Beiträge von Martina

He Matze,
die Bilder von Dresden sind toll. Hab da mal als Kind für ein paar Jahre gewohnt und in den Ruinen der Frauenkirche sogar gespielt. Fand es in Dresden damals schon toll. Später bin ich immer mal mit meiner Tante hin, um zu sehen, wie sich die Stadt verändert hat. Vor 2 Jahren hat mir mein Tantchen einen Ausflug dorthin zum Geburtstag geschenkt. Ich war hin und weg. Besuch der Frauenkirche, des Grünen Gewölbes und, und, und.Es war sehr schön. Ich habe sogar unser Wohnhaus wiedergefunden. Leider war das Wetter nicht so berauschend, aber es wird bestimmt nicht das letzte Mal gewesen sein, dass ich dort war. Also noch mal Danke für die tollen Bilder.

Super süss. So ein Kätzchen würde sogar mir gefallen.

Hab jetzt ja viel Zeit und bin auch mal zum Lesen gekommen. Schöne Fotos, da werden doch viele Erinnerungen wach.
Miami und alles rund rum, könnte ich immer wieder machen.
So einen ali mit seinen Babys ist uns auch begenet. Echt Süss.
War eigentlich noch was von der Ölpest zu sehen?

Ich danke euch für eure Begeisterung für meine Weihnachstbastelei. Leider passen die gesammelten Zapfen der letzten Reise nicht mehr ins Gepäck. Schweren Herzens musste ich sie zurück lassen.

Hallo Dieter,
schön mal wieder was von dir zu hören. Ja, die Lasershow hat sich verändert. Können ja nicht immer das Gleiche bringen. War aber trotzdem wieder super. Habe auch beim Schauen an euch denken müssen.

Persönliches Schlusswort

Tja, nun sind die 3 Wochen schon wieder rum, und ein wunderschöner Urlaub ist zu Ende. Eigentlich schade, denn für mich ist jeder Urlaub immer wieder eine kleine Entdeckungsreise. Man weiß vorher nie so genau wohin es einen verschlägt. Auch diesmal gab es wieder viel zu sehen und das Wetter meinte es richtig gut mit uns. In diesem Jahr ging auch mein sehnlichster Wunsch in Erfüllung, wir fuhren in den Yellowstone NP. Oh war das schön dort. Ich hatte ja schon viel davon gehört, im Fernsehen gesehen und im DA Forum gelesen, aber wenn man es dann selbst sieht, ist alles noch viel schöner. Anfangs war der Geruch sehr gewöhnungsbedürftig, aber das ging schnell vorbei und es störte nicht mehr. Ob es die vielen Pools, oder Geyser waren oder die vielen Tiere, ich war nur begeistert. Ein unvergessliches Erlebnis, was ich unbedingt einmal wiederholen möchte.
Aber auch sonst war dieser Urlaub super. Meine erste Autofahrt als Fahrer und das auf dem größten Salzsee der Welt. Viele schöne Landschaften, Mormonentempel und Tierbeobachtungen, Wasserfälle, Sanddünen und Gesteinsformationen. Ich weiß gar nicht, was mich am meisten beeindruckt hat. Nicht zu vergessen unser 2. Powwow. Die lange Fahrt dorthin hatte sich gelohnt. Mich begeistern nicht nur die tollen Kostüme, sondern auch immer wieder die Kleinsten. Es ist toll zu sehen, was sie schon können. Sie sind dann immer so konzentriert und emotional bei der Sache. Aber auch alle anderen Mitwirkenden tragen mit Stolz und Würde ihre Tänze vor und lassen die Traditionen weiterleben.
Na gut, 3 Tage zum Schluss in Las Vegas waren vielleicht ein bisschen viel, aber auch da haben wir das Beste daraus gemacht. Einziger Wermutstropfen für mich, die unbeschreibliche Hitze im Valley of Fire. Ich hatte da doch wieder meine Probleme. Aber Fremont Street und Eifelturm bei Nacht waren wieder nach meinem Geschmack.
Fazit: Für mich ein Urlaub der Superlative. Einfach Spitzenklasse. Eine schöne Abwechslung zwischen grünen Landschaften und Wüste, zwischen Bäumen, Wasser und roten Steinen. An dieser Stelle, ein großes Dankeschön an meinen lieben Mann, der immer diese richtige Mischung findet. Danke!!
An euch ein Dankeschön für das Interesse an unserer Reise und für eure netten Kommentare. Bis zum nächsten Mal!

Martina

Ja, das war wieder ein super Tag. Der Snow Canyon hat mir am Abend fast besser gefallen als am Morgen. Die Lichtverhältnisse waren spektakulärer, aber das ist ja Geschmacksache. Und dann die Autoausstellung. Man kam aus dem Stauen nicht mehr heraus. Sogar mir als FRAU hat es dort gefallen. Mit dem einem oder anderen Auto wäre ich auch gern mal mitgefahren. Wer in Las Vegas ist, sollte sich das unbedingt mal ansehen. Absoluter Höhepunkt für mich war dann am Abend die Freemont Street. Schon beim letzten Besuch konnte ich mich nicht satt sehen. Und so war es diesmal wieder. Die Zeit vergeht dort wie im Flug. Und ehe man sich versieht ist es Mitternacht. Eigentlich wollten wir gar nicht so lange bleiben. Aber.......?
Und, das Hotel war wirklich super.

Wie von euch richtig erkannt, war der Tag wunderschön. Meine Favoriten an diesem Tag waren die Kolob Terrace und der Snow Canyon SP. Kolob Terrace hat mir schon bei unserem ersten Besuch riesig gefallen. Diesmal war es noch schöner, da es viel mehr Grün gab. Der Snow Canyon am späten Nachmittag war der Hit. Erst mal waren nicht so viel Leute da, und dann die Farben, fantastisch. Besonders toll fand ich die Sanddünen. Ich konnte gar nicht drüber laufen. Ich stand und staunte, machte Fotos, wie der Sand wanderte.
Übrigens, ich klettere wirklich nicht gern. Denke immer ich könnte abstürzen. Ich schaue mich dann eben Unten um. Langweilig wird mir dabei nicht. Und manchmal entdecke ich auch interessante Sachen.

Na ja, ich bin schon hart im Nehmen. War ja auch nicht sooooo schlimm. Es hat nur fürchterlich gebrannt. Da ich wegen meiner Höhenangst sowieso nicht so gern klettere und ich nun verletzt war, ging ich nicht mit zum Arch und wartete, auf einem Baumstamm sitzend, auf Thomas. Zum Glück. Was Thomas mir später über den Weg berichtete, hörte sich nicht so toll an. So ein Unwetter kann ganz schön was anrichten. Trotzdem war alles, was wir bis dahin gesehen hatten wunderschön. Rote Steine mit viel Grün dazwischen, mal was anderes. Es lohnt sich auch mal abseits der großen Sehenswürdigkeiten und üblichen Wege nach Schönem zu suchen.

Wirklich ein erlebnisreicher Tag. Ich staune selbst manchmal nicht schlecht, was man so alles unterwegs zu sehen bekommt. Bei den Mormonen war es sehr schön, und Sister Huff war sehr nett, aber beitreten wollte ich ihrer Gemeinschaft nicht. Der Fremont Indian SP war sehr interessant. Die Kletterpartie trieb mir zwar manchmal den Angstschweiß auf die Stirn, aber sie war sehr lohnenswert. Außerdem passte Thomas auf, das ich nicht ins stürzen kam. Die zufällig entdeckten Glenwood Hills fand ich super. So schöne bunte Berge hätte ich da nicht vermutet.

Die Kupfermine war wirklich sehenswert. Und sie war nicht nur etwas für Männer. Ich konnte mich auch nicht sattsehen an der riesigen Technik. Von ober betrachtet sah alles wie ein riesiger Ameisenhaufen aus. An jeder Ecke passierte was anderes. Einfach toll. Die Zeit verging wie im Flug. Im Andenkenladen erstand ich ein paar sehr schöne Ohrringe. Was sein muss, muss sein.

Das Autofahren war schon Klasse, obwohl ich mehr Angst als alles andere hatte. Aber was sollte schon passieren, war ja keine Straße. und je länger ich fuhr, desto mehr Spaß hatte ich. Das mein Plan nach Fahrerlaubnis machen aber so abgeschmettert wurde, . . .? Mal im Ernst, ich hätte viel zu viel Schiss vorm Fahren. Da ist mir mein Fahrrad schon lieber. Da kann ich notfalls abspringen.
Auf jedenfall war es auf dem Salzsee toll. Die Jungs mit ihren Spielzeugen hatten viel zu tun. Ihre Frauen STßen in der Sonne und die Kinder bauten Salzmänner.
Und Sandra, ich hab ne Sonnenbrille auf.

Liebe Sandra, klar habe ich eine Sonnenbrille, aber ich setze sie nur selten auf. Ist mit oft zu umständlich. Bei Thomas verfärben sich die Gläser auch automatisch bei Sonne. Er muss also nicht so oft wechseln.
Wendover war schon eine putzige Stadt. Auf der einen Seite tobte das Nachtleben, auf der anderen war tote Hose. Dafür waren die Motelpreise Spitze.
Ich liebe Seafood und konnte mich mal richtig daran sattessen. Ein großes Dankeschön noch mal an meinen lieben Mann dafür. Die Froschschenkel waren lecker. Habe sie auch dort das erste mal gegessen. Und der Salzsee war das Erlebnis. Man könnte meinen man tobt im Schnee. Ich hatte mir den auch nicht so riesig vorgestellt. Nur das Salz an den Schuhen und nachher im Auto war eine Plage. Aber egal, Haupsache es war schön und das war es.

Ja, die beiden Möchte-Gern Aufpasser waren echt frech. Es schien fast so, als hätten sie auf uns gewartet. Auf wen auch sonst, war ja kaum jemand da.
Aber das trübte unsere Stimmung überhaupt nicht. Da die Sonne dann auch noch ein Einsehen hatte und uns verwöhnte, genossen wir den schönen Anblick ringrum und hatten unseren Spaß. In City of Rocks war es noch schöner. Hier mußte ich zwar erst meine Höhenangst bekämpfen , aber die Neugier siegte und ich wurde mit schönen Aussichten belohnt. Außer uns kletterte nur noch eine Familie in den Steinen herum. Also ganz nach unserem Geschmack.

Ja, ja, so ist das mit dem shoppen. Aber ich war nicht böse, so konnte ich in "meinem" Bastelladen in aller Ruhe stöbern und bin dann trotzdem noch rechtzeitig wieder an der Brücke gewesen. Der Tag war wunderschön. So viele Wasserfälle auf einmal, toll. Der eine war ein richtiges kleines Biotop. Ich hatte viel Spaß bei den Tierbeobachtungen. Mein Wassertemperaturtest brachte zwar Abkühlung, aber lange hielt ich es nicht aus. Andere sind dort richtig baden gegangen. Brrrrrr.
Interessant war auch der Fischaufzuchtbetrieb. So große Forellen hatte ich noch nie gesehen. Es war ein toller Tag, ganz nach meinem Geschmack.

Ja, das waren schon viele neue Eindrücke gestern und heute. Die Ghosttowns waren ja mal ganz was anderes, als das schon gesehene. Schön angelegt und gut gepflegt haben sie mir sehr gut gefallen. Die Shoshone Fall haben mich sehr beeindruckt. Man konnte dort stehen, einfach auf das Wasser schauen und träumen.

Da hatte sich das frühe Aufstehen aber gelohnt. Der dritte Besuch im Yellowstone NP war für mich der Schönste. An den vielen tollen, bunten Pools konnte ich mich gar nicht satt sehen. Dazu noch die ganzen rauchenden Geyser, einfach Klasse. Old Faithful, na ja, erinnerte mich auch mehr an den Film, den es mal zu ihm gab. Ich hatte mir den Ausbruch etwas spektakulärer vorgestellt. Dennoch ist er, der Anziehungspunkt im NP. Die Menschenmassen sprechen für sich. Mich beeindruckte alles andere, was wir gesehen haben, mehr.

Tja, wer kann schon von sich behaupten das Paradies gesehen zu haben. Ich glaube jedenfalls, so muss es dort aussehen. Es war ein herrlich entspannter Tag. Manchmal staune ich selbst, was wir so alles im Vorbeifahren finden. Oft liegen hinter den nächsten Bergen die schönsten Landschaften. Unglaublich! Das mit dem Wetter ist ganz einfach, wir fahren immer da hin, wo es schön ist. So ein kleines Gewitter zählt nicht. Man kann ihm sogar was Gutes abgewinnen, schoppen gehen.

Der Powwow war wieder sehr eindrucksvoll. Mich haben am meisten die Kleinen begeistert. Mit welchem Stolz und welcher Ausdauer sie tanzten,war toll.
Man fühlte sich dort wie in einer großen Familie. Keine lauernden Blicke, keine Bemerkungen. Höchstens die Fragen, wo man herkommt und warum man da ist.
Einfach fazinierend zu sehen wie Traditionen gepflegt werden. Für mich war ein Erlebnis besonders interessant. Ein allem Anschein nach geistig behinderter Jugendlicher ging mit seinem Aufnahmegerät von Musikgruppe zu Musikgruppe, um ihr Spiel auf zu nehmen. Nirgends wurde er belächelt oder weggeschickt. Er wurde freundlich begrüßt und einbezogen. Ich bin mir nicht sicher, ob das bei uns auch so ohne weiteres möglich wäre. Viel zu oft habe ich schon erlebt, dass die Schüler meiner Schule belächelt oder weggeschickt wurden.
Wen so ein Powwow interessiert, sollte sich so etwas wirklich mal ansehen.

Ich muss noch was zu der Begegnung mit dem Bison-Bullen los werden. Ich war auch in der Nähe.Schließlich wollte ich auch ein paar Fotos schießen. Und plötzlich kam er über die Straße. Er rannte schnell und schnaupte wild. Angst hatte ich ja keine , aber ich konnte besonders schnell laufen. Ich hab mich dann in ausreichender Entfernung in Sicherheit gebracht. Insgeheim fragte ich mich, ob Thomas wohl lebensmüde war, er suchte sich ein Versteck, dass eigentlich keins war. Zum Glück hatte der Bulle nur Augen für seine Herde.
Der Beaetooth Highway war eine Wucht. Beim Hochfahren dachte ich, das nimmt gar kein Ende, wo soll es denn noch hingehen? Immer mehr Schnee gab es zu sehen und es wurde immer kälter. Doch die Ausblicke waren fantastisch. Da würde ich gern noch mal hin und dann ein bischen mehr Zeit zum umsehen haben.