Der Zion ist ja nicht so meins - aber die Hörnchen sind soooo süß
Mir gefällt es auch, wenn man Fahrtage noch bissl aufpeppt
Yellow Stones - Grey Stones - Red Stones
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Ja der Zion ist an den bekanntesten Stellen doch oft massig voll!!
Aber es gibt immer noch Wanderungen, wo man (fast) allein ist - dieses Jahr z.B. zum Hidden Canyon!Schöner ruhiger Tag, mit netten Impressionen vom Zion...
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Schöner Bilder von den Pools.:!!
Den Zion kann man gut auf dem Weg nach Norden mitnehmen und da ist es auch
egal, ob da Betrieb herrscht. Aber etwas weniger wäre natürlich angenehmer. -
Schöne Fotos aus dem Zion
Ich kann mich kaum noch an den Park erinnern, ich fürchte, da muss ich nochmal hin -
Ich kann's auch nachvollziehen, dass Du dir die Fahrt hoch zum Yellowstone eingeteilt hast und so jeden Tag auch noch etwas Auflockerung durch andere schöne Ziele hast und Dir ein bisschen die Beine vertreten kannst. Den Hike zu den Emerald Pools finde ich jetzt persönlich zwar nicht so klasse, aber die meisten Wanderungen im Zion sind halt eher länger.
Gruß
Eva -
Ich komme auch mit.
Bier und Kühlbox sind ja auch schon da.Schön das die lange Anreise etwas aufgelockert wird.
Gruß Heiko
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Hallo Klaus,
bei Deinem Bericht über den Zion kommen Erinnerungen vom letzten Jahr auf. Der Zion war mein erster NP überhaupt, und auch wir hatten nach Angels Landing noch den Emerald Pools einen Besuch abgestattet :!!.
Ich denke, Du hast in anbetracht der Tatsache, dass Du ja eigentlich einen Fahrtag hattest, das beste aus diesem Tag herausgeholt und so auch ein bißchen Zionluft geschnuppert . Wenn man mag, kann man das ja ein anderes mal ein bißchen ausdehen. Und dann glaube ich, dass auch nicht mehr ganz so viele Menschen auf den Wegen anzutreffen sind. Die Massen sind halt doch immer dort, wo man sich nicht ganz so plagen muss ;).....Bin schon gespannt wie es weiter geht ;).
Danke, dass Du unterwegs immer für ein kühles Bier sorgst ;).
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Der Zion ist sogar im Winter schön. Bei unserem ersten Besuch dort, lag noch massig Schnee. Ein weiterer Vorteil: Es sind so gut wie keine Besucher da.
Ein schöner Reisebeginn, mit noch schöneren Fotos. -
Ich mag den Zion auch sehr gerne und auch da gibt es Ecken, wo man fast alleine ist. Z.B. auf einer Wanderung im Kolob Canyon section - dort haben wir sogar (ich schwöre es!!!!!!!!!!!) in unmittelbarer Nähe einen Puma fauchen hören. Leider nicht gesehen
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Wow was ein Betrieb im Zion Wie Frauchen schon schrieb, im Winter ist da überhaupt nix los, aber wunderschön
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Zitat
Original von Thomas
Wow was ein Betrieb im Zion Wie Frauchen schon schrieb, im Winter ist da überhaupt nix los, aber wunderschönDann ist das Wasser aber noch kälter.
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Hallo Klaus,
ich bin mal in die Comfort Class beim Escape zugestiegen
Sehr schöne Eindrücke aus LV.
Zion ist nicht so "meiner" - aber je öfter ich all Eure Begeisterung (und jetzt deine) lese - vielleicht we´ll make friends some day?!Gute Reise + viele tolle Eindrücke auf diese Solotour!
Beste Grüße -
05.09.2009
Ab 6 Uhr gibt es das Complimentary Breakfest. Kurz danach bin ich auch schon dort um mit Toast und Kaffe zu frühstücken. Dann muss ich feststellen, dass es draußen regnet, so hatte ich mir das eigentlich nicht gedacht.
Noch ist es finster auf der I 15 in Richtung Norden. Vielleicht hört es ja irgendwann zu regnen auf. Und siehe da mit der Morgendämmerung lässt auch langsam der Regen nach.
Als Zwischenziel habe ich mir für heute die Kennegott Copper Mine südwestlich von Salt Lake City vorgenommen. Nach der Einfahrt auf das Werksgelände kann man zu einem Besucherzentrum fahren, von dem aus man in das tiefe Loch des Riesensteinbruchs schauen kann. Nach eigenen Angaben handelt es sich um die größte im Tagebau betriebene Kupfermine der Welt. Sie gehört übrigens zum weltbekannten Rio Tinto Bergbaukonzern.
Da ich mal einige Zeit bei einem Steinbruch gearbeitet habe, ist der Bingham Canyon, so heißt die Mine auch noch, für mich natürlich äußerst interessant.
All zu lange braucht man hier nicht und der Wind bläst hier oben sehr stark und kalt an diesem Morgen.
Nachdem ich gut in der Zeit liege, beschließe ich doch mal kurz nach Salt Lake City rein zu fahren. Das geht dann auch ziemlich flott, nur weiß ich nicht so recht wo ich am besten parken soll.
Irgendwie komme ich zum Capitol hier gibt es jede Menge Parkplätze und ich halte an um ein paar Fotos zu schießen. Ich fahre ein paar Blocks weiter zum Tempel der Mormonen, doch Parkplätze sind hier knapp, so dass ich weiter fahre.
Inzwischen stellt sich der kleine Hunger ein und ein einer Interstateausfahrt sehe ich einen Hinweis auf Panda Express, folglich gibt es zum Lunch Orange Chicken.
Für den Nachmittag habe ich noch einen Besuch in Ogden eingeplant.
Ogden ist übrigens eine Partnerstadt von Hof an der Saale, das nur 45 km von meiner Heimatstadt entfernt ist. In Ogden finde ich allerdings keinen Hinweis auf diese Partnerstadt.
Ogden war früher ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt. Unweit von hier wurden im 19. Jahrhundert die beiden Schienenstränge der ersten durchgehenden Ost-West-Schienenverbindung zusammengeführt. Deshalb findet man im großen ehemaligen Bahnhofsgebäude eine Eisenbahnausstellung unter anderem mit Modellbahnszenen aus der Umgegend.
Hier sehe ich auch zum ersten Mal Bilder und ein Modell einer ehemaligen Eisenbahnholzbrücke über den großen Salzsee.
Auf dem Freigelände sind einige Dampf- und Diesellokomotiven der Union Pacific Railway ausgestellt.
Auch eine kleine Oldtimerautoausstellung findet man im Bahnhof.
Gleich gegenüber vom Bahnhof kommt man in die Hauptstraße von Ogden mit historischen Gebäuden. In der heißen Nachmittagssonne ist hier allerdings nur wenig Betrieb.
Als Übernachtungsort ist heute Logan geplant. Die Econolodge liegt verkehrsgünstig an einer Hauptstraße. Die Zimmer sind zwar sauber, aber ansonsten bedürfte sie vielleicht mal einer Generalsanierung, insbesondere der Poolbereich macht einen etwas heruntergekommenen Eindruck.
Logan ist ein ganz nettes Städtchen. Der Ortskern mit dem Monroe Tabernakel und seinen schönen gepflegten Wohnhäusern macht einen guten Eindruck.
Für das Dinner habe ich mir einen Besuch bei Sizzler’s überlegt, das ich schon von Kissimmee kenne. So ganz können mich aber die St. Louis Ribs nicht überzeugen. Irgendwie ist mir die Portion zu groß, vielleicht habe ich auch einfach keinen richtigen Hunger, nachdem ich ja am Nachmittag erst Orange Chicken hatte.
Ein paar Bierchen in meinem Hotelzimmer beschließen den Abend.
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Diese riesigen aktiven Minen sind der helle Wahnsinn!
Ich bin dieses Jahr in der Nähe von Silver City an einer vorbei gefahren, diese Größe ist unglaublich!Wieder ein nett aufgepeppter Fahrtag!
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Ein interessanter Fahrtag, außer der Kennecott Mine kenne ich gar nichts
Interessant, daß es über den großen Salzsee mal eine Eisenbahnbrücke gab
Gruß
Sandra
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Zitat
Original von Canyonmurmel
Interessant, daß es über den großen Salzsee mal eine Eisenbahnbrücke gab
Gruß
Sandra
Ich fand das auch sehr interessant. Es gab im Museum Bilder zu sehen die eine mehrere Meilen langen hölzernen Brücke die quer über den Großen Salzsee führte zeigten.
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Die Mine scheint ja wirklich beeindruckend zu sein.
Deine Idee mit den Hinweisschildern finde ich übrigens klasse!
So ist man jederzeit im Bilde, wo es lang geht :!!.Gruß
Gundi -
Zitat
Original von Globi
Deine Idee mit den Hinweisschildern finde ich übrigens klasse!
Ich auch, wollte ich immer schon sagen. welcher Font ist das? -
Die riesigen Fahrzeuge in der Mine sind schon beeindruckend.
Ein interessanter Fahrtag mit City-Seeing.:!!
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Da hast Du doch das beste aus diesem Fahrtag gemacht.
So entspannt kann ein Fahrtag nur in den USA sein.Joe
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