Beim letzten Mal bin ich ja an der hohen Stufe gescheitert. Ich hatte aber auch niemanden, der mir an den Hintern faßt und mich hochschiebt.
Das kommt mir bekannt vor
Beim letzten Mal bin ich ja an der hohen Stufe gescheitert. Ich hatte aber auch niemanden, der mir an den Hintern faßt und mich hochschiebt.
Das kommt mir bekannt vor
Ich hatte aber auch niemanden, der mir an den Hintern faßt und mich hochschiebt.
Kann auch manchmal zu bösem Aua am Knie führen.
Ich schicke euch noch einmal ein paar Bilder zum besseren Verständnis
der Weg auf dem Plateau , Rot unserer und Grün ungefähr Gerd`s Weg
unten geht es dann so weiter
vielleicht hilft das ja ein wenig
Auszug aus Reisebericht:
Farmington – Archhunting
Wir starten wir in Richtung Aztec, wo wir zu den gleichnamigen Arches wollen. Hier gleich mal einen lieben Dank an Gerd (Desert-Gerd) für den tollen Infothread hier im Forum. Anhand Gerds Thread haben wir unseren kompletten Tag gestaltet .
Um zum Trailhead des Cox-Canyon Arch zu kommen, müssen wir durch die GAM (größte anzunehmende Matsche) fahren. Unfassbar, was das schlechte Wetter der letzten Zeit mit den Straßen hier gemacht hat . Auf den ersten schlammigen Metern denken wir noch, dass es an einer Baustelle liegt, aber das war ist ein Irrtum. Wir fahren durch große Matschpfützen, bei denen wir uns vorher erst mal überlegen müssen, ob wir uns das wirklich trauen, da wir ja nicht wissen, wie tief sie sind.
Wir stellen den schmutzigen Explorer am Trailhead ab und machen gleich mal ein Bild.
Der Weg zum Cox Canyon Arch ist nicht schwierig, lediglich an einer Stelle muss man ein wenig klettern. Alles völlig ungefährlich. Der Arch, der uns oben nach ca. 15 Minuten erwartet, ist wirklich schön.
Nach insgesamt 55 Minuten sind wir wieder am Auto und fahren in Richtung Octopus Arch. Auch die Straße ist völlig aufgeweicht. Irgendwann müssen wir rechts abbiegen und stehen vor einem Schlammloch. Wir testen mit einem Stock die Tiefe und beschließen, dort nicht hindurch fahren zu wollen , denn es ist deutlich tiefer als es aussieht.
Wir versuchen herauszufinden, ob es einen anderen Weg gibt und fahren geradeaus weiter. Dort treffen wir vor einem großen See auf der Straße ein Auto mit zwei französischen Paaren, die ratlos neben ihrem Auto stehen und den See betrachten. Auch sie wollen zum Octopus Arch (dies schließen wir aus den einzigen beiden englischen Worten, die sie offensichtlich kennen : „Octopus Arch“). Wir prüfen den See mit einer herumliegenden Stange auf Tiefe und erklären, dass es wohl kein Problem sein sollte . Sie beobachten uns, wie wir durch den See pflügen, folgen uns aber nicht. Der Schlamm spritzt teilweise bis auf die Windschutzscheibe . Vielleicht wollen die Franzosen auch nicht, dass ihr Auto so aussieht :
Wir beschließen, dass wir wohl erstmalig in der Geschichte von M&M-Tours am Ende der Reise einen Carwash aufsuchen sollten .
Eine andere Zufahrt zum Octopus Arch finden wir nicht . Also zurück durch den See und das Auto vor dem Schlammloch am Straßenrand geparkt und zu Fuß weiter. Wir haben ja Beine . Nach 2,5 km, die wir uns fleißig durch den Matsch kämpfen und permanent ausrutschen, kommen wir bei der Einrichtung der Gasgesellschaft, die eigentlich auch Trailhead sein sollte, an.
Nun geht es eine kurze Strecke über Slickrock weiter.
Nach ein paar Minuten stehen wir am Octopus Arch, der sich nicht wirklich gut ablichten lässt, und wir erkennen erst nach einiger Zeit, warum er so heißt wie er heißt. Man braucht schon etwas Phantasie...
Wir steigen hinab, um den Arch von unten anzusehen. Von hier kann man ihn besser ablichten, aber nun erkennt man gar nicht mehr, warum er so heißt wie er heißt....
Dann gibt es noch ein Foto vom Cedar Hill Arch, der gleich nebenan wohnt.
Den Rückweg kürzen wir nach kurzer Überlegung querfeldein ab und sind dadurch recht schnell zurück am Auto.
Weiter geht es an die Straße 173, an der diverse weitere Arches liegen. Wir parken unser dreckiges Gefährt in unmittelbarer Nähe des Pillar Arch und machen eine kleine Rundwanderung Pillar – Outcrop – Alien.
Sieht fast so aus, als wenn Markus Stolz darauf wäre, dass er unseren Explorer so hergerichtet hat . Ich bin heute nämlich nicht gefahren .
Pillar Arch:
Outcrop Arch:
Alien Arch:
Unsere Rundwanderung hat knappe 1,5 Stunden gedauert. Auch das Wetter hält heute . Obwohl sich mittlerweile doch viele Wolken gebildet haben, sehen wir alle Arches in der Sonne, auch wenn wir ab und zu einen Moment Geduld beweisen müssen, bis sie wieder hervorkommt .
Wir fahren weiter zum nächsten Trailhead. Dieses Archhunting macht uns total Spaß – die Stimmung ist kaum zu toppen .
Beim Aztec Spire wird ein Familienfoto gemacht.
Auch der Boomerang Arch gefällt uns richtig gut.
Eine kurze Autofahrt später parken wir beim Kiss Arch, der mit nur gut 100 m Entfernung vom Auto einfach zu erreichen ist.
Wir küssen auch mal:
Die letzten Arches dieses schönen Tages warten am Pilares Canyon auf uns.
Rooftop Arch:
Drumstick Arch:
Wir sehen noch den Peephole Arch, Bild aber machen wir keins, weil er doch recht weit weg und nicht sonderlich toll ist. Rudi ist ganz verliebt in die schönen Kakteen.
Da der Tag schon recht lang ist, beenden wir ihn hier. Eigentlich wollten wir noch die Verbindung vom Pilares Canyon zum Arch Rock fahren. Wir sind aber so zufrieden mit diesem schönen Tag, dass wir ihn lieber gemütlich ausklingen lassen wollen.
Wanderungen
Die meisten Arches sind durch ganz kurze Wege zu erreichen. Wir haben nur an drei Stellen Findix mitlaufen lassen:
Octopus Arch (ab unserem Parkplatz, eigentlich kann man bis fast zum Arch fahren)
Länge: ca. 4,5 km
Dauer: gut 2 h
Höhe: 110 m
Pillar Arch, Outcrop Arch, Alien Arch
Länge: ca. 2,4 km
Dauer: 1:15 h
Höhe: nicht nennenswert
Aztec Spire und Boomerang Arch
Länge: ca. 1 km
Dauer: 0:40 h
Höhe: nicht nennenswert
So, heute liefere ich euch die Bilder für unseren Weg ,
allerdings schaffe ich es nicht, unseren Track hier reinzustellen
Parkplatz mit Blick auf das Plateau
oberhalb vom Autodach sieht man eine gelbe Stange, auf die läuft man zu, durch einen kleinen Wash und dann sieht man auch schon den Stein, über den man klettern muß
ich glaube, dass Reh steht nicht immer da ,
aber man sieht den Zaun, über den man da klettert
hier geht es lang, wenn man zum Berg schaut, leicht links hoch, es kommen schnell ein paar Steinmännchen
schwieriger wird es nicht
und schon ist man oben
Blick von oben
nach ein paar Metern kann man den Arch schon sehen, der Weg oben ist schön mit den Steinmännchen gekennzeichnet
allerdings schaffe ich es nicht, unseren Track hier reinzustellen
Hast du es als Dateianhang probiert?
EDIT - habe den Track in Inas Posting eingefügt...
Danke, Ina - toll, daß du die Bilder noch eingestellt hast. So kann man es sich noch besser vorstellen.
Da muß ich dem Cox Canyon Arch doch nochmal eine Chance geben.
Mach das, ist total easy
Laut dieser Seite gibt's in der Gegend um Aztec stolze 306 Arches - ich glaube, da haben wir noch was vor uns.
War jemand schon mal beim Court Jester? Der sieht ja ziemlich cool aus.
Ich hab die gpx Datei von der Seite genommen und als Karte dargestellt:
Die Info zu den Pinnen findet sich in der Legende (oben links klicken)
Da muss man ja mindestens einen Monat bleiben um alle zu sehen wow.
ich glaube, wir müssen den nächsten Aufenthalt in Farmington etwas länger planen
War jemand schon mal beim Court Jester? Der sieht ja ziemlich cool aus.
Ja, ich.
Man kann den von unten und auch von oben bewundern. Mit einem SUV kann man recht nahe heranfahren. Es gibt dort aber auch einige andere interessante Arches. Es sollen jetzt wohl fast 500 Arche bekannte sein, habe ich erfahren.
Ich hab die gpx Datei von der Seite genommen und als Karte dargestellt:
ich glaube, wir müssen den nächsten Aufenthalt in Farmington etwas länger planen
Vielleicht sollte ich mal drei Wochen nur Farmington machen.
Ja, ich.
Warum wundert mich das jetzt nicht?
Man kann den von unten und auch von oben bewundern. Mit einem SUV kann man recht nahe heranfahren.
Hm, vielleicht sollte ich den noch auf meine Liste für die nächste Tour setzen.
Es sollen jetzt wohl fast 500 Arche bekannte sein, habe ich erfahren.
Wahnsinn. Die Gegend macht ja langsam dem Arches NP Konkurrenz.
Hallo Gerd.
Ich habe noch etwas Kleines für den Morgen gesucht um den Tag zu füllen.
Bin dabei in der Map auf Deine Beschreibung zum Cox Canyon Arch gestoßen.
Wir sind zeitig in Farmington gestartet.
Super Beschreibung, die ohne den ganzen GPS Firlefanz ganz genau gestimmt hat.
Mutter lässt grüßen und sagt danke für eine tolle morgendliche Location .
Cox Arch .
Wir waren am 05. September 2019 gegen 09.00 Uhr vor Ort.
Start in Farmington und kurzer Tankstopp in Aztec. Eine Querstraße weiter begann Gerd seine Beschreibung.
Diese hatte ich 1:1 auf einen kleinen Zettel notiert ( ich fahre und suche immer noch gern mit/nach Zettel ).
Nach jeder notierten Meilen Angabe befanden wir uns exakt an der angegebenen Abbiegung bzw Gabelung der Straße.
Schon an der Kompressor Station kann man den Cox Arch gut auf dem Plateau sehen.
Wir bogen hinter der Station wie beschrieben ab und folgten der schmalen Schotterpiste bis zum großen Loop Parkplatz.
Dort schauten wir uns kurz um, um dann zum beschrieben Weg hinter die Needle zu fahren.
Schön dicht heran um den Weg zu verkürzen, wir sind ja nicht mehr die Jüngsten.
Der Weg war schnell überblickt. Vom Auto geradeaus auf die Felsen zu. Linker Hand eine kleine Klettereinlage die gut sichtbar und gut aufgebaut ist.
Ein paar Meter gerade und eine zweite kleine Klettereinlage. Auch hier gut sichtbar mit Steinen als Stufen und Griffe in dem Felsen.
Nach rechts gedreht und auf den Arch drauf zu gelaufen.
Geschätzte Zeit 8 Minuten.
Wir haben gut 20 Minuten die Einsamkeit und Stille des Morgens genossen und sind danach auf gleichem Weg zurück zum Auto.
Ein wunderschöner Arch mit einer sehr schönen Farbgebung.
Für uns eine tolle guten Morgen Location die sehr schnell per Auto als auch zu Fuß zu erreichen war.
Besser hätte der Tag nicht beginnen können.
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