A Ghost Town Wedding in Bodie

  • Zu diesem Tag gibt es eigentlich gar nicht viel zu schreiben. Wir haben ihn fast komplett in Bodie verbracht. :) Diesmal MIT Kameras. Und deshalb kommen gleich ziemlich viele Fotos.


    Frühstück wieder im Cain House. Und zurück nach Bodie. Gegen neun Uhr sind wir dort. Unser „Bodie Guest“ gilt natürlich noch - jetzt ist es eine von den gestern Anwesenden unterschriebene Version.




    Jetzt haben wir viele Stunden Zeit, Bodie ausführlich zu erkunden und zu fotografieren. Und das machen wir natürlich auch. Der Wettergott meint es gut, besser als gestern sogar, denn er zaubert gegen Nachmittag die erhofften weißen Wölkchen an den azurblauen Himmel. :songelb:


    Man kann man in Bodie nicht in alle Gebäude hinein, lediglich das Miller House steht offen. Also muss man durch die Fenster fotografieren - jeder Bodie Besucher kennt das. Und Glas reflektiert nun mal ganz schön, vor allem, wenn die Sonne noch drauf scheint. Und das tut sie. Was tun? Und dann haben wir die Idee mit der schwarzen Strickjacke, die Ellen dabei hat. Damit kann man wunderbar - na ja, fast wunderbar - die Sonnenstrahlen „blockieren“. Wahrscheinlich sieht das für andere recht witzig aus, aber es ist sehr effektiv. Ellen fotografiert, Udo steht hinter ihr und breitet die schwarze Strickjacke aus. Wenn man sie dann in entsprechender Position hält, sind die Reflektionen weg oder zumindest stark reduziert. Und das gibt bessere Bilder. So machen wir das den ganzen Tag, immer dort, wo das Sonnenlicht von den Scheiben reflektiert wird. Allerdings kann man die Reflektionen auch sehr schön für „Spiegelbilder“ nutzen.












    Als wir von unserem ersten Rundgang zur Kirche zurückkehren, treffen wir auf eine Gruppe, die von Aleta, einer State Park Rangerin, auf die Tour durch die alte Mine vorbereitet und dann auch geführt wird. Wir hören interessiert zu und schließen uns natürlich an. Und da sie von unserer gestrigen Hochzeit hier weiß, kostet es auch nix ;) .
    Aleta macht das richtig gut, wie ja eigentlich alle ihre Kolleginnen und Kollegen in den amerikanischen State- und Nationalparks.







    Alle Bilder kann man gar nicht zeigen, das würde den Rahmen hier sprengen, aber wie schon gesagt, wir werden gerne Silke‘s Bodie Thread mit weiterem „Material“ bestücken. :) :) :)























    Zum Schluss machen wir noch ein paar Bilder vom „Hügel“ aus (Jenna nannte die kleine Erhebung so).


    DIESES Foto hat es übrigens auf das Titelblatt des jährlichen Bodie Kalenders (2015) geschafft, der von der Bodie Foundation herausgegeben wird. :)





    Gegen 17 Uhr beenden wir dann diesen Foto-Tag in Bodie und verabschieden uns von diesem für uns so bedeutungsvollen Ort. Natürlich wollen wir wieder kommen. Noch wissen wir nicht, wann das sein wird, aber es wird uns sicherlich gelingen, Bodie in eine unserer nächsten Reisen einzubauen. Das muss einfach sein. :SCHAU:;dherz;;dherz;


    Zurück in Bridgeport machen wir uns einen ruhigen Abend bei einer Flasche Wein auf der Terrasse des Cain House und besprechen unser Ausflugsprogramm für den morgigen Sonntag. :)

  • Ellen fotografiert, Udo steht hinter ihr und breitet die schwarze Strickjacke aus.

    :!! :!!
    hat bestimmt ab und zu drollig ausgeschaut, aber der Erfolg ist unschlagbar :clab:


    Als wir von unserem ersten Rundgang zur Kirche zurückkehren, treffen wir auf eine Gruppe, die von Aleta, einer State Park Rangerin, auf die Tour durch die alte Mine vorbereitet und dann auch geführt wird. Wir hören interessiert zu und schließen uns natürlich an. Und da sie von unserer gestrigen Hochzeit hier weiß, kostet es auch nix ;) .

    Hey, kostenlos in den Park, kostenlose Führung, ihr habt eure Hochzeit bald wieder drin ;haha_ ;haha_


    DIESES Foto hat es übrigens auf das Titelblatt des jährlichen Bodie Kalenders (2015) geschafft, der von der Bodie Foundation herausgegeben wird. :)

    :clab: :clab: :clab: :clab: :clab: :clab: :clab: :clab:


    Das ist ja ein toller Erfolg,
    das Foto ist aber auch erste Sahne, mit dem herrlichen Wolkenhimmel :!!


    Was für ein schöner Bodie - Tag ;;NiCKi;: ;;NiCKi;:


    Natürlich wollen wir wieder kommen. Noch wissen wir nicht, wann das sein wird, aber es wird uns sicherlich gelingen, Bodie in eine unserer nächsten Reisen einzubauen. Das muss einfach sein. :SCHAU: ;dherz; ;dherz;


    Zurück in Bridgeport machen wir uns einen ruhigen Abend bei einer Flasche Wein auf der Terrasse des Cain House und besprechen unser Ausflugsprogramm für den morgigen Sonntag. :)

    • Offizieller Beitrag

    Natürlich wollen wir wieder kommen. Noch wissen wir nicht, wann das sein wird


    Üblicherweise zur Silbernen Hochzeit. USA Fans nehmen auch die Rosenzeit zur Probe. ;)


    Alle Bilder kann man gar nicht zeigen


    Die von der Mine äh Mill schon. :jaMa:
    Die war mir nämlich noch nicht vergönnt.

  • wir werden gerne Silke‘s Bodie Thread mit weiterem „Material“ bestücken.


    Das ist klasse :!!


    Also der Einsatz der schwarzen Strickjacke :gg: hat sich total gelohnt!
    Tolle Details, die Ihr da zeigt :clab::clab::clab:

    • Offizieller Beitrag

    Oder dünnen schwarzen Stoff mitnehmen.
    Ich hab die Kamera immer mit der Gegenlichtblende auf die Scheibe gelegt.
    Stoff ist aber besser, weil man dann mehr Blickwinkel hat.

  • Aber wie ist denn dieser Fauxpax passiert


    Das soll so! ;););) Hängt übrigens in einer schwarzweißen Fassung groß bei uns an der Wand. :)


    Nach der Hochzeit und der ganzen "Paar-Geschichte" die ihr mit Bodie verbindet war es bestimmt total schön nach der ganzen Aufregung nochmal Zeit dort zu verbingen.


    Ja, stimmt, war dann auch total entspannt. Und wir hoffen, bald mal wieder nach Bodie zu kommen. Vielleicht klappt es ja nächstes Jahr! :) In drei Wochen geht's erst mal wieder auf der 66 durch den Westen. :SCHAU:


    Hey, kostenlos in den Park, kostenlose Führung, ihr habt eure Hochzeit bald wieder drin


    ;);)


    Die von der Mine äh Mill schon. :jaMa:
    Die war mir nämlich noch nicht vergönnt.


    Noch nicht heißt - kann noch kommen! ;) :)


    Ich hab die Kamera immer mit der Gegenlichtblende auf die Scheibe gelegt.
    Stoff ist aber besser, weil man dann mehr Blickwinkel hat.


    Das hab ich am ersten Tag auch so gemacht, aber es klappt tatsächlich noch viel besser mit dem Stoff. Und lustig war's! :) :) :)


    Aber Ihr habt natürlich eine ganz andere Verbindung zu dem Ort ;dherz; ;) .


    Das war dann quasi der "Kurz-Honeymoon" in Bodie! ;) Sind so lange rumgelaufen, dass ich Sonnenbrand bekommen habe - zum Glück erst nach der Hochzeit! ;)

  • Dieser Tag ist „eingerahmt“ von zwei weiteren Besuchen am Mono Lake. Morgens kommen wir eh dran vorbei, also halten wir gleich am ersten Zugang zum See am Visitor Center. Alles ist hellblau, das Wasser des Sees im Morgenlicht und der Himmel oben drüber. Aber wir wollen unbedingt am Abend noch einmal unser Glück in Sachen Sonnenuntergang versuchen, kann ja nicht sein, sich ohne halbwegs gescheite Sunset Pics vom Mono Lake zu verabschieden. Vorher machen wir noch einen Ausflug in die Sierra Nevada.







    Zuerst geht‘s nach Bishop, wo wir uns mit Verpflegung versorgen und dann weiter zum Ancient Bristlecone Pine Forest. Für uns noch unbekanntes Gebiet. Die Fahrt dorthin ist problemlos, es geht ganz schön aufwärts ins Gebirge. Leider ist das Wetter heute nicht optimal, der Himmel zieht langsam zu, es wird eher grau. Damit haben wir natürlich nicht das beste Fotolicht, aber das lässt sich jetzt nicht ändern. Wir entscheiden uns bei Ankunft am Visitor Center daher nur für den kürzeren Discovery Trail. Die längeren Wanderungen erscheinen uns angesichts des Wetters nicht sinnvoll.







    Aber wie so oft, ändert sich das Wetter recht schnell, diesmal zu unseren Gunsten. :) Ein paar blaue Stellen zeigen sich zwischen den vom Wind recht flott über die Berge gepusteten Wolken. Kühl ist es auch, kein Vergleich zu den Tagen davor.
    Am Ende der Wanderung haben wir zumindest ein paar anständige Bilder im Kasten. Mehr war an diesem Nachmittag nicht rauszuholen.










    Zurück nach Lee Vining - wir haben noch Zeit bis zum Sunset am See. Wir ziehen also das Abendessen zeitlich etwas vor. Da in Lee Vining die Auswahl an Restaurants ja nicht allzu groß ist, landen wir kurzerhand wieder bei Nicely‘s.


    Unsere Blicke richten sich jetzt andauernd zum Himmel. Es ist stark bewölkt, aber das Licht ist trotzdem reizvoll. Schon auf der Fahrt zu den South Tufas, die einmal mehr unser Ziel für heute Abend sind, halten wir mehrfach zum Fotografieren an.










    Und jetzt wird es richtig kalt, dicke Jacke ist angesagt. Man ist abends an den Tufas, wie schon erwähnt, nie allein. Auch heute versammeln sich eine ganze Reihe von Fotografen am Seeufer. Und dann beginnt das Warten auf das Licht. Es wird besser sein, als beim ersten Mal, das kann man schon erkennen.









    Als schließlich die Sonne untergegangen ist, kommt die beste Zeit für einen farbigen Himmel. Diesmal entscheidet sich das Licht für orange, mit ein bisschen pink. Wir können zufrieden sein, auch wenn es an dieser Stelle noch spektakulärer geht.







    Ziemlich verfroren machen wir uns auf den „Heimweg“ nach Bridgeport. Morgen stehen vor unserem Aufbruch nach San Francisco noch zwei „offizielle“ Termine an, der eine im Court House, der andere beim „Secretary of State“ in Sacramento. Also nicht direkt beim „Außenminister“, aber wir brauchen eine Beglaubigung auf der Heiratsurkunde. :)

  • Ancient Bristlecone Pine Forest.

    :clab: :clab: :clab:


    Da sind euch wieder ein paar herrliche Bilder gelungen, der Ausflug hat sich auf jeden Fall gelohnt :!!


    Schon auf der Fahrt zu den South Tufas, die einmal mehr unser Ziel für heute Abend sind, halten wir mehrfach zum Fotografieren an.

    Der Sonnenuntergang war doch sehr schön, :HERZ4; :HERZ4;
    ihr habt das Beste aus diesem Tag rausgeholt :clab: :clab:

  • Das waren zwei wunderbare Ziele!
    Die Bristlecones finde ich immer total faszinierend. Bei mir war das Wetter gerade umgedreht, es zog sich leider immer mehr zu.
    Und die South Tufas gehen immer wieder, dort komme ich auch einfach nicht dran vorbei ;;NiCKi;:

  • Bei den Tufas waren wir abends allerdings tatsächlich alleine.


    Wahnsinn, ganz alleine?! Bei uns standen sogar einige asiatische Gruppen herum!


    Da sind euch wieder ein paar herrliche Bilder gelungen, der Ausflug hat sich auf jeden Fall gelohnt


    Vielen Dank! :) :) :)


    In dem Eck kenne ich nur den Mono Lake und den haben wir bei unserer Ersttour so wie viles andere in sehr kurzer Zeit und dazu auch noch um die Mittagszeit angeschaut.


    Dann nix wie hin zum schönen Morgen- und/oder Abendlicht! ;)


    Die Bristlecone Pines fehlen mir noch. Ich liebe aber diese Strukturen der Bäume.


    Und sie waren mal etwas anderes.... so nach den ollen Häusern... ;););)


    Und die South Tufas gehen immer wieder, dort komme ich auch einfach nicht dran vorbei


    Wir hoffen, mit unserer neuen Ausrüstung auch bald wieder hinzukommen. Und mit Bodie lässt es sich ja wunderbar verbinden! :) ;)

  • ... und der kommt glücklicherweise erst am Montagmorgen. Nach dem Frühstück im Cain House „Wohnzimmer“ (hier ein paar Bilder von dort), heißt es Abschied nehmen von unserem Domizil.






    Bevor wir aber Bridgeport verlassen, steht noch der Gang ins Court House an. Dort erhalten wir unsere offizielle Heiratsurkunde. Es dauert etwas länger dieses Mal, weil die Dame, die es zu bearbeiten hat, nicht unbedingt von der schnellen Truppe ist. Nach einer knappen Stunde halten wir das Papier in Händen. Jetzt fehlt nur noch ein Schritt, bis alle Formalitäten erledigt sind. Und den unternehmen wir noch heute.


    Auf nach Sacramento! In der Hauptstadt müssen wir uns die sogenannte „Apostille“ abholen, das ist nichts anderes als eine Beglaubigung der Heiratsurkunde. Nur damit wird die Urkunde hier in Deutschland anerkannt. Man kann das auch postalisch erledigen, aber da Sacramento für uns genau auf dem Weg zu unserem Tagesziel San Francisco liegt, spricht nichts dagegen, es gleich vor Ort zu erledigen.


    Wir machen uns also auf den Weg durch eine verregnete Sierra Nevada. Wir wollen keine Zeit verlieren und nehmen den direkten Weg in die Hauptstadt. Viel zu sehen gibt‘s unterwegs nicht und der Regen tut ein Übriges. Aber davon lassen wir uns die Laune nicht verderben.




    In Sacramento angekommen, steuern wir geradewegs das Gebäude des „Secretary of State“ an. Parkplatz finden wir auch. Wir fragen uns zur richtigen Stelle durch, was kein Problem ist. Und die Wartezeit auf den „Stempel“ ist erträglich. Nach einer Stunde sitzen wir wieder im Auto. Geschafft! :SCHAU: Alles erledigt! :) Jetzt haben wir noch ein paar Urlaubstage vor uns. :)


    Unterwegs nach San Francisco halten wir in Vacaville bei Mel‘s Diner an. Da wir amerikanische Diner sehr mögen, ist das ein MUSS. Die Adresse hatten wir uns schon vorher rausgesucht. Es regnet immer noch, also nix wie rein. Der Diner ist genauso eingerichtet, wie man sich das vorstellt. Von den Wänden grüßen Elvis, die Beatles und Kennedy. Die kleinen Juke Boxes auf den Tischen dürfen natürlich auch nicht fehlen. Die 50er und 60er lassen grüßen. Freundliche Bedienung gibt‘s auch, wie eigentlich immer. Ellen fragt, ob sie etwas ausführlicher fotografieren darf. Natürlich darf sie, „very welcome“. Ein guter Platz für die nachmittägliche Pause. :)













    Der Rest der Fahrt nach SFO ist langweilig, weil nur Interstate, die immer voller wird und immer breiter. Und immer verregneter. Stau haben wir dann auch, klar, es ist Rush Hour. Die Skyline liegt im Nebel, graue Wolken türmen sich über der Stadt. Na, da sind wir auf morgen gespannt.









    Egal, wir steuern unser Hotel an der Fisherman‘s Wharf an. Valet Parking only. Das erhöht den Preis ein bisschen.


    Der Regen wird uns aber nicht an einem abendlichen Spaziergang durch die Wharf und über die Jefferson Street hindern.




    ;););)













    Interessant war der Besuch in der Galerie von Wilderness Photographer Rodney Lough Jr. (mittlerweile ist seine SFO Galerie leider geschlossen, im Aria in Las Vegas gibt es aber noch eine). www.rodneyloughjr.com
    Seine Landschaftsfotos sind großartig und wirken in der abendlichen Galerie auch entsprechend. Wir haben einige der Bilder indirekt durch die Fensterscheiben (von innen, wegen der Spiegelung) fotografiert, so dass es aussieht, als ob die Bilder auf der Straße stehen. Ein kleiner, erlaubter Gag. ;)







    Es folgt unser zweiter Diner Besuch des Tages, diesmal im Johnny Rockets, wo es uns auch gut gefällt. Draußen regnet es immer noch... also nix wie zurück ins Hotel.







    Good night San Francisco! :)

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