A Winter's Tale - Fantastische Orte, Trauminseln und Rote Steine

  • warst du nicht im hinteren Teil mit den weißen Hoodoos :nw:


    Anscheinend nicht. Jedenfalls nicht bei den richtigen, wenn ich Haikos Bild so sehe. :nw:


    Schade, dass du den Rundweg nicht machen konntest :traen: I


    Ich hätte ja gar nicht gedacht, dass ich die CCR überhaupt machen kann.


    Ich wäre allerdings über den Highway zurück gefahren ;;NiCKi;: ;;NiCKi;: ;;NiCKi;: Die Route ist nämlich auch ganz schön und braucht nich länger ;)


    Den kenne ich halt besser als die CCR. So habe ich es nicht gemacht, zumal die CCR zu 95% eine kleine Autobahn war. Es war wirklich kein Problem.
    Den Highway bin ich bestimmt schon 10 Mal gefahren und ich habe es nicht bereut.


    Das war schade, aber du wusstest dir ja zu helfen ;)


    ;;NiCKi;: :MG: Bin noch nirgends verhungert. Schon gar nicht in USA.


    Betty, das war für Dich alles "das erste Mal"? :gg:


    ;;NiCKi;: :MG: Ich fahre noch nicht so lange unpaved. Habe mich da langsam rangetastet. Der erste Versuch war 2006 der Apache Trail und dann habe ich mich immer ein bisschen mehr getraut. Ich war aber auch schon einige Jahre nicht mehr in Page.


    Bei Deiner Beschreibung der Skutumpah Rd (richtig geschrieben? - kann ich mir nie merken :schaem:


    Ich musste auch nachschauen, als ich das geschrieben habe. :nw:


    Betty, es gibt Schlimmeres :gg:


    ;;NiCKi;: :MG: Auf jeden Fall.


    Betty schaut sich Ruinen an.


    Ich war sogar schon in Mesa Verde und im Chaco. ;;NiCKi;: Ist ja nicht so, dass ich mir das nicht mal anschaue, wenn es gerade auf dem Weg liegt.


    Tuzigoot finde ich auch für Nicht-Ruinenfans toll, weil's einfach total fotogen ist. ;;NiCKi;:


    Das fand ich auch. Mir hat das dort gefallen, eben weil nicht nur die Ruinen sind, sondern das ganze richtig nett in der Landschaft steht,.


    Nette Bilder vom Schniepel-Park. ;)


    Da musste ich auch gleich an dich denken. :MG:


    Das Courtyard hätten wir im März auch gerne gehabt, aber das preislich schon ziemlich abgehoben.


    Ist halt das 1. Hotel in Page. Da können die anscheinend solche Preise aufrufen und werden doch gebucht. Auch die Rewards Kategorie ist jenseits von Gut und Böse. Aber im Februar waren die Preise echt ok.


    Ich bin ja auch totaler Off-Season-Fan im Südwesten geworden.


    Bin ich schon eine ganze Weile. Ich finde das total angenehm. und Wetterpech kann man so und so haben.


    Im März ist mir nicht aufgefallen, dass Restaurants geschlossen hatten.


    Weil sie im März wieder öffnen. ;) Pause war von Nov-Feb. :(


    So liebe Betty, an dieser Stelle steige ich nun auch mit ein.


    Na dann: Welcome back. :wink4:


    Danke an dich, dass du den (wiedermal) grauen Tag da draußen für mich ein wenig bunter machst! :SCHAU:


    :!! Ist mir ein Vergnügen. Wir gleich noch bunter.


    Die CCR war bei uns ja leider unbefrahrbar, aber das wird nächstes Jahr nachgeholt :SCHAU: :SCHAU:


    Ich sehe schon, ich hatte echt Glück im Februar.


    Zitat von »malenz«
    Aber das reicht jetzt erstmal Ruinenmässig für die nächsten paar Jahre ;,cOOlMan;:



    Kulturbanause. ;,cOOlMan;:


    ;haha_ ;haha_ ;haha_


    Warumß Sind rote Steine und viele davon.
    Mit Walnut kann ich nix anfagen. :nw:


    Ich fand den Canyon schöner. :nw: Bei mir müssen die Steine aber auch nciht unbedingt rot sein.


    Drum frag ich auch gar nicht erst. :nw:


    Ich war ja nur gerade wegen der Lottery dort. Ansonsten habe ich auch nie wirklich irgendwo gefragt. Im Death Valley bin ich auch einfach los. Mal schauen, wie weit es geht. Ich schaue mir immer eher an, wer mir so entgegen kommt.


    Deine Bilder bestätigen mal wieder, dass sich das lohnt.


    ;;NiCKi;: Finde ich schon. Ist eine schöne Strecke.

  • 16. Tag: 21. Februar

    Dreams come True - Page


    Da ich ja nun gestern das Permit für die CBS tauschen konnte und auch eine Bestätigung vom Paria Outpost bekommen habe, geht es also heute in die Coyote Buttes South. Da es im Winter keinen Zeitunterschied zwischen Arizona und Utah gibt, muss ich auch nicht ganz so früh los. Vielversprechend sieht auch das Wetter aus und ich freue mich schon riesig. Überpünktlich biege ich schließlich beim Paria Outpost ein und werde dort von Susan und Steve empfangen. Es biegt noch ein zweites Auto auf den Hof, in dem zwei Franzosen sitzen, Vater und Tochter aus Nizza. Zusammen gehen wir nach drinnen, wo wir unsere Lunchpakete bekommen und $175 pro Person zahlen.


    Zusammen mit Susan gehen wir schließlich zum Auto, einem riesigen Chevy SUV, der wirklich sehr robust aussieht und 350 PS unter der Haube hat. Und dann geht es auch schon los, zuerst auf der US89 zurück in Richtung Page und dann auf die House Rock Valley Road. Die ist geradezu eine Autobahn, man kann sich kaum vorstellen, dass es hier auch anders sein kann.


    So kommen wir auch gut voran, denn die Anfahrt zieht sich ganz schön. Besonders seid die Guides von Paria wegen des Tiefsandes nicht mehr über Paw Hole fahren. Während der Fahrt sitze ich neben Susan, die beiden Franzosen hinten. Ihr Englisch ist mehr als spärlich, eigentlich spricht nur die Tochter etwas. So unterhalten sich Susan und ich die meisten Zeit allein.


    Die Fahrt wird immer holpriger und schon kurz nach dem Abbiegen von der House Rock Valley Road bin ich froh, dass ich hier einen erfahrenen Guide habe. Himmel, hier gibt es Löcher und Absätze, manchmal sind wir sogar fast davor im Sand steckenzubleiben. Es ist schon sehr lange trocken gewesen, erzählt Susan und so wird die Strecke immer mehr zur Herausforderung. Maintenance gibt es hier nämlich nicht.


    Doch irgendwann haben wir auch das geschafft und erreichen eine kleine Lichtung, wo die Autos für den Aufstieg zur CBS abgestellt werden können. Danach geht es zu Fuß weiter. Zuerst durch Sand, was ziemlich beschwerlich ist, noch dazu, weil wir auf einem Hochplateau sind und die Luft schon etwas dünner. Doch dann habe ich meinen ersten Blick auf dieses Wunderland der roten Steine.




    Das verspricht toll zu werden und ich freue mich schon riesig, hier alles erkunden zu können. Wir laufen weiter, doch ich bleibe immer wieder stehen und drücke auf den Auslöser. Doch auf Bildern kann man diese Schönheit der Natur eigentlich gar nicht wiedergeben, die Kamera kann immer nur einen kleinen Teil einfangen.








    Schon auf den ersten Metern begeistern mich die Farben. An jeder Ecke schimmert es anders und die Palette der Natur ist unendlich.






    Zuerst laufen wir querfeldein und erkunden die Gegend. Susan lässt uns immer wieder viel Zeit zum Fotografieren und wartet irgendwo auf einem Felsen auf uns. Immer wieder macht sie auch Bilder von uns, wodurch ich auch mal öfter auf den Fotos zu sehen bin.




    Unterwegs erklärt sie uns auch viel über die Gegend. Nicht nur über das Gestein, auch über die Tiere, die hier zu Hause sind. Immer wieder stoßen wir auf
    Spuren im Sand.




    Immer tiefer dringen wir in das Wunderland aus Steinen hinein. An einer schönen Stelle legen wir eine Pause ein und ich esse einen Teil meines Lunchpaketes. Die frische Luft und das Wandern machen doch ganz schön hungrig. Nur das Wasser, das trinke ich nicht pur. Da habe ich mir Fruit Punch als Pulver mitgebracht und so kann ich das dann auch trinken.


















    Das Schöne an einem Guide ist auch, dass man sich keine Gedanken muss, wo man gerade ist und wie man zum Auto zurückkommt. Und das genieße ich hier ausgiebig. Ansonsten würde ich hier in der Wildnis nicht so unbeschwert unterwegs sind. Doch so lege ich mein Augenmerk auf die fantastische Landschaft und entdecke immer wieder kleine Wunder der Natur.














    Es macht riesigen Spaß hier unterwegs zu sein. Und wenn man eine Frage hat, so beantwortet sie Susan. Es ist schon erstaunlich, was es alles so zu erfahren gibt über diese Gegend.








    So auch über diese seltsamen Gebilde im Stein, die ich immer wieder entdecke. Susan erklärt, dass es sich hierbei um mikroskopisch kleine Lebewesen handelt. Damit solch ein Gebilde entsteht, braut es hunderte, wenn nicht gar tausende von Jahren. Da fühlt es sich schon ein wenig komisch an, darauf herumzuwandern.




    Aber auch das Gestein selbst ist immer wieder interessant. Manche Gebilde sind so filigran, dass man glaubt, der nächste Windstoß würde sie zerstören. Das aber schafft leider meist eher der Mensch, was auch ein Grund für den restriktiven Zugang zu diesem Gebiet ist. Ich selbst achte sehr genau darauf, wo ich hintrete, um möglichst nichts zu zerstören.








    Nach etwa zwei Stunden ziehen leider immer mehr Wolken auf und der blaue Himmel verschwindet mehr und mehr. Ich ärgere mich schon etwas, denn das war so nicht angekündigt. Die Schlechtwetterfront kommt anscheinend schneller als gedacht. Auch die Temperaturen kühlen merklich ab und ein kalter Wind zieht auf. Wir jedoch lassen uns nicht unterkriegen und laufen weiter.












    Und schließlich erreichen wir meinen absoluten Lieblingsstein. Den hatte ich schon auf Fotos gesehen und hier wollte ich unbedingt her. Ich kann mich kaum sattsehen und würde den Stein zu gern sofort einpacken. Natürlich lasse ich ihn hier und gebe mich mit einem Foto zufrieden. Andere sollen sich schließlich auch noch an seinem Anblick erfreuen.










    Schließlich müssen wir immer mehr klettern und ab und zu bin ich über die helfende Hand des Franzosen doch dankbar. Die Ausblicke entschädigen aber für jede Anstrengung.




    Doch anscheinend sind wir Menschen nicht die ersten Besucher hier. Saurierspuren sollen es sein, die hier im Stein verewigt sind.




    Immer tiefer dringen wir in das Gelände vor. ich habe schon längst die Orientierung verloren und würde allein wohl kaum noch zurückfinden.






    Schließlich erreichen wir die Wave der CBS, die, laut Susan, der CBN ziemlich ebenbürtig ist. Ich kann das nicht beurteilen, denn in der Coyotes Buttes North bin ich noch nicht gewesen. Toll ist es aber auf jeden Fall und wir machen hier eine ganze Weile Pause.








    Irgendwann höre ich Stimmen und dann entdecke ich schließlich andere Menschen. Sie gehören zu einer Gruppe eines anderen Veranstalters, wie mir Susan erzählt. Die Gruppe erscheint mir ziemlich groß. Es sind mindestens 8 Leute unterwegs. Susan erklärt mir, dass Paria solch große Gruppen nicht leiten würde. Die Gruppe müsste auch 2 Guides dabei haben, denn ein Guide darf nicht mehr als 6 Leute dabeihaben. Ich bin auch froh mit Paria unterwegs zu sein, denn das Erlebnis der Einsamkeit hat man mit solch einer großen Gruppe nicht. Was mir auch nicht gefällt ist, dass die Leute teils ziemlich rücksichtslos auf den Felsen unterwegs sind.






    Wir sehen zu, dass wir weiterkommen. Schon mehr als 4 Stunden sind wir nun unterwegs und plötzlich eröffnet uns Susan, dass wir wieder auf dem Rückweg zum Auto sind. Doch ein paar kleine Highlights hat sie noch für uns.






    Zu allerletzt besuchen wir schließlich noch Garfield und dann ist das Erlebnis CBS auch schon wieder vorbei.




    Durch tiefen Sand und über Stock und Stein geht es wieder zurück zum Parkplatz.




    Nach einer eiskalten Coke aus dem Cooler geht es weiter über holprige Pisten, denn bevor wir in die Zivilisation zurückkehren, wollen wir noch zur White Pocket. Leider ist es inzwischen immer düsterer geworden und die Sonne gänzlich verschwunden. So bin ich zuerst ziemlich enttäuscht von diesem Gebiet.




    Etwas weiter hinten ist dann plötzlich blau zusehen und ich hoffe kurzzeitig auf Wetterbesserung. Doch das ist ein Trugschluss. Es wird eher düsterer. Ich bin geknickt, auch wenn die anderen trotzdem Spaß zu haben scheinen.




    Auch hier waren wir anscheinend nicht die ersten Besucher.




    Doch dann geschieht etwas Unglaubliches. Ein Sonnenstrahl bricht sich seinen Weg durch die Wolken, landet direkt auf dem Gestein der White Pocket und taucht das Gestein in ein wunderschönes Licht.










    Immer mehr kommt die Sonne heraus und während die Anderen einen Abhang herunterrutschen, der mir viel zu steil ist, gehe ich lieber den längeren Weg um das Gestein herum. Und das war genau die richtige Entscheidung, denn genau hier ist das Licht einfach toll.










    Schließlich treffe ich wieder auf Susan und die zwei Franzosen. Susan zeigt gerade etwas auf dem Boden. Beim näher treten erkenne ich Moqui Marbles, deren Herkunft bis heute nicht restlos geklärt ist. Höchstwahrscheinlich sind sie ein Überbleibsel eines nahen Vulkanausbruches von tausenden von Jahren.




    Schließlich nähert sich jedoch auch dieser Ausflug seinem Ende und es hat mir doch noch sehr gut gefallen, auch wenn ich gerne etwas mehr blauen Himmel gehabt hätte. Ich kann mir gut vorstellen, diesen Ausflug so noch einmal zu machen und die $175 haben sich wirklich gelohnt.




    Auf der Rückfahrt hält Susan schließlich extra für mich noch am Übergang der Vermilion Cliffs zum Grand Staircase-Escalante National Monument.




    Hier kann ich auch noch ein Foto von der House Rock Valley Road machen.




    Zurück am Paria Outpost verabschiede ich mich von Susan und fahre zurück nach Page. Da es noch nicht dunkel ist und ich durch den heutigen Tag noch so viel Energie habe, fahre ich noch schnell zur Horseshoe Bend. Hier hat sich ja einiges verändert in den letzten Jahren. Es gibt einen riesigen Parkplatz, der auch ziemlich voll ist und am Hang zum Aussichtspunkt sind Menschenmassen unterwegs. Wahrscheinlich kommt es mir nach diesem Tag in der Wildnis noch dicht gedrängter vor, als es wirklich ist. Doch die Aussicht ist immer noch dieselbe und die ist einfach grandios.




    Auf dem Rückweg zum Auto werde ich dann auch noch Zeuge eines wunderschönen Sonnenuntergangs.








    Jetzt bin ich aber doch geschafft und fahre zurück ins Hotel. Dort gibt es Abendessen aus dem Kühlschrank, darauf ein Restaurant zu suchen, habe ich keine Lust mehr.


    Meilen: 70

    Wetter: heiter, später wolkig, 3-16 Grad

    Hotel: Courtyard by Marriott, $184.50 für 2 Nächte


    ;arr: ;arr: ;arr: 17. Tag: Winter Wonderland - Page nach St. George

  • geht es also heute in die Coyote Buttes South.

    ;;PiPpIla;; ;;PiPpIla;; ;;PiPpIla;; Endlich


    Doch auf Bildern kann man diese Schönheit der Natur eigentlich gar nicht wiedergeben, die Kamera kann immer nur einen kleinen Teil einfangen.

    ;;NiCKi;: ;;NiCKi;: Geht mir genauso


    Nur das Wasser, das trinke ich nicht pur.

    Wir haben uns von Dallas die Energy Drinks mit eingepackt und natürlich auch Wasser ;;NiCKi;:


    Und schließlich erreichen wir meinen absoluten Lieblingsstein. Den hatte ich schon auf Fotos gesehen und hier wollte ich unbedingt her. Ich kann mich kaum sattsehen und würde den Stein zu gern sofort einpacken.

    Er ist aber auch zu schön ;dherz; ;dherz; Wenn nur mein Rucksack etwas größer gewesen wäre, hättest du den Stein leider nicht mehr gesehen ;)

    Ich kann mir gut vorstellen, diesen Ausflug so noch einmal zu machen und die $175 haben sich wirklich gelohnt.

    :!! :!!


    Herrlich Betty, deine Bilder haben unseren Urlaub wieder auferstehen lassen :clab: :clab: :clab: :clab:


    Wegen den Moqui Marbles, die wachsen ja regelrecht aus dem Gestein, wirklich erstaunlich. Vulkanismaus hat hier bestimmt eine Rolle gespielt ;;NiCKi;:

  • die Energy Drinks mit eingepackt und natürlich auch Wasser ;;NiCKi;:


    Energy Drinks und Sportdrinks vertrage ich nicht und Wasser ist zum :kotz: Erst recht, wenn es warm ist. Aber mit dem Fruit Punch Pulver ging das wunderbar. Auch wenn die Anderen blöd geschaut haben. :MG: Mir egal. Mir hat es geschmeckt und ich hatte pro Flasche eine neue Geschmacksrichtung. ;;NiCKi;: :D


    Wenn nur mein Rucksack etwas größer gewesen wäre, hättest du den Stein leider nicht mehr gesehen ;)


    :neinnein: Dann hättest du gar nichts mehr zum Anschauen gehabt, weil ich ihn schon im Februar eingepackt hätte. ;) :MG: Mein absoluter Lieblingsstein. Da habe ich gleich zu Susan gesagt, dass ich dort gerne ein Foto mit mir hätte. ;;NiCKi;:


    Herrlich Betty, deine Bilder haben unseren Urlaub wieder auferstehen lassen :clab: :clab: :clab: :clab:


    Ging mir bei euren Bildern genauso. =)

  • Verdammt, stimmt ja, du warst vor uns da :wut1:


    und schreibst nur nach uns :gg: ;)


    ;;NiCKi;: :MG: :MG: :MG: Ich war so nett und habe ihn für euch dortgelassen. ;;NiCKi;: ;) :MG:


    Hach, ich könnte gleich wieder los. ;;PiPpIla;;

    • Offizieller Beitrag

    Das war also Dein Tag. ;ws108;
    Schön wenn man weis, wo die Bilder gemacht hast.


    Aber eins fehlt. ;,cOOlMan;:
    Das, wo Du mit Deinen Pantoletten durch den Sand stampfst. :gg:

  • Das war also Dein Tag. ;ws108;


    ;;NiCKi;: Obwohl das Erlebnis Mauna Kea für mich, zwar komplett anders, aber ziemlich ebenbürtig war. ;;NiCKi;:


    Aber eins fehlt. ;,cOOlMan;:
    Das, wo Du mit Deinen Pantoletten durch den Sand stampfst. :gg:

    :neinnein: War zu kalt dafür.


    Und durch Sand ist das auch unangenehm. ;;NiCKi;: Da gehe ich eigentlich am Liebsten barfuß. Aber nur wenn der Sand ganz fein und rein ist.

  • Betty, es macht großen Spaß, die geliebten Steine des Südwestens mit Deinen Augen zu betrachten und zu lesen, wie Du dabei empfunden hast =):!!


    Und ich freue mich für Dich, dass bei der White Pocket dann doch nochmal ein paar Sonnenstrahlen durch die Wolken durch gefunden haben.


    Das war ein Traumtag und weckt die Sehnsucht, dort selbst mal wieder hin zu kommen ;;NiCKi;:

  • Klasse. So ein Tag läßt sich wahrscheinlich kaum noch toppen. Ich muß da auch unbedingt mal hin.

    So sage ich es auch :!! .
    Jetzt habe ich heute die geballte Ladung von der Gegend gehabt. bei Ina und Dir. Und ich kann nur feststellen: Ein absoluter Traum. Danke fürs Zeigen und Berichten von der geführten Tour. So möchte ich das auch irgendwann mal machen.

  • So ein Tag läßt sich wahrscheinlich kaum noch toppen.


    Das stimmt schon. Für mich gilt für diese Tour wirklich das:


    ;;NiCKi;: Obwohl das Erlebnis Mauna Kea für mich, zwar komplett anders, aber ziemlich ebenbürtig war. ;;NiCKi;:


    Ich muß da auch unbedingt mal hin. ;;PiPpIla;;


    Kann ich dir nur empfehlen. ;;NiCKi;:


    Betty, es macht großen Spaß, die geliebten Steine des Südwestens mit Deinen Augen zu betrachten und zu lesen, wie Du dabei empfunden hast =) :!!


    Freut mich. Es hat aber auch Spaß gemacht. ;;NiCKi;:


    Das war ein Traumtag und weckt die Sehnsucht, dort selbst mal wieder hin zu kommen ;;NiCKi;:


    Ich könnte auch schon wieder. Aber es weckt in mir die Neugier, CBN auch noch zu sehen.


    Jetzt habe ich heute die geballte Ladung von der Gegend gehabt. bei Ina und Dir.


    :D Das war absoluter Zufall.


    So möchte ich das auch irgendwann mal machen.


    Ich kann Paria Outpost wirklich 100% empfehlen.


    Aber so lange Big John's geöffnet hat, ist alles gut. :gg:


    Die hatten auch zu. Bis 28.02.


    Es freut mich, dass du auch so begeistert bist, wie wir :SCHAU: Die Gegend ist einfach nur herrlich ;;PiPpIla;; ;;PiPpIla;; ;;PiPpIla;;


    ;;NiCKi;: Ich war Klasse. Auch, dass alles so geklappt hat.

  • Doch auf Bildern kann man diese Schönheit der Natur eigentlich gar nicht wiedergeben, die Kamera kann immer nur einen kleinen Teil einfangen.


    Wahre Worte :clab::clab::clab: .


    Die CBS hat mich ohnehin mehr geflashed als White Pocket und wir hatten strahlenden Sonnenschein ;) .


    LG


    Ilona

  • Zitat von »betty80«
    Doch auf Bildern kann man diese Schönheit der Natur eigentlich gar nicht wiedergeben, die Kamera kann immer nur einen kleinen Teil einfangen.



    Wahre Worte :clab: :clab: :clab: .

    Ich fand es schon manchmal schwierig, mich auf irgendwein Motiv zu beschränken. Am liebsten hätte ich ständig 360 Grad fotografiert. :MG:

  • 17. Tag: 22. Februar

    Winter Wonderland - Page nach St. George


    Gestern schon war es angekündigt worden und die Wetterverschlechterung ist auch wirklich eingetreten. Es hat sich merklich abgekühlt und es regnet.




    Das spült auch den ganzen roten Sand vom Auto, der sich bei meiner Fahrt über die CCR hier angesammelt hat.




    Eigentlich hatte ich heute einen Besuch des Antelope Canyon geplant, doch der ist wegen des strömenden Regens und der Kälte geschlossen. Da ich meine dritte Nacht in Page schon gestern storniert hatte, hält mich nun nichts mehr und ich breche in Richtung Kanab auf. Doch schon wenige Meilen hinter Page verschlechtert sich das Wetter nochmals. Aus dem Regen wird langsam Schnee.




    Zuerst ist das Ganze noch nicht sonderlich schlimm, doch umso weiter ich fahre, desto größer werden die Flocken. Am Abzweig zur CCR kann ich kaum glauben, dass ich hier vor 48 Stunden entlang gefahren bin. Heute wäre das unmöglich.




    Und es schneit weiter. Noch ist sie Straße relativ gut zu fahren, was auch meinen Reifen zu verdanken ist. Die sind richtig gut und ich bin froh, mich für dieses Auto entschieden zu haben.




    Ein einsames Fahrzeug steht auf dem Parkplatz zu den Toadstool Hoodoos, doch heute würde ich dort auch nicht unterwegs sein wollen. Was hatte ich doch für ein Glück mit dem Wetter.




    Ebenso eingeschneit liegt der Paria Outpost dar. Eigentlich hätte ich heute in die CBS fahren sollen. Das wäre dann wohl ausgefallen. Und letztendlich bin ich froh, kein Permit für die Wave gewonnen zu haben, denn auch das wäre bei diesem Wetter nicht möglich gewesen.




    Ein Stück weiter ist dann schon der Räumwagen unterwegs. Davor wird die Straße um einiges schlechter. Was so ein bisschen Schneepflug und Salz doch ausmachen.




    Immer heftiger schneit es unterwegs und bald ist draußen alles tiefverschneit. Später erzählt mir ein Anwohner, dass das auf dieser Strecke wegen der Höhe nicht ungewöhnlich ist. Im Winter würden deshalb viele Locals die Strecke über Lees Ferry bevorzugen, wenn sie von Kanab nach Page müssten.




    Erst kurz vor Kanab geht der Schnee wieder in Regen über. Bei diesem Wetter kann ich keines meiner anvisierten Ziele besuchen und so fahre ich spontan Richtung Fredonia und dann weiter zum Pipe Springs National Monument.




    Ideal ist das Wetter heute auch hier nicht, doch ist der Weg wenigstens nicht unpassierbar. Leider regnet es immer noch, als ich aussteige und so kommt zum ersten Mal auf dieser Reise der Schirm zum Einsatz.


    Das Pipe Springs National Monument liegt im sogenannten Arizona Strip, dem nordwestlichen Teil von Arizona, der vom Rest des Staates durch den Colorado und den Grand Canyon getrennt ist. Das Gebiet des National Monument ist eine Enklave im Reservat der Pajute Indianer.






    1924 gegründet, schützt es eine alte Ranch, die von einigen der ersten Siedler dieser Region gegründet wurde. Auf dem Gelände sind Kutschen Planwagen und alte Gebäude zu sehen, die ich mir im Regen jedoch nur kurz anschaue.




    Mein Ziel ist das Windsor Castle, das Haupthaus der Ranch. Ein Schloß ist es eigentlich nicht, sondern vielmehr eine kleine Festung, die von mormonischen Siedlern hier errichtet wurde. Das Haus ist nur auf einer geführten Tour zu besichtigen, die heute von Rangerin Linda geleitet wird. Neben mir sind nur eine Mutter mit ihrer Tochter ist Denver hier, ansonsten verirrt sich im Regen keiner in das National Monument.




    Die Tour beginnt im Innenhof des Gebäudes. Zwei Häuser stehen hier gegenüber, an den Seiten wird das Ensemble durch zwei Wände mit großen Toren geschlossen.




    Wir treten zuerst in das Wohnzimmer ein. Über dem Kamin hängt ein Bild eines der Bewohner. Ansonsten ist die Einrichtung eher spärlich.




    Gleich nebenan liegt die Küche. Der Tisch ist gedeckt, doch die Stühle stehen recht seltsam an der Tafel. Erklären kann sich das keiner von uns und so klärt Rangerin Linda auf: Die Mormonen beteten vor jeder Mahlzeit. Dazu knieten sie vor den Stühlen auf dem Boden. Erst nach dem Gebet wurden die Stühle herumgedreht und man setzte sich an den Tisch.




    Mir fallen dann noch die seltsamen Tassen auf, die mich fast etwas an Schnabeltassen erinnern. Doch das sind sie nicht. Diese Tassen wurden ausschließlich von Männern mit Bart benutzt und verhinderten, dass der Bart beim Trinken ständig nass wird oder gar tropfen könnte.




    Im Obergeschoss liegen die Schlafzimmer.




    Auch die kleinen Fenster in den Außenmauern sind merkwürdig. Sie erinnern mich fast etwas an Schießscharten und genau das sollten sie auch sein. Doch benötigt wurden sie eigentlich nie. Mal abgesehen davon, dass man hier aus dem Zimmer durch eine Tür nach außen gehen konnte. Nicht sehr schlau, wenn man einen Festung nach außen sichern will.






    Über den Balkon im 1. Stock kommen wir wieder nach draußen und gehen über eine kleine Treppe zum gegenüberliegenden Haus.




    Hier ist unter anderem das Telegraphenzimmer zu sehen.




    Die Ranch ist übrigens noch für eine andere Geschichte bekannt. Hierher flüchteten viele mormonische Frauen, die in einer Vielehe lebten. das war in Utah ab 1896 illegal, doch viele Mormonen wollten das nicht akzeptieren. Es wurden jedoch hohe Strafen darauf ausgesetzt und so flohen die Frauen hierher, auch um ihre Ehemänner vor Strafverfolgung zu schützen.




    Zur Ranch gehörten auch Ländereien und Viehherden. Da mehr Lebensmittel produziert wurden als benötigt, lieferte man regelmäßig Waren nach St. George, die dort den Männern zu Gute kamen, die den Mormonentempel dort bauten.








    So richtig macht das Umherlaufen aber keinen Spaß, denn der Regen lässt einfach nicht nach und es ist auch eisig kalt. So fahre ich bald weiter. In St. George angekommen, ist das Wetter um einiges besser. Sogar die Sonne lugt ab und zu hervor. Und so komme ich auf die Idee zum Kolob Canyon zu fahren. Nebenbei fahre ich auch endlich mal auf dem 2. Interstate der USA, auf dem man legal 80mph fahren darf. Wollte ich schon immer mal auch in Utah machen.




    Schon nach kurzer Zeit erreiche ich die Ausfahrt zum Kolob Canyon. Doch viel weiter als bis zum Eingangsschild komme ich nicht, denn die Straße in den Park ist leider wegen Schnee und Eis gesperrt.






    Zurück in St. George, checke ich im Fairfield Inn ein, das ich am Abend zuvor von Page aus gebucht hatte.




    Danach fahre ich shoppen. Bei Kohl's werde ich schließlich fündig und eine neue Handtasche geht in meinen Besitz über. Doch da heute Sonntag ist, machen die Geschäfte schon recht früh zu und ich sehe mich nach etwas zu essen um. Schon mehrmals habe ich vom Black Bear Diner gelesen und heute ist es an der Zeit, das einmal auszuprobieren.




    Und ich muss sagen, dass Essen war sehr gut und die Bedienung super nett. Ich kann die Kette absolut weiterempfehlen.


    Meilen: 262

    Wetter: Regen, Schnee, bedeckt, -1-5 Grad

    Hotel: Fairfield Inn St. George,


    ;arr: ;arr: ;arr: 18. Tag: On the run - St. George nach Las Vegas

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!