Es sollte in den Nordwesten gehen!!!

    • Offizieller Beitrag

    Christian, der Südwesten von Oregon gehört wie der Süden von Idaho zum Great Basin. Und das ist ja eine große trockene Landschaft.


    Evi, Danke, ich glaube beim Sparks Lake war ich vor etlichen Jahren einmal gewesen.


    Rainer, mich hat die Küste auch interessiert, aber mehr Interesse hatte ich an dem Hinterland. Die war mit total unbekannt. An der Küste war ich ja schon zwei Mal.


    Volker, Donner und Blitzen ist tatsächlich deutsch. ;)
    Angeblich soll 1864 eine Militärpatrouille den Fluss überquer haben, als es ein Gewitter mit Donner und Blitz gab. Bei der Patrouille sollen ein paar deutschstämmige Soldaten gewesen sein, die "Donner und Blitze" geschrieen haben. Daher soll dann der Fluss den Namen Donner and Blitzen bekommen haben.


    Ilona, ich weiß nicht, ob zwei Wochen später die volle Herbstpracht zu sehen gewesen wäre. Zumindest hat es Schnee gegeben, denn ein paar Tage, nachdem ich dort oben war, kam eine Schlechtwetterfront mit kalten Temperaturen. Und in den Hochlagen ist auch reichlich Schnee gefallen.


    Beate, die Ausblicke sind wirklich toll. Dort würde ich gerne noch einmal hin bei klarer Sicht.


    Eva, auf den meisten Gravelroads war es gut zu fahren, da macht es richtig Spaß. Und das kleine Stück am Steens Mountain habe ich ja ohne Zwischenfall überstanden. Die Alvord Desert müsste man vom Steens Mountain am frühen Nachmittag gut sehen können, vorausgesetzt die Sicht ist gut. Wenn man zu spät dort oben ist, könnte die Sonne schon zu tief stehen.

  • Gerd, ein Tag ganz in meinem Sinn. Ich staune immer wieder von neuem über die Gegenden die du neu erkundest. Und vor allem gab es keine grossen Wanderungen. ;)


    Ich glaube wenn ich mal die nächsten Flüge gebucht habe übergebe ich dir die ganze Planzung. ;)


    Bezüglich spitzen Steine bin ich oft zu leichtsinnig, denn bisher machte ich mir noch keine so grossen Gedanken deswegen. ;) Wahrscheinlich hatte ich immer Glück.


    Ernst

    • Offizieller Beitrag

    Gerd, prima, dass es Dir nach den gefrässigen ;) Tage wieder gut geht
    und Du die Kraft zur Fortsetzung des Berichtes hast. :D


    Super, die Landschaft ist einfach grossartig, die habe ich nicht gesehen.:!!

    • Offizieller Beitrag

    Ernst, das hatte ich ja schon am Anfang angemerkt, dass es bei dieser Tour keine großen Wanderungen gibt, es war eine Auto - Tour.
    Wow, ich soll für Dich die ganze Planung machen? Würde ich gerne, aber damit nehme ich doch Dir den ganzen Spaß bei den Vorbereitungen. ;) Aber wenn Du irgendwelche Fragen hast, dann bin ich Dir gerne behilflich. :gg:


    Toni, ich musste mich richtig aufraffen, damit ich weiterschreiben konnte. :gg:
    Endlich konnte ich Dir als Nordwest-Spezialisten auch einmal etwas zeigen. ;) Ich hoffe, dass ich noch einmal in die Südost-Oregon-/Südwest-Idaho-Ecke komme, da habe ich noch eine Rechnung offen.



    Heute Nachmittag geht es weiter. :wink4:

  • Zitat

    Original von desert-Gerd
    Silke, bevor ich mich mit dem Südwesten von Oregon beschäftigt hatte, hätte ich so eine tolle wüstenartige Landschaft auch nicht erwartet.
    Du kennst mich doch, ein bisschen jammern gehört bei mir dazu. Früher war es ganz anders, da wäre ich bei den Verhältnissen stinksauer gewesen.


    Bisschen jammern ist gut :gg: - bei der Dramatik etc. solltest Du vielleicht noch über eine zweite Karriere als Schauspieler nachdenken :gg: ;)


    Zitat

    Original von desert-Gerd
    Ich hoffe, Du bist mir nicht böse, dass ich den Satz mit der "bösen Seite" schon öfters erwähnt habe, ich finde den toll. :!!


    Bin nicht böse, fühle mich geschmeichelt =) ;)

    • Offizieller Beitrag

    Heiko, ja, leider war die Sicht nicht so toll. Ich würde das Ganze gerne noch einmal bei klarer Sicht sehen.




    So, es geht weiter. Heute fiel mir die Auswahl der Bilder schwer und es sind etwas viel geworden - sorry dafür, aber ich hoffe, dass Euch diese Auswahl auch gefällt.



    Rome und die Lonely Roads


    Sonntag, 27.09.2009, Pillars of Rome, Jordan Crater, Birch Creek Canyon


    Heute bin ich um 06:00 Uhr aufgestanden. Ich kochte Kaffee, den bis zum Frühstück im Motel-Office (7:00 Uhr) wollte ich nicht warten, da wollte ich schon unterwegs sein. Nach der Morgentoilette habe ich gefrühstückt, es war von gestern noch etwas übrig geblieben.


    Dann habe ich das Gepäck ins Auto geladen und bin kurz vor 07:00 Uhr losgefahren. Die Sonne war gerade aufgegangen und blendet etwas. Auf der OR78 fuhr ich nach Südosten durch eine für mich wunderschöne Landschaft.



    Nach etwa 1 ¾ Stunden Fahrt kam ich nach Burns Junction. Hier trifft man auf die US95, auf der ich jetzt nach Osten fuhr. Die Fahrt hat mir gut gefallen, man fährt durch eine hügelige wüstenartige Landschaft. Auf der Karte hatte ich gesehen, dass man nach etwa 6,5 Meilen durch den Crooked Creek State Park fahren sollte. Aber es kam nichts, kein Hinweisschild bzw. etwas, was nach einem State Park aussah. Ich suchte nicht lange sondern fuhr weiter. 25 Minuten nach Burns Junction ereichte ich Rome, der auf der Karte als Ort eingezeichnet ist. Er besteht aber nur aus einer paar verstreut liegenden Häuser und ein Cafe an der US95.


    Hier bog ich auf eine sehr staubige Gravelroad ab und fuhr zu den Rome Cliffs. Gesehen habe ich nur Locals.



    Nach etwa 3 Meilen tauchten die Pillars of Rome auf.



    Panorama:


    Von den Pillars hatte ich Bilder gesehen und sie richtig toll aussahen, daher wollte ich sie mir auch in Natura anschauen. Ich fuhr auf der Gravelroad relativ langsam und als ich eine Fahrspur sah, die in Richtung der Pillars ging, bog ich ab. Ich kam fast bis an die Pillars heran. Ich stellte das Auto ab als es nicht mehr weiterging, nahm meinen Fotorucksack und ging zu den Cliffs.


    Bei den Pillars of Rome habe ich mich etwa 2 Stunden aufgehalten. Ich war auch fast zur richtigen Tageszeit bei den Rome Cliffs, morgens scheint mir die richtige Tageszeit für Fotos zu sein. Andere Formationen sind besser zum Sonnenuntergang zu fotografieren. Wanderwege gibt es hier nicht, man muss querfeldein gehen.




    Es gibt auch kleine kurze Canyons, in einem habe ich schöne Formationen gefunden.





    Die Cliffs sind etwa parallel der Gravelroad, knicken dann aber nach Norden ab.



    Ich habe auf dem GPS-Gerät gesehen, dass auch eine Dirt Road nach Norden geht. Die Cliffs, die weiter im Norden waren, sahen aus der Ferne auch schön aus. Also fuhr ich auf die Dirt Road und hoffte, dass die Road zu den Cliffs im Norden geht. Aber weit kam ich nicht. An einem einladenden offenen Gatter gab es ein Schild. Wenn man nicht aufpasst, kann es ganz schön teuer werden:



    Wow, 1000 $ war es mir nicht wert, weiter zu fahren. Da fiel mir wieder die Geschichte von Greg Voughn, dem Autor des Buches "Photographing Oregon" ein. Er schreibt sinngemäß, das er auch zu dem Gatter kam und auf einem Schild 10.00 $ entry fee gelesen hätte. Er wäre gerne bereit, 10 $ auszugeben, wenn man dafür in die nördliche Section kam. Er war nach dem Gatter gerade eine halbe Meile gefahren, als ein Cowboy mit einem ATV angefahren kam, mit einem Gewehr auf dem Lenker. Er sollte sofort 1000 $ bezahlen, andernfalls würde man den Sheriff holen und er würde eingebuchtet wegen unbefugten Betretens. Greg hat den Punkt zwischen den Nullen falsch interpretiert. Der Punkt war lediglich ein Astloch. Er konnte sich noch einmal herausreden, aber er kam auch nicht näher an die Nordsection heran.
    Das Schild wurde scheinbar ausgetauscht, denn ein "Punkt" ist nicht mehr zu sehen.


    Ich wollte nicht in die gleiche Verlegenheit kommen und drehte wieder um. Auf dem Rückweg zur US95 habe ich noch eine interessante Felswand gesehen. Auf Gravelroads kam ich immer näher heran und stand dann an einer einspurigen Brücke am Owyhee River. Die Felsformation spiegelte sich schön im River.



    Ich fuhr noch über die Brücke, aber es schein so, als ob man zu einer Ranch kommt und ich kehrte wieder um. Auf der US95 fuhr ich weiter nach Osten.


    Ich kam etwa um die Mittagszeit in Jordan Valley an. Ich hatte im Internet gefunden, dass es zwei Motels in Jordan Valley geben sollte. Das erste Motel war neben der Tankstelle. Das zweite hatte ich auch schnell gefunden, aber das war für unabsehbare Zeit geschlossen. Also fuhr ich zum ersten Motel, dem Basque Station Motel, zurück. Das Office befindet sich in der Tankstelle und ich fragte nach einem Zimmer für eine Nacht. Es war noch etwas frei und ich bekam ein großes Zimmer, allerdings gab es kein WLAN. Die Einrichtung war etwas spartanisch, aber es war sauber. Der Preis von 54 $ war meiner Meinung etwas zu hoch, aber es ist das einzigste Motel im weiten Umkreis. Ich brachte das Gepäck ins Zimmer und fuhr dann zum Skinner’s Rockhouse Coffee, das ich gesehen hatte als ich nach Jordan Valley kam. Hier hatte ich einen Capuccino und einen selbstgebackenen Muffin. Auf einer überdachten Terasse standen zwei Tische mit Stühlen, an denen ich genüsslich den guten Capuccino genoss. Ein Ehepaar aus South Dakota gesellte sich zu mir und wir kamen etwas ins Plaudern. Sie waren auf der Durchreise und konnten es nicht verstehen, dass ich in so einem "Kaff" wie Jordan Valley übernachten wollte. Selbst Burns war ihnen zu klein gewesen.


    Dann fuhr ich zur Tankstelle und tankte. Den Tankstellenboss fragte ich nach den Roadverhältnissen zum Jordan Crater und zum Owyhee River Overlook. Die Road zum Overlook sollte nicht so gut sein, aber die Road zum Jordan Crater sei ganz OK. Er fragte mich, welches Auto ich fahre und als ich ihm sagte, dass ich einen KIA mit 4WD habe, zeigte er mir noch eine Location auf der Karte: ein Canyon, der zum Owyhee River geht. Dort soll es schöne Felsformationen geben und es sei dort viel schöner als am Overlook.


    Ich fuhr auf der US95 nach Norden. Am Ortsausgang habe ich gesehen, dass es ein Rodeo gab. Ich rang mit mir, ob ich mir das Rodeo anschauen sollte, aber ich fuhr dann doch weiter, denn das schöne Wetter soll nur noch zwei Tage anhalten. Etwa 8 Meilen nach Jordan Valley fuhr ich links ab auf die Jordans Crater Road, eine gute Gravelroad mit etwas Washboard. Auf der linken Seite konnte ich nach einigen Meilen ein großes Lavafeld sehen. Nach etwa 23,4 Meilen kam ich zu einem Punkt wo sich die Road verzweigt. Ich nahm den linken Abzweig zum zum Coffee Pot Crater. Die letzten 3 Meilen der Road waren in einem schlechten Zustand. Der BLM empfiehlt hier sogar 4WD, aber ich meine, dass es mit HC auch geht. Für die etwa 26,5 Meilen habe ich fast eine Stunde benötigt.


    Kurz bevor man den Crater erreicht, hat man eine gute Sicht auf den Crater und das Lavafeld.



    Das Jordan Crater Gebiet ist ein 27 Quadratmeilen großes Olivin-Basalt-Lavafeld. Es soll zwischen 4000 und 9000 Jahre alt sein. In dem Lavafeld soll es ein kleines Gebiet geben, das nur etwa 100 Jahre alt ist. Der Coffee Pot Crater ist der einzigste Crater, den man mit einem Fahrzeug erreichen kann. Es handelt sich größtenteils um Pahoehoe Lava. Der Name kommt aus dem Hawaiischen und bedeutet, dass die Lava relativ glatt (sanft, wellig) ist.


    Ich stellte den Wagen vor dem Coffee Pot Crater ab, schnappte mir meinen Fotorucksack, die Wasserflasche und begann den kleinen Hike um den Crater.



    Als ich den schmalen Pfad über die schräge Lava-Asche ging, rutschte diese plötzlich weg, ich verlor das Gleichgewicht und stürzte. Dabei habe ich mir die Knie und Arme etwas aufgeschrammt.
    Es war aber nicht so schlimm und ich ging weiter um den Crater herum.




    Panorama:


    In dem Lavafeld gibt es keine Wege, wer also in dem Lavafeld laufen möchte, muss querfeldein gehen.



    Das wollte ich mir aber nicht antun und so fuhr ich zum Abzweig zurück. Jetzt nahm ich den anderen Abzweig, den hatte mir der Tankstellenboss ja empfohlen. Die Road geht in etwa 6 Meilen hinunter zum Owyhee River und der Höhenunterschied beträgt etwa 570 Meter. Die ersten 1,5 Meilen ist es noch eine gute Gravelroad, das Gefälle ist minimal. Dann steht man am Canyonrand. Hier ist auch ein Hinweis vom BLM, man empfiehlt für die Weiterfahrt einen 4WD (highly recommended). Ich überlegte nicht lange, ich wollte so weit fahren wie es geht. Die Aussicht von hier oben war toll, ich war schon richtig aufgeregt von dem, was mich noch erwartet.



    Der Canyon hat scheinbar keinen Namen, ich habe auf allen Karten, die ich habe, nichts gefunden. Es fließt hier ein kleiner Bach, der Birch Creek, darum nenne ich den Canyon "Birch Creek Canyon".


    Dann fuhr ich die Road hinunter. Sie ist schmal, teilweise einspurig und es gibt kaum Ausweichstellen. Es war nicht übermäßig schwierig, aber man konnte nicht schnell fahren - meist nur 10-15 mph, manchmal auch nur Schritttempo. Zuerst geht es in ein paar Serpentinen hinunter, dann geht es weiter leicht abwärts. Es sind aber auch ein paar steile Stücke dabei. Aber die Fahrt ist es Wert, es gibt tolle Felsformationen zu sehen. Immer wieder habe ich angehalten, geschaut und Fotos gemacht. Beim Fahren konnte ich nicht viel sehen, man muss sich auf die Road konzentrieren. Ein paar Mal muss man auch den Birch Creek durchqueren. Es war aber wenig Wasser im Creek, so dass es keine Probleme gab.






    Ich genoss die Fahrt hinunter und war erschrocken als ich den Owyhee River vor mir sah, mir kam es unheimlich schnell vor. Hier unten am Owyhee River standen 2 Häuser. Auf den Karten, die ich habe, steht Henry Ranch. Ich vermute, dass es sich um die Ranch handelt, aber zu sehen war niemand. Direkt an das Ufer des Owyhee River kommt man nicht, es gibt ein Schild "Private Property". Am gegenüberliegenden Ufer ist ein großer Painted Hill zu sehen.



    Eine Road geht etwa 1,5 Meilen am Owyhee River entlang. Obwohl die auch nicht besonders gut war, bin ich sie bis zum Endpunkt gefahren. Hier ragen die Felsen senkrecht hinauf. Es war einfach herrlich.



    Am Ufer des Owyhee River gibt es auch einen primitiven Campingplatz, der vom BLM eingerichtet worden ist. Mir gefiel es hier ausgesprochen gut, die tolle Felslandschaft, der River und die himmlische Ruhe. Ich glaube, wenn ich noch kein Motelzimmer gehabt hätte, dann hätte ich hier übernachtet. So lies ich für ein paar Augenblicke die Seele baumeln und genoss diese grandiose Landschaft und war einfach happy.




    Ich hielt mich noch etwas hier auf und fuhr dann auf der Ufer-Road wieder zurück zum Birch Creek Canyon.




    Eigentlich wollte ich noch nicht fahren, aber es war schon spät und ich musste ja auch den Canyon wieder hinauffahren. Bei der Rückfahrt habe ich auch einen Arch gesehen, der war mir beim Hinunterfahren nicht aufgefallen.




    Auf der Rückfahrt habe ich bei den steilen Stücken den 4WD eingelegt. Es war zwar nicht unbedingt notwendig, aber ich denke, es hat geholfen. Im Nachhinein muss man sagen, dass ein Wagen mit HC auch ausgereicht hätte.


    Aber bei schlechtem Wetter (Regen) ist die Fahrt in den Canyon nicht ratsam. Man kommt vielleicht hinunter, aber an eine Rückkehr bei Regen ist nicht zu denken. Eine Übernachtung ist dann vorprogrammiert.


    Mit erstaunen musste ich feststellen, dass ich über 2 Stunden im Canyon und am Owyhee River war, dabei bin ich nur etwas mehr als 14 Meilen gefahren.


    Als ich oben war, hatte ich noch etwa 23,5 Meilen Gravelroad bis zur US95 zu fahren, ich brauchte dafür etwa eine dreiviertel Stunde.



    Wenn man auf dieser Road unterwegs ist, dann kann man es gar nicht glauben, welch toller Canyon nur ein paar Meilen entfernt ist. Jetzt sah ich auch ein paar frei herumlaufende Rinder, die waren mir auf der Hinfahrt gar nicht aufgefallen. Bei Dunkelheit möchte ich hier nicht fahren.


    Nach Jordan Valley war es jetzt nicht mehr weit. Auf dem Weg zum Motel entdeckte ich ein Restaurant, das Old Basque Inn. Ich nahm das Spezial of the Day: zuerst eine Kohlsuppe - obwohl ich davon kein Freund bin, war die gar nicht einmal schlecht gewesen, ein 12 oz. Top Sirloin Steak, dazu gab es Corn und Fries. Zum Hinunterspülen gab es ein Bier. Ich denke, dass ich mir das verdient hatte. Als ich zum Motel fuhr, war es schon dunkel. Nach dem Sichern der Bilder, Tagebuch schreiben schaute ich mir die Route für morgen an. Morgen sollte es noch einmal schön werden, aber am Nachmittag musste man mit Wolken und eventuell auch mit einem Schauer rechnen. Ich hoffte, dass es nicht regnen würde, denn ich wollte wieder viel auf Backroads fahren. Müde ging ich dann bald ins Bett.


    Es war für mich einer der schönsten Tage der Tour mit toller Landschaft und fast totaler Einsamkeit.





    Karte wurde mit Topo USA7.0 von DeLorme http://www.delorme.com erstellt

  • Diesen Tag würde ich mit


    DER PERFEKTE TAG


    betiteln.


    Was für eine herrliche Landschaft und dann dort ganz alleine unterwegs sein, da gibt es kaum was schöneres.


    Man merkt Deine Begeisterung aber auch richtig.


    Das Lavafeld fand ich übrigens auch klasse.


    Gruß


    Sandra

    • Offizieller Beitrag

    Eine wunderbare Landschaft, Gerd :!!


    Es ist immer wieder verwunderlich, wieviele tolle und von
    Touristen verschonte Fleckchen Erde es gibt.:clab:

  • Die Rome Cliffs und die Pillars of Rome gefallen mir ganz ausgezeichnet =) :!!


    1.000 $ für die Nord-Section? Sind die Pillars dort aus Gold??? :pipa:


    Das Lava-Gebiet ist jetzt nicht so meines aber das Bild mit den gelben Blümchen im Vordergrund gefällt mir sehr gut!
    Hey!!! Du sollst doch aufpassen!!!
    Ok, zum Glück nix als ein paar Schürfwunden aber trotzdem... :wut1:


    Aber der Canyon etc. ist einfach wieder klasse!!!
    Gerd, da schreit das eine oder andere Board wieder direkt nach Input, an dem Tag wuselt es ja nur so vor Highlights, die nicht untergehen dürfen!


    :clab: :clab: :clab: Bin begeistert - ein Traum-Tag! :clab: :clab: :clab:

  • Wirklich ein tolle Gegend :top1:, doch 1000 Dollares Eintritt löhnen für eine Fotosession ist schon heftig. Vielleicht ist das die einzige Einnahmequelle in der Gegend ;)?


    LG,


    Ilona

  • Wow,
    die Landschaft heute ist ja wirklich mehr als beeindruckend. :clab: :clab: :clab:


    Ich würde mich Sandra anschließen. Das war wirklich ein perfekter Tag. :!! :!! :!!


    Bis auf die 1.000 $ Wegezoll. :pipa: Die Spinnen die Amis :pipa:


    Gut, dass du nicht durch das Lavafeld gegangen bist. :EEK:Das ist nämlich sehr gefährlich. :wut1: Auf diesem porösen Gestein kann man nämlich überall einbrechen. :EEK:

  • Die Pillars fand ich schon toll, aber der Birch Creek Canyon gefällt mir noch besser. Dieser eine Badlandshügel sieht toll aus. Super Tipp von dem Einheimischen. Ach ja, das Bild mit der Spiegelung im Wasser ist auch spitze.
    Es wundert mich nicht, dass Dir der Tag so gut gefallen hat!
    Aber Du musst dich doch nicht immer gleich vor lauter Erfurcht auf die Knie fallen lassen ;) Gott sei Dank hast Du keine schlimmen Blessuren davongetragen.


    Gruß
    Eva

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