Just California 2014

  • Der ist gut :gg:

    ;auweia;


    Auch wenn es manchmal ein wenig rummelig gewesen zu sein scheint, hat es mir heute wieder gefallen mit dir rumzugondeln.

    Wo war es denn rummelig :nw:


    Hallo Beate,
    so, ich bin auch wieder dran am Geschehen. ;;NiCKi;:

    Welcome back ;ws108;


    Der Sequoia ist ja nicht mein " nur " zweitliebster Park ;;NiCKi;:

    Ich bin mir da ja auch nicht mehr sooooo sicher :gg::gg::gg:


    Der Hume Lake ist auch wirklich toll, aber warm wird das Wasser dort nie.

    So wirklich warm brauche ich es auch nicht. Ich glaube ich hatte einfach keine Lust dort zu warten bis ich getrocknet bin. Das hätte schon eine Zeit gedauert, denn es war ja nur warm und nicht super heiß ;)


    Und Cheescakefactory geht immer ;;PiPpIla;;

    ;;NiCKi;:;;PiPpIla;;;;NiCKi;:


    Ich habe jetzt die letzten Tage nach gelesen, ich habe gerade Zeit, da es in Seonda noch so kalt ist, da eilt es icht so.

    Wie, es ist kalt in Sedona :EEK:


    Das waren tolle Tage, die du erlebt hast.

    ;;NiCKi;: Total :!!


    Ich wünsche dir einen guten Flug und eine interessante Reise!

    Danke Marinne :wink4: Ich hoffe ihr habt eine tolle Reise, auch wenn es jetzt etwas kalt ist :wink4:


    Oh ja ... aber dort haben wir keinen Platz bekommen.

    Wie schade X( Ich hatte gerade noch den letzten Parkplatz erwischt :)


    Dann sind wir wieder in Richtung Straße, dort gab es dann einen wundervollen Platz direkt am Creek, der den Hume Lake speist.

    Da hätte es mir auch gefallen :!!


    Die bei dir, Beate, sehen mir eher wie Schwalbenschwänze aus http://de.wikipedia.org/wiki/Schwalbensc…chmetterling%29 - kann das sein? Und diese habe ich leider noch nicht in freier Wildbahn gesehen.

    Hach, da merkt man wieder einmal das ich ein Stadtkind bin :gg::gg::gg: Hast Recht Katja :!! Danke für die Info :clab::clab::clab: Ich wusste gar nicht das es noch mehr soooo riesige Falter gibt :nw:

  • Du hast doch geschrieben, dass du aufpassen musstest keinen unter die Räder zu bekommen. ;)

    Menno, jetzt musste ich erst ganz schön nachlesen :jaMa: Rummelig ist es dort ja nur, weil am Anfang des Sees ein riesiges christliches Jugend-Camp ist :) Sowie man daran vorbei ist, verläuft es sich und am Sandy Cove ist der Parkplatz leider recht klein X(


    Sorry, Uschi, aber deine Vorlagen sind einfach zu goldig. :MG:

    ;haha_

  • Ich wollte euch jetzt nicht 3 1/2 Wochen in Fresno stehen lassen, zumal ja manchen dieses kleine Städtchen nicht ganz geheuer ist. ;)


    13. Tag
    Samstag, 14. Juni 2014 - Fresno, CA - Jamestown, CA
    Ein gruseliges Ende


    Kaum war ich eingeschlafen, wurde ich gegen 1:00 Uhr von so einer Assi-Familie geweckt, die gerade im Motel eintraf. Keine Ahnung warum, aber die Erwachsenen sowie die beiden Gören machten eine ½ Stunde Theater auf dem Parkplatz. So gegen 5:00 Uhr wurde ich von heftigen Halsschmerzen geweckt. So was Blödes. Ich versuchte noch etwas zu schlafen, aber gegen 5:45 Uhr stand ich auf und kochte mir einen Kaffee, in der Hoffnung, den schmerzenden Hals mit einem heißen Getränk etwas zu besänftigen. Es half auch etwas. Da ich nun wach war, konnte ich auch gleich zum Frühstück gehen, das hier schon ab 6:00 Uhr serviert wurde. Zum Frühstück gab es das übliche Gedöns. Da mich mein Hals immer noch sehr schmerzte, aß ich nur ein Toastbrot mit Marmelade und nahm einen Apfel mit. Im Zimmer richtete ich noch etwas mein Gepäck und war dann auch schon um kurz nach 7 auf der Piste. Jetzt musste ich nur noch einen Cappu besorgen und schon ging die Fahrt Richtung Yosemite NP. Ich war sehr gespannt, wie mir diesmal der Park gefallen würde. Bei meinem ersten Besuch an der Westküste war das Wetter leider sehr schlecht gewesen. Es fing damals sogar an zu schneien - und das im Mai. Heute zeigte das Thermometer schon um 7:00 Uhr 63 °F an. Das Wetter würde also auf jeden Fall besser werden. Die erste Stunde fuhr ich recht zügig und hielt nur einmal an einer schön bemalten Scheune an.



    Um 20 vor 9 stand ich am Eingang des Parks. Ich musste den Ranger in der Hütte fast um Infomaterial anbetteln. Freiwillig rückte der nichts raus. Da das Visitor Center erst um 9:00 Uhr öffnete, fuhr ich nach einer kurzen Toilettenpause weiter Richtung Glacier Point.



    So gegen 9:00 Uhr hatte ich dann den Abzweig zum Glacier Point erreicht. Ab jetzt ging es nur noch langsam voran, denn die Straße schlängelte sich in engen Kurven den Berg hinauf. Meine Spannung wuchs. Diesen Teil des National Parks kannte ich noch nicht. Ich muss ja gestehen, dass ich mich an die Landschaft nicht so recht erinnern kann. Ich glaube, die Straße führte mal wieder durch Tannenwälder.
    Ich kann mich erst wieder an den ersten Aussichtspunkt erinnern. Von diesem Punkt aus kann man schon den ersten Blick auf den Half Dome erhaschen. Ich lief den ganzen View Point ab und machte meine Fotos.





    Besser hat mir allerdings der Blick von einem nicht offiziellen Haltepunkt gefallen. Von dort aus hat man durch den Wanderweg auch noch einen schönen Vordergrund auf dem Foto. Allerdings kann man dort nicht direkt parken.




    Mein nächster Halt war dann am Glacier Point. Hier war um 10:00 Uhr schon die Hölle los und ich musste ganz schön schauen, dass ich noch einen Parkplatz bekam. Nachdem White Tiger gut untergebracht war, spazierte ich gleich zum Aussichtspunkt, d.h. zuerst wollte ich noch im Visitor-Center vorbei schauen. Erstaunt musste ich zur Kenntnis nehmen, dass es hier kein Visitor-Center gab, sondern nur eine Pommesbude mit angeschlossenem Souvenirshop. Da merkte man doch gleich, worauf hier das Hauptaugenmerk gerichtet wird. Information war es wohl nicht :-). Mir war es egal. Ich hatte ja zum Glück alle Infos die ich für heute brauchte dabei, und da ich, im Gegensatz zu vielen anderen Besuchern, die hier für Wasser anstanden, auch genug Verpflegung dabei hatte, zog ich ohne etwas zu kaufen gleich weiter.


    Da ich heute noch zwei Wanderungen auf dem Plan hatte, spazierte ich hier nur zum Glacier Point Aussichtspunkt. Die Aussicht war auch wirklich sehr schön, obwohl noch etwas Dunst über der Landschaft lag. Den besten Blick auf den Half Dome hat man hier eher zu späterer Stunde. Jetzt lag seine Schokoladenseite noch voll im Schatten. Man kann halt nicht überall zum richtigen Zeitpunkt sein. Mir war es egal. Ich verschwätzte mich am Aussichtspunkt noch mit einem Paar aus Frankfurt. Wie sich heraus stellte, arbeitete die Frau gar nicht weit von meiner Wohnung entfernt. Trotzdem waren wir uns bewusst noch nie begegnet. Die Welt ist halt doch nur ein großes Dorf.





    Kurz vor 11:00 Uhr war ich dann auf dem Weg zum Parkplatz zum Sentinel Dome Trail, den ich auch keine fünf Minuten später erreichte. Allerdings gab es hier keinen Parkplatz mehr und ich musste ein gutes Stückchen weiter fahren, bis ich White Tiger am Straßenrand parken konnte. Kurz darauf schnürte ich meine Wanderschuhe, schnappte mir meinen gepackten Rucksack samt Kamera und Wanderstöcken und machte mich auf den Weg.



    Mein Hals schmerzte zwar immer noch und ich fühlte mich einigermaßen schlapp, aber die Wanderung sollte ja weder lang noch sehr anstrengend sein.
    Vom Parkplatz aus läuft man gemächlich über einen unebenen Wanderweg beständig bergauf. Recht schnell hat man den Sentinel Dome, einen sehr runden Grantifelsen, der sich wie ein Maulwurfhügel über der Landschaft erhebt, im Blick.
    Beim ersten Anblick dachte ich nur: „Oh Gott, muss ich da wirklich hoch?“. Der Hügel wirkte aus der Ferne weitaus mächtiger als er in Wirklichkeit ist.





    Gut gefiel mir an diesem recht kurzen Hike, dass man die meiste Zeit einen sehr schönen Blick in die Landschaft hat.


    Sehr anstrengend ist dieser Weg nicht. Selbst die kurze Steigerung hinauf auf den Sentinel Dome ist mit gutem Schuhwerk gut zu bewältigen. Der Sentinel Dome ist der zweithöchste Aussichtspunkt im Yosemite National Park. Mit seinen 2.476 Metern ist er gerade einmal etwas mehr als 200 Meter niedriger als der Gipfel des Half Domes, der 2.693 Meter misst. Schon der Anstieg ist ein Erlebnis. Ich liebe ja diese kargen Landschaftsformen und laufe recht gerne über Slickrock. All dies ist hier gegeben und so brauchte ich gerade für das letzte Stück etwas länger, da ich immer wieder anhalten musste, um diese herrliche zu fotografieren. Von den alten verknöcherten kahlen Bäumen konnte ich mich natürlich kaum trennen.






    Wer allerdings jetzt aufgrund meiner Fotos meint, hier alleine zu sein, den muss ich enttäuschen. Der volle Parkplatz ließ es ja erahnen, ich war nicht alleine unterwegs. Trotzdem verliefen sich die Massen und blieben in einem überschaubaren Rahmen. Man brauchte nur ein wenig Geduld, um ein Foto ohne Menschen zu machen. So kam ich mit einem Fotografen aus Malaysia ins Gespräch. Wie ich erfuhr, arbeitete er inzwischen als Software-Entwickler im Silicon Valley und nutze jede freie Stunde, um hier zu fotografieren. Ich muss wohl nicht erwähnen, dass er ein großer Anseln Adams Fan war. Die Fotos dieses Fotografen haben mich auch dazu bewogen, diesem National Park eine weitere Chance zu geben, nachdem er mich bei meinem ersten Besuch nicht wirklich begeisterte. Diesmal gefiel mir der Park schon weitaus besser, zumindest das, was ich bisher gesehen hatte. Der Fotograf erkannte recht schnell an meinem Akzent, dass ich aus Deutschland kam. Wie ich erfuhr, hatte er auch eine Weile für Siemens gearbeitet und hatte sogar die Möglichkeit, einmal das Oktoberfest in München zu besuchen. Ein Erlebnis, das ihm noch heute erfreute. Irgendwann hatte ich dann auch den Gipfel des Sentinel Domes erklommen. Von hier aus hat man eine herrliche 360 ° Aussicht über den gesamten Yosemite National Park. Leider zog der Himmel über dem Yosemite Valley immer mehr zu. Außerdem brannte es in der Ferne. Trotzdem war die Aussicht atemberaubend und dies nicht nur wegen der schönen Landschaft, sondern auch wegen dem kühlen Wind, der unerbittlich über den kargen Felsen fegte. Ich wünschte, ich hätte Handschuhe dabei, aber die hatte ich zu Hause gelassen.









    Nachdem alle Fotos geschossen waren, suchte ich mir noch ein windgeschütztes Plätzchen, genoss die Landschaft und einen kleinen Snack. Dann wurde es aber auch langsam Zeit weiter zu ziehen. Mein nächstes Ziel sollte der etwas niedriger gelegene Taft-Point sein. Um dorthin zu kommen musste ich den Weg bis zum Parkplatz wieder zurück laufen, denn dort war der Startpunkt zum Taft-Point. Am Parkplatz legte ich erst einmal eine Toilettenpause ein, bevor ich weiterging.




    Der Weg führte jetzt beständig bergab, was mich erst einmal etwas ärgerte, da mir ja klar war, dass ich dies später alles wieder hinauf laufen musste. Ich mag Wege, die zuerst nach unten gehen, einfach nicht. Als ich nach kurzer Zeit ein gar nicht scheues Reh erblickte, versöhnte ich mich etwas mit dem Weg, der zugegebener Maßen recht schön war.


    Im Gegensatz zum Sentinel Dome Trail führte der Trail zum Taft Point durch ein sehr schönes Waldstück, das immer wieder mit markanten Felsen durchsetzt war, was den Reiz dieser Landschaft ausmachte. Hier war recht wenig los, was mir sehr gut gefiel. So konnte ich wieder einmal recht gut meine Seele baumeln lassen und die Landschaft in allen kleinen Einzelheiten aufnehmen. Ich glaube, genau das sind die Momente, die ich besonders mag.Für die mit Moos überwachsenen Bäume nahm ich mir viel Zeit.






    Am Taft Point angekommen schaute ich erst einmal ehrfurchtsvoll in die Tiefe. Diese Blicke sind nichts für Leute mit Höhenangst. Ich mag das ja und fühle mich von solchen Anblicken regelrecht angezogen. Einen richtigen Eindruck über die Tiefe, in die man hier blickte, kann man anhand der Fotos allerdings nicht bekommen. Da muss man schon selbst einmal an den abgesicherten Felsenrand stellen und in die Tiefe blicken.







    Ansonsten fand ich diesen Aussichtspunkt erst einmal nicht so berauschend, gerade im Vergleich mit dem Sentinel Dome, was aber wohl zum einen daran lag, dass der Blick ins Tal und auf El Captain durch den inzwischen ganz zugezogenen Himmel beeinträchtigt war und zum anderen durch eine Wandergruppe, die den besten Platz belagerte und mit Musik aus der Konserve beschallte, zu tun hatte. Ganz schön unverschämt, wie ich fand. Ich streifte daher etwas über den Aussichtspunkt und fand dann doch noch ein recht lauschiges Plätzchen bei einer Ansammlung von wohlgeformten Granitfelsen. Hier ließ ich mich eine ganze Weile nieder und genoss einfach den Augenblick.







    Ich fühlte mich leider immer noch schlapp und mein Hals schmerzte auch noch. Ich schien mir eine richtige Erkältung zugezogen zu haben. So ein Mist aber auch. Zum Glück musste ich ja nicht hetzen und hatte immer ausreichend Zeit mich auszuruhen. Erst als ein junges Pärchen aus Deutschland kam, um hier eine Fotosession zu veranstalten, gab ich meinen Platz auf, nicht ohne vorher beide zu fotografieren, und machte mich auf den Rückweg. Es wurde sowieso langsam Zeit, denn ich hatte noch einiges an Fahrt vor mir und ins Yosemite Valley wollte ich ja auch noch.








    Obwohl es bergauf ging, gefiel mir der Rückweg fast noch besser als der Hinweg, was wohl am schönen Licht lag. Kurz gesagt, ich kam wieder einmal kaum voran. Insgesamt lief ich 5, 1 Meilen. Ein Blick auf die Uhr zeigte mir am Parkplatz, dass ich insgesamt 4 Stunden hier verbracht hatte. Die Zeit war wirklich gut investiert. Mit einem dicken Grinsen im Gesicht fuhr ich nun ins Yosemite Valley.





    Um kurz vor 4 erreichte ich das Valley. Ab hier ging es nur noch im Schritttempo voran. Wenn ich geahnt hätte, was mich hier erwartete, wäre ich wohl bei der ersten Gelegenheit umgedreht. Leider ging mir hier jegliche Orientierung ab, so dass ich es nicht einschätzen konnte, an welchem Punkt des Valleys ich mich genau befand. Eine Beschilderung konnte ich trotz des Stop 'n Go Verkehrs nicht ausmachen und so fuhr ich bis zum Ende zu einem riesigen Parkplatz.



    Hier parkte ich White Tiger und schlug mich nun zu Fuß zum Visitor Center durch. Dieses erreichte ich um kurz vor 5. Der Weg bis hierhin ähnelte einem Volkslauf. Hatte ich schon erwähnt, dass heute nicht nur Samstag, sondern auch noch Vatertag-Wochenende war? Kurz gesagt: Es war die Hölle los. Was aber die Parkverwaltung nicht davon abhielt, das Visitor Center pünktlich um 17:00 Uhr zu schießen, trotz der Menschenmassen, die sich hier mmer noch herumtrieben. Ich war einigermaßen sauer, denn eigentlich wollte ich mir noch das Anseln Adams Museum anschauen, welches allerdings ebenfalls um 17:00 Uhr schloss. Ich habe normalerweise kein Problem damit, dass Visitor Center so gegen 17:00 Uhr schließen. Bei einem total überfüllten Park fand ich dies allerdings sehr ignorant. Selbst im kleinen Sequioa NP war das Visitor Center bis 18:00 Uhr geöffnet. Dies wäre hier auch angemessen gewesen. Etwas frustriert lief ich zurück zum Parkplatz. Stieg dort in White Tiger und war kurz darauf inmitten im Stau im Valley. Schon alleine der Anblick des Valleys versetzte mich nicht gerade in Freudentaumel. Dies lag zwar sicher auch etwas daran, dass durch den zugezogenen Himmel überhaupt kein Licht über der Landschaft lag, aber auch daran, dass es äußerst schwierig war im Valley zu fotografieren, ohne ein Auto mit aufs Foto zu bekommen. Unberührte Landschaft ist da schon etwas ganz anderes. Aber da ich eh angepisst war, war mir dies inzwischen auch egal. Trotzdem entschied ich mich, da ich hier eh nicht voran kam und gerade ein Parkplatz frei wurde, doch noch zu einem der Wasserfälle zu laufen.





    Was soll ich sagen, selbst der Weg dorthin hat mir nicht gefallen. Überall kaputte Bäume, zertrampelte Landschaft entlang des Boardwalks und ein Verkehr wie auf der Zeil (aber das Visitor Center hatte schon geschlossen). Unglaublich! Oder? Am Wasserfall nahm ich den Volksauflauf mit Humor. Es hatte schon etwas, die Massen hier zu beobachten, wie sie sich permanent gegenseitig fotografierten und fasziniert zu diesem Rinnsal schauten, dass die Felswand hinunter donnerte. Ich schaute eine ganze Weile diesem Trubel zu, bevor ich mich auf den Rückweg machte.










    Noch immer zog die Blechlawine unerbittlich durchs Yosemite Valley. Ich schloss mich der Karawane an, schließlich hatte ich heute ja noch einiges zu fahren. Da die Motelpreise rund um das Yosemite Valley explodiert waren, hatte ich für heute eine Unterkunft in Jamestown reserviert. Bis dahin hatte ich geschätzt noch eine gute Stunde zu fahren. Da sich die Fahrt in die Länge zog, brauchte ich dann doch etwas länger als gedacht. Die Fahrt bis nach Jamestown war eine elende Schrauberei durch die Berge. Dabei kam ich immer wieder durch nette kleine Orte, in denen ich doch noch ein Zimmer hätte ergattern können. Na, wenn ich das geahnt hätte. Jamestown entschädigte mich dann allerdings für die heftige Schrauberei. Der Ort ist wirklich ganz reizend. Ein richtiges kleines Westernstädtchen. Damit hatte ich nicht gerechnet. Und auch mein Motel, ein Americas Best Vallue, war sehr gut gewählt. Einzig, dass ich meine schwere Tasche die steile Treppe hinauftragen musste, war etwas nervig. Mein Zimmer war dafür sehr schön.





    Auf dem Weg zum Restaurant begegnete ich einer Frau mit riesigen pink farbenen Pompoms in der Hand. Da ich bei ihrem Anblick etwas schmunzeln musste, sprach sie mich gleich an. Sie erklärte mir, dass sie diese Pompoms für ihre Tochter gekauft hätte, die heute Geburtstag hatte und als Überraschung ein Fotoshooting mit Pferd und Pompoms geschenkt bekommen würde. Echt witzig. Wir schwätzten noch etwas, bis ich mich dann verabschiedete, denn ich war inzwischen durch die Erkältung schlagkaputt, oder besser ausgedrückt: Stehend k.o.! Dies war wahrscheinlich auch der Grund, warum meine Essensbestellung an diesem Abend zu schief ging. Anstatt gegrillter Schweinerippchen bekam ich Schweinerippchen in Kapernsoße. Bäh! Zum Glück konnte ich die Rippchen einigermaßen von den Kapern befreien. Ich hätte ja nie gedacht, dass die Amis so etwas essen.


    Zurück im Zimmer kontrollierte ich nur noch, ob die Fotos auch alle überspielt wurden und kroch dann ohne Feierabendbierchen ins Bett und schlief sofort tief und fest ein.


    Da ihr hier etwas länger verweilen müsst, spendiere ich euch ein Pano vom Halfdome. ;ws108;




    Infos:


    Meilen: 195


    Wetter: Sonnig, aber nie über 24 °C.


    Übernachtung: Americas Best Vallue Inn, Jamestown, CA, 69,19 incl. Tax, inkl. Frühstück +++
    Sehr schönes historisches Hotel. Schöne alte Möbel, auch im Frühstücksraum.


    Abendessen: Willow Grill ++ 1/2


    Fotos: ~ Yosemite National Park



    ;arr:;arr:;arr: Hier geht's zum 14. Tag

  • Die Scheune kenn ich, da mussten wir auch mal für einen Fotostopp anhalten.
    Ja der Yosemite, landschaftlich wirklich sehr schön, aber der Massenandrang kann einen ganz schön umhauen, vor allem wenn man vorher eher aus der Einsamkeit kommt ;)
    Schöne Wanderungen hast Du gemacht, da möchte man sich direkt ins Foto beamen und selbst loslaufen.


    Gruß
    Eva

  • So gegen 5:00 Uhr wurde ich von heftigen Halsschmerzen geweckt.

    :EEK: Überall sind kranke Menschen in den diversen RB`s, hoffentlich ist das nicht ansteckend. Es gibt wohl nichts blöderes als im Urlaub krank zu werden :traen: :traen:


    Von diesem Punkt aus kann man schon den ersten Blick auf den Half Dome erhaschen. Ich lief den ganzen View Point ab und machte meine Fotos.

    ;dherz; ;dherz;


    Kurz vor 11:00 Uhr war ich dann auf dem Weg zum Parkplatz zum Sentinel Dome Trail, den ich auch keine fünf Minuten später erreichte. Allerdings gab es hier keinen Parkplatz mehr und ich musste ein gutes Stückchen weiter fahren

    Upps, wir waren an einem Samstag um 9 Uhr dort oben, als wir 2 Stunden später wieder zurück waren, war der Parkplatz auch rappelvoll.Aber der kurze Trail lohnt sich wirklich, ich finde die Aussicht dort einfach umwerfend ;dherz; ;dherz; ;dherz; ;dherz;


    und hatte sogar die Möglichkeit, einmal das Oktoberfest in München zu besuchen. Ein Erlebnis, das ihm noch heute erfreute.

    Der gute mann muß über eiserne Nerven verfügen. Ich mag München, aber nie wieder Oktoberfest :MG: :MG:


    Mein nächstes Ziel sollte der etwas niedriger gelegene Taft-Point sein.

    Der Trail hört sich auch interessant an, wir haben leider 2012 dafür keine Zeit mehr gehabt :traen:


    Hatte ich schon erwähnt, dass heute nicht nur Samstag, sondern auch noch Vatertag-Wochenende war? Kurz gesagt: Es war die Hölle los.

    :ohje: auch so, deswegen schaut es noch schlimmer aus als bei uns ;haha_ :la1; ;haha_


    Jamestown entschädigte mich dann allerdings für die heftige Schrauberei. Der Ort ist wirklich ganz reizend. Ein richtiges kleines Westernstädtchen. Damit hatte ich nicht gerechnet. Und auch mein Motel, ein Americas Best Vallue, war sehr gut gewählt

    :!! wenigsten hier ein Lichtblick, dass Städtchen sollte man sich merken, wenn man nochmal dorthin kommt :!!


    Anstatt gegrillter Schweinerippchen bekam ich Schweinerippchen in Kapernsoße. Bäh! Zum Glück konnte ich die Rippchen einigermaßen von den Kapern befreien. Ich hätte ja nie gedacht, dass die Amis so etwas essen.

    :schreck: Kapern, dass geht garnicht, ich wäre vor dem vollen Teller verhungert :traen: :traen:


    Der Tag war toll Beate, ich mag den Yosemite sehr gerne :clab: :clab: :clab:

  • Gut, dass wir jetzt schon aus Fresno abreisen. ;)


    Die Scheune sieht ja gut aus!

    Die Scheune kenn ich, da mussten wir auch mal für einen Fotostopp anhalten.

    Das stelle ich mir gerade bildlich vor. ;te:


    Eine Pommes-Bude statt Visitor Center?! In welchem Nationalpark gibt es denn sowas!!?
    Die Wanderung auf den Sentinel Dome würde uns sicher gefallen. Und auch Taft Point scheint recht interessant zu sein. Von den Bildern her gefällt er mir.
    Aber zuerst bergab und zurück bergauf mag ich auch nicht. Das war auf Hawaii fast immer so. Aber trotzdem war es schön.
    Die vielen Menschenmassen sind schon nervig, aber was will man an einem Feiertagswochenende an so einem beliebten Ort schon anderes erwarten. Der Wasserfall ist trotz allem schön.
    Das Jamestown nett sein soll hatte ich schon gehört. Leider liegt es nicht auf unserer Route. Das Hotel sieht gut aus!
    Erkältung im Urlaub ist blöd. Na ja, ist immer blöd, aber im Urlaub besonders.


    Viele Grüße
    Katja

  • Überall sind kranke Menschen in den diversen RB`s, hoffentlich ist das nicht ansteckend.

    Das hoffe ich auch, denn einmal krank im Urlaub reicht X(


    Der gute mann muß über eiserne Nerven verfügen. Ich mag München, aber nie wieder Oktoberfest :MG: :MG:

    Ich glaube, Asiaten sind größere Menschenmassen gewohnt ;)


    Der Trail hört sich auch interessant an, wir haben leider 2012 dafür keine Zeit mehr gehabt :traen:

    Rückblickend gefällt er mir sogar besser als der Trail zum Sentinal Dome :!!


    wenigsten hier ein Lichtblick, dass Städtchen sollte man sich merken, wenn man nochmal dorthin kommt :!!

    ;;NiCKi;:;;NiCKi;:;;NiCKi;:


    Kapern, dass geht garnicht, ich wäre vor dem vollen Teller verhungert :traen: :traen:

    Ich hatte hunger und habe deshalb drumherum gegessen ;)


    In den Yosemite kann man immer wieder. Klasse :clab:

    Außer man ist im Valley :gg::gg::gg:


    Trotz Halschmerzen hast Du einen schönen Tag gehabt :!!

    Ich hab sie irgendwann einfach ignoriert ;)


    Ich glaube da fehlen 3 Bilder vom Hotel. 200, 202 und 204.jpg

    Jetzt nicht mehr :)


    Das stelle ich mir gerade bildlich vor. ;te:

    Ich auch ;haha_


    Eine Pommes-Bude statt Visitor Center?! In welchem Nationalpark gibt es denn sowas!!?

    Endlich mal jemand, der sich wie ich darüber wundert :EEK: DAs ist doch der Hammer :wut1:


    Die Wanderung auf den Sentinel Dome würde uns sicher gefallen. Und auch Taft Point scheint recht interessant zu sein. Von den Bildern her gefällt er mir.

    Sind zwei nette kurze Touren :!! Lediglich das Fotografieren hält etwas auf :gg::gg::gg:


    Die vielen Menschenmassen sind schon nervig, aber was will man an einem Feiertagswochenende an so einem beliebten Ort schon anderes erwarten.

    Da hast du natürlich recht und ich habe auch damit gerechnet, dass es voll ist, aber sooooo voll :EEK::EEK::EEK:

    • Offizieller Beitrag

    Eine Pommes-Bude statt Visitor Center?!


    Die Pommes-Bude war mir lieber. ;;NiCKi;:


    Das Pano fehlt auch noch: http://www.beate-unterwegs.de/…USA2014/13.Tag/Pano_2.jpg


    Und die Bilder bis zum Beginn des Taft Point Hikes haben alle einen Farbstich.


    Ich glaub ich muß mal im Kings Canyon campen. ;;NiCKi;:;;NiCKi;: Da unten war ich noch nie. Gefällt mir gut. ;;NiCKi;:

  • Ich wollte euch jetzt nicht 3 1/2 Wochen in Fresno stehen lassen, zumal ja manchen dieses kleine Städtchen nicht ganz geheuer ist. ;)


    O.k., die Pause hat jetzt doch etwas länger gedauert :EEK:
    Zum einen hatte dies etwas mit meinem Job zu tun und zum anderen habe ich gerade Rücken, was nicht gerade dazu führt, dass ich lange am PC sitzen kann. Trotzdem würde ich den Reisebericht hier gerne weiterführen, falls denn noch intersse besteht :!!


    Sorry Ullrich und André aber eure Kommentare sind mir echt durch die Lappen gegangen :schaem:


    Die Pommes-Bude war mir lieber. ;;NiCKi;:

    Ehrlich :EEK: Ich hätte da schon ein paar Fragen gehabt, die ich so nicht los geworden bin X(


    Und die Bilder bis zum Beginn des Taft Point Hikes haben alle einen Farbstich.

    Ups, an diesem Tag hatte ich wohl meine Rosa Brille auf ;,cOOlMan;:
    Danke für den Hinweis :!! Da hat sich wohl beim Weisabgleich etwas verstellt.


    Ich glaub ich muß mal im Kings Canyon campen. ;;NiCKi;: ;;NiCKi;: Da unten war ich noch nie. Gefällt mir gut. ;;NiCKi;:

    Das würde euch sicher gefallen ;;NiCKi;:;;NiCKi;:;;NiCKi;: Schon allein das Geräusch dieses Flusses ;dherz; Beeindruckend :!!


    DIe Aussicht vom Sentinel Dome ist toll. :!!

    ;;NiCKi;:;;NiCKi;:;;NiCKi;: Da hat es mir gut gefallen :!!

  • Natürlich haben wir noch Lust ;;NiCKi;: ;;NiCKi;: ;;NiCKi;: ;;NiCKi;: ;;NiCKi;:

    Freut mich, dass du dabei bist :!!


    Das mit deinem Rücken tut mir leid

    Danke ;;KnUt;; Das wird mich wohl leider auch noch länger begleiten :wut1:


    Einerseits schade, Beate, dass es vor unserem Kalifornienurlaub nicht mehr weiterging, weil du auch wieder unterwegs warst.


    Ja, das hatte ich mir anders vorgestellt :schaem:


    Dafür geht es jetzt weiter ;ws108;


    14. Tag
    Sonntag, 15. Juni 2014 - Jamestown, CA - Lee Vining, CA
    Happy End!



    Trotz Prinzessinnen-Bett, das wirklich sehr bequem war, hatte ich auch heute Nacht nicht wirklich gut geschlafen. X( Dies lag aber an den Hals- und Kopfschmerzen, die mich auch nach dem Aufwachen, immer noch quälten. Ich konnte nur hoffen, dass ich heute ein gutes Mittelchen gegen diese Beschwerden finden würde. Gegen die Kopfschmerzen schmiss ich dann nach der ersten Tasse Kaffee erst einmal eine Tablette ein. Auch mein Hals war nach dem warmen Kaffee schon etwas geschmeidiger. Nachdem ich ein bisschen im Internet herumgetrödelt hatte ging ich runter zum Frühstück. Dies wurde in einem sehr schönen, mit historischen Möbeln ausgestatteten Raum serviert. Ich weiß gar nicht mehr so genau, was es alles gab. Ich glaube, viel war es nicht, aber die Atmosphäre dieses Raumes hatte schon was.
    Anschließend schnappte ich meine Kamera und spazierte etwas durch den Ort. Schon gestern Abend, bei meinem kurzen Streifzug durch den Ort hatte ich mir vorgenommen, heute Morgen ein paar Fotos zu schießen. Ehrlich, es hätte mich nicht gewundert, wenn plötzlich John Wayne um die Ecke gekommen wäre. Die Westernkulisse war einfach zu herrlich. ;dherz;








    Wie viele historische Städte, so ist auch Jamestown während des Goldrausches ( 1848) entstanden. Benjamin Wood aus Oregon, war der Erste der Gold in dieser Gegend fand. Er nannte diesen Fundort schlicht Woods Creek. Heute ist Woods Creek etwa eine Meile westlich von Jamestown. Dies wiederum wurde nach Col. George F. James, einem windigen Rechtsanwalt aus San Francisco benannt, der nahe Woods Creek ein Zelt aufschlug und fortan die Bergleute und Glücksritter mit Lebensmitteln, Werkzeugen und Bergbaumaschinen versorgte. Er war der erste gewählte Alcalde (nach dem mexikanischen Rechtssystem eine Kombi aus Bürgermeister, Richter, Stadtschreiber und Berater) der Stadt. Dank seines einnehmenden Wesens überredete er viele Einwohner, in seine windigen Geschäfte zu investieren. So plötzlich wie er auftauchte, verschwand er auch und ließ viele unglückliche Investoren hinter sich. Jamestown erlebte im Laufe seiner Geschichte so einige „ups and downs“. Dass es heute immer noch existiert verdankt es zum einen Teil der nahe gelegenen Quartzgoldmine, in der noch bis zum Ende des 20. Jahrhunderts Goldquarz abgebaut wurde, aber auch der Sierra Railway, die das Quartzerz, aber auch Bauholz aus der High-Sierra an die Küste Kaliforniens transportierte. Wer mehr über die Historie von Jamestown erfahren möchte, kann hier nachschauen: Jamestown







    Mir gefiel das kleine Städtchen so gut, dass ich hier glatt noch einmal übernachten würde. Jetzt hieß es aber langsam Abschied nehmen. Eine Drogerie hatte ich bei meinem Rundweg leider nicht entdeckt, dafür sah ich bei der Ausfahrt aus dem Ort eine recht günstige Tankstelle, so konnte ich wenigstens White Tigers Durst löschen. Meiner musste noch etwas warten, denn der Kaffee in der Tanke sah leider nicht sehr einladend aus.



    Kurz hinter Jamestown kam ich schon gleich wieder ins Stoppen. Ein Historical Marker verführte mich dazu rechts abzubiegen. Normalerweise folge ich ja nicht diesen Historischen Markern, da sie meist nur auf einen Gedenkstein oder ein paar Mauerreste hinweisen, aber hier hat mich offen gesagt der Name etwas neugierig gemacht: „Chinese Camp“. Was sich wohl hinter diesem Namen verbarg? Aus heutiger Sicht eine sogenannte Semi-Ghost-Town.


    Wie Jamestown wurde Chinese Camp (sein ursprünglicher Name war eigentlich Camp Washington) während des Goldrausches gegründet. Seinen Namen erhielt es von 35 chinesischen Bergleuten, die hier, im Gegensatz zum benachbarten Camp Salvador, akzeptiert wurden. Da in den Goldfeldern anarchische Verhältnisse herrschten, der Raub von Claims kaum verfolgt wurde und die chinesischen Goldsucher gewaltsamen Übergriffen besonders häufig zum Opfer fielen, entwickelten diese Männer eine Arbeitsweise, die sich von der europäischstämmiger Goldsucher grundlegend unterschied: während die Europäer meist als Einzelpersonen oder in kleinen Gruppen arbeiteten, bildeten die Chinesen große Teams, in denen sie nicht nur gegen Angriffe geschützt waren, sondern die aufgrund ihrer hohen Organisation häufig auch eine erheblich bessere Ausbeute erzielten. Um sich gegen Angriffe noch weiter zu schützen, wandten sie sich zweitens vorzugsweise solchen Claims zu, die von anderen Goldsuchern zuvor als unergiebig beurteilt und aufgegeben worden waren. Da die Claims erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts erschöpft waren, blieben viele von ihnen auch weitaus länger als die europäischstämmigen Goldsucher; 1870 waren ein Drittel der Männer in den kalifornischen Goldfeldern Chinesen.
    Quelle: Wikipedia.de





    Zu seiner Hochzeit sollen bis zu 5000 Chinesische Bergleute hier gelebt haben. Zu dieser Zeit soll es hier auch sehr viele chinesiche Tempel gegeben haben. Heute ist leider keiner mehr erhalten. Dafür wurde die Grundschule im Stile einer chinesichen Pagode von Dolores Nicolini entworfen. Seit 1970 ist sie in Betrieb. Eine Volkszählung im Jahre 2010 ergab, dass heute noch 126 Menschen hier leben. Die meisten Einwohner sind weiße Amerikaner. Asiaten leben hier schon länger nicht mehr. Bei der vorletzten Zählung im Jahre 2000 wurde gerade von ein Asiate gezählt.
    Lange Rede kurzer Sinn: Ich fuhr eigentlich recht zügig durch den kleinen Ort. Ich hatte heute ja noch einige Meilen zu machen. Das Schulhaus zoomte ich sogar nur mit dem Tele heran.





    Mich quälte immer noch mein Kaffeedurst.Zum Glück war Abhilfe in Sicht. In Groveland hoffte ich auf Erlösung und evtl. sogar auf eine Drogerie. Die Drogerie hatte zwar geschlossen, aber dafür bekam ich endlich den heiß ersehnten Cappucchino! Natürlich dauerte die Produktion wieder eine kleine Weile. Dafür gingen aber auch noch ein paar leckere Muffins über die Theke.



    Die Zeit verging wieder einmal wie im Fluge. Ich musste langsam mal Tempo machen, wollte ich heute noch vor Sonnenuntergang ankommen. Ich fuhr daher zügig weiter und hielt erst wieder am Vista-Point Rim of the World im Stanislaus National Forest. Offen gesagt lockte mich hauptsächlich die Toilette an diesem Viewpoint, obwohl dieser nicht uninteressant ist, da man von hier aus sehen kann, was Waldbrände so anrichten. Man blickt nämlich in eine sehr karge Landschaft. Mehr Infos findet ihr wieder einmal bei Wikipedia.




    Den nächsten Halt machte ich erst wieder am Eingang zum Yosemite NP. Hier traf ich so gegen 10:15 Uhr ein. Die erste Stunde der Fahrt über den Tioga Pass erinnerte mich stark an eine Fahrt durch den Bayrischen Wald. Wenigstens wurde ich dadurch nicht zum Fotografieren animiert. Erst als ich an einem riesigen Herzstein vorbei rauschte, machte ich ein kleines Dreherle, um diesen zu fotografieren.





    Gegen ½ 12 traf ich dann am Olmstead Point ein. Hier zog es wie Hechtsuppe und ich zog daher erst einmal meine Windjacke über das Fleece. Wieder wünschte ich, ich hätte Handschuhe mitgenommen. Aber was nicht ist, ist nicht. Wie zu erwarten war hier richtig was los. Trotzdem war es kein Problem einen Parkplatz zu bekommen. Ich nahm mir Zeit. Auf diesen Haltepunkt hatte ich mich schon lange gefreut. Wie schon gestern am Sentinel Dome war es auch hier kein Problem, in Ruhe zu fotografieren. Die meisten Touris machten nur ein paar Fotos und trollten sich dann wieder. Mir war es recht.






    Ich muss gestehen, dass ich mich nicht wirklich damit beschäftigt hatte, was ich an den jeweiligen Aussichtspunkten zu sehen bekommen würde und so war ich schon erstaunt, dass ich hier wieder auf den Half Dome blickte. Genau gesagt, blickt man vom Olmstead Point genau von der entgegen-gesetzten Seite wie vom Glacier Point auf diesen beeindruckenden Felsen. Allerdings ist dies von hier aus ein weitaus entfernterer Blick, aber nicht weniger reizvoll. Wenn man ein Fernglas oder wie ich eine Teleobjektiv dabei hat, kann man sogar die waghalsigen Wanderer, die genug Kondition haben um den Half Dome zu besteigen, wie Ameisen den Felsen besteigen sehen. Wie ich erkennen konnte, war heute ganz schön was los auf dem Trail.






    Was ich hier natürlich erwartet hatte, waren die riesigen Granitbrocken, die, wie von einem Riesen weggeworfen, einfach in der Landschaft lagen. Neben den Granitfelsen faszinierten mich all die kleinen und großen Pflanzen, die es geschafft hatten, die Granitwände zu durchbrechen und nun einen farbenfrohen Kontrast zu den hellen Felsen setzten, auf denen man sich hier bewegte.


    Wie die meisten Touristen lief ich auch den kleinen Trail. Auch hier läuft man meist auf dem Felsplateau. Die Schräge dieses Plateaus sollte man auf keinen Fall unterschätzen und gutes Schuhwerk anhaben, auch wenn man kein Wanderer ist. Mit meinen Wanderschuhen hatte ich überhaupt kein Problem, die Schräge zu bewältigen, und so lief ich von Motiv zu Motiv, bis ich alles im Kasten hatte. Nach gut einer Stunde wurde es Zeit weiterzufahren. Meine Hände fühlten sich auch langsam wie Eisbrocken an. Ich hoffte, dass es am Tenyana Lake durch seine windgeschützte Lage etwas wärmer sein würde.









    Ich weiß es sind viele Fotos, aber ich kann nicht anders: :schaem:







    Schon nach wenigen Minuten erreichte ich den Tenyana Lake. Am ersten Parkplatz fuhr ich wegen mangelnder Beschilderung erst einmal vorbei. Da ich kurze Zeit später einen Platz am Straßenrand, nahe am Seeufer fand, war es mir egal.
    Ich lief erst einmal am See entlang zurück zum Parkplatz. Hier hoffte ich eine Toilette zu finden, die ich am Olmstead Point vermisst hatte. Aber auch hier am Lake musste man sich ein ruhiges Plätzchen hinter einem Busch suchen. Offen gesagt habe ich noch nie einen National Park erlebt, der schlechter ausgeschildert und mit weniger Toiletten ausgestattet war wie der Yosemite National Park. Ich fand das schon etwas enttäuschend, was aber vielleicht auch etwas mit meiner immer noch anhaltenden Erkältung zu tun haben konnte.



    Der See selbst enttäuschte mich allerdings nicht. Dieser lag genauso schön da, wie mir bereits mehrfach vorgeschwärmt wurde und so suchte ich mir auf dem Rückweg ein schönes Plätzchen für mein Picknick. Erst musste ich aber wieder zu White Tiger zurück, da ich ja nichts mitgenommen hatte.







    An den in der Nähe meines Parkplatzes befindlichen Picknicktischen hatten sich in der Zwischenzeit Asiaten breit gemacht. Die dort versammelte Großfamilie veranstaltete einen Lärm, der mich sofort zur Flucht veranlasste. Weiß eigentlich jemand, warum die (gerade die älteren Frauen) immer so schreien müssen? Ich schnappte mir meinen Cooler und machte mich auf den Weg zu dem Plätzchen, das ich mir kurz vorher ausgesucht hatte.








    Hier war es ruhig und angenehm warm und ich hatte einen tollen Blick auf den See. Genau so hatte ich mir mein heutiges Picknick vorgestellt. Nicht weit von mir entfernt sonnten sich sogar andere Touris nur in Badeklamotten. Erst jetzt, wo ich zur Ruhe kam, bemerkte ich wieder, wie schlapp ich war. Meine Erkältung machte mir ganz schön zu schaffen. Eigentlich wollte ich ja ganz um den See laufen, dies ließ ich aber lieber bleiben. Es war einfach nur schön, hier zu sitzen und die Landschaft zu genießen. Der See und seine Umgebung ließen einen total vergessen, dass man sich auf mehr als 2.400 Metern befand. In Europa würde bei dieser Höhenlage kein Baum mehr stehen. Während in Europa die Baumgrenze schon bei 1.800 Metern beginnt, findet man im Bereich der Sierra Nevada noch bis zu einer Höhe von weit über 3.000 Metern Bäume. Dies liegt an den Luftmassen, die über die Sierra Nevada geschoben werden und somit auch diese Höhenlage noch ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird, so dass selbst Bäume noch wachsen können. Auch ich hatte zu meiner Verwunderung kein Problem mit der Höhe, wie sonst über 2.300 Metern. Vielleicht ist dies ja der Grund, warum ich mich in der Sierra Nevada besonders wohl fühle.


    Nach einer guten Stunde machte ich mich dann langsam auf den Weg nach Tuolumne Meadows.



    Hier traf ich etwas 15 Min. später ein. Leider war von einem Visitor Center weit und breit nichts zu sehen. Was soll ich sagen: Verwundert hat es mich jetzt nicht mehr. Da mir eh nicht so viel Zeit blieb, schoss ich nur ein paar Fotos vom Straßenrand. Hier gefiel es mir recht gut. Diese saftige grüne Ebene, durchzogen von einem kleinen Fluss und umrandet von schönen farbigen Bergen, war schon ein Landschaftsbild, das ich mir gerne genauer angeschaut hätte. Dafür war heute aber keine Zeit, was eigentlich schon sehr schade war.








    Aber man kann halt nicht alles haben und ich wollte heute noch an den Mono Lake. Wie es ausschaut muss ich hier wohl noch einmal hin, um mir den Lembert Dome und seine Umgebung etwas näher anzuschauen.


    Keine fünf Minuten nachdem ich Toulumne Meadows und den Lembert Dome hinter mir gelassen hatte, kam ich an einem schönen kleinen See vorbei. An seinen Ufern war es so richtig idyllisch. Vielleicht lag es aber auch nur daran, dass ich hier zum ersten Mal heute ganz alleine am Ufer eines Sees stand. Leider hatte dieser kleine See, obwohl er sich auf dem Gelände des National Parkes befindet. keinen Namen. Es war lediglich ein Schild angebracht, das Camping und Overnight Parking verbot. Oder vielleicht hatte ich es ja auch ganz falsch verstanden und dies ist der Name des Sees…?.






    Nach ein paar Fotos zog ich weiter. Keine Ahnung warum, aber am Tioga Pass hielt ich gar nicht erst an. Vielleicht lag er ja inmitten eines Waldstückes und die reizen mich nun mal nicht. Das gleiche Schicksal ereilten Tioga Lake und Ellery Lake. Auch hier fuhr ich einfach vorbei. Erst die schönen Felsen der Sierra Nevada veranlassten mich wieder zum Anhalten. Obwohl ich noch nie auf dieser Seite der Sierra war, faszinierten mich diese Bergwände wieder genauso besonders, wie deren Anblick von der östlichen Seite. Kein Wunder also, dass ich hier wieder etwas länger hielt und den Aussichtspunkt genau unter die Lupe nahm. Der tiefe Blick in den Lee Vining Canyon machte mich neugierig auf die Fahrt hinab in die große Weite des Big Basins, die mich jetzt erwartete.





    Wie ihr euch sicher vorstellen könnt, genoss ich die weitere Fahrt sehr. Fotografiert habe ich allerdings nicht mehr. Die Fahrt durch den Lee Vining Canyon war so schön, dass ich fast etwas traurig war, als ich an die Kreuzung zum Highway nach Lee Vining kam.


    Meine Enttäuschung hielt aber zum Glück nicht lange an, denn auch der kleine Ort gefiel mir ausgesprochen gut.



    Nachdem ich ihn auf der Hauptstraße zu ¾ durchfahren hatte, erblickte ich auch den Namen meines Motels, das mir auch auf Anhieb gefiel. Ich parkte erst einmal direkt davor, ging die Treppe hinauf zur Veranda und von dort aus in das kleine Café, in dem sich auch die Motellobby befand.



    Hier begrüßte mich schon ein leckerer Kaffeeduft und mir war klar, dass ich eine gute Wahl getroffen hatte. Kurz darauf erhielt ich meinen Zimmerschlüssel und einen Hinweis, wo ich am besten parken könnte. Ich fuhr gemäß der Anweisung um das Motel herum, parkte White Tiger und schaffte meine Sachen aufs Zimmer, das genau so aussah wie im Internet angepriesen: Einfach nur gemütlich!




    Von meinen Sachen schnappte ich mir nur meinen Rucksack mit Tablet und ging hintenherum wieder ins Café. Hier bestellte ich mir erst einmal einen Cappuccino. Während ich darauf wartete, kam ich mit einer der Frauen hinterm Tresen ins Gespräch. Wie sich herausstellte, kam sie aus Deutschland. Wenn ich mich recht erinnere, aus München. Sie war Ornithologin, war vor ein paar Jahren hier hängen geblieben und freute sich jetzt immer, wenn sie etwas deutsch sprechen konnte. Den Gefallen tat ich ihr gerne. Von ihr bekam ich auch einen Tipp, wo ich ein Medikament gegen meine Erkältung bekommen konnte. Einen richtigen Drugstore gab es hier zwar nicht, dafür aber einen recht gut sortierten kleinen Supermarkt. Als nächstes genoss ich aber erst einmal den Cappuccino in der Sonne vor meinem Zimmer.
    Eigentlich hatte ich ja gedacht, dass ich noch nach Bodie fahren könnte. Diesen Gedanken gab ich aber recht schnell, wegen meiner plötzlich wieder auftretenden Schlappheit, auf. Bodie stand sowieso eigentlich für Morgen auf dem Plan und dabei würde es auch bleiben. Mein heutiger Aktionismus würde sich lediglich auf einen Besuch des Mono Lakes beschränken....und vielleicht noch einem kleinen Spaziergang durch den Ort, der wirklich nicht groß war.
    So gegen ½ 4 startete ich meinen Gang durchs Dorf. Mein erster Weg führte mich in den kleinen Supermarkt, in dem ich mich mit Medikamenten versorgte. Andere Lebensmittel benötigte ich nicht. Mein Cooler war noch gut gefüllt. Als nächstes führte mich mein Weg in das recht gut ausgestattete Besuchszentrum von Lee Vining. Hier stöberte ich etwas durch die Regale und erstand ein Buch über Bodie und nahm noch einiges an Infomaterial mit. Wieder total schlapp kam ich am Motel an. Im Zimmer warf ich mir erst einmal eine Tablette ein. Anschließend ging ich dann wieder ins Café, bestellte mir meinen ersten Chai Latte (hmmm......lecker! Daran könnte ich mich gewöhnen!!!) und setzte mich auf die Veranda. Hier blieb ich auch die nächste Stunde und surfte etwas im www. Ob ich es mir nur eingebildet hatte? Mir kam es so vor, als würden die Tabletten schon wirken. Auf jeden Fall fühlte ich mich kurz vor 17:00 Uhr fit genug für meine Tour an den Mono Lake.


    Ich entschied mich, erst einmal am Visitor-Center vorbeizufahren. Bis ich alles zusammen gepackt hatte war es eigentlich schon zu spät dafür. Ich fuhr trotzdem hin. Vielleicht hatten sie ja länger geöffnet, hoffte ich. Natürlich stand ich vor verschlossenen Türen. Wie blöd! Ich umkreiste daher nur einmal das Gebäude und fuhr gleich weiter zu den Tufas. Um dorthin zu gelangen musste ich wieder über den Highway 395 durch den Ort fahren. Nach ca. 5 Meilen südlich von Lee Vining biegt man nach Osten auf die SR 120 ab. Hier fährt man noch weitere 5 Meilen auf einer recht schmalen asphaltierten Straße bis zum Abzweig auf die Test Station Road, diese Straße führt nach Norden, direkt auf den See zu. Am Abzweig findet man ein Hinweisschild "South Tufa" und "Navy Beach".


    Ich fuhr erst einmal Richtung "South Tufa". Kurz hinter der Kreuzung endete der Asphalt. Ich fuhr nun auf einer recht gut befahrbaren Gravelroad zum Parkplatz. Diesen erreichte ich um kurz nach ½ 6. Nachdem White Tiger gut untergebracht war ging ich zum Kassenhäuschen, um einen Umschlag für die Gebühr zu holen, aber das Kästchen mit den Umschlägen war leer. Somit konnte ich es mir sparen noch einmal zum Auto zurück zu gehen und begab mich direkt auf den Boardwalk, wie schon andere Besucher vor mir.


    Schon vom etwa eine ½ Meile langen Boardwalk aus hat man den ersten Blick auf die Tufas. Mich haute der Anblick dieser Gebilde regelrecht um. Mir war ja gar nicht klar, dass diese so groß sind. Ich dachte immer, die wären nur geschickt aufgenommen und in Wirklichkeit winzig. Dem war nicht so, wie ich recht schnell sehen konnte. Anfangs wusste ich gar nicht wohin ich schauen und gehen sollte und war total überfordert und fasziniert. Wow, war ich in einem surrealen Traum gelandet, oder doch auf dem Mars. So ein Landschaftsbild hatte ich nie zuvor gesehen. Ich musste erst einmal inne halten, um mich nicht total zu verzetteln.





    Wie ich nachlesen konnte, ist der Mono Lake ein Natronsee. Er ist also sowohl besonders alkalisch als auch besonders salzhaltig. Als in den 1941 Jahren die Stadt Los Angeles immer mehr Trinkwasser aus den Zuflüssen des Mono Lake abzweigte, kippte das Ökosystem des Sees. Durch das Sinken des Wasserspiegels erhöhte sich der Salzgehalt des Sees und Teile des Seebetts trockneten aus. Zugleich wurden im See und am Ufer zahlreiche unter Wasser entstandene Kalktuff-Gebilde in bizarren Formen sichtbar, was zur Bekanntheit des Sees beitrug. Etwa ab Anfang der 1980er Jahre thematisierten Naturschützer die Absenkung des Wasserspiegels. Dies führte dazu, dass er seit Mitte der 1990er Jahre langsam wieder ansteigt. Wer mehr über den Mono Lake und sein Ökosystem erfahren möchte, kann ja bei Wikipedia.de vorbei schauen.


    Nachdem ich mich gefangen hatte, lief ich das Seeufer Richtung Osten. So hatte ich immer gutes Licht vor der Linse, wobei ich leider einsehen musste, dass ich das beste Licht wohl versäumt hatte. Die Schatten wurden leider immer länger und so manches Foto war deshalb nicht mehr möglich. Trotzdem war das Licht immer noch gut genug für viele Fotos.



















    Insgesamt war ich über eine Stunde am Seeufer. Ich überlegte noch kurz zum Navy Beach zu fahren. Ließ es dann aber wegen des Sonnenstands doch und machte mich um kurz vor 7 so langsam auf den Rückweg. Den Sonnenuntergang wollte ich nicht abwarten, dazu war ich zu hungrig.


    Um kurz nach 19:00 Uhr war ich zurück im Motel und spazierte von dort aus die paar Schritte zum Nicely Restaurant. Dort bestellte ich ein Steak und ein Bier. Das hatte ich mir heute wirklich verdient. Das Steak war auch recht lecker und genau auf den Punkt gebraten und das Bier war kühl. Was will Frau mehr.
    Gut gesättigt lief ich anschließend im Dunkeln zurück ins Motel. Dort befreite ich mich vom Staub des Tages, nahm eine weitere Tablette, überspielte meine Fotos und schaute noch einmal kurz ins Forum. Allerdings fielen mir dabei schon die Augen zu, weshalb ich auch recht schnell das Licht ausmachte. Inzwischen war es auch wieder weit nach 22:00 Uhr. Wo war heute nur wieder die Zeit geblieben?


    Infos:


    Meilen: 154

    Wetter:
    Durchweg sonnig bis an die 21 °F. Durch den Wind aber sehr viel kühler. In Lee Vining ,ohne Wind, sehr angenehme Temperaturen.


    Übernachtung: El Mono Motel, Lee Vining, CA 99,68incl. Tax, ohne Frühstück +++
    Liebevoll eingerichtetes Motel, sehr nette Truppe, ohne Frühstück. Dafür bekommt man im angeschlossenem Cafe einen tollen Cappuccino und leckere Sandwichs!


    Abendessen: Nicely Restaurant +++


    Fotos: ~ Yosemite NP - Tioga Road ~ Lee Vining ~ Mono Lake


    ;arr:;arr:;arr:Hier geht's zum 15. Tag

  • Die erste Stunde der Fahrt über den Tioga Pass erinnerte mich stark an eine Fahrt durch den Bayrischen Wald.


    Ich glaube, ich würde da einen Koller kriegen ;,cOOlMan;: . Oben beim nackten Fels oder bei den Seen gefällt es mir, aber im dichten Wald bekomme ich die Krise.


    Da der Tioga ohnehin im Frühjahr noch gesperrt ist, besteht somit keine Gefahr. Den Mono Lake würde ich aber gerne mal aus der Nähe betrachten :!! .


    LG


    Ilona

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