Per Privatflugzeug durch die USA

Zitat von pensi

und hier schon garnicht.

Zitat von pensi

Aber die Trolle hier kapieren das nicht

Zitat von pensi

Der Rest ist mir hier zu blöd.

Also ohne jetzt weiter ausholen zu wollen, aber warum äußerst Du dich denn so ?
So viele böse, schlechte oder negative Antworten gab es doch gar nicht.
Da finde ich Deine beleidigenden Antworten recht mies dagegen.

Zitat von pensi

Mein Problem ist, daß mein westlichster Punkt in den USA DelRio ist und ich gerne auf effiziente und möglichst bequeme Art und Weise die größten Attraktionen des Westens erleben möchte

Ich glaube schon, dass Du dich in den Staaten gut auskennst, wenn denn Deine Ausführungen stimmen. Was ich nicht anzweifeln möchte.

Ich habe mir mal Deinen Link angeschaut.
Sollte das alles so klappen wie beschrieben und die Organisation vor Ort auch zu 100% hin hauen, wäre es mal eine nette Alternative.
Die Besichtigungstouren scheinen ja vor Ort mit Fahrzeugen geregelt zu sein und man kann somit auch einiges auf der Tour von der Nähe aus betrachten.

Leider wie ich finde eben nicht auf eigener Faust und nach eigenem Interesse. Was mich persönlich in der Freiheit die ich ja in dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten suche einschränkt.

Ich kann in der 10 Tagesreise auch nicht so viele große Attraktionen des Westens erkennen. Die Du ja erleben möchtest.
Gibt es da noch andere Routen und längere Reisen ?

Hast Du da schon mal nachgefragt, wie groß die Reisegruppe sein soll oder muss ?
Mit welchen Flugzeugen soll der Transport denn erfolgen ?

Ich gehe bei der Aussage von Privatflugzeugen von Kleinflugzeugen aus. Also im Sinn von Cessna 172 oder 182 oder die Piper PA 28 Cherokee.
Das sind die in USA weit verbreitetsten Privat und Schulungsflugzeuge und bieten inkl Pilot 4 Sitzplätze .
Eventuell geht noch eine Nummer größer und somit dann 6 Sitzplätze.
Aber die 172/182 und die PA 28 sind so die Regel.

Allerdings kann von Privatflugzeug nicht die Rede sein. Denn es werden dann diese Flugzeuge von der Reiseleitung inkl Piloten angemietet und somit sind es eher Charterflüge.
Was ja nicht so das Problem ist. Allerdings sollte man professionell schon die richtige Bezeichnung wählen.

Was die Reisehöhe angeht, hattest Du etwas von 10 000 Meter geschrieben und wie toll die Sicht wäre.
Keine Frage das hat was.
Allerdings beträgt die Flughöhe dieser Flugzeuge im Regelflug 4000 Meter und eben auch viel tiefer. Diese Sicht ist dann als grandios zu bezeichnen.
Die Verkehrsflieger fliegen dann um 12000 Meter.

Ich weis nicht ob das Reisen in den Kleinflugzeugen als bequem zu bezeichnen ist. Da sitze ich lieber in einem SUV.
Allerdings, spart man per Flugzeug sehr viel Zeit. Das wäre dann eine Tatsache und nicht ohne.
Damit könnte man bei richtiger Planung wirklich einiges mehr sehen.
Allerdings finde ich dann die anschließenden Bustouren nicht so toll.

Was ich mir gut vorstellen kann, wäre folgende Variante.
Man fährt die Tour mit dem SUV um immer und überall nach eigener Meinung halten und schauen zu können.
Bucht dann aber bei den schönsten Attraktionen einen Rundflug.
Grand Canyon, Page, Las Vegas, Monument Valley, SFO -- wo eben beliebt.
Somit hat man die beste Sicht auf die Attraktionen.
Wären dann aber auch Charterflüge.

Allerdings könnte man mit etwas Recherche auch einige Privatflüge organisieren.
Viele Piloten fliegen eben aus Leidenschaft. Bei denen könnte man sich melden und dann mit auf Flug oder Tour gehen.
Das wären dann die richtigen Privatflüge.
Ich denke das wäre gut machbar.
Allerdings wie kommt man dann vom Flugplatz zu Punkt A B C .
Bei vielen kleinen Flugplätzen kann man auch vor Ort ein Fahrzeug mieten. In der Regel machen das zB Geschäftsleute.
Das müsste aber alles genau geklärt und abgesprochen werden.

Wäre eine Herausforderung aber mit viel Arbeit verbunden und ob es dann auch klappt

Vera, natürlich darf jeder so reisen wie er möchte, Goot sei Dank, das wäre ja eine Katastrophe, wenn alle sich gleich verhalten würden. Hier geht es um den Ton. Andere als arrogant zu bezeichnen, selbst aber vor Überheblichkeit und Arroganz nur so zu triefen , so etwas kann ich nun gar nicht verstehen.

Was es alles so gibt. Muss ich bei Gelegenheit mal ausführlich lesen.

Heast servas

Hmmmmmmm irgendwie war er doch a bissi extrem der Flugzeug-Jonny, aber hat sich ja erledigt.

Heast YUKON
Der Artenschutz freut mich .........................aber ich würde mich viel mehr freuen wenn'st dich um mein PP kümmern könntest (Page-Problem)

""" I schreib mal den Wunschzettel - Yellow Rock,White Ghosts,CBS,Nautilus,Edmair's Secret,Spencer Trail,Rimrock Hoodos,Jim Albright Canyon"""
Hilfreich wäre:
a) Reihenfolge
b) geschätzter Zeitaufwand
Vielleicht könntest unter"" von-über -nach"" antworten.
Gruß/Dank
der Artengeschützte
PAL2000

Huch, hier hab ich ja gestern richtig was verpasst...

PAL, wie lange hast Du für Page Zeit?

Tag 1: Wahweap Hoodoos, dann Yellow Rock
Tag 2: CBS, Nautilus, Rimrock/Toadstool Hoodoos
Tag 3: Edmaiers Secret, Jim Albright Canyon
Tag 4: Spencer Trail und ggf. Weiterfahrt zur nächsten Etappe.

Heast servas

3 max. 4Tage.
Jetzt kann ich weitermachen.
Dank
PAL2000

East-West Jetsetter Flugrundreise mit Mauiva Aircruise

Unternommen im Juni 2012, gebucht bei FTI

Dies ist eine sehr schöne Reise , mit der man sehr viel in relativ kurzer Zeit sehen kann, alles andere als ein Erholungsurlaub.

Den kompletten Reiseplan findet Ihr im FTI,- Dertour-Katalog oder Internet.Buchung:-als Bausteinreise bei FTI , im Katalog als Ost, West und Kombination, die reine Flugreise ist immer die gleiche,wir haben Ost+West gebucht, das war billiger, dazu kommen noch die beiden Transatlantikflüge und der Inlandsflug NY-LA Die gleiche Reise gab’s noch bei Sonnenklar-TV , dort allerdings teurerund abgespeckt (2Tage weniger), vergleichen lohnt sich!

Reiseleitung:So eine Reise steht und fällt mit dem Reiseleiter.Unsere Reiseleiterin bei der Osttour war eine Ersatzkraft oder frisch eingestellt.Sie schien permanent überfordert und die Reise verlangt dem Reiseführer aucheiniges ab. Ständig die Gruppe durchzählen ( 28 Mann), Koffer zählen und teilweise transportieren, Karten kaufen, Bus organisieren, Stadtrundfahrten u.s.w. Bei der Westtour hatten wir ein Partygirl, die dachte, sie wäre selbst im Urlaub und jeden Abend mit einer Flasche Wein auf Ihrem Zimmer verschwand.Die im Katalog versprochenen örtlichen Reiseführer wurden komplett eingespart.Gesprochen wurde zu 80% Englisch, wer überhaupt kein Englisch konnte,war die Hilfe Mitreisender angewiesen. Das änderte sich auch nach mehrerenBeschwerden nicht.

Ausflüge:Bei kostenpflichtigen Ausflügen bleibt der Reiseführer zurück, ist auch nichtimmer erforderlich.Die Walbeobachtung in Monterey braucht keinen, auf Alcatraz gibt eseine deutschsprachige Audio-Tour.Gut zu Fuß müsst ihr schon sein und in der Lage, das Hotel mit Hilfeeines Stadtplans selbst zu finden. Manchmal geht’s zum Ausflug undanschließend treffen wir uns im Hotel (es gibt ja auch noch Taxis).Einige Ausflüge wurden von Mauiva von vornherein gestrichen,so das Essen im Skylon-Tower(Niagara), Bootsfahrt auf dem Potomac,Besuch des Hoover-Damms (Las Vegas), sehr schade.

Wandern:In den Naturparks fuhren wir meist bis zum Besucherzentrum und danach gab’sFreizeit, ich empfehle Euch, vorher im Internet vorzuplanen, wenn Ihr wandern wollt.

Die Zeit ist sehr knapp:

-Muir Woods 1h

-Mariposa Grove 1h-Zion 2h (wir wären gern auf “Angels Landing” gegangen, dauert aber 4h)

-Bryce 1h

-Grand Canyon 1,5h

Essen und Trinken:
Das Frühstück war immer super, der erste Tag jeder Tour aus Zeitgründen
im Flugzeug.Mittag müsst Ihr Euch selbst verpflegen, was kein Problem ist, es gibtimmer genügend Imbisse und Restaurants.Das Abendbrot besteht immer aus einem 2-3 Gängemenü, die Karteist speziell für Mauiva gemacht und bietet wenig Abwechslung.Immer Vorsuppe oder Salat /Steak, Lachs oder Hühnchen /Kuchen.Die im Katalog versprochenen Galadiner fanden nicht statt.Das Bahnhofshallenflair scheint typisch amerikanisch zu sein. Am Anfang war es mit den Getränken unterwegs etwas knapp, wir haben uns Plasteflaschen im Hotel mit Leitungswasser gefüllt und es gut vertragen.Auf der Westtour waren die Busfahrer mehr auf Draht und haben selbstGetränke aus einer Kühlbox verkauft.Am Abend ist ein Softdrink inklusive (kein Alkohol).

Trinkgeld:
Entgegen dem Katalog ist Trinkgeld nicht inkludiert, Mauiva zahlt einfach keins. Das hat dann zur Folge, das man uns im Restaurant möglichst schnell loswerden will, wir die schlechtesten Zimmer im Hotel bekommen (neben der Eismaschine, zum Highway oder fensterlosen Innenhof), der Reiseleiter bittet um ein Trinkgeld für den Busfahrer.

Gepäck:

Die Sache mit dem Gepäck war echt der Hammer und hat allen Reisenden gleich am ersten Tag die Laune verdorben. Mauiva erlaubt nur 14kg und alle müssen einen Teil des Gepäcks im ersten Hotel lassen.
Die Koffer sind eigentlich fast immer dabei (im Bus oder Flugzeug) , falls noch ein Kleidungsstück gebraucht wird.

Fliegen:
Die Flüge finden in einer EBM 120 statt (30 Sitzplätze), völlig problemlos und sicher, ihr fahrt mit Bus bis ans Flugzeug, dort werden Ihr und die Koffer eingeladen. die Stewardess gleicht Eure Pässe mit der Passagierliste ab und ab geht’s!

Fazit:
Trotz der Sparbemühungen von Mauiva Aircruises eine Reise, die ich bedingt weiterempfehlen kann, ein richtiges Abenteuer.

Hallo, auch von mir, herzlich willkommen bei und danke, dass du deine Erlebnisse hier mit uns teilst.
Mich würde interessieren, was ihr alles angesehen habt, vielleicht kannst du ja, wenn du Lust hast einmal etwas genauer erzählen.

Auch von mir

Zitat von USSPage

Mich würde interessieren, was ihr alles angesehen habt, vielleicht kannst du ja, wenn du Lust hast einmal etwas genauer erzählen.

Würde mich auch interessieren, wobei ich mir unter diesen Bedingungen...

Zitat von Pit90

Zion 2h
-Bryce 1h
-Grand Canyon 1,5h

...nicht vorstellen kann, daß man da wirklich was sieht.

Das ist aber eine abenteuerliche Reise gewesen . Gegen einen ausführlichen Reisebericht hätte ich nichts einzuwenden .

LG,

Ilona

Auch von mir ein liches Willkommen bei

Uffff, die Zeit in den Parks ist ja wirklich knapp bemessen
Und wenn man am Visitor Center vom Bryce Canyon abgesetzt wird, dann hat man den Bryce ja noch lange nicht gesehen...

Ich hätte auch nix gegen einen ausführlichen Bericht

Willkommen im Forum.

Vielen Dank für Deinen Erfahrungsbericht über eine Tour, welche so eher selten unternommen wird.
Ich fand die Ausführungen sehr interessant.
Und ich finde es sehr gut, dass Du trotz der wie ich finde nicht so toll abgelaufenen Reise uns davon berichtet hast.
Somit kann sich jeder der so etwas plant, ein Bild machen. Zumal es ja die persönlichen Eindrücke eines Reisenden sind und eben nicht die schöne Beschreibung aus dem Katalog.

Ich persönlich würde nach Deinen Erfahrungen solch eine Reise nicht in erwägung ziehen.
Aber ich denke für Dich war es ein kleines Abenteuer.