Es sollte in den Nordwesten gehen!!!

    • Offizieller Beitrag

    Toni, Du weißt ja, ich mag auch Ghost Towns und Mines. ;)


    Ralph, es muss doch etwas Abwechslung dabei sein. Nur schöne Landschaft ist doch langweilig. ;)


    Ilka, leider kommen zum Schluss noch einige Ghost Towns. :gg:


    Matze, wie bei Ralph und Toni, ich mag auch Ghost Towns und da kann es auch ein kompletter Ghost Town Tag sein. :)


    Sandra, das hatte ich gehofft, dass Dir der Tag gefällt. Und da bin ich mir fast sicher, dass Dir der nächste Tag auch gefällt, zumindest der Vormittag. ;)
    Ich hoffe, dass Ihr die Dredge in der Nähe von Breckenridge findet. Hoffentlich ist es dann auch schneefrei.


    Eva, ich weiß ja, dass Du/Ihr nicht so viel übrig habt für altes Gerümpel. Es wird zwar noch altes Gerümpel geben aber hoffentlich auch für Dich wieder schöne Felsformationen. :)


    Elmar, es braucht nicht unbedingt ein Fluss für den Schwimmbagger, ein großer Teich reicht vollkommen aus. Es muss natürlich genügend Wasser in dem Teich sein. Die Erde/Schotter wird vor dem Bagger eingesammelt und dann hinter dem Bagger wieder ausgeschüttet. Der Teich, in dem der Bagger schwimmt, bleibt somit immer gleich groß. Er muss natürlich größer sein als der Schwimmbagger. Die Lage des Teiches ändert sich und so kann man ein großes Tal umgraben.


    Johannes, Ilona, daran habe ich noch gar nicht gedacht, aber ihr habt Recht, die Cowboys waren in Oregon. ;)


    Thomas, ich habe schon mehrer Viehtriebe gesehen und musste immer anhalten und einige Zeit zuschauen. Leider war dieses Mal das Wetter nicht so gut.

  • Also Granite und Withney gefallen mir ausgesprochen gut =)
    Und die Dimensionen des Schwimmbaggers... :EEK: - kann man sich kaum vorstellen, dass das Teil nicht sofort auf dem Grund festsitzt.
    Mir hat der Tag sehr gut gefallen :!!

    • Offizieller Beitrag

    Silke, dann hoffe ich, dass Dir der nächste Tag auch gefällt. ;)



    So es geht weiter.



    Ein Mund voll ……


    Mittwoch, 30.09.2009, Silver City Ghost Town, Bruneau Canyon Overlook, Bruneau Sand Dunes SP, Balanced Rock


    Ich habe den Wecker auf 06:00 Uhr gestellt. Draußen war es noch dunkel als er mich wach klingelte. Nach dem Frühstück lud ich das Gepäck ins Auto und fuhr etwa um 07:00 Uhr los. Es sollte heute zur schönsten Ghost Town in Idaho gehen, nach Silver City. Es wird auch gesagt, dass Silver City die "Queen of Idahos Ghost Town" sein soll. Zuerst fuhr ich auf der ID45 nach Süden. Das Wetter war OK und die Sonne schien. Als ich zum Snake River hinunter fuhr, konnte ich sehen, dass über den Owehee Mountains noch Wolken hingen.



    Ich hoffte, dass sie sich auflösen würden. Auf der ID78 fuhr ich weiter nach Süden. Ein paar Meilen nach Murphy geht rechts eine Road (Silver City Road) ab, die in die Owehee Mountains führt. Am Abzweig stehen Schilder mit historischen Informationen aus der Gegend. Die ersten paar Meilen ist die Silver City Road noch asphaltiert, danach ist sie eine Gravelroad. Ich habe gelesen, dass die Road schmal und kurvig sein soll. Es gab zwar ein paar schmale Stellen, an denen man langsam fahren musste, aber für mich war die Road in Ordnung gewesen. Bis auf einige wenige Stellen hätte man es auch mit einem Pkw geschafft, ein HC ist auf jeden Fall vorteilhaft. Im Winter ist die Road geschlossen und im Frühjahr kann die Road noch unpassierbar sein. Sommer und Herbst sind die besten Monate für einen Besuch von Silver City.


    Die Fahrt hinauf in die Berge ist fantastisch, mit tiefen Canyons, Felsformationen und unglaublichen Ausblicken.




    Es geht vom Snake River, etwa 700 Meter, hinauf auf einen Pass - über 2000 Meter hoch. Hier oben war es recht frisch. Ein paar Meilen nach dem Pass kommt man zu einem T-Abzweig. Rechts geht es auf einer 4WD-Road nach Jordan Valley in Oregon und nach links kommt man nach Silver City. Kurz nach dem Pass kann man in das Tal schauen, in dem Silver City liegt. Leider haben sich die Wolken nicht verzogen. Auf den Bergen lag auch etwas Neuschnee.



    Etwas mehr als einer halben Meile nach dem Abzweig kommt man nach Silver City.



    Silver City liegt in der Owyhee Mountain Range an der Grenze von Idaho und Oregon. 1863 wurde Gold von einer Prospektorengruppe, die von Michael Jordan angeführt wurde, am Jordan Creek entdeckt. Reiche Vorkommen an Gold und Silber wurden auch in den umliegenden Bergen entdeckt und 1864 wurde Silver City gegründet. Damals hatten es die Miners nicht realisiert, aber sie hatten eine der reichsten Hauptadern der USA entdeckt. In der Blütezeit hatte Silver City über 2500 Einwohner, heute sollen es noch 6 ständig dort lebende Einwohner sein. Von1866 bis 1934 war Silver Sity County Seat des Owyhee County.


    Es war aber auch eine gewalttätige Stadt. Als zwei Minengesellschaften entdeckten, dass sie die gleiche Silberschicht - aus entgegengesetzten Richtungen - abbauten, brach ein "Underground Mining War" aus. Der Vorarbeiter einer Minengesellschaft wurde tief in einem Schacht erschossen und der Manager J. Marion More wurde bei einem Streit, der außer Kontrolle geriet, auf der Veranda des Idaho Hotel erschossen. Erst als Truppen von Fort Boise nach Silver City geschickt wurden, endete der "Mining War".


    Heute stehen noch etwa 75 Gebäude, die in den 1860er bis 1900er Jahren erbaut wurden. Zum Glück wurde Silver City nie von einem Feuer zerstört wie so viele andere Orte in Idaho.
    Die Häuser in Silver City sind alle in Privatbesitz. Aber wenn man durch den Ort geht, dann sieht man, dass der größte Teil des Ortes noch seinen alten Charakter bewahrt hat - trotz der renovierten Häuser.



    Es gibt auch einen Campground. Dort befindet sich auch ein Parkplatz, den man wahrscheinlich im Sommer benutzen soll. Ich war wahrscheinlich der einzigste Tourist an dem Morgen und somit konnte ich den Wagen überall parken. Im Sommer ist auch ein Gift Shop und ein Hotel, in dem es auch für Tagesgäste etwas zu essen und Getränke gibt, geöffnet. In dem alten Hotel kann man sogar Zimmer zum Übernachten bekommen.



    (Idaho Hotel)


    Das Hotel wurde schon 1863 erbaut. Es war leider schon "for the Season" geschlossen.



    (Brewery Vat)


    Das Brauereifass wurde hier von Willi Hawes aufgestellt, der fast sein ganzes Leben in Silver City verbrachte. Während der langen und einsamen Winter hat Hawes, nachdem die Leute den Ort verlassen hatten, viele Dinge gebaut, u. a. eine Barraum-Miniaturszene. Diese befand sich in dem Fass, ist aber entweder durch Vandalen zerstört worden oder aber es wurde gestohlen. Mr. Hawes starb 1968 im Alter von 91 Jahren.


    Ich lief weiter durch Silver City. Es gibt ein altes Schulhaus, eine Kirche - in der ein paar Mal im Jahr Gottesdienst abgehalten wird und einen Freimauerer-Tempel.



    (Saloon and Drug Store)







    Es war richtig kalt geworden, 28 Fahrenheit und es fing dann auch noch an zu schneien. Nur gut, dass ich eine Fleecejacke dabei hatte. Eigentlich hatte ich auch vorgehabt, mir den Cemetery und mindestens eine der alten Minen anzuschauen. Aber zu den Minen kommt man nur auf 4WD-Wegen und bei dem einsetzenden Schneefall habe ich darauf verzichtet.


    Mir hat es sehr gut hier gefallen und ich wäre auch länger geblieben, aber der Schneefall machte mich etwas nervös, denn ich musste ja über den Pass wieder zurück fahren. Schweren Herzens machte ich auf den Rückweg.


    Kaum kam ich aus den Bergen hinaus, wurde das Wetter wieder besser.




    Beim Abzweig hielt ich noch einmal kurz bei den Infotafeln. Insgesamt war ich von hier fast 4 Stunden unterwegs gewesen. Als nächstes wollte ich zum Bruneau Canyon Overlook fahren. Der Bruneau River ist einer der Flüsse, die tiefe Canyons in das Owyhee Upland gegraben haben. Auf dem Weg zum Canyon kam ich auch am CJ Strike Reservoir vorbei. Hier hielt ich kurz an und machte eine kurze Lunchpause. Leider war es ziemlich windig.



    Bei Bruneau fuhr ich rechts ab und nach kurzer Zeit ging es auf einer Gravelroad weiter. Die Fahrt durch die Owyhee Desert gefiel mir, aber ein Schild lies mich anhalten. Dort stand zu lesen, dass die Road durch militärisches Gebiet geht.




    Es ist seltsam, aber ich schaute sofort nach oben, ob da nichts vom Himmel fiel. Aber es war kein Flugzeug zu sehen und so setzte ich die Fahrt fort. Aber ich schaute öfters nach oben, ob sich nicht doch etwas näherte. Ich hatte Glück und erreichte den Abzweig zum Bruneau Canyon Overlook. Das letzte Stück vor dem Canyon war etwas bumpy, man konnte nur langsam fahren. Wie nicht anders zu erwarten war, auch hier war ich ganz alleine und konnte den Ausblick genießen.




    Der Overlook liefert einen wunderschönen Blick auf den Bruneau River, der einen tiefen und schroffen Canyon durch die vulkanischen Rhyolite- und Basalt-Schichten gegraben hat. Die spektakuläre Desert-Gorge ist 1300 Feet breit, 800 Feet tief und 60 Meilen lang. Es soll nur einen Zugang für Autos geben, um einen Blick in den Canyon zu werfen. Während einer kurzen Zeit im Frühjahr werden Schlauchboot-Trips durch den Canyon angeboten. Leider war es unangenehm windig und so hielt ich mich nicht allzu lange auf. Ich fuhr wieder zurück nach Bruneau und fuhr auf der ID51 weiter nach Osten. Kurz vor dem Snake River bog ich rechts ab auf die ID78 und erreichte nach kurzer Fahrt den Bruneau Dunes SP.


    Nachdem ich den 4 $ Eintritt bezahlt hatte, fuhr ich zu den Dünen, die mit bis zu 140 Metern Höhe zu den größten in USA zählen. Ungewöhnlich ist, dass sie sich kaum verändern bzw. wandern, da der Wind gleichmäßig aus allen Richtungen bläst.
    Als ich aus dem Auto ausstieg, wurde ich gesandstrahlt. Der starke Wind blies den Sand überall hin. Ich packte meine Kamera in eine Plastiktasche und zum Fotografieren lugte nur das Objektiv etwas aus der Plastiktasche heraus. Es gab nur wenige Stellen wo es relativ windstill war.



    Eigentlich hatte ich vor, die große Düne hoch zu steigen, aber erstens war es schon spät und zweitens blies der Wind zu stark. So beschränkte ich mich nur auf einer kleine Düne herum zu laufen.





    Beim Auto zurück musste ich etwas Sand ausspucken, es knirschte reichlich zwischen den Zähnen. Ich hatte mir heute Twin Falls als Übernachtungsort ausgesucht und fuhr über die Interstate 84 Richtung Twin Falls. Kurz vor Twin Falls gab es einen kleinen Stau, neben der Interstate hatte es gebrannt. Dieses Jahr war es das Feuer, das mich laufend ärgerte. :wut1:


    Da noch etwas Zeit war, wollte ich mir noch den Balanced Rock südlich von Buhl anschauen. In Buhl musste ich noch tanken, denn die Nadel war schon wieder weit unten gewesen. Die Sonne war schon ziemlich tief und ich dachte, dass ich es nicht mehr rechtzeitig schaffen würde. Aber mit den letzten Sonnenstrahlen erreichte ich den Balanced Rock, der fast wie ein Fragezeichen aussieht. Mit über 14,5 Meter hoch und 40 Tonnen schwer balanciert der Rock auf einem Podest von 90 cm x 43 cm.





    Dann fuhr ich auf der US93 nach Twin Falls. Im Super 8 Motel habe ich ein Zimmer genommen und bin gleich zum einem Sizzler Steak House gefahren. Das Ribeye Steak hatte ich mir heute verdient. Dazu gab es eine leckere Folienkartoffel und im Motel noch ein Bier. Dabei sicherte ich die Bilder und schrieb Tagebuch. Auch heute kam ich erst spät ins Bett.



    Karte wurde mit Topo USA7.0 von DeLorme http://www.delorme.com erstellt

  • Oh Gerd, Silver City ist ja wirklich ein Ghost Town Leckerbissen ;dherz;
    Dort würde es mir auch verdammt gut gefallen!
    Bissl renovieren und restaurieren ist ja ok - sonst würde ja alles im Laufe der Zeit komplett kaputt gehen. Aber auf Deinen Bildern sieht man, dass der Charme erhalten geblieben ist.


    Schade, dass es angefangen hat zu schneien und Du deshalb den Rückweg antreten musstest.


    Aber auch die Bilder vom Bruneau Sand Dunes SP sind sehr schön und ich kann mir gut vorstellen, dass es dann zwischen den Zähnen geknirscht hat :gg:

  • Was für eine wunderschöne Ghost Town, die hat sich ihren Charme wirklich bewahrt :!!


    Schade, daß Du wegen des Schnees die Mine und den Friedhof nicht mehr ansehen konntest, aber lieber vorsichtig sein :!!


    Der Bruneau Canyon sieht ja auch klasse aus.


    Beim letzten Dünenbild sieht man richtig wie der Sand fliegt, super festgehalten :clab: :clab: :clab:


    Gruß


    Sandra

  • Das war mal wieder ein erlebnisreicher Tag :top1:.


    Was sind wir froh, dass Dir nichts auf den Kopf gefallen ist. Mein Blick hätte sich nach diesem Warnschild auch permanent nach oben gerichtet.


    Dann mal zur Abwechslung graue Sanddünen und nicht immer nur die rosafarbenen oder weißen :gg:.


    Und ein Gratis-Gesichtspeeling hast Du auch gleich bekommen ;).


    LG,


    Ilona

  • Heute gefällt mir der komplette Tag wieder bestens, auch wenn ich heute nur den Bruneau Canyon speichern musste, denn den Reste hatte ich schon ;) Die Gegend gefällt mir immer mehr. Eigentlich kommt man so langsam zum Yellowstone, statt Kilometer zu schruppen, was ich ja nicht mag.
    Wenn du in Twin Falls übernachtest, vermute ich mal, dass ich schon ahne was du uns morgen zeigst.


    Ich danke dir Gerd

    • Offizieller Beitrag

    Silke, Silver City war schon schön und dabei habe ich noch gar nicht nach den Mines Ausschau halten können. Es war den ganzen Tag ziemlich windig und bei Sanddünen ist das nicht gerade angenehm.


    Sandra, wenn es das Wetter erlaubt hätte, dann wäre ich den ganzen Tag in der Gegend von Silver City geblieben. Es gibt noch eine andere Ghost Town - De Lamar - aber nur über eine schlechte Road zu erreichen. Und über die Mines will ich gar nicht nachdenken.


    Ilka, nicht umsonst wird Silver City als Queen Ghost Town von Idaho bezeichnet. ;) Möglicherweise hätte ich in Silver City bleiben können, aber ich wollte nichts riskieren.


    Ilona, ich bin auch froh, dass nichts von oben herunter gefallen war.
    Auf ein Gesichtspeeling kann ich verzichten, das nützt bei mir nichts mehr. ;)


    Toni, der Sand im Gesicht war nicht so schlimm, um die Kamera hatte ich mehr Angst gehabt.


    Carmen, freut mich, dass Dir dei GT auch gefallen. An einen Schlangenkopf habe ich bei dem Balanced Rock gar nicht gedacht, könnte aber auch sein. :gg:


    Thomas, mir ging es so wie Dir. Je mehr ich suchte, desto mehr gefiel mir die Gegend. Schade nur dass nicht alles geklappt hat, was ich mir herausgesucht hatte.


    Elmar, finde ich auch, darum muss ich auch immer zu einem Balanced Rock fahren, wenn der auf meinem Weg liegt, wer weiß wie lange die noch stehen.


    Eva, :EEK: wow, Dir gefällt eine Ghost Town, das ist ja ganz ungewöhnlich.

  • Ach wie herrlich.... ;dherz;
    Diese schönen alten Häuser und ein Schwimmbagger. So ein Teil habe ich ja noch nie gesehen. :EEK:


    Jetzt bin ich noch gar nicht über den Bagger weg und schon geht es weiter und ich lande auf der wunderschönen Silver City Road. :!!


    Was für eine Landschaft.... :clab: :clab: :clab:
    Und Silver City sieht auch ganz nett aus. Das Brewery Vat ist ja richtig goldig. ;dherz;



    Was für ein Segen, dass dir kein Bömbchen auf den Kopf gefallen ist. :EEK:


    Der Bruneau Dunes SP gefällt mir sehr gut. Schade, dass es so windig war. Ich kann mir gut vorstellen, dass es kein so dolles Vergnügen war, dort lang zu laufen. Bei solchen Wetterbedingungen findet man abends Sand an Stellen, die man nie vermutet hätte. :gg: :gg: :gg:


    Was für zwei tolle Tage. :wow::wow::wow:
    Ein Sizzler-Steak-House zum Abschluss ist natürlich auch nicht zu verachten. Leider gibt es viel zu wenige davon. :traen:

  • Zitat

    Original von desert-Gerd


    Eva, :EEK: wow, Dir gefällt eine Ghost Town, das ist ja ganz ungewöhnlich.


    Naja, so ungewöhnlich auch nicht. Bodie finde ich klasse und Animas Fork auch (da war ich nur leider noch nicht selber) und Jörg hat mal eine in Montana präsentiert die auch schön anzusehen war...


    Gruß
    Eva

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