Just California 2014

  • Caro ich hoffe, ich entäusche dich nicht, denn andere Fotos als auf der Webseite gibt es hier nicht


    Nein, tust Du natürlich nicht, Beate. Ich hab allerdings immer nur am tablet gelesen und - wie ich jetzt am PC festgestellt habe - hat es irgendwie nie die ganze Seite angezeigt und man konnte auch nicht scrollen. Allerdings hat mein tablet nen Schuss weg und sollte schon längst mal zu Asus eingeschickt werden...sollte ich wirklich mal endlich in Angriff nehmen.

    • Offizieller Beitrag

    und klappte das Netbook einfach zu


    Sollte man bei Installationsvorgängen niemals tun, weil dann dies passieren kan:


    Dies ließ sich nämlich nicht mehr hochfahren


    jedenfalls bei einem Windows Update.


    Ansonsten war die Anreise ja problemlos.

  • I-Tunes hat gerade Dani California von den Red Hot Chilipeppers aus meiner Urlaubswiedergabeliste laufen. ::;;FeL4; Da macht es nochmal mehr Spaß hier zu antworten :gg::gg::gg:


    Zitieren mit Tablet ist :wut1:

    Dem schließe ich mich an :wut1::wut1::wut1:


    Das es heute noch Transatlantikflüge mit so ollen Kisten gibt.

    Unglaublich, oder :wut1:


    Da freut man sich als Leser schon auf die Irrfahrten.

    Ich glaube, so viele Irrfahrten gab es gar nicht, eher Irrläufe. :EEK: Ich lass mich nämlich von der "Blöden Kuh" nicht mehr in jede Irre führen :gg::gg::gg:


    Respekt, dass du nach dem langen Flug noch die Energie für einen Stadtrundgang hattest. :!!

    Ich musste mir einfach nur die Füße vertreten, nach all der Sitzerrei ;)


    Schade, dass es dann nicht ganz so wie erhofft geklappt hat. Aber so im Neben hat die GG schon was, finde ich.

    Ich glaube, ich hatte mir eh zuviel vorgenommen. Der Weg vom Crissy Field zurBrücke zieht sich nämlich ganz schön. Ich hätte das wohl eh nicht gepacke ;)


    Allerdings hat mein tablet nen Schuss weg und sollte schon längst mal zu Asus eingeschickt werden...sollte ich wirklich mal endlich in Angriff nehmen.

    Komm damit mal in die Pötte! Nicht das dir die Gewährleistung flöten geht. Das ist mir schon einmal passiert :wut1::wut1::wut1:


    Passt!
    Das wäre meine Wunschtour 2016.

    Ach wie schön ;dherz; Mir hat die Tour weitaus besser gefallen, als ich je gedacht habe :!! So kurz vorher kamen mir nämlich doch Zweifel :schaem:


    Also lese ich fleißig mit und klaue auf Gedeih und Verderb bei dir :gg:

    Klau nur was das Zeug hält und frag mir ruhig ein Loch in den Bauch :wink4:


    Sollte man bei Installationsvorgängen niemals tun, weil dann dies passieren kan:

    Weiß ich jetzt auch :pfeiff::pfeiff::pfeiff:


    Ansonsten war die Anreise ja problemlos.

    Stimmt :!!


    Ich freu mich so, dass soviele schon mitreisen :SCHAU: ....und weil es so schön ist, geht es gleich weiter :wink4::wink4::wink4:

  • Cool, Beate, damit hatte ich jetzt gar nicht gerechnet

    Ich auch nicht Betty, aber ich habe überraschend auch etwas Zeit :)


    Wenn noch etwas Platz in deinem Auto ist...... ;,cOOlMan;: ;)

    Immer nur rein, das passt schon :wink4:


    und jetzt geht es gleich einen zweiten Tag weiter :!! Aber keine Sorge, dieses Tempo kann ich nicht lange halten :gg::gg::gg:

  • Aber für die nächste Reise habe ich auch fast alles vorgebucht


    Na Du wirst doch wohl nicht... ;)


    Nö, aber mit F11 versetzt man die Teile in den Urzustand und alles andere was ich brauche, habe ich auf einem Datenstick


    Also das mit F11 war mir neu :EEK:

    Externe Festplatten brauch man heute nicht mehr


    Doch, zum Fotos sichern ;;NiCKi;:

  • 2. Tag
    Dienstag, 3. Juni 2014 - San Francisco, CA - Santa Cruz, CA
    Geht schon gut los!


    Es war, wenn ich mich recht erinnere, kurz nach 5:00 Uhr als ich wach wurde. Super! Auf meine innere Uhr konnte ich mich also auch auf dieser Reise wieder verlassen. Ich sprang aus dem Bett und warf erst einmal die Kaffeemaschine an und anschließend das Netbook. Als ich aus dem Bad kam, war das Netbook dann zum Glück hochgefahren. Jetzt konnte ich also anfangen meine Software neu zu installieren. Ich hatte ja Zeit. Solange das Netbook installierte, packte ich schon mal meinen Koffer um, trödelte etwas im www. und machte mich so langsam abreisefertig. Zum Frühstück im Motel gab es das übliche Futter. Ich entschied mich für ein Quakerfrühstück und nahm noch einen Apfel mit. Fast pünktlich um 8:00 Uhr fuhr ich vom Hof. Es war leider immer noch bewölkt in San Francisco.


    Ich entschied mich, am Aussichtspunkt der Golden Gate Bridge vorbeizufahren.
    Schließlich hatte ich es ja gestern nicht geschafft. So früh am Tag war hier noch nichts los. Ich gestehe, dass ich mir die Parkgebühren gespart habe. Ich wollte ja nur ein paar schnelle Fotos schießen. Schön war, dass sogar die Sonne durch die Wolken brach. Dieser Haken hatte sich also schon gelohnt.





    Diese Tafel fand ich total interessant. An ihr konnte man die verschiedenen Bauabschnitte der Brück erkennen. :!!


    Als nächstes wollte ich einen Safeway finden, was gar nicht so einfach war. Den ersten, den ich fand, befand ich als zu klein. Ich fuhr daher noch einmal weiter.


    Beim nächsten gab es leider keinen richtigen Parkplatz und ich musste tatsächlich eine Parkuhr beglücken. Dafür bekam ich in diesem Safeway aber eine Kühlbox, Getränke, Käse, Joghurt, Obst, Gemüse und einen – wie sich herausstellte – sehr leckeren Dip. Somit war der erste Einkauf unter Dach und Fach. Da ich aus Deutschland kam, erließ mir die Kassiererin die Kosten für die Papiertüte. Schon ging es weiter.


    Ich hatte ja heute noch ein Rendezvous mit einem alten Marshal, einem leidenschaftlichen Spieler und Revolverhelden. ;)
    Erst kurz nach 10:00 Uhr traf ich dann am Hills of Eternity Memorial Park, einem jüdischen Friedhof in Colma ein. Wieder einmal hatte das Einkaufsgerödel länger gedauert als gedacht. Dafür ging es am Friedhof aber recht flott voran. Anstatt lange herumzusuchen, ging ich gleich zur Friedhofsverwaltung, oder war es das ansässige Bestattungsunternehmen (?)- ganz habe ich das nicht durchschaut. Auf jeden Fall war die Dame, als ich sie nach dem Grab fragte, sehr hilfreich und gab mir neben dem Hinweis, wo sich das Grab befand, auch noch ein kleines Infoblatt mit. Na, das nenne ich Service. Ich muss ja gestehen, dass mich nicht nur das Grab von Wyatt Earp hierher gelockt hätte, denn der Original-Grabstein wurde 1957 geklaut und durch einen neuen ersetzt, aber ich hatte im Internet Fotos von dem Friedhof gesehen und diese machten mich neugierig. Trotzdem ging ich jetzt erst einmal direkt zum Grab des ollen Revolverhelden.


    Wie in den USA üblich, fuhr ich durch den Friedhof. Erst nachdem ich die richtige Reihe gefunden hatte, ließ ich White Tiger am Bordstein stehen und spazierte durch die Gräberreihen. Dabei musste ich ganz schön aufpassen, nicht nassgespritzt zu werden, denn überall waren Rasensprenger am Werke.



    Der Grabstein von Wyatt Earp und seiner jüdischen Frau Josie (ob sie je geheiratet haben, ist nicht belegt) war nach der Beschreibung einfach zu finden. Erstaunt blickte ich erst einmal auf die eingravierten Daten. Wyatt Earp lebte von 1848 – 1929. Ist es nicht unglaublich, dass dieses wilde Leben vor nicht einmal 100 Jahren geendet hatte? Josie lebte sogar noch bis 1944. Zu dieser Zeit war meine Mutter bereits 7 Jahre alt und der zweite Weltkrieg näherte sich dem Ende. Statt Steinen, wie auf jüdischen Friedhöfen üblich, lagen hier Spielkarten und Pennys auf dem Grabsteinsockel. Welch schöne Geste. Am Besten gefiel mir die Grabinschrift: That nothing’s so sacred as honor, and nothing so loyal as love! (Es gibt nicht Heiligeres als die Ehre und nichts, was so treu wie die Liebe ist!)




    Da die Zeit langsam drängte, zog ich nach ein paar Fotos weiter. In der Nachbarschaft befanden sich noch viele schöne Gräber, aber irgendwie fehlte mir die Ruhe, um hier noch länger herumzustreifen. Nach ein paar kurzen Fotostopps zog ich weiter. Ich wollte jetzt endlich den Pazifik sehen.





    Es dauerte nicht lange, bis ich wieder den Highway NO. 1 erreichte. Da sich der Nebel langsam auflöste und die Sonne sich zeigte, fuhr ich in Pacifica ab und an den Strand. Hier setzte ich mich einen Moment auf die Mauer und genoss die Sonne und hörte dem Rauschen der Wellen zu. ;dherz;



    Da es inzwischen schon auf 11:00 Uhr zuging, verweilte ich nicht allzu lange und zog weiter. Leider verließ mich hinter dem nächsten Tunnel die Sonne. Hinter Pacifica wurde es wieder neblig. Ich fuhr trotzdem am Point Montara Lighthouse vom Highway ab.
    Der kleine Leuchtturm gehört heute zu einer Jugendherberge. Von innen kann man ihn leider – wie die meisten Leuchttürme in Kalifornien – nicht besichtigen. Da sich die Sonne versteckte beließ ich es bei ein paar Fotos und fuhr weiter auf der California No. 1.





    Bei dieser Gelegenheit möchte ich euch White Tiger vorstellen:



    Obwohl das Wetter alles andere als gut war, ließ ich mir die Laune nicht verderben und hielt sogar noch an einem schönen Strandabschnitt.



    Mein nächster Halt war der Bean Hollow State Beach. Hier hoffte ich – trotz bewölktem Himmel – schöne Tafonis und Pepples zu finden.


    Die Tafoni waren wirklich herrlich. :!! Begeistert kletterte ich über die Felsen und entdeckte bizarre Gesteinsformationen. Nur Pepples fand ich keine. Sollte ich mich getäuscht haben und wären hier lediglich Tafonis zu finden? Im Moment war mir das erst einmal Wurscht. Ich kletterte über Stock und Stein und entdeckte interessante Figuren, leuchtendes Seetang und immer wieder schöne Felsen. Aber seht selbst:











    Als Tafone (Plural Tafoni; aus dem Korsichen vgl. pietra tafunata „durchlöcherter Stein“) wird eine Verwitterungsform in mittel- bis grobkörnigen Gesteinen bezeichnet, deren „Bröckelhöhlen“-Strukturen entfernt an Bienenwaben erinnern. Bei der Tafonierung bilden sich durch chemische Verwitterung von innen nach außen („Kernverwitterung“) kugel- bis nierenförmige Hohlräume mit einem Durchmesser von wenigen Zentimetern bis zu einem halben Meter und mehr. Manchmal bleiben Verwitterungsrinden erhalten und bilden Überhänge. (Quelle: Wikipedia)



    Erst auf dem Rückweg entdeckte ich dann auch die Pepples. :schaem: Komisch! Auf dem Hinweg hatte ich wohl meinen Blick so auf die Tafonis gerichtet, dass mir die kleinen polierten Kiesel überhaupt nicht ins Auge gefallen waren und dabei war ich über sie drüber gestiegen. Inzwischen war ich nicht mehr alleine am Strand. Ich beeilte mich daher, die schönsten abzulichten.





    Wieder zurück bei White Tiger konnte ich gar nicht so schnell die Landschaft genießen, wie ich schon das nächste Ziel im Blick hatte, das Pigeon Point Lighthouse.



    Dieser 1872 erstmals in Betrieb genommene 45 Meter hohe Leuchtturm war schon eine ganz andere Nummer als das kleine Point Montara Lighthouse, welches bestimmt nicht einmal 20 Meter hoch war. Seinen Namen erhielt der Leuchtturm vom Frachtschiff Pigeon, das 1853 auf seiner Jungfernfahrt von Sante Cruz aus vor dieser Küste zerschellte.



    Auch das Pigeon Point Lighthouse gehörte inzwischen zu einem Hostel. Allerdings machten auf mich, die auf dem Gelände stehenden kleinen Häuschen einen recht teuren Eindruck und erinnerten mich wenig an eine Jugendherberge. Überhaupt war das Grundstück sehr schön bepflanzt und so streunte ich noch eine ganze Weile über das Gelände und fotografierte die mir meist unbekannten Pflanzen. Auf einem kleinen Trampelpfad konnte man den Leuchtturm umrunden und hatte einen schönen Blick auf den Pazific und wieder zurück zum Leuchtturm. Als ich mich auf die Plattform zubewegte, entdeckte ich im Wasser ein mir riesig erscheinendes Etwas. War das etwa ein Wal? Beim Blick durch mein Tele meinte ich einen Seeelefanten zu entdecken. Zu Hause musste ich allerdings feststellen, dass es sich lediglich um einen Seehund gehandelt hatte. Was für ein schönes Wunschdenken. :schaem:






    Obwohl sich die Sonne immer noch nicht blicken ließ, entschied ich mich, dem Ano Nuevo State Reserve einen Besuch abzustatten. Bettina hatte mir einen Besuch hier ans Herz gelegt. Die hier gestrandeten Seeelefanten hatten sie sehr beeindruckt. Ich wollte mich nun selbst davon überzeugen. Bisher kannte ich Seeelefanten nur aus dem Zoo bzw. von meiner letzten Tour entlang der California No 1 und dieser Besuch war nun schon viele Jahre her, dass ich davon noch kaum Erinnerungen hatte. Ich war daher schon sehr gespannt auf diese riesigen Meeresbewohner.


    Am Eingangshäuschen bezahlte ich 10 $ für die Nutzung des Parks. Der Ranger erklärte mir sogleich, dass dieser Eintritt heute für alle kalifornischen State Parks gelten würde. Auf meine Frage, welchen Trail er mir empfehlen würde, schlug er mir vor, alle drei Strandabschnitte zu besuchen, wobei ich beim ersten anfangen sollte, um dann bis hinten durchzulaufen. Ich bedankte mich und fuhr auf den Parkplatz. Hier schnappte ich meinen Rucksack, steckte einen Apfel, sowie eine kleine Flasche Wasser ein, vergewisserte mich, dass mein Kameraequipment vollständig war, zog zum ersten Mal in diesem Urlaub meine Wanderschuhe an und machte mich auf den Weg.


    Da ich schon genug Zeit vertrödelt hatte, ließ ich das kleine Besuchszentrum links liegen. Falls nachher noch Zeit sein würde, konnte ich ja immer noch dort vorbeigehen.



    Noch lag leichter Nebel über der Landschaft, aber anhand der Wärme, die durch die Wolken drang, konnte man erahnen bzw. hoffen, dass es die Sonne heute noch schaffen würde, durch die dicke Wolkendecke durchzubrechen. Ich war guter Hoffnung und spazierte vergnügt durch das hohe Gras. Links und rechts des Weges entdeckte ich immer wieder schöne Blümchen.






    Noch bevor ich zur ersten Bucht kam, hörte ich die Seeelefanten brüllen. ;dherz; Meine Vorfreude wuchs und wuchs. Fast vergaß ich den immer weicher werdenden Sand unter meinen Füßen. Je näher ich ans Wasser heran kam, umso tiefer wurde der Sand. Echt ätzend! Bis ich die erste Bucht erreichte, hatte ich wirklich Schweißperlen auf der Stirn. Aber was ich dort erblickte, ließ mich den blöden Weg sofort vergessen. Nie hätte ich gedacht, so nahe an diese Tiere heranzukommen. Fasziniert schaute ich eine Weile dem Schauspiel, das sich mir hier bot, zu. ;dherz;






    Manche Tiere dösten einfach in den Tag hinein, während andere munter vor sich hin brüllten und andere sich wiederum prügelten. Eins der Tiere fiel mir gleich auf. Anfangs dachte ich wirklich, es hätte eine Schnecke auf dem Kopf sitzen. Als ich eine Rangerin danach fragte, schaute sie mich erstaunt an. Sie fragte sich wohl gerade, was diese komische Frau mit dem seltsamen Dialekt wohl meinte. Ich fragte nämlich, ob eines der Tiere eine Schnecke auf dem Kopf sitzen hätte (wobei mir der Name für Schnecke auf englisch gerade nicht einfiel und ich das Tier beschreiben musste). Irgendwann erkannte sie was ich meinte und erklärte mir, dass es sich nicht um eine Schnecke, sondern um einen Sender handeln würde. Sie war total entzückt, eines dieser Tiere hier am Strand zu haben. Nachdem ich die Tiere noch etwas länger beobachtete, entdeckte ich sogar ein weiteres Tier mit Sender auf dem Kopf. Die Armen! Ob es wirklich so toll ist, einen Sender auf dem Kopf und auch noch um den Rumpf zu haben, wage ich mal zu bezweifeln.








    Nach gefühlten 100 Fotos zog ich weiter zum nächsten Strandabschnitt. Dieser war allerdings nicht so interessant wie der erste, da die Tiere hier weiter entfernt waren. Lediglich der letzte Strand hatte wieder seinen Reiz, denn hier waren sehr viele ältere und somit größere Tiere versammelt.






    Die hier eingesetzte Rangerin freute sich sehr über meinen Besuch. Schon lange schien niemand bis hierher gelaufen zu sein. Die meisten Touris laufen wohl nur bis zum ersten Strand. In ihrer Begeisterung erzählte sie mir einiges über die Seeelefanten, was ich allerdings alles schon wieder vergessen habe. Lediglich, dass gerade Fellwechsel war, habe ich behalten, aber dies sieht man sogar auf manchen Fotos. Außerdem erzählte sie mir etwas zur der kleinen vorgelagerten Insel (Ano Nuevo Island), auf der sich mehrere Gebäude befanden. Ich vermutete ja schon, dass es sich hierbei um ein abgebrochenes Bauvorhaben handeln würde, aber da täuschte ich mich. Ehemals stand auf der Insel ein Leuchtturm (keine Ahnung was aus ihm wurde) Die Gebäude, die man heute noch vom Festland aus sehen kann, dienten zwei Familien, die den Leuchtturm betrieben, als Wohnhäuser. Als die Küste in den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts geschützt wurde, verließen die Familien, die bisher das ganze Jahr dort lebten, die Insel. Ab 1948 wurde das Leuchtfeuer automatisiert. Lediglich die Wohnhäuser aus dem 19. Jahrhundert zeugen heute noch davon, dass einst Menschen auf dieser Insel gelebt haben. Heute leben nur noch viele Vogelarten und eine recht seltene Seeelefantenart (Stellersche Seelöwen) auf der Insel.





    Nachdem ich auch hier genug Fotos geschossen hatte, machte ich mich langsam auf den Rückweg. Entzückt nahm ich zur Kenntnis, dass sich so langsam die Sonne durch die Wolken kämpfte, während ich mich wieder durch den tiefen Sand stapfte. Die Sonne schien weitere Kräfte in mir geweckt zu haben, denn ich entschied mich, doch noch einmal an der ersten Bucht vorbei zu schauen. Diese Viecher waren einfach zu niedlich.






    Während das Gros der Kolonie faul am Strand döste, ging es bei zwei männlichen Tieren richtig zur Sache. Wenn man einmal gehört hat, wie laut es klatscht, wenn ein Seeelefant dem anderen versucht seine Zähne in den Hals zu rammen, der weiß, dass dies kein Spiel ist, sondern tierischer Ernst. Ich konnte mich kaum von dem barbarischen Anblick losreißen. Letztendlich wandte ich mich doch friedlicheren Tieren zu, bevor ich mich endgültig auf den Rückweg machte.







    Auf dem Rückweg hatte ich noch ein ganz besonderes Erlebnis, denn eine Bobcat kreuzte meinen Weg. ;dherz; Leider brauchte ich viel zu lange, bis ich meinen Fotoapparat einsatzbereit hatte. Die Katze verschwand schneller als gedacht in den Büschen.





    Mein geplanter Besuch des Besuchszentrums fiel leider den kurzen Öffnungszeiten zum Opfer. Es war nämlich schon geschlossen. Ich beschloss daher, die gewonnene Zeit im Hinterland zu verbringen, denn dort sollte sich eine Covered Bridge verbergen. Da ich solche Brücken bisher nur von Fotos und aus dem Fernsehen kannte, schien dies ein lohnendes Ziel zu sein. Ich fuhr also nach Felton. Hier sollte sich die Covered Bridge verstecken. Die Fahrt durch die Redwood-Wälder war zwar herrlich, zog sich aber auch wie ein Kaugummi. Ich brauchte sehr viel länger als gedacht.





    Die Brücke war zum Glück, dank meiner blöden Kuh schnell gefunden und die Fotos ebenso schnell geschossen.



    Jetzt musste ich mich aber langsam sputen, denn mindestens ein Highlight, wenn nicht sogar mehrere hatte ich noch auf meiner Agenda. Im schönsten Licht erreichte ich den Natural Bridges State Beach. Obwohl die Sonne schien, ließ ich doch lieber meine Fleecejacke an, als ich hinunter zum Strand lief, natürlich wieder durch tiefen Sand (uff). Die einheimische Bevölkerung wiederum schien der kräftige Wind nicht zu stören. Jung und Alt STßen in Badekleidung am Strand, während ich den Reißverschluss meiner Jacke hochzog. ;;schlotter1;;





    Die Natural Bridge, die dem State Beach seinen Namen gab, zeigte sich mir im schönsten Nachmittagslicht. Aber nicht nur das, Pelikane bevölkerten die Steinbrücke. Ach wie herrlich. Nachdem ich ein paar Fotos geschossen hatte, setzte auch ich mich erst einmal in den Sand und ließ die Seele baumeln. Genauso hatte ich mir meinen Urlaubsauftakt vorgestellt. O.k. ich hätte es gerne etwas sonniger und wärmer gehabt, :gg::gg::gg: aber so war es schon sehr schön.





    Und immer noch war ausgesprochen viel Tageszeit übrig. Zeit genug, um sich endlich einmal einen Leuchtturm im Sonnenschein anzuschauen. Dafür musste ich nur nach Santa Cruz, meinem heutigen Übernachtungsort, hinein fahren. Den Leuchtturm würde meine „blöde Kuh“ dank der POIs schon ganz alleine finden. So war es dann auch. Keine 10 Minuten später trödelte ich durch den kleinen Ort und fand auch gleich am Leuchtturm einen Parkplatz. Mit dem Sonnenlicht hatte ich wohl gerade noch Glück, denn vom Pazifik zogen schwarze Wolken langsam ins Land und verhießen nichts Gutes. Noch tauchte dieser Mix allerdings die Landschaft in ein tolles Licht. Ich war begeistert, wie ihr euch sicher vorstellen könnt.




    Nachdem ich den Leuchtturm von seiner Schokoladenseite fotografiert hatte, wandte ich mich wieder der Küste zu um ein paar Gegenlichtaufnahmen zu machen.




    Dabei fielen mir aus dem Augenwinkel mehrere Personen auf, die in Neopren-Anzügen gekleidet auf eine Klippe zuliefen. Ehe ich mich versah sprang eine der Gruppe, eine Frau, in die Tiefe. :schreck::schreck::schreck: Reflexartig hielt ich die Kamera drauf und erwischte sie mitten im Sturz in die Tiefe. Die ganze Gruppe folgte ihr.



    Wow, Hut ab :!!:!!:!! Nicht nur, dass es hier ganz schön runter ging, warm war der Pazifik sicher nicht. Nach diesem Spektakel fuhr ich in mein Motel.


    Wie erwartet, war das Knight Inn ein recht oller Schuppen. Leider bekam ich lediglich ein Zimmer in der ersten Etage. Es war gar nicht so einfach, meine riesige Tasche die Treppe hochzubugsieren. Als das geschafft war, machte ich mich wieder auf den Weg. Diesmal zu Fuß, denn ich wollte sowieso nur zum Strand, um mir dort die alte Achterbahn anzuschauen. Zu Fuß brauchte ich keine 10 Minuten bis zum Vergnügungspark, der heute leider geschlossen hatte. So ein Pech aber auch. Ich hatte fest damit gerechnet, hier eine Kleinigkeit zu Essen zu bekommen. Auf dem Weg hierher war ich auch an keinen Restaurants vorbei gekommen. Das konnte ja noch heiter werden. Jetzt lief ich aber erst einmal über den geschlossenen Rummel. Leider war dies etwas trostlos. Das hatte ich mir anders vorgestellt. Dafür war der Blick zum Meer umso interessanter. Ich liebe ja diesen schwarzen Himmel. Klar, dass der Kameraauslöser unverzüglich zu glühen begann.






    Total verblüfft war ich allerdings, als ich am Ende des Strands einen weiteren Leuchtturm erblickte. Im Internet konnte ich nachlesen, dass es sich um das Walton LIghthouse handelte. Heute war ich zu faul dorthin zu laufen. Ich verschob eine nähere Besichtigung auf Morgen. Für heute musste ein Foto aus der Ferne reichen.



    Mit einem Pano von der alten Achterbahn beendete ich dann meinen Spaziergang.



    Wieder zurück im Motel erfuhr ich, dass das Internet down war. Das war wirklich blöd, denn ich wollte mich heute via www. noch für Morgen zum Abendessen verabreden. Dies bedeutete also, dass ich mir ein Restaurant mit Internetanschluss suchen musste. Der Typ hinter der Rezeption hatte leider keine Idee, wo ich so ein Lokal mit WIFI finden könnte. Ich stieg also noch einmal ins Auto und suchte einen MCD. Dort angekommen musste ich leider feststellen, dass dieser geschlossen hatte. Hmmm, jetzt war guter Rat teuer. Ich cruiste also etwas durch die Kleinstadt und entdeckte einen Burger King. Hier war leider auch das Internet down. Da mein Magen inzwischen knurrte bestellte ich etwas zum Mitnehmen. Wieder zurück im Motel blieb ich noch kurz im Auto sitzen, um zu schauen, ob ich irgendwo ein offenes Netz finden würde. Zu meiner Verblüffung fand ich das Netz meines Motels. Also bin ich doch noch einmal in der Lobby vorbei um dort nach dem WIFI-Code zu fragen. Somit war jetzt doch alles o.k. und ich konnte mich noch bei Moni und Bruno melden. Wir verabredeten uns für den nächsten Tag in Monterey zum Abendessen. Ich spielte jetzt nur noch schnell die Fotos aufs Netbook während ich meinen Burger aß. Licht aus war heute so gegen 22:00 Uhr.


    Infos:


    Meilen: 118


    Wetter: Teilweise bewölkt, teilweise sonnig bei um die 15 °C.


    Übernachtung: Knights Inn, Santa Cruz, CA , 81,03 incl. Tax, ohne Frühstück ++1/2
    Alter Kasten, sauberes Zimmer, gute Lage


    Abendessen: Burger King, Santa Cruz

    Fotos:
    Golden Gate Bridge ~ Colma - Grab von Wyatt Earp ~ Point Montara Lighthouse ~ Bean Hollow State Beach ~ Pigeon Point Lighthouse ~ Ano Nuevo State Reserve ~ Paradise Park Covered Bridge ~ Natural Bridges SB, Santa Cruz, CA~ Santa Cruz - Boardwalk + Mark Abbott Memorial Lighthouse, Walton Lighthouse



    ;arr:;arr:;arr: Hier geht's zum 4. Tag

  • .puh!; Puh, geht das hier schnell vorwärts :MG: ;)

    Schnell hatte ich mein Navi (im weiteren Verlauf „blöde Kuh“ genannt)

    ?( Womit hat das arme Teil denn das verdient :gg:

    Der Rückweg durch das fast menschenleere Presidio war dann zugegebenermaßen doch etwas gruselig. Ich war heilfroh, als ich endlich die Lombard Street erreichte. ;;NiCKi;:

    Ich mag es auch nicht allzu gerne, wenn ich auf einmal so ganz alleine irgendwo bin :(


    Als ich aus dem Bad kam, war das Netbook dann zum Glück hochgefahren.

    :!! :!!


    ch entschied mich, am Aussichtspunkt der Golden Gate Bridge vorbeizufahren.

    ;dherz; Immer wieder wunderschön diese Brücke


    Ich muss ja gestehen, dass mich nicht nur das Grab von Wyatt Earp hierher gelockt hätte, denn der Original-Grabstein wurde 1957 geklaut und durch einen neuen ersetzt, aber ich hatte im Internet Fotos von dem Friedhof gesehen und diese machten mich neugierig.

    :schaem: Ich wußte garnicht, dass sein Grab dort ist. Der Friedhof schaut aber sehr interessant aus ;;NiCKi;: ;;NiCKi;:


    Bei dieser Gelegenheit möchte ich euch White Tiger vorstellen:

    :clab: Sehr hübsch und noch so sauber ;)


    Mein nächster Halt war derBean Hollow State Beach.

    ;dherz; wunderschöne Bilder, es ist immer wieder herrlich an der Pazifik - Küste


    Noch bevor ich zur ersten Bucht kam, hörte ich die Seeelefanten brüllen.

    :clab: :clab: :clab:


    In ihrer Begeisterung erzählte sie mir einiges über die Seeelefanten, was ich allerdings alles schon wieder vergessen habe. Lediglich, dass gerade Fellwechsel war, habe ich behalten

    :gg: gut , dass dir auch so geht, ich vergesse leider auch viel wieder :traen:


    . Ehe ich mich versah sprang eine der Gruppe, eine Frau, in die Tiefe. :schreck: :schreck: :schreck: Reflexartig hielt ich die Kamera drauf und erwischte sie mitten im Sturz in die Tiefe.

    :EEK: Mutig, Mutig

    Zu meiner Verblüffung fand ich das Netz meines Motels. Also bin ich doch noch einmal in der Lobby vorbei um dort nach dem WIFI-Code zu fragen. Somit war jetzt doch alles o.k. und ich konnte mich noch bei Moni und Bruno melden. Wir verabredeten uns für den nächsten Tag in Monterey zum Abendessen

    Das war ja eine erstaunliche Auferstehung des WiFi- Netzes ;haha_


    Beate, die ersten 2 Tage waren doch wunderbar, ich will auch noch einmal dort hin, wir haben auch wieder soviel ausgelassen :traen:

  • Na ja, die Ankunfstage sind ja immer etwas mühsam, wenn man sich übermüdet bis zum Abend durchschleppen muss.


    Aber der zweite Tag ist doch richtig klasse ( bis auf das Abendessen natürlich).


    Freut mich, dass Dir Ano Nuevo auch gut gefallen hat. Wie schön es dort auch mit den Blumen aussieht und von den See-Elefanten hast Du auch tolle Fotos machen können. Den Sender an Kopf und Bauch finde ich für die Tiere auch nicht so komfortabel, aber irgendwie muss man ja Daten über ihre Wanderungen gewinnen können.
    Ich hatte auch den Eindruck, dass die Ranger im Ano Nuevo mit vollem Herzen und Engagement ihre, wohl ehrenamtliche, Arbeit machen.


    Wir waren morgens bei den Natural Bridges, es gab keine eleganten Springer, sondern laute und vergnügte Schulklassen. Ein nettes Fleckchen dort.


    Liebe Grüße


    Bettina

  • Na Du wirst doch wohl nicht... ;)

    :neinnein: ...............oder doch :gg::gg::gg:


    Also das mit F11 war mir neu :EEK:

    Weiß nicht, ob das bei allen Windows-Rechnern so ist :nw:


    Doch, zum Fotos sichern ;;NiCKi;:

    O.k., dafür habe ich zusätzlich auch immer noch eine dabei ;)


    Puh, geht das hier schnell vorwärts :MG: ;)

    Da ich näcste Woche viel vorhabe, wird es schnell zum Stocken kommen :schaem:


    Immer wieder wunderschön diese Brücke

    ;dherz;


    Sehr hübsch und noch so sauber ;)

    Ich glaube, viel dreckiger wurde er nicht :neinnein: Ich hatte zumindest keinen Grund in eine Waschanlage zu fahren ;)


    gut , dass dir auch so geht, ich vergesse leider auch viel wieder :traen:

    :pfeiff::pfeiff::pfeiff:


    Ein klasse Tag, vor allem wegen Wyatt Earp, den Pebbles und den Seeelefanten. :!!

    Dachte mir, dass dir die Marshal-Story gefällt :!!


    Aber der zweite Tag ist doch richtig klasse

    ;;NiCKi;:;;NiCKi;:;;NiCKi;:


    Den Sender an Kopf und Bauch finde ich für die Tiere auch nicht so komfortabel, aber irgendwie muss man ja Daten über ihre Wanderungen gewinnen können.

    Ob die von den andren Seehunden deswegen gehänselt werden. :traen:


    Wir waren morgens bei den Natural Bridges, es gab keine eleganten Springer, sondern laute und vergnügte Schulklassen. Ein nettes Fleckchen dort.

    Die Springer waren bei mir auch am Leuchtturm :gg:

  • Ja, so ein Tag als Tourauftakt ist doch ein toller Einstieg. Viele kleine Sehenswürdigkeiten die in Summe einfach eine tolle Zeit am Pacific Coast Highway machen.
    Gefällt mir alles prima und es sind ein paar schöne Detailaufnahmen dabei.



    Zitat von »jolly«


    Sind schon lange nicht mehr mit United geflogen, wärmen das aber im Herbst auch wieder auf und hoffe wir haben nicht so ein altes Flugmodell ;)


    Wohin? Die alte 747 fliegt nur noch auf ganz wenigen Strecken wie bei der LH auch. Die werden nicht mehr modernisiert und nach und nach ausrangiert.


    Amsterdam - Houston - Vegas


    Heißt dass, du gehst nicht mehr raus wenns dunkel ist :EEK::EEK::EEK:
    Ich bin ein Stadtkind und laufe überall, zu jeder Tageszeit herum. Gefährliche Viertel würde ich natürlich meiden, aber sonst :nw:


    Ich mache allein im Dunklen keinen Schritt. Ich bin mit 18 mal bis vor die Haustür verfolgt worden und meiner Mutter bis heute dankbar das sie meine Schreie gehört hat...


    Gruß
    Eva

  • Menno, jetzt sind meine Zitate weg :wut1:


    Dann halt so: Das war ein richtig schöner Einstieg in einen Kalifornien-Urlaub mit vielen schönen Stops. Diesen Reisebericht-Tag hab ich mir mal komplett abgespeichert, vielleicht kann ich das in eine Runde mit einflicken, das hat mir alles nämlich sehr gut gefallen und Du hast das auch toll dokumentiert. Deine neue Kamera scheint klasse zu sein. :!! Ich schätze mal, du bist zufrieden mit ihr, oder?


    Hier



    warst Du aber sehr fleissig. Schön ordentlich alles in die Fächer geräumt ;)


    Dieser Park fasziniert mich total, den hab ich auch schon lange auf der Wunschliste.


    Und dann noch ne Bobcat gesehen - wie gross ungefähr muss man sich die denn vorstellen? So ungefähr ?(

  • Ja, so ein Tag als Tourauftakt ist doch ein toller Einstieg. Viele kleine Sehenswürdigkeiten die in Summe einfach eine tolle Zeit am Pacific Coast Highway machen.
    Gefällt mir alles prima und es sind ein paar schöne Detailaufnahmen dabei.

    Ja das war wirklich sehr schön für den Anfang :!! ......wenn ich mir natürlich etwas mehr Sonne gewünscht hätte. Aber ich will ja nicht meckern :gg:;)


    Ich mache allein im Dunklen keinen Schritt. Ich bin mit 18 mal bis vor die Haustür verfolgt worden und meiner Mutter bis heute dankbar das sie meine Schreie gehört hat...

    :EEK: So ein Erlebnis ist natürich heftig, aber das Bedeutet ja auch, dass du im Winter ab 17:00 Uhr zu Hause bist :EEK::EEK::EEK:


    Menno, jetzt sind meine Zitate weg :wut1:

    Da könnte ich auch immer schreien :wut1:


    Deine neue Kamera scheint klasse zu sein. :!! Ich schätze mal, du bist zufrieden mit ihr, oder?

    ;;NiCKi;:;;NiCKi;:;;NiCKi;:


    Schön ordentlich alles in die Fächer geräumt ;)

    Ich bin halt ein fleißiges Mädsche :gg::gg::gg:


    Dieser Park fasziniert mich total, den hab ich auch schon lange auf der Wunschliste.

    Versprich dir da aber nicht zuviel davon. Der Strandabschnitt mit den schönen Tafonis ist nicht gerade riesig. Ich glaube, wir haben auch alle die gleichen fotografiert. :) Und die Pepples gibt es auch nur in einer Ecke. Da sieht man auch immer die gleichen Fotos. Die Highlights waren da schon eher Ano Nuevo und Pigeon Point, sowie Santa Cruz. Diesen Strand nimmt man halt mit, weil er auf dem Weg liegt :)


    Und dann noch ne Bobcat gesehen - wie gross ungefähr muss man sich die denn vorstellen? So ungefähr ?(

    Ich hab den Bobcat ja auch nur von hinten gesehen. Gewundert hat mich, dass dieses katzenartige Teil einen so kurzen Schwanz hatte. Insgesamt ist der Bobcat langbeiniger als eine Katze, hat aber im vergleich einen kürzeren Schwanz und meiner war getiegert. Keine Ahnung ob das alle sind. Guckst du hier

  • Mittagspause


    Ich fahr mal weiter ;ws108;


    3. Tag
    Mittwoch, 4. Juni 2014 - Santa Cruz, CA - Monterey, CA
    Ende mit Schrecken


    Irgendwie kam ich heute nicht in die Pötte. :schaem: Was nicht schlimm war, denn auch heute Morgen war der Himmel noch voll grauer Wolken. X( Die Fahrt zum Walton Lithhouse konnte ich mir somit sparen. Ich trödelte daher etwas herum, kochte mir einen Kaffee und schaute noch einmal ins Internet. Als ich losfuhr war es dann auch schon Viertel vor 9. Das Wetter hatte sich noch nicht gebessert, so war dies kein Beinbruch. Da mir gestern weder ein Starbucks noch eine andere Frühstücksbude aufgefallen war beschloss ich, auf dem Weg zum Sunset State Beach nach einer Frühstücksgelegenheit zu suchen.


    Die Landschaft war grau in grau, und ich entschied mich gegen einen Abstecher nach Capitola. Im Nachhinein ein Fehler, denn dort hätte ich sicher etwas zum Frühstücken gefunden. Auf der No. 1 hatte ich da nur Pech. Die führte nämlich durch ein reines Agrar-Gebiet. Hier gab es weder Läden, nicht einmal eine Tankstelle war weit und breit zu entdecken. So fuhr ich immer weiter bis zum Abzweig des Sunset State Parks, den ich so gegen 9:30 Uhr erreichte. Kaum zu glauben, aber hier STß doch tatsächlich ein Ranger im Kassenhäuschen und wollte 10 $ von mir haben. Hatte ich schon erwähnt, dass es neblig und kalt war? Ich überredete ihn, mich für ca. 15 Min. zum Strand gehen zu lassen. Gesagt getan: Ich stiefelte also los. Weit kam ich nicht, denn der Strand war wirklich riesig. Viel zu riesig, um in 15 Min. hin und wieder zurück zu kommen.



    Ich gab also auf und fuhr weiter Richtung Pinnacle National Park.


    So gegen 10:00 Uhr fand ich dann endlich wenigstens eine Tanke. Hier kaufte ich ein Bananabread, eine Banane und einen Kaffee. Jetzt konnte die Fahrt weiter gehen. Das Bananabread vernaschte ich gleich auf der Fahrt, den Kaffee natürlich auch. Lediglich die Banane hob ich mir für später auf. Inzwischen hatte ich die California No.1 verlassen und fuhr über dem Highway 156. Da dieser weiter vom Pacific entfernt war, änderte sich auch schlagartig das Wetter. Es wurde sonnig und warm. Ich war umrahmt von sanften braunen Hügeln. Trotzdem zog sich die Fahrt wie ein Kaugummi.





    Erst gegen 11:30 Uhr erreichte ich endlich den National Park. Dort hielt ich an der Rangerstation und fragte nach, welchen Trail ich laufen könnte. Die Rangerin empfahl mir den Rim Trail. Dies sei ein netter, etwa 5 Meilen langer Roundtripp entlang der Pinnacles. Na, das hörte sich ja toll an!
    Ich fuhr zum Parkplatz der Bear Gulch Day Use Area und schnürte also meine Wanderschuhe, packte ausreichend Wasser sowie die Banane ein und stiefelte los. Der Weg führte durch einen bewaldeten Canyon beständig bergauf. Mit meinen Wanderstöcken machte es richtig Spaß hier zu laufen. Schon gleich am Anfang sah man schöne Felsformationen.






    Obwohl es in Switchbacks bergauf ging, war es gut zu laufen, da der Anstieg nicht sehr steil war. Ich genoss den Weg durch die schöne Landschaft. Aber seht selbst:





    Je höher ich kam, um so besser gefiel mir diese Wanderung, wenn sie auch wegen der recht hohen Temperaturen doch langsam etwas anstrengender wurde. .puh!; Nach etwa einer Stunde erreichte ich ein erstes Plateau. Klar, dass ich den kurzen Abstecher zu den interessanten Felsgruppen unternahm. Leider ist die Mittagszeit ja nicht gerade ideal zum fotografieren. Das Licht war eigentlich viel zu grell. Ich genoss die Sonne nach dem wirklich unangenehmen Morgen.






    Dieser Park war so recht nach meinem __Herz3: . Ich liebe ja diese unterschiedlichen, farbenfrohen Felsformationen und dann noch diese Einsamkeit. Ich war voll und ganz in meinem Element. ;dherz;
    Ich vermutete, dass der Plateau Point nun auch nicht mehr weit entfernt sein konnte. Allerdings musste ich doch weit mehr Switchbacks überwinden, als ich mir anfangs vorgestellt hatte. Hier noch ein paar Impressionen von meinem Weg:












    Nach etwas mehr als zwei Stunden hatte ich den Plateau Point erreicht. Wow! Von hier aus hatte man eine wirklich tolle Aussicht. Hier war auch die Welt noch in Ordnung. Ich war zwar k.o., aber es ging mir gut. Hatte ich schon erwähnt, dass es ganz schön heiß war im Canyon? Ich kam beim bergauf laufen ganz schön ins Schwitzen. Umso schöner war es, dass am Plateau Point ein frisches Lüftchen wehte. Bei dieser Gelegenheit cremte ich mich auch gleich noch einmal ein.






    Neben der tollen Aussicht hat mich allerdings am meisten erstaunt, hier oben ein Toilettenhäuschen zu finden. Ich möchte gar nicht wissen, wie die das mit der Leerung machen, denn irgendwann ist die Toilette ja mal voll.






    Nach einer kurzen Pause setzte ich meinen Weg fort. Dieser sollte nun, wie am Wegweiser mitgeteilt, über Treppen gehen. Wäre ich doch nur hier einfach umgekehrt, dann hätte ich mir einiges erspart. Aber gut, davon wusste ich jetzt ja noch nichts und so machte ich mich auf den Weg zu den Treppen. Ich war gespannt.






    Was soll ich sagen? Diese Treppen hatten es in sich. Nicht nur, dass sie sehr schmal waren und daher mit einem Geländer gesichert waren, sie gingen auch sehr steil hoch……und natürlich auch wieder herunter.






    Je höher ich kam, um so schöner wurde die Landschaft. Wenn doch nur der Weg plötzlich nicht so anstrengend geworden wäre. Die tollen Ausblicke und die kaffeebraunen Felsnadeln lenkten mich aber noch von der Anstrengung ab.










    Anfangs machte mir dieser Weg noch richtig Spaß, aber irgendwann fing mein Herz an zu rasen. :EEK: Das kannte ich bisher gar nicht. Ich machte etwas langsamer. Immer wenn ich dachte, ich könnte nicht höher oder es gäbe keine Pinnacles mehr zum Umkreisen, ging es doch noch einmal weiter. Diese 0.7 Meilen kamen mir ewig vor. Immer öfter musste ich anhalten, da mein Herzschlag so heftig war. Ich ließ mir Zeit. Anders gings wohl nicht. X(









    Als ich dann endlich an eine Wegkreuzung kam, hoffte ich, dass der Weg nun bergab führen würde. Dies war nicht der Fall. Ich konnte am gegenüberliegenden Hügel sehen, dass es so wohl noch eine ganze Weile weitergehen würde. Ich entschloss mich daher schweren Herzens – denn der Trail machte mir ja schon Spaß und die Ausblicke waren toll - abzubrechen und lieber den Tunnel Trail zu laufen. Dieser schien einfacher zu sein. :!!


    Schweren Herzens lief also nach unten auf den Tunneltrail. Dieser Weg führte über unebenen Boden ziemlich steil in Switchbacks nach unten. Ich war wieder einmal froh, dass ich meine Stöcke dabei hatte.






    Am Tunnel angekommen spielte mein Kreislauf komplett verrückt und ich musste mich 10 Min. hinsetzen, um überhaupt weiter zu kommen. Dort aß ich erst einmal meine Banane, in der Hoffnung, dass es mir dadurch besser gehen würde. Dies war aber nicht so. Da ich dort nicht Wurzeln schlagen wollte, lief ich weiter.



    Was anschließend geschah, kann ich mir nur damit erklären, dass ich auf keinen Fall mehr bergauf laufen wollte. An der nächsten Kreuzung lief ich nämlich in die falsche Richtung, was, wenn man sich die Karte anschaut, gar nicht so einfach war. Irritierend war allerdings, dass die Bezeichnung des Weges schon stimmte, nicht aber die Richtung. Ich folgte also den wirklich sehr steilen Switchbacks nach unten. :EEK: Irgendwie wurde mir recht schnell klar, dass dieser Weg nicht stimmen konnte, aber anhalten konnte ich auch nicht. :schaem: Ich war da wohl schon stehend k.o. Keine Ahnung, was plötzlich mit mir los war. Als ich dann irgendwann realisierte, dass kein weiterer Abzweig mehr kommen würde, war ich schon so weit nach unten gelaufen, dass ich nicht mehr die Kraft hatte hoch zu laufen. Bei jeder Anstrengung fing mein Herz wieder an zu rasen und mein Kreislauf machte schlapp. Ich war wirklich froh, dass ich wenigstens genug Wasser dabei hatte. Etwas Salziges wäre jetzt auch gut gewesen, hatte ich aber noch nicht kaufen können. MIST! Ich suchte mir dann erst einmal einen Platz zum Ausruhen.
    Nachdem ich eine Zeitlang dort STß, kam eine junge Amerikanerin den Berg hinunter gespurtet. Ich fragte sie nach dem Weg aber sie kannte sich auch nicht aus. Ich beschloss daher, weiter nach unten zu laufen. Auch mit dem Wissen, dass ich dort falsch war. Sicher könnte mir jemand dort am Parkplatz einen Shuttle zu meinem Parkplatz spendieren, dachte ich. Erst bei meiner nächsten Pause schwante mir, dass ich wohl zielsicher auf die andere Seite des Parks gelaufen war. Das war natürlich blöd! Ich holte also den Plan heraus und stellte fest , dass dies tatsächlich so war. Jetzt half alles nichts, ich musste wieder nach oben. Ich bewegte mich wie eine Schnecke. Kaum zu glauben, dass ich noch keine 6 Meilen gelaufen war. Mir kam es viel länger vor. Jeder Schritt nach oben war mit unglaublichen Anstrengungen verbunden. Ich brauchte auch eine Ewigkeit. Wenn es mir nicht zu blöd gewesen wäre, hätte ich heulen können. Irgendwann traf ich dann wieder die Amerikanerin, jetzt mit ihrer Begleitung. Ich erzählte ihnen, dass ich den ganzen Weg wieder hinauf laufen müsste und hoffte, dass ich es überhaupt schaffen könnte. Sie bedauerten mich (was sollten sie auch sonst tun) und wir gingen unserer Wege. :wink4:


    Der Weg nach oben war anstrengender als gedacht und dabei lagen die richtig steilen Switchbacks noch vor mir. :EEK: Ich musste immer wieder pausieren. :wut1: Bei einer dieser Pausen hörte ich plötzlich jemanden rufen. Ich antwortete und ehe ich mich versah, stand ein Ranger mit Rescue-Rucksack vor mir. :schaem: Das junge Pärchen hatte in der Rangerstation Bescheid gegeben, dass es mir nicht gut ging und somit musste jemand mich suchen gehen. :schaem: Ich war beeindruckt. Das System funktionierte. Was nicht funktionierte, waren viele seiner technischen Spielsachen die er dabei hatte. Dafür aber der altmodische Blutdruck und Pulsmesser. Mein Puls war selbst jetzt im Ruhezustand über 100. Normal ist bei mir um die 70. Die Blutdruckwerte habe ich schon wieder vergessen. Lange Rede kurzer Sinn. Der Ranger überredete mich, mit ihm hinunter zu gehen. Er veranlasste, dass ein Taxi mich am Parkplatz abholen würde. Dieser Spaß würde mich zwar um die 100 $ kosten, dafür war ich aber auf der sicheren Seite.

    Nach dieser Erholungspause schaffte ich den Weg bis zum Parkplatz recht mühelos. Hätte ich vielleicht doch nach oben gehen sollen? :nw: Wohl eher nicht, denn das bergauf laufen war mir kreislaufmäßig ja gar nicht bekommen.




    Da das Taxi noch nicht da war, entschloss sich der Ranger, nachdem der ganze Papierkram erledigt war, mit mir dem Taxi entgegenzufahren.




    Kurz vor der Rangerstation kam uns dann das Taxi, ein oller Klein-transporter, entgegen. In ihm STß – wie ich später erfuhr – eine Kleinfamilie aus Santo Domingo. Die Family bestand aus einer Frau (Fahrerin) und ihrer Mutter, sowie ihres ca. 6 jährigen Sohnes. Alle drei waren noch nie in diesem Nationalpark bzw. in dieser Ecke gewesen. Es war ihnen auch nicht so wirklich klar, wo ich hin wollte. :EEK: Hmmm.....das konnte ja heiter (und teuer) werden. ;,cOOlMan;: Da ich ein bisschen spanisch verstehe, war mir schnell klar, dass gerade die Fahrerin sehr unsicher war. Ich erklärte ihr daher, dass ich den Weg schon kennen würde und zeigte ihr auf dem Plan, wohin ich wollte. Die Fahrerin war sehr ängstlich und fuhr daher auf den schmalen, kurvigen Straßen recht langsam. Erst als die Straße breiter wurde, fühlte sie sich merklich sicherer und wir fuhren wenigstens etwas schneller. Als sie am Straßenrand ein Polizeiwagen stehen sah, hielt sie sofort an, um den Polizisten nach dem Weg zu fragen. Mir traute sie wohl nicht wirklich. Der Polizist, der gerade am telefonieren war (nach seiner Mine zu urteilen, handelte es sich um ein Privatgespräch), machte erst einmal keine Anstalten auf die Fahrerin zu reagieren. Sie wartete geduldig, während der Taxameter unerbittlich weiter lief. :wut1::wut1::wut1: Hier konnte ich einmal live erfahren, wie es sich in diesem Land anfühlen kann, wenn man mit einer dunklen Haut geboren ist. X( Einer weißen Frau hätte dieser Polizist sicher schneller geholfen. Nach einer gefühlten Ewigkeit wandte er sich der Fahrerin zu und bestätigte noch einmal den von mir schon vorgeschlagenen Weg. Es gab ja auch gar keine anderen Straßen. Sichtlich beruhigt kam die Fahrerin zum Auto zurück und wir setzten unsere Fahrt fort.


    Die einzigen Lichtblicke während dieser Fahrt waren die Begegnungen mit einem Koyoten und einer Herde Rotwild. Ansonsten plauderte ich etwas mit den zwei Frauen. So gegen 19:00 Uhr kamen wir am anderen Parkplatz des Pinnacle NP an. Inzwischen zeigte der Taxameter 110 $ an. Eine stolze Summe! Ich gab noch etwas Trinkgeld und verabschiedete mich von den dreien. Bei White Tiger angekommen, tauschte ich erst einmal die Wanderschuhe gegen Trekkingsandalen ein. War das herrlich! Anschließend bin ich noch schnell auf die Toilette und dann ging es auch schon, mit einer kalten Cola im Getränkehalter, endlich Richtung Monterey. :!! Da ich es nicht mag im Dunkeln zu fahren, wollte ich noch bei Helligkeit so weit wie möglich kommen. So fuhr ich die nächste Stunde zügig bis Hollister durch. Hier machte ich eine kurze Pause bei Burger King. Schließlich hatte ich heute, bis auf das Bananabread und die Banane ja noch nichts gegessen. Als ich weiterfuhr zeigte die Uhr schon 20:30 Uhr an. Etwa eine Stunde später erreichte ich das Days Inn in Monterey.
    Hier erlebte ich die nächste Überraschung. Mein Zimmer war weiter verkauft worden. :wut1: So etwas hatte ich ja noch nie erlebt. :wut1: Der Manager erklärte mir, dass er das Zimmer weiterverkauft hätte, da meine Kreditkarte nicht gedeckt gewesen wäre, was absoluter Quatsch war. :pipa: Der wollte doch nur das Zimmer für den doppelten Preis verkaufen. ;;NiCKi;:;;NiCKi;:;;NiCKi;: Ich hatte nämlich, durch meine recht frühe Buchung, einen sehr günstigen Zimmerpreis bekommen. Fluchen half da nichts. Jetzt stand ich um 21:30 Uhr mitten in Monterey, ohne Zimmer. Na das konnte ja heiter werden. :nw: Dieser Tag hatte es echt in sich. Ich wollte jetzt eigentlich nichts mehr als eine heiße Dusche, ein kühles Bier und ein kuscheliges Bett, und zwar genau in dieser Reihenfolge. ;;NiCKi;:;;NiCKi;:;;NiCKi;: Die nächsten beiden Motels, bei denen ich nach einem Zimmer fragte, waren ausgebucht. Bei der Einfahrt hatte ich eine große Travellodge entdeckt. Hier wollte ich nun mein Glück versuchen. Gott sei Dank gab es hier noch ein Zimmer für mich. Dies war zwar pro Nacht ca. 20 $ teurer, das Motel, schien aber auch um einiges neuer und komfortabler zu sein, als das Days Inn. Ich nahm daher zähneknirschend den höheren Preis in Kauf. Mein Zimmer befand sich in der zweiten Etage. Zum Glück gelangte man von der Tiefgarage direkt mit dem Aufzug nach oben. Im Zimmer angekommen, konnte ich mir sofort meine drei Wünsche erfüllen. Licht aus war heute schon um 22:30 Uhr. Dass ich wie ein Stein schlief, muss ich wohl nicht betonen. :schlaf:



    Noch eine kleine Bemerkung zum Schluss:
    Beim lesen des Berichtes mag sich so manch einer gedacht haben: “Wie blöd ist die denn?” Hätte ich vielleicht auch. Im Nachhinein gesehen kann ich nur sagen: “Mann sollte NIE NIE sagen.” Wenn der Kreislauf plötzlich verrückt spielt, weiß man nie wie man in Extremsituationen reagiert und dies war eine.
    Ob es an der Höhe lag, dem Jetlag oder der Unterzuckerung. Ich werde es wohl nie heraus bekommen. Eins kann ich nur sagen, ich bin eigentlich nicht unfitt und treibe regelmäßig Sport, trotzdem bin ich in solch eine Situation gekommen. Daher: “Take care!”
    [color=#000099]
    Infos:


    Meilen: 163


    Wetter: Morgens kühl und bewölkt bei 10 °C, mittags bei strahlendem Sonnenschein etwa 30 °C, gefühlt noch etwas wärmer.


    Übernachtung: Travellodge, Monterey, Ca , incl. Tax, inkl. Frühstück +++
    Schöne große, saubere Zimmer, bequemes Bett und schönes Bad. Inzwischen hat der Inhaber gewechselt. Der LINK leitet auf den neuen Inhaber um.



    Abendessen:
    Schon wieder Burger King X( :) :gg:


    Fotos: Pinnacle National Park



    ;arr:;arr:;arr: Hier geht's zum 4. Tag

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Ehemals stand auf der Insel ein Leuchtturm (keine Ahnung was aus ihm wurde)



    The station on Año Nuevo Island was deactivated in 1948, replaced by a whistle buoy anchored about 1,600 yards south of the island. Frank Spenger bid $100,000 for the island at an auction in March 1958 with the intention of building a causeway to the island and converting the abandoned light station into a resort and commercial fishing base. The State of California, however, had first dibs on Año Nuevo Island, and it acquired the island in April 1958 for $51,094 and incorporated it into the newly acquired reserve on the adjacent mainland. The island had been offered to the state in 1956 for $18,000, roughly half of its estimated value, but after the state failed to finalize the purchase, the island went to auction. The success of the auction prompted the federal government to raise the state’s sale price to half of the winning bid plus the cost of the auction.


    Nature and vandalism quickly took their toll on the station’s buildings following abandonment of the island. In 1976, the state cut down the steel lighthouse as it was likely to collapse. The toppled tower remains on the island and can easily be viewed from the mainland.

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