Augen zu und durch.....
Augen ZU ??? 
Moni, da habt Ihr tolle Sachen unternommen, auch wenn zwischendurch das Wetter etwas geschwächelt hat.
Die Wanderung im Capitol Reef würde ich auch gerne machen 
und der 1. Moab-Tag war ja klasse.
Okay, bis auf das Essen 
mit Bucks Grill House konnten wir uns auch nicht anfreunden 
Nun bin ich gespannt, warum wir morgen früh aufstehen müssen 
hoi Moni
wie gewohnt: Text und Bilder sind 1A!
leider ist es, genau wie das Grillgemüse, praktisch kalt!
da ich es immer medium-rare bestelle, mache ich die gleiche Erfahrung. Mir schmeckts "lau" -nicht kalt- aber trotzdem und bei dieser Art von Zubereitung kann man da nicht viel ändern. (weiss ich aus eigener Erfahrung als "Chefkoch" 
) Die Beilagen alledings müssen heiss (warm) sein
Zitat von »goldy« (Hätte eigentlich gedacht, einen Rotwein in Moab zu bestellen, wäre riskanter. Aber offenbar war das Bier die schwierigere Bestellung)
Bier zu bestellen ist in USA in den meisten Fällen riskanter. Meistens wird das doch viel zu kalt serviert.
wir haben immer guten Wein erhalten (allerdings nicht in Moab), der rote aber manchmal einen Tick zu warm, aber Bier muss doch eiskalt sein, für mich jedenfalls (ob das gesund ist, sei mal dahingestellt)
Titus-Canyon ist schlimmer als der Shafer Trail 
. Den Titus Canyon bin ich gefahren, auch wenn der Red Pass auf der Strecke eine ziemliche Überraschung war, vor allem für meinen höhenängstlichen Beifahrer.
Am Shafer Trail stehe ich immer oben und bewundere sehnsüchtig, aber sehr ängstlich diejenigen, die dort fahren. Zu Fuß hätte ich dort keine Probleme, aber mit dem Auto . Wenn ich schon die steile Wand sehe
Canyonlands ist immer wieder schön! Diese Weite ist immer wieder faszinierend! Wart Ihr auch am Grand View Point? Oder habe ich das überlesen?
Sehr schöne Fotos, ganz besonders die von der Nachmittags-Tour
Und über das Essen hätte ich mich auch geärgert. Da will man sich etwas Gutes gönnen und dann das.
Liebe grüße
Bettina
Bier zu bestellen ist in USA in den meisten Fällen riskanter. Meistens wird das doch viel zu kalt serviert.
Stimmt. Letztes Jahr bekam ich eine kleine Flasche Bier hingestellt, gieße es ins Glas... es sind ca 100ml im Glas und dann kommt nix mehr aus der Flasche. Hä?
Näher untersucht: Eisklumpen in der Flasche entdeckt! 
Der Bedienung war es sichtlich unangenehm. Ersatz kam natürlich schnell. Wir fandens einfach nur lustig.
Moni, es tut mir echt leid, dass ich nicht so zum Kommentieren komme wie ich gerne möchte. Deine Reise gefällt mir bisher ausegsprochen gut. Tolle Wanderungen habt Ihr unternommen
Der letzte Tag ist der Hammer Ein Ausblick schöner als der andere
aber von einem 32-Dollar-Fleisch erwarte ich, dass es einigermassen temperiert auf den Tisch kommt.
allerdings - das sieht nicht nach 32 $ aus keine Pommes oder Mashed Potatos 
Nun fahren wir zum Green River View Point.
Ich war ja noch nie in der Gegend um Moab - muss ich nachholen
Ein Stück weiter gibt es einen Punkt, von wo man direkt auf den Trail hinunter schauen kann.
kommen da zwei Autos bequem aneinander vobei oder gibts Turnouts
Hallo Moni,
Eure Fahrt von Torrey nach Moab über das Cathedral Valley etc gefällt uns ausgesprochen gut, wir wollen in knapp 4 Wochen ebenfalls von Torrey nach Moab und werden wohl eure Route komplett nachfahren
Ein Stück weiter gibt es einen Punkt, von wo man direkt auf den Trail hinunter schauen kann.
kommen da zwei Autos bequem aneinander vobei oder gibts Turnouts
der Shafer Trail ist eigentlich breiter als er von oben aussieht, zumindest der erste Teil von oben...weiter unten kommt man eigentlich nur an den Kehren aneinander vornbei.
So zumindest 2012
So zumindest 2012
Danke Dir Deine Bilder gefallen mir sehr gut
Moni klasse Tag, sehr schöne Fotos!!!!1
Den Shafer Trail den muss ich aber auch noch fahren und die Gegend müssen wir irgendwann auch noch erkunden.
Mit dem Steak war ja wirklich nicht schön, die haben das wohl kaputt gebraten. Schade, wenn man sich darauf gefreut hat.
da ich es immer medium-rare bestelle, mache ich die gleiche Erfahrung.
Ich habe medium bestellt, blutig mag ich nicht
Die Beilagen alledings müssen heiss (warm) sein
Eben. Dann hätte ich das kalte Fleisch vielleicht noch akzeptieren können, aber das stand wahrscheinlich schon eine halbe Stunde in der Küche
Titus-Canyon ist schlimmer als der Shafer Trail .
Bettina, ich glaube einfach, das kommt immer auf den jeweiligen Zustand der Strecke an. Am Red Pass gab es richtig tiefe Gräben (Graben?), zeitweise sind wir sogar leicht gerutscht!
Wart Ihr auch am Grand View Point? Oder habe ich das überlesen?
Du hast nichts überlesen, den haben wir dieses Jahr ausgelassen
Näher untersucht: Eisklumpen in der Flasche entdeckt!
Das wird die Art der Vorratshaltung sein: Einfrieren, damit nix verdirbt 
Moni, es tut mir echt leid, dass ich nicht so zum Kommentieren komme wie ich gerne möchte.
Du kommentierst doch fleissig Markus! Nur kein Stress
keine Pommes oder Mashed Potatos
Das habe ich so bestellt: Fleisch und Gemüse Ich mag es nicht, wenn ich den Teller jedesmal nur halb aufgegessen zurückgehen lassen muss. Diese Portion wäre genau richtig gewesen für mich.
Ich war ja noch nie in der Gegend um Moab - muss ich nachholen
Den Shafer Trail den muss ich aber auch noch fahren und die Gegend müssen wir irgendwann auch noch erkunden.
Das müsst Ihr unbedingt machen, Markus und Werner
Eure Fahrt von Torrey nach Moab über das Cathedral Valley etc gefällt uns ausgesprochen gut, wir wollen in knapp 4 Wochen ebenfalls von Torrey nach Moab und werden wohl eure Route komplett nachfahren
Ich bin sicher, es wird Euch auch sehr gut gefallen 
Ich schaffs im Moment einfach nicht dran zu bleiben. Nicht böse sein, Moni! 
Aber unser Enkelkind erfordert unsere ganze Aufmerksamkeit zur Zeit! Ich denke aber, dass du das sicher nachvollziehen kannst, oder?
Euer Canyonland Tag war ja wirklich klasse, tolle Fotos auch von der Potashroad bei Sonnenuntergang.
Ich liebe ja diese Gegend unheimlich.
Und rund um Moab ist eigentlich alles schön! 
Und gerade habe ich deinen neuen Ticker gesehen.... 
Hallo Moni,
ich bin jetzt auch hinterher gerauscht.
Einiges hattet ihr bei unserem Treffen ja schon erzählt, daher konnte ich mir etwas Zeit lassen mit dem Nachlesen.
Wie gewohnt, werden wir hier von Alphorn und kräftigem Jodler typisch schweizerisch verabschiedet.
Wirklich? Das ist aber nett!
Ach ja, das VOF…..schööööön 
Die folgenden 19 Meilen erscheinen uns ziemlich lange, aber irgendwann erreichen wir die Whitney Pocket doch noch.
Hmmm….diese Ecke ist bisher immer an mir vorbei gegangen. 
Gefällt mir allerdings recht gut. Vielleicht schau ich da nächsten Jahr auch einmal vorbei. :)
Bei deiner Wanderung zum Observation Point hattest du ja richtiges Kaiserwetter Da bin ich schon etwas neidisch. Es freut mich, dass dir der Trail auch so gut gefallen hat. Obwohl ich nicht so ein Wetterglück hatte, finde ich, dass dies eine der schönsten Wanderungen im Südwesten ist! Die Virgin-River-Wanderung steht immer noch auf meiner To-Do-Liste
Euer Slotcanyon Tag war ja auch klasse Als wir dort waren, kannten wir leider noch nicht den Hintereingang zum Peek-a-Boo. Wir sind daher in den Dryfork Slot gelaufen. Das war auch sehr schön.
Wow, die Wassermassen, die nach dem Regen über den Slickrock geflossen sind, waren ja schon beeindruckend.
Ärgert euch nicht, dass das Kiva-Koffeehouse geschlossen hatte. Da habe ich auch schon einige Male davor gestanden, denn dienstags haben sie Ruhetag. 
Mit dem Moki-Hill hattet ihr ja letztendlich noch Glück!
Über die 12 bin ich auch schon bei blödem Wetter gefahren. Trotzdem bleibt sie eine der schönsten Strecken in Utah. 
Eueren Capitol Reef Tag könnte ich 1 zu 1 übernehmen. Allerdings hoffe ich, dass nächstes Jahr das Wetter etwas besser ist, als bei euch. Ach ja, das Cathedral Valley steht auch schon seit Jahren auf meiner To-Do Liste. Wieder so ein offener Punkt.
Heute machen wir einen richtigen Touristen-Tag und fahren von View Point zu View Point.
Wie? Hattet ihr etwa Urlaub?
Wir beschliessen, weiter zum 2. Aussichtspunkt zu laufen und die Wanderung gefällt uns sehr gut. Es geht über Stock und Stein, über Slickrocks und zwischen würzig duftenden Koniferen durch. Und immer begleitet uns der herrliche Blick in die Ferne.
Herrlich! Hier waren wir bei unserem ersten Moab-Besuch. Es scheint schon eine Ewigkeit her zu sein. Danke für die schönen Erinnerungen.
Temple of the Sun und Temple of the Moon.
Das war ja ein toller Tag . Die Gegend um Moab herum ist nicht umsonst eine meiner absoluten Lieblingsgegenden in den USA. Das Cathedral Valley und die beiden Tempel kenne ich noch nicht. Steht jetzt auf der Liste .
Euer Ausflug auf die Potash Road war ja auch schön. Die Möglichkeit, den Tag in Moab in zwei Teile zu teilen, find ich einfach wunderbar. So kann man viel sehen, aber zwischendurch auch mal ein Päuschen machen.
Schade ist nur, dass das Abendessen nicht der Renner war. Das bestätigt mich darin, dass die teuren Steakhäuser nicht unbedingt perfekt sein müssen.
Ich war ja noch nie in der Gegend um Moab
Unbedingt hinfahren! Arches Nationalpark!
Aber unser Enkelkind erfordert unsere ganze Aufmerksamkeit zur Zeit! Ich denke aber, dass du das sicher nachvollziehen kannst, oder?
Schön, dass Ihr den Kleinen mal ein paar Tage geniessen könnt, Betty
Nicht böse sein, Moni!
Wo denkst Du hin, Betty Ich freue mich doch, wenn Du hin und wieder hier rein schaust, der RB läuft ja nicht weg
Und gerade habe ich deinen neuen Ticker gesehen....
Toll, gell
ich bin jetzt auch hinterher gerauscht.
Willkommen an Bord, Beate - schön, bist Du noch zugestiegen
Obwohl ich nicht so ein Wetterglück hatte, finde ich, dass dies eine der schönsten Wanderungen im Südwesten ist!
Du bist ja auch mitschuldig, dass ich da unbedingt hoch wollte 
Bei gutem Wetter sind diese Wanderungen natürlich noch viel schöner, aber man kann sich das leider nicht immer aussuchen!
Ärgert euch nicht, dass das Kiva-Koffeehouse geschlossen hatte.
Die Mokis haben uns wieder versöhnt Ins Coffeehouse müssen wir halt ein andermal
Die Möglichkeit, den Tag in Moab in zwei Teile zu teilen, find ich einfach wunderbar. So kann man viel sehen, aber zwischendurch auch mal ein Päuschen machen.
Das finde ich auch klasse! Man hat in Moab so viele Möglichkeiten
27.05. Wandertag: Chesler Park – Harts Draw Road
Morgens kurz vor halb 6 klingelt das Handy: Zeit zum Aufstehen! Schnell packen wir unsere Sachen zusammen und verlassen dann das Rustic Inn. Beim City Center halten wir kurz an und ich hole bei Starbucks für uns Cappuccino, ein Gipfeli und einen Blueberry-Muffin. Auf der Fahrt nach Süden teilen wir uns das Gebäck und trinken dazu den leckeren Kaffee.
Es ist toll, in den erwachenden Tag zu fahren, die Fahrt ist abwechslungsreich und so erreichen wir recht schnell den Abzweiger in den Needles Distrikt. Hier ist alles schön grün und die roten Felsen leuchten im Morgenlicht. Der Newspaper Rock liegt noch im Schatten.
Anscheinend hatte man früher eine Zehe mehr 
Obwohl sich der Weg zieht, gefällt uns die Fahrt. Das Eingangshäuschen zum Park ist noch verlassen, ein Schild verweist auf das Visitor Center. Aber auch dort ist nur eine Reinigungskraft bei den Toiletten beschäftigt, so dass wir gleich wieder weiterfahren. Die letzten drei Meilen zum Trail Head Elefant Hill führen über eine Gravel Road, die aber gut zu befahren ist.
Wenige Wagen stehen schon hier, Menschen sehen wir keine, als wir den Rucksack mit Getränken und Verpflegung befüllen, die Wanderschuhe anziehen und uns tüchtig mit Sonnencrème einschmieren.
Dann geht’s bereits zu Beginn anständig in die Höhe. Bei 15 Grad Celsius ist das aber gut zu bewältigen und wir erreichen bald darauf etwas atemlos die erste Ebene.
Schon hier bietet sich uns ein wundervoller Anblick mit den dicken roten Felsen, die tatsächlich an Elefantenbeine erinnern.
Nun geht es vorerst mehr oder weniger flach weiter und wir sind positiv gestimmt, dass es so weitergeht. Dann sollten die nächsten 16 Kilometer kein Problem für uns sein.
Immer wieder blicken wir uns um und bestaunen die schöne Umgebung. Wie grün ist hier alles! Wie duften die Blumen und Koniferen!
Die nächsten Steigungen lassen nicht lange auf sich warten und wir erklimmen hohe Steinstufen und Felsplatten. Immer wieder gibt es Abschnitte, wo wir uns wieder erholen können, weil sie zum Teil über ganz leicht sandige Partien führen, doch bald geht es wieder aufwärts.
Weil das Auge fast ständig Neues entdecken kann, fällt das Wandern leicht und wir steigen zwar manchmal etwas mühselig, aber frohen Mutes in einen kleinen Canyon herab, um auf der anderen Seite wieder hoch zu klettern. Einmal klemme ich mir beim Hinabsteigen den Schuh zwischen zwei Steinen ein. Nachdem ich mich befreit habe, rutsche ich auf dem Hintern über die hohe Stelle hinunter, was ganz gut geht. Da ich mein Knie nicht richtig beugen kann, bin ich an solchen Stellen im etwas behindert, aber irgendwie geht es doch vorwärts.
Nach einer Stunde haben wir genau 3.5 Kilometer zurückgelegt.
Nun wird es ganz schön happig, weil es immer wieder über Stock und Stein geht, die felsigen Stellen häufen sich. Wir legen immer wieder kurze Trink- und Fotopausen ein, kommen aber gut voran. An einer Tafel sind wir etwas unsicher, wo es weitergeht, die Pfeilrichtung ist nicht ganz klar. Hier treffen wir aber auf einen anderen Wanderer, mit dem wir uns kurz unterhalten und er gibt uns dann die Richtung vor. Es geht alles aufwärts! Dieses letzte Stück bis zu Kilometer 5 ist ganz schön anstrengend und wir sind ziemlich ausser Atem, als wir oben ankommen.
Aber was für ein Blick in den Chesler Park! Das entschädigt für die Mühe, die wir hatten! Einfach herrlich, die Aussicht, die sich uns bietet. Vor uns liegt eine Ebene, wo es grünt und blüht und im Hintergrund die schönen Felsformationen – fantastisch!
Natürlich drehen wir jetzt nicht um sondern laufen weiter, denn hier geht es sehr moderat weiter.
Der Weg führt auf leicht sandigem Untergrund durch blühende Wiesen wie wir es im Südwesten noch nie gesehen haben! Wir werden ständig vom zarten Duft der Blumen begleitet, hören das Vogelgezwitscher und das Summen der Bienen. Ansonsten herrscht hier absolute Ruhe. Es ist ein Traum, hier entlang zu gehen und wir geniessen unsere Wanderung! Die Temperatur ist zwar angestiegen, aber immer noch ziemlich angenehm, bereitet uns zum Wandern keinerlei Probleme.
Kurz nach Meile 7 wissen wir mal wieder nicht, wo unser Weg langgeht, denn es gibt zwei Möglichkeiten. Wir entscheiden uns für rechts, merken aber bald, dass wir uns falsch entschieden haben. Zwei junge Frauen, die uns entgegen kommen, erklären uns, dass dieser Weg zum Campingplatz führt und wir in die andere Richtung müssen.
Bruno ist der Meinung, dass wir nun umdrehen sollen, weil wir jetzt gute 8 Kilometer zurückgelegt haben und diese ja auch wieder zurück müssen. Aber ich will natürlich noch in den Joint Canyon, wo wir doch schon so nahe sind!
So laufen wir weiter, es geht wieder durch eine blühende Wiese,
bevor uns der Weg endlich hinunter zum Canyon führt.
In der Zwischenzeit sehen wir ein paar andere Wanderer. Wir steigen nun hinunter in den engen Slot, der uns unendlich lang erscheint.
Kühl ist es hier, und düster. Spannend!
Aber langsam wird es Zeit für uns umzudrehen. Bruno möchte sichergehen, dass wir keinen grossen Umweg mehr machen und findet, es sei besser auf demselben Weg zurückzugehen. Er macht sich Sorgen wegen meinem Knie und das natürlich nicht zu Unrecht.
Der Rückweg lässt einen ganz anderen Blickwinkel auf die tolle Gegend zu und wir bleiben immer wieder stehen, um uns umzusehen und zu fotografieren.
Langsam aber sicher werden die Beine nun doch etwas schwerer und als wir wieder bei Milemarker 5 ankommen, suchen wir uns ein schattiges Plätzchen für eine kurze Pause.
Ein Apfel, ein paar Kekse und viel Wasser, dann geht es weiter.
Und zwar steil bergab, was zünftig in die müden Knie geht. Aber auch diese Hürde nehmen wir und sind froh, dass es nun wieder eher flach weiter geht. Wenigstens ein Stück weit, denn bald geht es wieder bergab und bergauf. Mittlerweile fallen die Schritte schwer und wir zählen bald jeden Kilometer.
Endlich erreichen wir den letzten, steilen Abstieg und nach gut 6.5 Stunden und 18 Kilometer erreichen wir müde, aber glücklich und auch etwas stolz unseren Wagen.
Dies war unsere bisher anstrengendste Wanderung und eine echte Herausforderung für uns! Vor zwei Jahren fiel sie leider meinen Knieschmerzen zum Opfer, dieses Jahr sah es auch danach aus und ich hätte vor einer Woche nicht gedacht, dass ich diese tolle Tour unter die Füsse nehmen kann! Nun bin entsprechend glücklich, dass es geklappt hat!
Als erstes ziehen wir unsere Schuhe aus und spülen Füsse, Hände und Gesicht mit dem ziemlich lauwarmen Wasser aus dem Bidon, den wird immer wieder mit Leitungswasser auffüllen.
Wir fahren nun die Gravel Road wieder zurück und biegen ab auf die UT 211 der wir ein Stück nach Norden folgen, bis wir zu einem Picknickplatz gelangen, wo wir uns gemütlich mit Brot, Käse und Tomaten verpflegen. Dazu teilen wir uns ein kühles Bier, das haben wir uns redlich verdient! Ein neugieriger Rabe, nein Claudia ist diesmal unschuldig, beobachtet uns während der ganzen Mahlzeit von einem Baum aus. Bald packen wir unsere Reste zusammen und verstauen sie in der Kühlbox. Plötzlich lässt Bruno alles stehen und liegen hastet davon Er verfolgt den frechen Raben, der etwas vom Picknicktisch gestohlen hat und wegfliegt. Die Beute scheint sperrig zu sein, denn nach einer Weile lässt er sie fallen und macht sich wütend krächzend davon. Bruno holt sich das Diebesgut zurück. Es handelt sich nur um ein Päckchen Papiertaschentücher!
Nach diesem lustigen Erlebnis fahren wir die gleiche Strecke wieder zurück und halten nur kurz beim Wooden Shoe Overlook für ein Bild.
Dann fahren wir noch in die kurze Gravel Road zum Cave Spring, wo wir uns allerdings nicht sehr lange aufhalten. Einzig diese Formation fallen uns hier auf:
Unser Weg führt uns nun nach Monticello, aber wir haben noch einen kleinen Umweg geplant und biegen kurz nach dem Newspaper Rock auf die Harts Draw Road ab. Diese zunächst nicht sehr spektakuläre Strasse wird bald zur Forest Road 0049 und mündet dann in die N Creek Road ein. Wir gewinnen langsam aber sicher immer mehr an Höhe und können schon bald eine schöne Aussicht geniessen.
Langsam, aber sicher gefällt uns die Strecke immer besser und als wir, völlig unerwartet, den hübschen Monticello Lake erreichen, sind wir richtig begeistert!
Leider ist es um den See herum richtig matschig, anscheinend handelt sich hier um eine Tränke für Tiere, denn es hat tiefe Spuren am Ufer. Das hält uns aber nicht davon ab, unseren Füssen ein kleines Bad zu gönnen! Wir stapfen zuerst durch den etwas ekligen Sumpf, werden aber mit herrlich erfrischendem, klarem Wasser belohnt! Ein paar Enten tummeln sich im Wasser und wir bewundern die wundervolle, waldreiche Gegend.
Leider müssen wir das Wasser irgendwann wieder verlassen. Dazu bleibt uns nichts anderes übrig, als wieder durch den Schlamm zu laufen. Natürlich sind die Füsse jetzt dreckiger als vorher. Also suchen wir nach einer anderen Stelle, um sie wieder sauber zu kriegen. Bruno nimmt dazu seine Sandalen in die Hand, um sie im Wasser anzuziehen und so sauber an Land zu kommen.
Ich finde schlussendlich auch noch eine Stelle, wo ich mich setzen und die Füsse waschen kann. Uns hat es hier sehr gut gefallen und unsere Füsse und Beine fühlen sich jetzt viel frischer an!
Auf dem weiteren Weg begegnen uns noch diese hübschen Deers,
und bald darauf erreichen wir Monticello, wo wir im Inn at the Canyons ein Zimmer reserviert haben.
Den Plan, heute im Running Iron Inn, ein paar Meilen nördlich von Monticello zu essen, lassen wir fallen. Wir sind einfach nur noch müde und wollen möglichst schnell und einfach etwas essen. Die Möglichkeiten sind in Monticello aber sehr begrenzt. Wir fahren zu „Wagon Wheel Pizza“, aber ein Blick in das Lokal zeigt uns, dass unser Hunger so gross gar nicht sein kann 
Wir drehen wieder um und halten bei Taco Time, einer Kette, die wir noch nicht kennen. Auch hier sieht es etwas schlampig aus, ist aber soweit sauber. Der Mann an der Theke hat von Freundlichkeit anscheinend noch nie etwas gehört. Mürrisch nimmt er unsere Bestellung auf, Fragen zu beantworten, hat er keine Lust. Doch Brunos Salat und mein Burrito sind erstaunlicherweise ziemlich lecker und so werden wir doch noch richtig satt.
Nach diesem anstrengenden, aber wundervollen Tag fallen wir bald in unser gemütliches Bettchen 
Tiefste Temperatur: 56° Fahrenheit
Höchste Temperatur: 87°
Unterkunft: *INN AT THE CANYONS*:, angenehme, freundliche Unterkunft mit schönen und sauberen Räumen. Verfügt über einen grosszügigen Innenpool, den wir aber nicht benützt haben. Frühstück ist nichts besonderes, aber in Ordnung. Die Platzverhältnisse sind wie meistens, eher beengt.
Ich habe auch keine Angst als Beifahrerin und geniesse die gigantischen Ausblicke!
Ich würde es auch geniessen, egal ob ich selber fahre und daneben sitze
Augen ZU ???
Hedy hat die Augen bestimmt offen
Die Wanderung im Capitol Reef würde ich auch gerne machen
Das würde Dir bestimmt auch gefallen, Heike
Dies war unsere bisher anstrengendste Wanderung und eine echte Herausforderung für uns! Vor zwei Jahren fiel sie leider meinen Knieschmerzen zum Opfer, dieses Jahr sah es auch danach aus und ich hätte vor einer Woche nicht gedacht, dass ich diese tolle Tour unter die Füsse nehmen kann! Nun bin entsprechend glücklich, dass es geklappt hat!
Toll, dass ihr diese Wanderung geschafft habe.......es ist einfach nur dort und du hast gerade viele wunderbare Erinnerungen in mir geweckt. Es ist die Wanderung in den USA, die mir bisher am besten gefallen hat.....
Wow, ein toller Wandertag. Und 
für die 16 Kilometer. Allein wegen der vielen hübschen Blümchen haben die sich schon gelohnt.
Die Unterkunft sieht nett aus. Muß ich mir merken.
Mamamia, was für ein Tag
Anstrengend, aber wunderschön
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