Welcher Judendliche schaut sich schon die Burg dort an, wenn Halligalli angesagt ist .
Ich.
Ja, aber ich trinke doch bis heut keinen Alkohol
Ich doch auch nicht.
Zitat von »Haiko«
Für die Anderen, ich weis.
Für beide Seiten.
Welcher Judendliche schaut sich schon die Burg dort an, wenn Halligalli angesagt ist .
Ich.
Ja, aber ich trinke doch bis heut keinen Alkohol
Ich doch auch nicht.
Zitat von »Haiko«
Für die Anderen, ich weis.
Für beide Seiten.
Tag 30
Nach einer recht ungemütlichen Nacht, schaute ich noch einmal zum Strand.
Baden war immer noch nicht drin und sollte wie schon geschrieben auch für die nächsten Jahre ausgeschlossen sein.
Dann fuhr ich die schmalen Küstenstraßen zurück zur Hauptpiste und auf direktem Weg zur spanisch/ französischen Grenze Richtung Perpignan.
Die Haut juckte wie die Hölle und hatte Sonnenbrandröte angenommen.
An der Grenze standen recht viele Polizisten mit Maschinenpistolen im Anschlag.
Da konnte man nur hoffen, dass diese eine bessere Ausbildung genossen hatten als die Wehrheinis zu meiner Bundeswehrzeit.
Da musste man ja Tag und Nacht Angst um sein Leben haben, und das in der eigenen Kaserne.
Immer wieder wurden Fahrzeuge zur Seite gewunken und wurden kontrolliert.
Eigentlich kein Thema für mich, nur hatte ich einige der Kartons mit den Waffennachbildungen geöffnet und nun lagen die Sturmgewehre offensichtlich im Kofferraum.
Und schon musste ich zur Seite. Na danke auch.
Nach der Kontrolle der Papiere wurde erst mal eben in den Trabi geschaut und dann sollte ich den Kofferraum öffnen. Uhh, dass könnte gleich böse werden.
Das Pipi hatte schon den Befehl bekommen sich in Position zu halten um auf Kommando das Hosenbein entlang zu laufen.
Kurz bevor ich den Kofferraum offen hatte, wurden die Polizisten zu einem anderen Fahrzeug gerufen. Puh, Glück gehabt. Kann ich ja auch mal ab und wann haben.
Auf der französischen Seite machte ich dann erst mal verspätetes Keksfrühstück.
Das hat sich komischer Weise in den folgenden Jahren gefestigt. Eigentlich gibt es in jedem Urlaub Keksfrühstücke.
Gegenüber sah ich ein recht interessantes Bauwerk mit vielen Stufen und stapfte aus Interesse bei gefühlten 40 Grad herauf.
Leider war oben alles verriegelt und ich hatte somit umsonst meine Keksenergie verschwendet.
Wieder unten angekommen, sprach mich ein Deutscher auf den Trabi und das Treppendingens an.
Er war vor mir oben gewesen. Das sagte er mir jetzt.
Wir quatschten ein wenig und wie der Zufall es so will, waren Er und seine Frau samt Kleinkind zur selben Zeit in Santa Susanna und sogar im selben Hotel wie ich gewesen.
Zufälle gibt es.
Die Kleine sah gar nicht gut aus. Jetzt erfuhr ich, dass es eine kleine Überdosierung des Chlors in der Poolanlage gab und das sich dort am gleichen Tag als ich mal eben drin war,
eine Menge Leute die Augen und Haut verätzt hatten. Nun wusste ich zumindest genau woher meine Kratzattacken kamen.
Mein weiterer Weg führte mich über Perpignan nach Montpellier. Dort bildete ich mir wieder ein, noch ein letztes Mal zum Strand zu fahren.
Nach einer Strand und Stadtrunde mit Pizza und Cola Mittagessen fuhr ich weiter nach Lyon - Dijon.
Dort schwächelte ich und ließ den Tag im Nirgendwo ausklingen.
2 Tage hatte ich noch Zeit und entschied mich, am nächsten Morgen doch noch zu meiner Ex Schwester nach Düsseldorf genauer nach Neuss zu fahren.
Gute Nacht.
Tag 31.
Mache ich jetzt ganz kurz.
Ohne Voranmeldung machte ich mich nun auf den Weg nach Neuss.
Dort angekommen, waren die Beiden zu Hause und somit mein Weg nicht umsonst.
Wir quatschten bis tief in die Nacht also eigentlich bis flach in den Morgen.
Und damit ist der Tag auch schon erzählt.
So kurz sollte ich meine eventuell folgenden USA Berichte wohl auch mal halten.
Tag 32.
Nach dem Frühstück startete ich zur letzten Etappe dieser kleinen Tour.
Ziel war die Weltstadt Köthen.
Gegen 15 Uhr traf ich wieder in meiner Heimatstadt ein.
Irgendwie kam es mir vor, als sei ich nie fortgewesen.
Meine Oldies waren im Garten und somit passte ich den Kaffeeklatsch gleich ab.
Zu erzählen hatten wir reichlich. Ich weniger, aber die Beiden hatten viel erlebt .
Leider musste ich dann erfahren, dass mein bester Freund, den ich in Kinder - und Jugendzeit hatte gestorben war. Mein Opa Fritz.
Hätte Er nicht noch einen Tag durchhalten können, oder ich einen Tag eher zurück kommen können ?
Bis heute ein komisches Gefühl.
Nach einem schönen Nachmittag und Abend, gab es nach 32 Tagen endlich mal wieder eine Nacht im eigenen Bett.
Schon am nächsten Tag hatte mich die Arbeit und der Alltag wieder fest im Griff.
Wen ich Den erwische, der die Arbeit erfunden hat
Geschafft. Ende. Endlich.
Fazit
Das Beste am Bericht ,dass er nun zu Ende ist
Und diese beiden Smileys gefallen mir sehr gut.
Uff, zeitgleich mit dem Ende bin ich nun auch durch....
Leider musste ich dann erfahren, dass mein Bester Freund, den ich in Kinder - und Jugendzeit hatte gestorben war. Mein Opa Fritz.
Das ist aber ne traurige Nachricht gleich bei der Heimkehr
Das Beste am Bericht ist, dass er nun zu Ende ist
Klasse Fazit. Das klau ich mir
Haiko, ich hab´s auch geschafft.
Mit sehr großem Betrüben lese ich, dass sich am Status noch immer nichts geändert hat, aber ich gebe nicht auf und hoffe weiter auf ein Happy End.
Obwohl es ja jetzt schon eine Weile her ist, tut mir das mit deinem Opa sehr leid. Das ist nicht schön, mit so einer Nachricht aus dem Urlaub zu Hause empfangen zu werden.
Aber jetzt erst mal vielen vielen Dank für deinen total unterhaltsamen Bericht. Wie immer wurde ich super unterhalten und habe des öfteren herzhaft .
Klasse Fazit. Das klau ich mir
Der Bericht hat nur deshalb so lange gedauert, weil ich so lang am Fazit gefeilt habe.
Also kostet das Fazit was.
Haiko, ich hab´s auch geschafft.
Dann sind wir schon 3.
Wie immer wurde ich super unterhalten und habe des öfteren herzhaft .
Aber meine Berichte sind doch immer ganz ernst. Knallhart und mit viel Informationen und noch mehr Hintergrundwissen gefüllt. Da ist nix lustig
Also kostet das Fazit was.
Mir gäbbet nix.
(ist schwäbsich und heisst: wir geben nix.)
Da gibts nen netten Witz dazu: Zwei Schwaben sind in ne Gletscherspalte gefallen. Nach drei Tagen werden sie vom Roten Kreuz gefunden. Die Helfer rufen in die Gletscherspalte: Hallo, hier ist das Rote Kreuz, wir....da wird er von dem einen Schwaben unterbrochen: Mir gäbbet nix.
Ich habe jetzt auch zu Ende gelesen. Es war wieder sehr amüsant dich auf deiner Reise zu begleiten. Vielen Dank.
Wen ich Den erwische, der die Arbeit erfunden hat
Ich sags ja, mit Arbeit versaut man sich den ganzen Tag.
Fazit
Das Beste am Bericht ,dass er nun zu Ende ist
Nö, hat richtig Spass gemacht
Nö, hat richtig Spass gemacht
Dem kann ich mich nur anschließen.
Das Nachhausekommen war ja nicht ganz so schön. Eine solche Nachricht ist sicher ein Schock, wenn man nach Hause kommt.
Lieber Haiko, vielen lieben Dank für den tollen, unterhaltsamen und außergewöhnlichen Reisebericht. Und wenn du wirklich duch Russland fährst, hätte ich da gerne auch einen Bericht zu.
Also die PIN der Karte 1 zur Karte 2 und umgekehrt.
Somit sollte ich wenigstens in diesem Fall mal keine Schuld haben.
Später sollte sich dieses bestätigen.
Dachte ich es mir doch, allerdings anders herum.
Hättest Du das mal wie heute üblich verwechselt.
Welcher Judendliche schaut sich schon die Burg dort an, wenn Halligalli angesagt ist .
Ich.
Jetzt erfuhr ich, dass es eine kleine Überdosierung des Chlors in der Poolanlage gab und das sich dort am gleichen Tag als ich mal eben drin war,
Meine Vorurteile werden wieder bestätigt.
Mein Opa Fritz
Bis heute ein komisches Gefühl.
Kann ich verstehen, ein trauriges Ereignus wo man immer sagen wird, hätte ich mal......
Es ist endlich zu Ende.
32 Tage am Stück Urlaub hatte ich noch nie.
Also ich fand die letzten 3 Monate mit Dir auf Tour auch sehr unterhaltsam.Und bei 32 Reisetagen ist das doch ein guter Schnitt.
Was isn eigentlich ne ex Schwester?
Danke für das entführen in längst vergangene Zeiten
Dachte ich es mir doch, allerdings anders herum.
Hättest Du das mal wie heute üblich verwechselt.
Ja, damals war ich noch normal. Heute würde ich es wohl doppelt falsch machen.
Es ist endlich zu Ende.
Glaub mir, ich bin auch froh darüber.
32 Tage am Stück Urlaub hatte ich noch nie.
Hätte ich mir ehrlich gesagt gespart, wenn ich die Konsequenzen vorher gewusst hätte.
Was isn eigentlich ne ex Schwester?
Genau das.
Danke für das entführen in längst vergangene Zeiten
Ich habe zu danken, dass Du so lange durchgehalten hast.
Zitat von »Haiko«
Welcher Judendliche schaut sich schon die Burg dort an, wenn Halligalli angesagt ist .
Ich.
Zitat von »Haiko«
Welcher Judendliche schaut sich schon die Burg dort an, wenn Halligalli angesagt ist .
Ich.
Schon wieder!
Ich schau mir schon Riunen an, seit ich Riune sagen kann.
Danke Haiko für den interessanten Reisebericht
Gruß
Volker
Na mit dem Road Trip 2014 wird es wohl nix.
Es musste ja einer noch mal für Mai den Südwesten buchen.
Aber einen Zwischenstopp der damaligen Tour habe ich mir nun noch mal genauer angeschaut.
Benidorm .
Heute am letzten Tag komme ich auf die Idee ein paar Fotos von damals ( viele habe ich ja nicht mehr ) nach zustellen.
Habe mir extra heute morgen aus dem Bericht einige Fotos abfotografiert.
Tja und wer hat das Stativ zu hause gelassen ?
Mit Gorillapod macht sich das nicht so gut. Kann man am Strand und auf einer viel befahren Straße nicht so gut befestigen
Die ganze Woche super Wetter und Sonne satt und nun am letzten Tag zieht es sich gerade als ich los legen will zu.
Sicherlich ist das Wetter traurig, dass ich morgen wieder abreise.
Mit Stativ wäre es sicherlich besser und lustiger gewesen. Na ja.
14,5 Jahre vergangen. Wie die Zeit doch vergeht.
Haiko, bis auf ein wenig nackten Oberkörper ist doch alles so wie es war.
Cool, die gegenübergestellten Fotos. Das ist eine super Idee.
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