von Kirgisien und östl. von Turkmenistan. Einst war es bekannt als "Mawarabahr" - Das, was jenseits des Flusses liegt. Ja die alten Araber waren schon einfallsreich, was die Namensgebung angelangt. Viele Völker haben sich hier die Hand gegeben, äh dieselbe abgeschlagen und wenn man nicht aufpasste, den Kopf gleich mit. Von einigen Völkern haben wir hier noch nie was gehört, ich jedenfalls nicht, andere sind bekannter. Alexander war hier, den, den man auch den Großen nennt, Skythen, Chinesen und Mongolen. Und die Russen. Denen ist hier doch einiges zu verdanken, denn sonst könnten wir nicht dort reisen, denn noch im 19.Jahrhundert wurden Ungläubigen, wie in Mekka, der Kopf vom Rumpf getrennt. Raue Sitten herrschten dort damals. Geblieben sind im wesentlichen die Usbeken und ein paar Russen. Dank ihnen herrscht im errst 20 Jahre jungen Staat Usbekistan, den es erst seit dem Zerfall der UdSSR gibt, lt. Verfassung Religionsfreiheit, jeder darf glauben wo nach ihm ist, solange er andere nicht damit behelligt. So gibt es Kirchen, aber kein Glockengeläut, Moschehen aber keine Gebetsrufer, also nichts, was einen morgens früh aus dem Schlaf reist. Es gibt Kopftücher, aber keine Verschleierung, die Bevölkerung offen, ehrlich und freundlich, ein touristisch unverdorbenes, jungfräuliches Land. Ich habe nun einen Sonderflug arrangiert, Mindestteilnehmerzahl 120 Personen , wir sitzen hier im Bus BLAU. Was gibt es zu sehen? Wüste mit einer Straße schlechter als der Shafer Trail Moschehen und Minarette, Mausoleen und Mendresen. Letzteres sind bzw. waren Koranschulen. Wir werden auch dort in den Studentenunterkünften übernachten. Hinter ein Meter dicken Mauern, zwischen den Zimmern, schläft sich garantiert ungestört. Und wichtig, Warme Sachen mitnhemen und nicht mit leeren Magen anreisen. |
Wer nun also immer noch mitmöchte, trete durch diese Tür.